6 kinderleichte Google-Shopping-Strategien zur Steigerung der Sichtbarkeit Ihrer Produkte

Veröffentlicht: 2022-12-12

Google-Suche

Google Shopping ist Teil des Google Merchant Center, das es Einzelhändlern ermöglicht, Produkte über die Google-Suche und andere Plattformen zu verkaufen. Es macht einen Jahresumsatz von über 1 Milliarde Dollar aus und hat sich zu einer der effektivsten Plattformen für Einzelhändler entwickelt, um ihre Marken zu bewerben.

Die Plattform ist bei Verbrauchern beliebt, weil sie Produkte suchen, vergleichen und täglich lokale Angebote finden können. In der Zwischenzeit bietet es Einzelhändlern den perfekten Online-Raum, um ihre Markenbekanntheit zu steigern, die Reichweite zu maximieren und den Umsatz zu steigern. Es ist auch ein kostenloses Tool, mit dem Sie Ihre Produktdaten direkt in das Merchant Center von Google hochladen können.

Werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie sowohl Online- als auch stationäre Einzelhändler Google Shopping-Strategien zu ihrem Vorteil nutzen können.

Was ist Google-Shopping?

Die Anfänge von Google Shopping begannen mit der Veröffentlichung von Froogle im Jahr 2002 als eine Vergleichs-Shopping-Engine (CSE), die es Verbrauchern bequem ermöglicht, physische Produkte zu suchen, zu vergleichen und einzukaufen.

Als der Dienst ursprünglich veröffentlicht wurde, verwendete er eine grundlegende Indexproduktdatenbank, in der Benutzer nach bestimmten Elementen suchen konnten. Im Jahr 2012 wechselte der Dienst jedoch zu einem bezahlten Werbemodell, bei dem bezahlte Produkte in den Google Shopping-Ergebnissen auftauchten und als Miniaturbilder für die Produkte und Preise jedes Einzelhändlers angezeigt wurden.

Ab diesem Zeitpunkt wurde Google Shopping ein Geschäftsbereich von Google Adwords. Im Gegensatz zu Google Ads (wie das Produkt jetzt heißt), die sich hauptsächlich auf Keywords konzentrieren, verwendet Google Shopping hochgeladene Produktdaten von Händlern, um Google Shopping-Anzeigen anzuzeigen.

Der Wechsel zu bezahlter Werbung erwies sich bei Händlern als unbeliebt, die von den hohen Kosten der Plattform abgeschreckt wurden. Und so führte Google am 27. April 2020 als Reaktion auf die Pandemie und die Veränderungen in der Weltwirtschaft die kostenlose Einkaufsplattform wieder ein.

Heute bieten die Google Shopping-Ergebnisse eine eigene Shopping-Datenbank, um separate Suchergebnisse aus der organischen Suche anzuzeigen. Darüber hinaus stimmen diese Einkaufsergebnisse besser mit den Suchbegriffen des Benutzers überein, während bezahlte Produkte angezeigt werden, die separat von den kostenlosen organischen Ergebnissen beworben werden.

Google Shopping-Highlights

Bei Tausenden von Online-E-Commerce-Shops ist es leicht zu erkennen, warum Verbraucher die Google Shopping-Plattform bevorzugen:

  • Es wendet die Suchtechnologie von Google an und ermöglicht es Benutzern, Produkte in mehreren Online-Shops im gesamten Web zu recherchieren und zu finden.
  • Es ermöglicht Kunden, Produkte direkt über einen Eintrag im Google-Unternehmensprofil zu kaufen.
  • Es sagt Benutzern, wo sie Produkte kaufen können.
  • Die Plattform hat eine große Reichweite und ermöglicht es den Verbrauchern, weit und breit nach gewünschten Artikeln zu suchen.

Von gewöhnlichen Haushaltswaren bis hin zu einzigartigen und seltenen Produkten können Verbraucher mit einer schnellen Suche sofort ihre gewünschten Artikel zusammen mit Produktfotos, Links zu zusätzlichen Informationen und relevanten Geschäften finden, in denen sie die Artikel kaufen können.

Beispiel für Google Shopping GBP

Link zum Google Shopping-Feed der Marke.

Warum Google Shopping verwenden?

Einzelhändler werden feststellen, dass Google Shopping ihrem Geschäft auf vielfältige Weise dienen kann.

Verbesserter gezielter Traffic

Google Shopping bietet Einzelhändlern einen direkten Draht zu ihrer Zielgruppe und mehr Flexibilität, um Werbung auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zuzuschneiden. Wenn Ihre Nische beispielsweise „Haushaltsgeräte unter 300 $“ verkauft, können Sie Ihre Anzeigen auf ein Publikum zuschneiden, das nach erschwinglicheren Haushaltsprodukten sucht.

Einfach einzurichten

Wenn Ihr Geschäft bereits einen Produkt-Feed auf Ihrer Website hat, ist es sehr einfach, einen Produkt-Feed im Merchant Center einzurichten, insbesondere mit der Unterstützung eines lokalen Marketingpartners. Rio SEO hat Hunderten von Markenstandorten dabei geholfen, ihre Produkt-Feeds nahtlos zu integrieren und die Sichtbarkeit der Produkte in ihren lokalen Einträgen und in den Suchergebnissen zu verbessern. Darüber hinaus können Marken Produkte in großen Mengen über einen Produkt-Feed hochladen, anstatt einzeln.

Höheres Suchvolumen

Als größte Suchmaschine der Welt mit 92,18 % des weltweiten Suchmaschinenmarktanteils wenden sich die meisten Ihrer potenziellen Kunden an Google, wenn sie online nach Produkten suchen.

Erhöhte Klicks

Die Pay-Per-Click (PCC)-Tarife von Google erhalten ungefähr 20 % des gesamten Verkehrsvolumens, wobei die restlichen 80 % den organischen Suchergebnissen zuzurechnen sind. Daher werden beworbene Produkte vor Bio-Produkten angezeigt, normalerweise auf der ersten Seite mit einem begleitenden Produkt-Thumbnail und dem Vorabpreis, wodurch die Traffic-Generierungsfähigkeit der Plattform erhöht wird.

Höhere Sichtbarkeit in Google SERPs

Google Shopping ermöglicht es Online-Shops, in verschiedenen Google SERPs zu erscheinen, einschließlich Website-Ergebnissen, Shopping-Ergebnissen und Nur-Text-PPC-Ergebnissen, wodurch Online-Händler eine höhere Präsenz in den Suchergebnissen erhalten und gleichzeitig mehr Klicks, Verkehr und Einnahmen generieren.

Höhere Konversionsrate

Google Shopping hat eine 30 % höhere Konversionsrate als Textanzeigen. Dies ist enorm für das Marketing, da es mehr Möglichkeiten bietet, seine Zielgruppe mit gezielten Werbekampagnen zu erreichen.

Verbesserte Optik

Im Vergleich zur textlastigen Suche ist ein klares visuelles Bild der Produkte wesentlich effektiver, da es das Einkaufserlebnis verbessert und das Durchsuchen und Vergleichen von Produkten erleichtert.

Produkt-Feed-Beispiel

Beispiel für einen Google Shopping-Produktfeed

Wie funktioniert Google Shopping?

Zum jetzigen Zeitpunkt ist Google Shopping in 99 Ländern verfügbar, mit kontinuierlicher Expansion in neue Beta-Länder. Einzelhändler unterliegen bestimmten Einschränkungen bei der Teilnahme an Beta-Ländern, z. B. dass einige Produkte nicht zum Kauf berechtigt sind. In diesem Fall können Einzelhändler Performance Max in Beta-Ländern verwenden, um einen Ziel-ROAS festzulegen und eine konsistente Leistung sicherzustellen, während der Traffic gesteigert wird.

Wenn Verbraucher bei Google Shopping suchen, sehen sie eine Vielzahl von Filtern, z. B. Preis, Größe und technische Spezifikationen. Verbraucher können ihre Suche eingrenzen, um das richtige Produkt zu finden, indem sie die entsprechenden Filter auswählen. Wenn Sie beispielsweise Bekleidungsproduktseiten wie Mäntel und Kleider anzeigen, zeigt Google Shopping neben genauen Produktübereinstimmungen auch ähnliche Artikel wie Röcke und Jacken an und bietet ein abgerundetes Tool, das eine große Auswahl an Produkten anzeigt.

Einzelhändler müssen mehrere Schritte unternehmen, um loszulegen, einschließlich der Anmeldung für ein Google Merchant Center-Konto. Google wird dann feststellen, ob das Unternehmen ein geeigneter Kandidat für die Plattform ist. Außerdem sendet Google eine Datei an den Website-Server des Einzelhändlers, um die Eigentümerschaft der Website zu bestätigen. Nach Abschluss dieser Schritte können sich Einzelhändler bei ihren Merchant Center-Konten anmelden, um Produkte hinzuzufügen und ihre Einträge bei Google Shopping zu verwalten.

Plattformen von Drittanbietern wie Rio SEO können Einzelhändlern dabei helfen, den Google-Shopping-Prozess zu automatisieren, um Produkte in großem Umfang aufzulisten.

1. Richten Sie ein Google Merchant Center-Konto ein

Wenn Einzelhändler möchten, dass ihre vorgestellten Produkte in den Google Shopping-Ergebnissen erscheinen, müssen sie sich bei ihrem Google Merchant Center-Konto anmelden, das einfach zu verwalten und zu navigieren ist und im Wesentlichen als Basis für alle Produkte und Produktinformationen dient.

Um Google Shopping-Kampagnen zu verwalten, gehen Nutzer einfach durch ihre Google-Anzeigen zu „Zugriff auf Ihre Kampagnen“.

2. Anzeigen kaufen

Unternehmen können jetzt Produkte kostenlos auflisten, was dazu führt, dass bezahlte Anzeigen neben den organischen Ergebnissen oben und unten auf der Ergebnisseite erscheinen, mit „umfassenden Produktinformationen“, einschließlich Produktpreis, Firmenname und Miniaturansicht.

Wenn Einzelhändler eine bezahlte Kampagne erstellen möchten, müssen sie ihr Google Ads-Konto mit ihrem Merchant Center-Konto verknüpfen. Einzelhändler müssen dazu einfach auf „Kampagne erstellen“ klicken, Google Ads mit dem Google Merchant Center verknüpfen, den Kampagnentyp auswählen und auf „Shopping“ klicken, um personalisierte Anzeigen zu erstellen.

3. Produktbilder optimieren

Google Shopping ist eine hochvisuelle Plattform mit professionellen und optisch ansprechenden Produktbildern. Produktbilder sind wohl der wichtigste Teil einer Produktliste, da sie die erhebliche Kaufkraft haben, um Verbraucher dazu zu bewegen, auf Produkte zu klicken und sie zu kaufen. Aus diesem Grund und um den Verbrauchern das ultimative Einkaufserlebnis zu bieten, wird eine Google Shopping-Kampagne abgelehnt, wenn die eingereichten Produktbilder unzureichend und von geringer Qualität sind.

Einzelhändler müssen außerdem ihre Produktbilder und Auflistungen auf ihrer eigenen Website optimieren, bevor sie sie zu Google Shopping hinzufügen, da die Plattform hochgeladene Produkt-Feeds verwendet, um Suchergebnisse zu indexieren. Google führt regelmäßige Qualitätskontrollen durch und sperrt Google Shopping-Konten, die unterdurchschnittlich sind. Befolgen Sie daher die Bildrichtlinien von Google, um Produkte bei Google Shopping zu präsentieren.

Jedes Produkt sollte auch eine umfassende Produktbeschreibung haben, um die Produktsuche Ihrer Kunden weiter zu optimieren. Bitten Sie Kunden, auch Produktbewertungen abzugeben, da diese in Google Shopping prominent erscheinen und soziale Beweise liefern können, um Suchende zu ermutigen, mit dem Kauf dieses Produkts fortzufahren.“

4. Google Ads-Konto verknüpfen

Wenn Verbraucher über Google nach Produkten suchen, sehen sie, dass Google Shopping eine Liste mit Anzeigen anzeigt. Damit Produkte bei Google Shopping angezeigt werden, müssen Sie sie zunächst über Google Ads bezahlen.

Während das Google Merchant Center Produktinformationen sammelt, stellt Google Ads den Käufern Produkte über Google Shopping vor. Einzelhändler müssen daher ihr Google Ads-Konto mit dem Google Merchant Center verknüpfen, indem sie sich bei ihrem Google Merchant Center-Konto anmelden und auf die Schaltfläche „Kontoverknüpfung“ klicken.

Angenommen, ein Einzelhändler muss noch ein Google Ads-Konto einrichten. Sie können ganz einfach eines erstellen, indem sie auf die Schaltfläche „Konto verknüpfen“ klicken und ihre Google Ads-Kundennummer eingeben. Nachdem sie die korrekten Kunden-ID-Informationen eingegeben haben, wird das Ads-Konto automatisch verknüpft.

Bezahlte Shopping-Anzeige

So erscheinen bezahlte Shopping-Anzeigen in der Google-Suche

5. Google Shopping-Feed

Einer der wichtigsten Schritte für Einzelhändler ist die Optimierung ihrer Websites. Google verwendet Algorithmen, um Daten von Händler-Websites abzurufen, die in Google Shopping-Ergebnissen angezeigt werden (z. B. Produktbewertungen). Daher zeigt ein Google Shopping-Feed relevante Informationen zu den Produkten eines Einzelhändlers von seiner optimierten Website an.

Aus diesem Grund müssen Einzelhändler qualitativ hochwertige Bilder verwenden, um ein besseres visuelles Erlebnis zu bieten. Außerdem müssen sie die Bilder und Texte optimieren, um sie mit den in den Produktdatenfeed eingegebenen Informationen abzugleichen. Händler müssen Google über ihre Produkte in einem standardisierten Format informieren, damit die Informationen in den Google-Shopping-Ergebnissen übersichtlich angezeigt werden können.

Um sicherzustellen, dass Ihr Google Shopping-Feed die Anforderungen von Google erfüllt, melden Sie sich im Merchant Center an, gehen Sie zu „Produkte“ und klicken Sie auf „Produkt-Feeds“. Dadurch wird eine Seite geöffnet, auf der Einzelhändler grundlegende Informationen wie Land, Sprache und demografische Angaben dazu eingeben können, wo die Produkte live gehen.

Geben Sie als Nächstes die relevanten Produktinformationen ein, die auf Google Shopping angezeigt werden. Große Einzelhändler können dann die vom Merchant Center bereitgestellte Google Sheets-Vorlage für den Bulk-Upload verwenden. Erfahren Sie hier mehr über Produktdatenspezifikationen.

6. Erstellen Sie eine Google Shopping-Kampagne

Der letzte Schritt besteht darin, eine Google Shopping-Kampagne zu erstellen, um Produkte zu bewerben, indem den Verbrauchern genügend Informationen zum Kauf der Produkte bereitgestellt werden. Wenn ein Einzelhändler sein Google Ads-Konto bereits verknüpft hat, kann er ganz einfach eine Google Shopping-Kampagne einrichten, um für seine Produkte zu werben.

So fangen Sie an

Am einfachsten lässt sich eine Google Shopping-Kampagne über das Google Merchant Center einrichten, wo Einzelhändler ihr Google Ads-Konto über die Kontoverknüpfungsseite verknüpfen und von dort aus eine Shopping-Kampagne erstellen können. Geben Sie als Nächstes den Kampagnennamen, das Absatzland und das Tagesbudget ein. Nach dem Erstellen einer Kampagne können Einzelhändler ihre Shopping-Kampagne über Google Ads verwalten.

Eine alternative Möglichkeit, eine Kampagne einzurichten, ist über Google Ads. Hier müssen sich Händler in ihr Google Ads-Konto einloggen, den Reiter „Kampagnen“ öffnen und „Neue Kampagne“ auswählen.

Dann müssen sie ein Kampagnenziel auswählen, das auf Verkäufe, Leads oder Website-Traffic abzielt. Eine Verkaufskampagne fördert den Verkauf sowohl online als auch persönlich. Eine Lead-Kampagne sammelt Leads und Konversionen, um Verbraucher zu ermutigen, eine Aktion abzuschließen, während eine Website-Traffic-Kampagne den Zielkunden auf die Website lockt. Abhängig vom gewählten Ziel passt Google jede Kampagne an das Ziel an. Daher ist die Auswahl des richtigen Ziels für das Unternehmen von größter Bedeutung.

Nachdem ein Einzelhändler ein Kampagnenziel ausgewählt hat, muss er den Kampagnentyp als „Shopping“ festlegen. Wichtig ist auch die Angabe des Verkaufslandes, damit die Informationen im Google Merchant Center und Google Ads angezeigt und in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Der letzte Schritt besteht darin, einen Kampagnenuntertyp auszuwählen. Es ist erwähnenswert, dass Smart-Shopping-Kampagnen Conversion-Tracking erfordern, mit dem Google Ads Leads und Verkäufe von Anzeigen auf einer Website verfolgen kann.

Abschließende Gedanken

Google Shopping bietet eine willkommene Abwechslung zu traditionellen, textlastigen Online-Shopping-Erlebnissen. Durch die Schaffung eines fast digitalen Einkaufserlebnisses können Verbraucher verschiedene Marken und Produkte bequem auf einem einzigen Bildschirm suchen, entdecken und kaufen. Es ist auch ein kostenloses Tool, mit dem Sie Ihre Produktdaten direkt in das Merchant Center von Google hochladen können.

Aus diesem Grund ist es leicht zu erkennen, warum Google Shopping als eigenständige E-Commerce-Site so beliebt ist und gegenüber anderen Einkaufsmarktplätzen bevorzugt wird.

Und da haben Sie es. Dieser vollständige Leitfaden gibt Ihnen alles, was Sie brauchen, um Ihre Google Shopping-Kampagnen zum Laufen zu bringen. Nach der Implementierung müssen Sie sich nur noch zurücklehnen und die Früchte ernten. Worauf wartest du? Gehen Sie raus und listen Sie Ihre Produkte KOSTENLOS auf! Wenden Sie sich noch heute an Rio SEO, wenn Ihre Einzelhandelsmarke Unterstützung bei der Einrichtung Ihres Produkt-Feeds benötigt.

Mehr erfahren:

  • Update der Produktbewertungen von Google vom September 2022
  • So nutzen Sie Google Discover für lokale Unternehmen
  • So verwenden Sie Google Kundenrezensionen auf lokalen Seiten