Vermeidung von Klickbetrug für Shopify-Unternehmen: 5 Möglichkeiten, Ihre Werbeausgaben zu verteidigen

Veröffentlicht: 2023-02-14

Was ist Anzeigenklickbetrug?

Mit zunehmender Beliebtheit von Online-Werbung wächst auch das Problem des Ad-Click-Betrugs. Diese Art von Betrug tritt auf, wenn jemand auf eine Anzeige mit der Absicht klickt, die Kosten der Anzeige in die Höhe zu treiben, ohne Interesse an dem beworbenen Produkt oder der beworbenen Dienstleistung zu haben. Dies kann eine große Herausforderung für Online-Unternehmen wie Shopify-Händler sein, da es ihr Werbebudget verschwendet und es schwierig macht, ihren Zielmarkt zu erreichen. Es gibt einige Möglichkeiten, Betrug durch Anzeigenklicks zu verhindern, z. B. die Verwendung von Klicküberwachungssoftware.

Klickbetrug tritt auf, wenn jemand, normalerweise ein Bot, wiederholt auf eine Online-Werbung klickt, um das Budget des Werbetreibenden zu verschwenden. Dies kostet den Werbetreibenden nicht nur Geld, sondern kann auch die Metriken verzerren, die zur Messung des Erfolgs einer Werbekampagne verwendet werden.

Einer der Hauptgründe für die Zunahme von Klickbetrug ist der Aufstieg von Automatisierungstools. Diese Tools machen es jemandem leicht, einen Bot einzurichten, der tausende Male am Tag auf Anzeigen klicken kann. Außerdem sind viele dieser Bots intelligent genug, um sich wie Menschen zu verhalten, was es Werbeplattformen erschwert, sie zu identifizieren und zu stoppen.

Was können Shopify-Unternehmen also tun, um sich vor Klickbetrug zu schützen?


5 Top-Strategien zur Verteidigung Ihrer Werbeausgaben:

1 - Verwenden Sie ein Tool, um Klickbetrug zu finden und zu stoppen

Es gibt eine Reihe von Tools, mit denen Werbetreibende Klickbetrug erkennen und stoppen können. Einige beliebte Optionen sind ClickCease, Fraudlogix und ClickGuard. Diese Tools können Werbetreibenden helfen, verdächtige Aktivitäten zu finden und verhindern, dass Bots Schaden anrichten, bevor sie es tun.

Dieser Artikel ist nicht gesponsert, aber wir dachten, es wäre anschaulich, unsere Erfahrungen mit ClickCease mit einigen Einblicken zu teilen:

Schritt 1 Tracking auf Google Tag Manager implementieren: Wir haben den Code auf GTM platziert und mit dem Tracking von Klicks und IP-Adressen begonnen. Dies war ein entscheidender Schritt auf unserem Weg der Rückerstattung, da wir dadurch Daten sammeln konnten, um unseren Rückerstattungsantrag zu unterstützen.

Schritt 2 Rückerstattung beantragen: Nachdem wir genügend Daten hatten, beantragten wir die Rückerstattung bei Google. Es ist wichtig zu beachten, dass nur Account Manager die Rückerstattung beantragen können, was alle zwei Monate erfolgen kann. Wir haben das Formular über den bereitgestellten Link ausgefüllt und alle erforderlichen Informationen beigefügt.

Schritt 3 Erhalten Sie die Rückerstattung: Der Rückerstattungsprozess verlief reibungslos und wir haben innerhalb von nur 7 Tagen eine Guthabenrückerstattung von Google erhalten. Obwohl der Zeitrahmen je nach Arbeitsbelastung von Google variieren kann, waren wir vom Ergebnis begeistert und konnten es kaum erwarten, das Guthaben für unsere zukünftigen Werbekosten einzusetzen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beantragung einer Guthabenrückerstattung von Google eine clevere Möglichkeit für Werbetreibende ist, den Return on Investment für ihre Werbekampagnen zu maximieren. Wir empfehlen dringend, es auszuprobieren und die Vorteile, die Sie unten sehen, selbst zu erleben.

Klickbetrug bei Shopify-Statistiken

2 - Überwachen Sie Ihre Anzeigenkampagnenmetriken

Eine der besten Möglichkeiten, Klickbetrug zu erkennen, besteht darin, auf die Kampagnenmetriken Ihres Shopify-Unternehmens zu achten. Achten Sie auf ungewöhnliche Spitzen bei Klicks oder Konversionen, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Wenn Sie etwas Verdächtiges bemerken, lohnt es sich, weitere Nachforschungen anzustellen.

Wenn Sie auf Google werben, können Sie feststellen, wie sich Klicks auf Ihre Anzeigen auswirken, indem Sie die Anzahl der ungültigen Klicks und die ungültige Interaktionsrate auf Kampagnenebene nachschlagen:

  • gehe zu Spalten
  • Ändern Sie die Spalten im Abschnitt „Leistung“.
  • Wählen Sie ungültige Klicks > ungültige Interaktionen > ungültige Interaktionsrate aus.

Vergleichen Sie diese Zahlen mit denen von vor mindestens sechs Monaten und prüfen Sie, ob sie gestiegen sind.

Als ungültige Klicks bezeichnet Google alle Klicks, die unrechtmäßig sind, z. B. unbeabsichtigte Klicks, die durch Doppelklicken auf eine Anzeige verursacht werden, oder Klicks durch bösartige Software wie Bots oder VPNs. Google hat sein eigenes System, um ungültige Klicks zu identifizieren, und sobald diese identifiziert wurden, filtert Google sie aus dem Bericht heraus und berechnet Online-Anbietern keine ungültigen Klicks. Google behauptet, dass der Werbetreibende möglicherweise Anspruch auf eine Rückerstattung für diese ungültigen Aktivitäten hat, wenn sein System ungültige Klicks entdeckt, die der automatisierten Erkennung entgangen sind.

Wie oben erwähnt, hilft Ihnen die Überprüfung der ungültigen Klicks zu erkennen, wie kritisch Ihre Anzeigen in Bezug auf Klickbetrug sind. Wenn Sie monatlich mindestens 1.000 £ ausgeben und eine Zunahme ungültiger Klicks auf Kampagnenebene feststellen, lohnt es sich, in eine Werbeschutzsoftware zu investieren. In der Regel enthalten diese Softwarepakete Testoptionen, mit denen Sie sie testen und feststellen können, ob sie sich lohnen.


3 - Verwenden Sie eine Whitelist

Eine Whitelist ist eine Liste mit IP-Adressen oder Domains, die Sie zum Anzeigen Ihrer Anzeigen zugelassen haben. Indem Sie nur zugelassenen Quellen erlauben, die Anzeigen Ihres Shopify-Shops anzuzeigen, können Sie das Risiko von Klickbetrug verringern.

Diese können manuell durchgeführt werden, aber es ist ein zeitaufwändiger Prozess, und es ist nicht möglich, alle IP-Adressen für Ihre Kampagne aufzuzeichnen. Auf der anderen Seite lohnt es sich immer, möglichst viele IP-Adressen von Personen zu sperren, die nicht unbedingt mit Ihrer Anzeige interagieren müssen, um zu verhindern, dass sie Ihre Anzeigen sehen und ungewollt darauf klicken, wie z. B. Mitarbeiter Ihrer Organisation sind Werbung.


4 - Verwenden Sie ein Tracking-Pixel

Ein Tracking-Pixel ist ein kleines Stück Code, das Sie Ihrer Website hinzufügen können. Mit diesem Code können Sie die Aktivität Ihrer Anzeigen verfolgen, einschließlich der Herkunft der Klicks und der Anzahl der Klicks, die eine Anzeige erhält. Diese Daten können Ihnen helfen, Muster betrügerischer Aktivitäten zu erkennen.

Es ist eine einfache Aufgabe, bei der Sie den Code aus der von Ihnen gewählten Betrugssoftware kopieren und einfügen und auf Ihrer Website platzieren können.

Wir haben Google Tag Manager (GTM) verwendet, um den Code zu platzieren, und es war unkompliziert. Wenn Sie mehrere GTM-Konten haben, möchten Sie vielleicht:

  • Wählen Sie das Konto aus, in dem Sie den Code platzieren möchten
  • ein neues Etikett erstellen
  • Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration
  • Kopieren Sie den Code und fügen Sie ihn ein
  • Nennen Sie das Tag "vorheriger Test", bevor Sie das Tag senden

Sobald Sie diese Schritte ausgeführt haben, beginnt Ihr Konto sofort mit der Blockierung böswilliger Klicks.


5 - Bleiben Sie über Branchentrends informiert

Klickbetrug ist ein sich ständig weiterentwickelndes Problem für die meisten Online-Werbeplattformen, einschließlich Google Ads, Microsoft-Anzeigen (Bing und LinkedIn), Meta-Anzeigen, Twitter-Anzeigen, programmatische Anzeigen usw., wobei ständig neue Taktiken und Technologien entwickelt werden. Bleiben Sie über die neuesten Trends und Best Practices in der Branche auf dem Laufenden, um sicherzustellen, dass Sie die effektivsten Methoden verwenden, um Ihr Unternehmen vor Klickbetrug zu schützen.

Eine weitere Möglichkeit zum Verständnis besteht darin, nach Ihrem Branchen-Benchmark-Klickbetrug zu suchen, der Ihnen eine ungefähre Vorstellung vom Prozentsatz des Klickbetrugs in Ihrer Branche gibt. Eine weitere Funktion, die Sie leicht in ClickCease finden können, bietet Ihnen Benchmarks für Betrugsfälle der letzten 30 Tage für Ihre Branche.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Klickbetrug ein ernstes Problem ist, das Shopify-Unternehmen viel Geld kosten kann. Indem Sie proaktiv handeln und die notwendigen Schritte zum Schutz Ihres Unternehmens unternehmen, können Sie das Risiko von Klickbetrug verringern und sicherstellen, dass Ihr Werbebudget effektiv eingesetzt wird.

Wenn Sie Unterstützung bei der Verwaltung Ihrer PPC-Kampagnen benötigen, steht Ihnen unser Expertenteam zur Verfügung, um diese für Sie zu erstellen, zu optimieren und durchzuführen. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, wir helfen Ihnen gerne weiter.