14 Beispiele für schlechte E-Mails: Wie man keine E-Mails schreibt

Veröffentlicht: 2023-07-27
Sujan Patel
Sujan Patel ist die Gründerin von Mailshake, einer Vertriebsbindungssoftware, die von 38.000 Vertriebs- und Marketingfachleuten verwendet wird. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Marketingerfahrung und leitete die digitale Marketingstrategie für Unternehmen wie Salesforce, Mint, Intuit und viele andere Fortune-500-Unternehmen.
  • 12. Juli 2023

Inhalt

Kalte E-Mails sind eine wirksame Möglichkeit, Interessenten in Leads zu verwandeln – wenn sie richtig gemacht werden. Eine solide Kaltakquise-E-Mail zu schreiben ist nicht einfach, aber wenn Sie aus diesen Beispielen schlechter E-Mails lernen, sind Sie auf dem Weg zu höheren Öffnungsraten und mehr Conversions.

Schauen wir uns 14 Beispiele für schlechte E-Mail-Kommunikation an – und einige bessere Alternativen – damit Sie diese kalten E-Mail-Fehler nicht machen.

1. Lange Betreffzeilen

Wenn Sie in Ihrer Betreffzeile zu viele Zeichen verwenden, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mail geöffnet wird. Warum? Es ist ganz einfach: Gmail, einer der beliebtesten E-Mail-Anbieter weltweit, zeigt nur bis zu 70 Zeichen an. Es ist ein Muss, die Länge unter 70 Zeichen zu halten, aber je kürzer, desto besser; Smartphones zeigen auf ihrem Bildschirm nur etwa 40 Zeichen an.

Schlechtes Beispiel:

Möchten Sie Ihre E-Mail-Kontaktaufnahme automatisieren? Es ist an der Zeit, eine bessere Lösung für das Vertriebsengagement zu finden

Gutes Beispiel:

Automatisieren Sie Ihre E-Mail-Kontaktaufnahme mit der richtigen Vertriebsplattform

2. Allgemeine Betreffzeilen

Viele Vermarkter personalisieren die Betreffzeilen ihrer E-Mails nicht, aber die Verwendung des Namens des potenziellen Kunden erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er die E-Mail öffnet. Das Hinzufügen dieser kleinen Personalisierung stellt zwar keine völlige Wende dar, hat aber eine so große Wirkung, dass Ihnen möglicherweise Leads entgehen, wenn Sie zu allgemein sind. Es ist ein einfacher, effektiver Aufmerksamkeitserreger, der das Element menschlicher Interaktion hinzufügt.

Schlechtes Beispiel:

Möchten Sie eine Demo von Mailshake buchen?

Gutes Beispiel:

Adam, möchtest du eine Demo von Mailshake?

3. Kein Empfängername

Wenn Sie kalte E-Mails versenden, ohne sie an die richtigen Personen zu richten, vergessen Sie, eine Antwort zu erhalten. Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihre E-Mail als Spam markiert und auf die schwarze Liste gesetzt wird. Genau das passiert, wenn Sie jede E-Mail mit einer allgemeinen Begrüßung versenden. Indem Sie die Person, die Sie erreichen möchten, mit ihrem Namen ansprechen, können Sie eine erste Verbindung herstellen und ihre Aufmerksamkeit aufrechterhalten.

Schlechtes Beispiel:

Hallo!

Ich hoffe es geht dir gut.

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Wir haben von Ihnen gehört. . .

4. Fokussierung auf Funktionen statt auf Vorteile

Ein häufiger Fehler beim Versenden kalter E-Mails besteht darin, zu viel Zeit damit zu verbringen, über die Funktionen Ihres Produkts zu sprechen. Hier ist eine bessere Möglichkeit, das Interesse Ihrer potenziellen Kunden aufrechtzuerhalten: Heben Sie ein bestimmtes Problem hervor, das Ihre Zielgruppe betrifft, und informieren Sie sie darüber, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung es für sie lösen kann. Sie sind nicht so sehr daran interessiert, was Ihr Produkt leisten kann, sondern vielmehr daran, was es für sie tun kann.

Schlechtes Beispiel:

Hallo,

Bei Mailshake haben wir ein E-Mail-Outreach-Automatisierungsprogramm erstellt, das XYZ ausführt. . .

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Wären Sie an einer Möglichkeit interessiert, Ihren E-Mail-Kontakt zu automatisieren , um Ihr CRM mit Leads zu füllen und über alle Kanäle mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten?

5. Zu freundlich

Sollten Sie einen höflichen Ton verwenden? Ja. Sollten Sie sich wie der beste Freund Ihres potenziellen Kunden verhalten? Nein. Schmeicheleien funktionieren zwar bis zu einem gewissen Grad, aber nur, wenn sie taktvoll erfolgen. Zu einer schlechten E-Mail-Etikette gehört das Erfragen persönlicher Daten, das Loben für Kleinigkeiten und die mehrfache Verwendung des Namens in der E-Mail. All dies kann dazu führen, dass Sie zu freundlich wirken, was Ihren potenziellen Kunden misstrauisch oder unbehaglich machen kann.

Schlechtes Beispiel:

Lieber Adam,

Ich hoffe, es geht dir gut! Wie war dein Wochenende? Ich habe gehört, dass Sie kürzlich ein neues Produkt herausgebracht haben. Gut gemacht! Übrigens, Adam, bist du in deinem Unternehmen für den Einkauf von Software verantwortlich?

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Sind Sie für den Kauf von Software bei Mailshake verantwortlich?

6. Kein klarer Call-to-Action (CTA)

Mit einer guten Betreffzeile werden Sie höhere Öffnungsraten feststellen. Sobald ein Interessent Ihre E-Mail öffnet, wirkt sich die Qualität Ihres CTA direkt auf Ihre Antwortraten aus. Es ist der letzte Eindruck, den Sie bei ihnen hinterlassen. Wie soll Ihr Interessent ohne einen klaren, konkreten Call-to-Action reagieren? Sie brauchen einen Grund, sich durchzuklicken und zu Ihrer Zielseite zu gelangen – hier kommt Ihr CTA ins Spiel. Halten Sie ihn spezifisch und auf den Punkt.

Schlechtes Beispiel:

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Gutes Beispiel:

Sind Sie daran interessiert, konsistente Leads zu generieren? Buchen Sie Ihre kostenlose Demo von Mailshake und steigern Sie noch heute Ihre Leads, Verkäufe und Einnahmen.

7. Zu viele CTAs

Das Einzige, was noch schlimmer ist, als keinen klaren CTA anzugeben, ist die Verwendung zu vieler. Es mag zwar verlockend sein, in Ihrer E-Mail verschiedene CTAs zu verwenden (sie werden auf mindestens einen davon klicken, oder?), aber es ist wahrscheinlicher, dass es Ihren potenziellen Kunden verwirrt oder verärgert. Überfordern Sie sie nicht – Sie sollten eine bestimmte in den E-Mail-Text und eine zweite, allgemeinere in Ihre E-Mail-Signatur aufnehmen.

Schlechtes Beispiel:

Folge uns auf Twitter

Erhöhen Sie Ihre Leads

Klicken Sie hier für eine kostenlose Testversion

Klicken Sie hier für eine Produktdemo

Gutes Beispiel:

Beginnen Sie mit Ihrer kostenlosen Testversion.

8. Grammatik- und Rechtschreibfehler

Eine E-Mail mit Tippfehlern, Rechtschreibfehlern oder fehlerhafter Grammatik ist eine schreckliche Art, eine Beziehung mit einem potenziellen Kunden aufzubauen. Es zeigt, dass Sie Ihre E-Mail, Ihr Produkt oder diese nicht ernst nehmen. Das ist nicht der erste Eindruck, den Sie hinterlassen möchten. Einfache Fehler deuten darauf hin, dass es dem Absender nicht wichtig genug ist, seine Arbeit noch einmal zu überprüfen. Lesen Sie Ihre E-Mail noch einmal durch, bevor Sie auf „Senden“ klicken – das kann den Unterschied ausmachen, ob Sie eine Antwort erhalten oder nicht.

Schlechtes Beispiel:

Hallo Adem,

Ich wollte mich nur an Sie wenden und Ihnen dieses neue Tool vorstellen, von dem ich dachte, dass es Sie interessieren könnte.

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Ich wollte mich an Sie wenden und Ihnen dieses neue Tool vorstellen, von dem ich dachte, dass es Sie interessieren könnte.

9. Der „Von“-Name

Eine einfache Möglichkeit, Ihre Öffnungsraten zu erhöhen und einen besseren ersten Eindruck zu hinterlassen, besteht darin, Ihre E-Mails von einer echten Person und nicht von einer generischen Unternehmens-E-Mail zu versenden. Denken Sie daran, wenn Sie eine E-Mail erhalten – die beiden Dinge, die Ihnen wahrscheinlich zuerst auffallen, sind die Betreffzeile und der Name oder die Adresse des Absenders. Schaffen Sie eine menschliche Verbindung zwischen Ihnen und Ihrem potenziellen Kunden, indem Sie ihm zeigen, dass die E-Mail von einer echten Person gesendet wurde und dass es sich nicht nur um einen Teil einer Massenkampagne handelt.

Schlechtes Beispiel:

Von: [email protected]

Gutes Beispiel:

Von: Adam Smith

[email protected]

10. Die Eröffnungszeile

Schlechte E-Mails beginnen mit dem Namen des Absenders, dem Namen des Unternehmens und der Tätigkeit des Unternehmens. Während einige potenzielle Kunden möglicherweise daran interessiert sind, diese Details zu erfahren, werden sie Ihre E-Mail in Wirklichkeit lesen, um zu sehen, ob Sie ihnen etwas Wertvolles bieten können. Ihre Eröffnungszeile muss die Aufmerksamkeit des Lesers erregen. Fügen Sie einen Hauch von Personalisierung hinzu, indem Sie Ihrem potenziellen Kunden versichern, dass Sie kein zufälliger Verkäufer sind, der im Dunkeln tappt – zeigen Sie ihm, dass Sie einige Nachforschungen angestellt haben und sich mit seinem Unternehmen und seinem Fachgebiet auskennen.

Schlechtes Beispiel:

Hallo Adam,

Mein Name ist John von GenericSEO, einem führenden Unternehmen für digitales Marketing. Wir sind so großartig, weil XYZ. . .

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Mir ist aufgefallen, dass Ihre Website für einige Keywords, die Ihnen bei der Generierung deutlich mehr Leads helfen könnten, kein Ranking aufweist. Haben Sie ein paar Minuten Zeit zum Reden?

11. Zu lange gehen

Wenn Sie von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung begeistert sind, kann es leicht sein, in einer E-Mail darüber zu reden. Aber je mehr Wörter Sie verwenden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Interessent das Interesse verliert und sich etwas anderem zuwendet.

Deshalb ist es wichtig, E-Mails prägnant zu halten – ein oder zwei Absätze sollten ausreichen, um Ihre Botschaft zu vermitteln.

Achten Sie außerdem darauf, die Formatierung lesbar zu halten, mit kurzen Absätzen und viel Leerraum.

Schlechtes Beispiel:

Hallo Adam,

Unser Unternehmen ist die führende Agentur für digitales Marketing und wir sind darauf spezialisiert, Kleinunternehmern beim Erreichen ihrer Ziele zu helfen. Wir bieten eine breite Palette von Dienstleistungen wie SEO, PPC, Content-Erstellung, E-Mail-Marketing usw. an. Unser Team besteht aus erfahrenen Fachleuten, die schon lange in diesem Bereich tätig sind und in der Lage sind, qualitativ hochwertige Arbeit zu liefern. Wir haben…..

……………jedes Budget. Wenn Sie also jemanden suchen, der Ihnen beim digitalen Marketing helfen kann, dann sind Sie bei uns genau richtig!

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Unsere Agentur für digitales Marketing ist darauf spezialisiert, Kleinunternehmern dabei zu helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Unser Team liefert seit langem qualitativ hochwertige Arbeit und wir haben vielen Unternehmen dabei geholfen, ihre Online-Präsenz auszubauen.

Wir bieten Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen mit flexiblen Zahlungsplänen – vereinbaren Sie einen Anruf, um zu besprechen, wie wir Ihnen helfen können. Funktioniert das für dich?

Danke,

James Smith

Digital Marketing Manager bei Mailshake

12. Zu viel Emotion

Emotionen in E-Mails sind großartig – Sie möchten leidenschaftlich und begeistert von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung wirken.

Allerdings kann eine übermäßig enthusiastische E-Mail auch abschreckend wirken. Der übermäßige Gebrauch von Wörtern wie „erstaunlich“ und „unglaublich“ kann für den Leser ermüdend sein. Seien Sie also leidenschaftlich, aber übertreiben Sie es nicht.

Schlechtes Beispiel:

Hallo Adam,

OMG! Ich kann einfach nicht glauben, wie großartig unser E-Mail-Outreach-Tool ist! Es ist absolut erstaunlich und wird Ihr Unternehmen völlig revolutionieren! Du musst es jetzt ausprobieren!!!

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Ich bin wirklich begeistert von unserem E-Mail-Outreach-Tool – es kann Ihnen dabei helfen, mehr Leads zu generieren und Ihre Produktivität zu steigern. Möchten Sie mehr erfahren?

13. Falscher Ton

Der Ton Ihrer E-Mail kann Ihre Beziehung zu einem potenziellen Kunden beeinflussen oder zerstören. Wenn Sie zu formell sind, wirken Sie möglicherweise starr und unpersönlich. Zu locker und Sie riskieren, unprofessionell zu klingen.

Deshalb ist es wichtig, den Mittelweg zu finden und Ihren Ton an den des Empfängers anzupassen. Seien Sie freundlich und höflich, aber bleiben Sie professionell.

Schlechtes Beispiel:

Yo Adam,

Was geht? Ich dachte, Sie könnten von unserer neuen App begeistert sein. Probieren Sie es aus, ja?

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Ich bin auf Ihr Profil gestoßen und dachte, dass unsere neue App für Sie von Interesse sein könnte. Möchten Sie es versuchen?

14. Die URLs

Wenn es um URLs geht, ist es kurz und bündig. Lange, komplexe URLs können schwer lesbar sein und unordentlich aussehen.

Der beste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, einen Hyperlink zur URL zu erstellen, damit Ihr potenzieller Kunde darauf klicken und direkt zur Seite weitergeleitet werden kann.

Schlechtes Beispiel:

Hallo Adam,

Weitere Informationen zu unserem Produkt finden Sie unter diesem Link: http://www.example.com/products-services/our-amazing-product?utm_campaign=xyz&utm_source=abc&utm_medium=email

Gutes Beispiel:

Hallo Adam,

Weitere Informationen zu unserem Produkt finden Sie unter diesem Link.

Erhöhen Sie Ihre Öffnungsraten und generieren Sie mehr Leads

Kaltes E-Mail-Versenden ist eine solide Verkaufstechnik. Indem Sie die Fehler in diesen schlechten E-Mail-Beispielen vermeiden und Ihre Kontaktaufnahme mit einer Vertriebsplattform wie Mailshake automatisieren, werden Sie in kürzester Zeit eine Steigerung Ihrer Öffnungs- und Antwortraten feststellen.

Sind Sie bereit, schlecht geschriebene E-Mails zu vermeiden und Interessenten in Leads zu verwandeln? Schauen Sie sich diese Cold-E-Mail- und Vertriebs-E-Mail-Vorlagen an und beginnen Sie noch heute mit der kostenlosen Cold-E-Mail-Masterclass.

Kalte E-Mail-MeisterklasseVertriebs-Follow-up-E-Mail-Strategie