8 WordPress-Wartungsaufgaben, die Sie regelmäßig durchführen müssen

Veröffentlicht: 2022-08-23

Eine WordPress-Seite kann oft ein leistungsfähiges CMS sein, das auf mehreren Teilen läuft. Dazu gehören Ihr Hosting, Plugins, Themes und die WordPress-Software selbst. Darüber hinaus gibt es Ihre Inhalte, Bilder und andere Medien, die alle zusammen eine Website ergeben, die die Leute gerne besuchen. Es ist wichtig, Ihre Website gut zu pflegen, um Ihren Besuchern durchgängig eine gute Benutzererfahrung zu bieten. Eine Reihe von WordPress-Entwicklungsdiensten bieten einen begrenzten Zeitraum für die Wartung Ihrer Website an, nachdem sie sie erstellt haben. Es gibt jedoch auch einfache Wartungsaufgaben, die jeder Besitzer einer WordPress-Website selbst erledigen kann.

Wartungsaufgaben, die Sie durchführen müssen

Hier sind einige wichtige WordPress-Wartungsaktivitäten, die Sie durchführen sollten, um Ihre Website gesund zu halten. Eine bemerkenswerte Sache, die hier erwähnt werden sollte, ist, dass ein gutes Gesundheitscheck-Plugin für deine WordPress-Seite absolut unerlässlich ist. Plugins wie WP Healthcheck und SiteAlert können Ihnen viel Ärger ersparen, indem sie automatisch nach Updates, inaktiven Komponenten und Plugins, defekten Links und mehr suchen.

Es ist auch eine gute Idee, auch eine Staging-Site zu betreiben, damit Sie diese Aufgaben zuerst ausführen können, bevor Sie sie live schalten. Ansonsten bietet Ihnen WordPress auch einen Wartungsmodus, damit Ihre Besucher nicht auf unerwartete Probleme stoßen, während Sie diese Aufgaben ausführen. Eine andere Alternative besteht darin, diese Aufgaben einfach auszuführen, wenn der Verkehr gering ist.

1. Aktualisieren Sie alle Ihre WordPress-Core-Dateien, Plugins und Designs

WordPress verfügt über ein eigenes integriertes System, das Updates für alle Ihre Dateien, Plugins und Designs verwaltet. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Sie die neueste Version von WordPress verwenden, damit Ihre Plugins und Themes auch immer auf dem neuesten Stand sind.

Allerdings können Ihre Dateien unter bestimmten Umständen ein Update verpassen, z. B. wenn die Lizenz eines Premium-Themes oder Plugins abläuft. Die Funktionalität und sogar die Sicherheit Ihrer Website können beeinträchtigt werden, wenn bestimmte Elemente nicht mehr nach Updates suchen. Deshalb ist es eine gute Idee, von Zeit zu Zeit manuell nachzusehen. Überprüfen Sie die von Ihnen installierten Plugins und Designs und überprüfen Sie, ob sie die neueste Version ausführen. Wenn dies nicht der Fall ist, versuchen Sie zu dokumentieren, warum dies passiert ist, und aktualisieren Sie es dann manuell.

2. Testen Sie alle Ihre Formulare

Formular-Builder-Plugins wie WPForms, Contact Form 7, Gravity Forms und Formidable Pro machen es sehr einfach, gut aussehende und zugängliche Formulare auf Ihrer Website zu erstellen. Auch diese Formulare senden Ihnen jedoch möglicherweise keine E-Mails mehr, wenn eine Fehlkonfiguration oder ein anderes Problem mit Ihrem Hosting-Server oder E-Mail-Dienstanbieter vorliegt. Manchmal kann auch das Aktualisieren Ihrer WordPress-Dateien oder Plugins dieses Problem verursachen.

Daher sollten Sie von Zeit zu Zeit alle Formulare auf Ihrer Website überprüfen und sicherstellen, dass alle ordnungsgemäß funktionieren. Wenn nicht, versuchen Sie zu dokumentieren, warum. Sie können einer beliebigen Anzahl von Anleitungen aus dem Internet folgen oder hochwertige Website-Wartungsdienste in Anspruch nehmen.

3. Optimieren Sie Ihre Datenbank

In deiner Datenbank speichert WordPress die meisten Daten wie Benutzer, Einstellungen, Inhalte und Kommentare. Dies bedeutet, dass sich im Laufe der Zeit viele unnötige Daten in Ihrer Datenbank ansammeln können, was auch Ihre Datenbankgröße erhöht. Dies würde das Hoch- und Herunterladen von Backups beeinträchtigen und sie zu einer langsamen und chaotischen Angelegenheit machen.

Wenn Sie Ihre WordPress-Datenbank optimieren, können Sie nutzloses Durcheinander beseitigen, Tabellen defragmentieren und die Gesamtleistung der Datenbank verbessern. Plugins wie WP-Optimize sind dabei sehr hilfreich. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Sicherungskopie erstellen, bevor Sie mit der Optimierung beginnen.

4. Führen Sie Leistungstests durch

Die Leistungsmetriken, die Sie sehen, wenn Sie Ihre Website zum ersten Mal erstellen, sind nicht so, wie sie bleiben. Im Laufe der Zeit werden Sie neue Plugins und Erweiterungen installieren, neue Inhalte hinzufügen und vielleicht sogar das Design ändern. All dies kann die Leistung Ihrer Website negativ beeinflussen. Die meisten Benutzer optimieren ihre Website einmal, wenn sie sie erstellen, und vergessen es dann erneut.

Sie müssen sicherstellen, dass alle Aspekte Ihrer Website optimiert bleiben, indem Sie regelmäßige Leistungsüberprüfungen durchführen. Eine schnellere Website bedeutet nicht nur eine großartige Benutzererfahrung, sondern trägt auch zu Ihren SEO-Rankings bei. Beschränken Sie sich auch nicht nur auf die Verbesserung der Homepage. Testen Sie alle Ihre wichtigen Seiten und beliebten Inhalte. Ergreifen Sie weitere Maßnahmen wie das Reduzieren externer HTTP-Anforderungen, das Reduzieren von Datenbankaufrufen, das Begrenzen von Post-Revisionen und das Implementieren von Lazy Loading, falls erforderlich. All dies stellt sicher, dass Ihre Website weiterhin gut funktioniert.

5. Beheben Sie 404-Fehler und defekte Links

Einem Benutzer wird eine 404-Fehlerseite angezeigt, wenn er eine Seite anfordert, die nicht existiert. Dies geschieht im Allgemeinen, wenn sich der Benutzer bei einer Adresse vertippt, und sollte Sie daher nicht beunruhigen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass eine Ihrer bereits vorhandenen Seiten nicht mehr verfügbar ist, und dies kann zu einer sehr schlechten Benutzererfahrung führen. Stellen Sie sicher, dass Sie solche 404-Fehlerseiten verfolgen und sie auf neue Seiten umleiten. Das 301-Weiterleitungs-Plugin kann dabei hilfreich sein.

Ebenso existieren möglicherweise zahlreiche externe Websites, auf die Sie verlinkt sind, nicht mehr, was zu fehlerhaften Links auf Ihrer eigenen Website führt. Dies ist natürlich nicht nur auf externe Websites beschränkt, da Sie möglicherweise auch versehentlich Ihre eigenen Links falsch geschrieben, schlecht formatierte Links oder fehlerhafte Bilder hinzugefügt haben. Auch dies kann für Benutzer sehr frustrierend sein und sich negativ auf die Benutzererfahrung Ihrer Website auswirken. Daher muss die Überprüfung auf defekte Links mit Hilfe Ihrer Google Search Console oder mit externen Tools wie Ahrefs, SEMRush oder dem Broken Link Checker Plugin Teil Ihrer regelmäßigen WordPress-Wartungsroutine sein.

6. Führen Sie ein SEO-Audit durch

Als nächstes müssen Sie Ihre Inhalte gründlich auf SEO-Inkonsistenzen überprüfen. Die Daten, die Sie aus Google Analytics und der Google Search Console sammeln, sind hier sehr hilfreich. Mithilfe von Analytics können Sie ganz einfach herausfinden, wo sich die meisten Ihrer Besucher aufhalten und warum sie sich auf Ihrer Website befinden. Diese Daten zeigen Ihnen Inhalte auf Ihrer Website, die viel Traffic erhalten, aber schlecht konvertieren. Sie können auf diesen Seiten bei Bedarf weitere Aktionen ausführen.

Die Leistungsseite der Google Search Console kann Ihnen dabei helfen, die Schlüsselwörter nachzuschlagen, für die Ihre Website rankt. Anhand dieser Daten können Sie die Seiten entdecken, auf denen Ihre Website einen höheren Rang einnehmen kann, indem Sie einfach den Inhalt richtig optimieren. Auch das AIOSEO Plugin ist hierbei sehr hilfreich, da man sich auf ein bestimmtes Keyword konzentrieren kann und zusätzlich weitere Optimierungstipps erhält.

Bei SEO gibt es immer Raum für weitere Verbesserungen. Sie können ältere Artikel mit neuen und aktualisierten Informationen ergänzen, neue Bilder hinzufügen und weitere interne Links erstellen, wenn Ihre Website wächst.

7. Bilder optimieren

Bilder brauchen länger, um diesen Text zu laden, was bedeutet, dass sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite verringern. Bei der Überprüfung werden Sie fast immer Bilder finden, die unnötig groß sind und die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen. Solche Bilder sind besonders leicht auf weniger populären Seiten und Artikeln zu übersehen, und wenn Sie eine Multi-Autoren-Site mit nachlässigen Autoren betreiben, die ihre Uploads nicht optimieren. Stellen Sie sicher, dass Sie diesem Problem immer einen Schritt voraus sind, indem Sie Ihre Medienbibliothek überprüfen und nach Bildern suchen, die Sie verkleinern oder vollständig ändern können. Verwenden Sie Bildkomprimierungs-Plugins wie EWWW Image Optimizer, Optimole und ShortPixel Image Optimizer, um die Aufgabe erheblich zu vereinfachen.

8. Überprüfen Sie die Sicherheit

Viele WordPress-Benutzer werden nicht erkennen, dass ihre Website angegriffen wurde, bis sie langsamer wird oder in den Rankings abfällt oder noch böswilligere Absichten wie Datenverlust auftauchen. Stellen Sie sicher, dass Sie bei solchen Problemen auf dem Laufenden bleiben, indem Sie sich um die Sicherheit Ihrer Website kümmern. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie Ihre Passwörter regelmäßig ändern und nur sichere, nicht zu erratende Passwörter verwenden. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Ihre Website regelmäßig manuell sichern, auch wenn Sie automatische Backup-Plugins installiert haben. Verwenden Sie gute Sicherheits-Plugins wie Wordfence Premium Security und Bulletproof, um sich vor Malware und unerwünschten Eindringlingen zu schützen. Sie werden Ihre Website weiterhin scannen, um Schwachstellen zu erkennen. Das Hinzufügen eines Sicherheitsaudit-Plugins wie Simple History oder WP Activity Log ist ebenfalls eine gute Idee. Sucuri ist auch ein großartiges Unternehmen, das Ihnen Website-Firewall-Dienste zur Verfügung stellt, um sie vor Bedrohungen zu schützen.

Fazit

Die regelmäßige Wartung Ihrer WordPress-Website ist absolut unerlässlich, wenn Sie dauerhaft einen guten Service bieten möchten. Wenn Sie eine Website haben, die häufig mit starkem Datenverkehr zu tun hat, müssen Sie diese Aufgaben regelmäßig durchführen, um sicherzustellen, dass Ihre Website optimal läuft. Auch wenn es sich bei Ihrer Website um eine kleine Website handelt, ist es immer eine gute Idee, diese Checkliste mindestens alle 3-6 Monate durchzugehen.