Warum die Nutzung mobiler Benutzererfahrung für das Wachstum Ihres Unternehmens unerlässlich ist
Veröffentlicht: 2019-07-18Wie eine positive mobile UX KMUs verändert
Die Verbesserung der User Experience (UX) ist einer der zentralen Schwerpunkte der digitalen Transformation. Wenn Entscheidungsträger eine Strategie für DX entwickeln, wird eine verbesserte Erfahrung für Kunden oft als eine der Hauptmotivationen genannt.
Eine gute UX verbessert das Kundenerlebnis (CX), indem sie es Benutzern einfach und angenehm macht, die Informationen, Dienstleistungen oder Produkte zu erhalten, die sie von einem Unternehmen benötigen.
Um sowohl CX als auch UX zu entwickeln, müssen Unternehmen jedoch darauf achten, wie Benutzer auf ihre Marken zugreifen und mit ihnen interagieren. 2019 bedeutet das, UX für mobile Plattformen zu betonen.
Laut Pew Research surfen mindestens 47 % der Amerikaner ganz oder überwiegend mit ihrem Smartphone im Internet – eine Zahl, die voraussichtlich noch steigen wird.
Bei Personen unter 30 Jahren liegt diese Zahl in der Pew-Umfrage von 2019 bei bis zu 58 %. Hier ist ein Blick darauf, wie dies die Art und Weise verändert, wie Unternehmen über ihre digitale Präsenz nachdenken müssen.
Mobilfreundlich bedeutet Mobile-First
Kunden erwarten hervorragende mobile Erlebnisse
Mobile-freundliches Design ist für viele moderne KMUs nicht optional – es muss sogar im Vordergrund der Überlegungen stehen, wenn ein Unternehmen beginnt, seine digitale Präsenz zu verfeinern. Das Design für Mobilgeräte muss alle Geschäftsanwendungen umfassen, nicht nur die Website und die sozialen Medien.
Eine hervorragende mobile UX-Schnittstelle sollte es Kunden ermöglichen, alles von ihrem Telefon aus zu tun, was andere von einem Computer oder sogar im Geschäft aus tun können.
Die physikalischen Einschränkungen mobiler Geräte bringen jedoch ihre eigenen Herausforderungen beim Design für mobile UX mit sich. Beispielsweise bedeutet die kleinere Bildschirmgröße, dass Designer die Skalierbarkeit betonen müssen, damit die Marke eines Unternehmens über alle Kanäle hinweg konsistent bleibt.
Unternehmen wenden sich Apps zu, um ihre digitale Präsenz zu stärken und die Herausforderungen der Skalierbarkeit und Funktionalität zu meistern. Heute haben 67 % der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) eine App.
Für KMUs ist es unerlässlich, eine App zu haben, weil sie den Umsatz steigern, Kunden binden und ihre Dienstleistungen verbessern. Ganz zu schweigen von der zusätzlichen Möglichkeit, Kampagnen in Echtzeit zu analysieren, wird standortbezogenes Marketing Realität.
Apps erweitern die digitale Präsenz
Mobile Apps sind jetzt eine praktikable Option für KMUs
Für Unternehmen wird es einfacher denn je, ihre Apps zu erstellen. Eine App bietet viele Funktionen und unterstützt Teile des Kundenerlebnisses, mit denen mobile Schnittstellen traditionell zu kämpfen haben. Beispielsweise können Apps für Transaktionsprozesse und Online-Shopping optimiert werden, während ein mobiles Design Probleme mit der Skalierung einer für einen Computer erstellten Schnittstelle haben kann.
Anfang 2019 gibt es bereits einen Wettlauf um die Einführung mobiler Apps für eine Vielzahl von Geschäftsfunktionen unter einigen der bekanntesten Online-Anbieter. Starbucks, Amazon und Walmart sind Beispiele für große Unternehmen, die sich alle von der Verwendung von mobil reagierenden Websites zu Apps zurückgezogen haben, um das Online-Einkaufserlebnis zu verbessern.
Und es funktioniert. Amazon zum Beispiel hat rund 54,4 Millionen App-Nutzer, wobei mindestens 50 % seiner Nutzer regelmäßig darüber einkaufen. Ebenso schätzt Starbucks, dass mindestens 40 % seiner App-Nutzer einen Kauf im Geschäft mit mobiler Zahlung getätigt haben.
Früher konnten es sich nur große Unternehmen leisten, eine spezielle Kunden-App für ihr Unternehmen zu entwickeln, aber das ist nicht mehr der Fall. Jetzt ist es für KMU erschwinglicher denn je, eine App zu erstellen, um mit Kunden in Kontakt zu treten und mehr Leads zu generieren.
Modernste Tools für KMUs
Low-Code-Plattformen bieten KMUs Flexibilität beim Erstellen
Dinge wie schnelle App-Entwicklungsplattformen machen Apps für Unternehmen aller Branchen zugänglich. Beispielsweise erleichtert Mendix die Erstellung von Cloud-gehosteten Apps der Enterprise-Klasse, ohne dass ein umfangreiches – und möglicherweise unerschwingliches – Entwicklungsteam zusammengestellt werden muss.
Low-Code-Entwicklungsplattformen bieten die perfekte Lösung für KMUs, da sie es Benutzern ermöglichen, Anwendungen mit wenig bis gar keiner Programmiererfahrung zu entwerfen und zu erstellen. Die besten Low-Code-Apps sind einfach bereitzustellen, skalierbar, sicher und enthalten visuelle Entwicklungstools.
Die Zukunft von Low-Code-Lösungen liegt in den Daten. Während sich diese Plattformen weiterentwickeln, müssen Entwickler von Low-Code-Plattformen versuchen, ihre Plattformen mit noch mehr Datenquellen zu verbinden. Der Einsatz solcher Tools ist derzeit hochaktuell, aber 2019 deutet bereits darauf hin, dass sie alltäglich werden. Die digitale Transformation muss sie berücksichtigen, um die digitale Präsenz eines Unternehmens weiter auszubauen.
Kundenerwartungen an Mobile UX
Die Abhängigkeit von mobiler Technologie nimmt bei den Verbrauchern zu
Kunden erwarten zunehmend, von Unternehmen mit ihrer bevorzugten Wahl des Geräts und der Schnittstelle getroffen zu werden. Im Jahr 2019 liegt diese Präferenz überwiegend bei Mobilgeräten, und Kunden können unversöhnlich sein – Untersuchungen zufolge verlassen mehr als die Hälfte der Benutzer Websites, deren Ladevorgang länger als drei Sekunden dauert.
Laut Google ist die Wahrscheinlichkeit, dass Personen, die auf Mobilgeräten ein negatives Markenerlebnis haben, wieder bei dieser Marke einkaufen, um 60 % geringer.
Apps bieten jedoch positive Erfahrungen für Kunden, da sie speziell für mobile Geräte entwickelt und nicht nur für sie angepasst wurden. Neben bekannteren Übungen wie dem Einkaufen unterwegs und zugänglicheren Zahlungsplattformen unterstützen Apps auch eine viel breitere Palette von UX-Funktionalitäten als mobilfreundliche Websites.
Einer der wichtigsten Wachstumsbereiche für mobile UX ist beispielsweise die Verwendung von Apps zur Erleichterung des Kundensupports. Die Bereitstellung eines angemessenen Supports war schon immer ein Schmerzpunkt für Unternehmen, wobei eine der größten Beschwerden von Benutzern darin besteht, dass sie nicht in der Lage sind, eine Person zu erreichen, die ein Problem anspricht.
Apps vereinfachen diesen Prozess jedoch und tragen so dazu bei, die Kundenerwartung zu erfüllen, dass sie sich bei Bedarf mit dem Support in Verbindung setzen können. Ihr Problem kann durch Automatisierung schneller beantwortet oder an die richtige Person weitergeleitet werden, um es zu lösen – alles über eine starke mobile UX-Plattform.
Digitale Transformation und Mobile UX
Eine starke Benutzererfahrung ist ein wesentlicher Bestandteil moderner DX-Strategien
Die digitale Transformation betont UX für Mobilgeräte als Strategie für das Wachstum eines Unternehmens im Jahr 2019. Während der Schwerpunkt seit einigen Jahren auf einer mobilfreundlichen digitalen Präsenz liegt, beginnt sich abzuzeichnen, dass mobilfreundlich „mobile first“ bedeuten muss . Schließlich interagieren die meisten Kunden heute über ihr Telefon mit dem Internet – und damit mit den meisten Marken.
Das Aufkommen zugänglicherer Tools zur Erstellung von Apps wie Mendix treibt die Art und Weise, wie Unternehmen ihre mobile Benutzererfahrung optimieren, weiter voran. Apps erweitern die digitale Präsenz und steigern den Umsatz, indem sie Kunden eine bequemere Möglichkeit bieten, genau das zu bekommen, was sie brauchen.
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