Bringen Sie es zusammen: Großartige Kundenerlebnisse erfordern eine Datenzusammenarbeit

Veröffentlicht: 2023-06-16

Wertvolle Kundenerlebnisse sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Marke und personalisierte Interaktionen sind ein entscheidender Bestandteil einer starken CX. Tatsächlich erwarten laut McKinsey 71 % der Verbraucher, dass Unternehmen personalisierte Interaktionen bereitstellen, und 76 % sind frustriert, wenn dies nicht geschieht.

Aber Sie müssen die richtigen Daten in den Händen der richtigen Stakeholder haben, um die Personalisierung Wirklichkeit werden zu lassen.

Aus diesem Grund wird die Datenzusammenarbeit immer wichtiger: Wenn Abteilungen aufeinander abgestimmt sind und Informationen austauschen, können Sie erhebliche Vorteile erzielen: Datenqualität und -effizienz werden verbessert, und letztendlich sind Sie in der Lage, neue Erkenntnisse zu gewinnen, die bedeutende Innovationen ermöglichen.

Das klingt alles gut, ist aber nicht immer einfach. Allzu oft gibt es zu viele Köche in der Datenküche, und Unternehmen versäumen es, der Ausrichtung und Datenorganisation Priorität einzuräumen, weil es sich um einen größtenteils manuellen Prozess mit erheblichen regulatorischen Anforderungen handelt, der viel Zeit und Mühe erfordert.

Es ist also an der Zeit, sich der Herausforderung zu stellen und ein besseres, gemeinsames Datenökosystem für Ihre Marke aufzubauen, damit Sie im gesamten Medienmix erhebliche Vorteile erzielen können.

Die Vorteile der Datenzusammenarbeit: auf gemeinsame Ziele hinarbeiten

Bei der Datenzusammenarbeit geht es nicht nur darum, alle Ihre Daten auf einen Stapel zu werfen; Es bedeutet, den Zugriff auf Daten zu demokratisieren, um mehr Macht zu nutzen, um gemeinsame Ziele zwischen Teams und Abteilungen, idealerweise im gesamten Unternehmen, zu erreichen.

Die Vorteile eines starken, abgestimmten Ansatzes zur Datenzusammenarbeit kommen dem gesamten Unternehmen zugute, einschließlich:

  • Verbesserte Erkenntnisse: Durch die Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen können Unternehmen ein umfassenderes Verständnis ihrer Abläufe, Kunden und Markttrends erlangen, was zu einer fundierteren Entscheidungsfindung und einem besseren Endergebnis führt.
  • Erhöhte Effizienz: Die Zusammenarbeit an Daten kann dazu beitragen, Doppelarbeit zu reduzieren und Prozesse zu rationalisieren, wodurch sowohl Geld als auch Zeit gespart werden, indem die Gesamtproduktivität gesteigert wird.
  • Verbesserte Innovation: Der Austausch von Daten bedeutet eine reichhaltigere Quelle für neue Ideen und potenzielle Innovationen. Die Zusammenarbeit mit anderen Teams eröffnet mehr Perspektiven, weckt Kreativität und generiert neue Lösungen.
  • Verbesserte Datenqualität: Unternehmen können Fehler oder Inkonsistenzen in den eigenen Daten erkennen und korrigieren und so die Genauigkeit und Zuverlässigkeit verbessern.
  • Bessere Einbindung der Stakeholder: Die Datenzusammenarbeit schafft Vertrauen und Engagement auf fast allen Ebenen der Organisation, von den Teammitgliedern über die Partner bis hin zu den Kunden selbst, und führt zu stärkeren Beziehungen und besseren Ergebnissen für alle Beteiligten.

Unabhängig von der Ursache sollte kein Team in einem Silo leben, insbesondere wenn es um eine geschäftskritische Ressource wie Daten geht. Sie müssen aber auch sicherstellen, dass Sie die richtigen Leute an den Tisch bringen, um die Wirkung zu maximieren.

Datenzusammenarbeit und bessere Entscheidungsfindung: Aufbau eines funktionsübergreifenden Teams

Da das Ziel darin besteht, Ihre Daten der gesamten Organisation zugänglich zu machen, sollten Sie darauf achten, funktionsübergreifende Teams zusammenzustellen, damit jede Abteilung ein Mitspracherecht bei dem Prozess und den Endergebnissen hat. Ihr Datenökosystem kann nicht in der Verantwortung einer einzelnen Person oder Abteilung liegen.

Da immer mehr neue staatliche Gesetze zur Datennutzung für das Marketing gelten, ist Ihr Rechtsteam ein guter Ausgangspunkt. Sie können abwägen, wie sich aktuelle und kommende Datenschutzgesetze auf Ihren Umgang mit ein- und ausgehenden Daten auswirken könnten.

Auch Ihr Chief Technology Officer (CTO) muss an allen Entscheidungen beteiligt sein, die die Zukunft Ihres Datenökosystems betreffen. Ihr Technologieteam sollte im Gleichschritt mit der Rechtsabteilung zusammenarbeiten, insbesondere wenn es darum geht, kritische Fragen zu Ihrem Datenmanagement zu stellen, wie zum Beispiel:

  • Wie viele Daten nehmen wir auf und welche Prozesse sollten wir nutzen, um damit umzugehen?
  • Wann haben wir das letzte Mal unsere Übergangsrichtlinie für personenbezogene Daten (PII) überprüft?
  • Wie werden unsere Daten eigentlich gespeichert?
  • Gibt es irgendetwas, das an unseren Datenverwaltungsprozessen ausgenutzt werden kann?

Sobald Rechts- und Technikteams mit der Zusammenarbeit beginnen, binden Sie die Leute ein, die versuchen, einen Mehrwert zu schaffen, etwa Mitglieder des Marketing- oder Vertriebsteams. Sie benötigen Entscheidungsträger, die sich mit der Thematik auseinandersetzen können und über das richtige Fachwissen verfügen, um Kooperationsmöglichkeiten auf der Grundlage der gewünschten Ergebnisse zu definieren.

Wenn eine ganze Gruppe gemeinsam Entscheidungen trifft, müssen Sie einen Leiter ernennen. In manchen Unternehmen kann es sich dabei um jemanden handeln, der näher am Kunden ist, etwa ein Vertriebsleiter, oder um jemanden, der für die Wertschöpfung zuständig ist, etwa ein Mitglied des Produktteams. Sie sollten den anderen Teams nicht die entscheidenden Unterstützungsfunktionen wegnehmen; Stattdessen sind sie der Fahrer der Karawane, der dafür verantwortlich ist, dass alle auf dem richtigen Weg bleiben und sich auf die richtigen Ziele konzentrieren.

Die notwendigen Werkzeuge: Nutzung von Reinräumen und Kollaborationsplattformen

In der heutigen Welt, in der der Datenschutz an erster Stelle steht, können Sie die Datenzusammenarbeit nicht ohne eine sichere Umgebung wie einen Reinraum ermöglichen. Reinräume sind Orte, an denen die First-Party-Daten Ihrer Marke mit Daten von Drittanbietern interagieren können, in der Regel mit aggregierten Daten von Werbeplattformen, in einer streng kontrollierten Umgebung, sodass Vermarkter sie analysieren können, ohne die Daten mit der Plattform selbst zu teilen (oder umgekehrt). .

Reinräume sind eine der wichtigsten Datenschutzlösungen, die die Datenzusammenarbeit ermöglichen – auch wenn viele Marken bei der Einführung hinterherhinken –, da sie einen sicheren und kontrollierten Arbeitsbereich bieten, in dem Mitarbeiter auf Daten zugreifen und mit ihnen arbeiten können, ohne sie direkt zu bearbeiten oder zu kopieren Es. Stattdessen werden die Daten in einem sicheren Repository gespeichert und der Zugriff wird nur autorisierten Benutzern gewährt, die strenge Nutzungs- und Sicherheitsprotokolle einhalten müssen.

Es kann auch Tools und Infrastruktur bereitstellen, um eine kollaborative Datenanalyse und -visualisierung zu ermöglichen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Ergebnisse keine sensiblen oder vertraulichen Informationen preisgeben.

Wenn Sie beispielsweise ein Einzelhändler sind, können Sie einen Datenreinraum nutzen, um anonymisierte und aggregierte Käuferdaten mit Marken und Werbetreibenden zu teilen. In dieser sicheren Umgebung können Sie mit Werbetreibenden zusammenarbeiten, um Targeting, Leistung und Messung zu verbessern.

Datenreinraum mit Datenkollaboration

Quelle: iab.com

Ein weiteres wichtiges Tool, das es zu berücksichtigen gilt, sind Datenkollaborationsplattformen, die es mehreren Benutzern ermöglichen, gemeinsam an einem gemeinsamen Datensatz oder Projekt zu arbeiten. Mit ihnen lassen sich Datenabläufe standardisieren und abfragen sowie Daten an Partner und Kunden liefern.

Der Datenkollaborationsprozess: Maßnahmen ergreifen

Wenn Ihr Ziel ein erstklassiges Kundenerlebnis ist, sind Sie bei uns genau richtig. Verwenden Sie diesen allgemeinen Prozessablauf für die Datenzusammenarbeit, um zu beginnen:

  1. Sammeln Sie Daten aus mehreren Quellen: Sie sollten Daten aus verschiedenen Quellen verwenden, darunter soziale Medien, E-Mail, Website-Analysen und Kundenfeedback. Durch diese Breite erhalten Sie ein umfassenderes Verständnis Ihrer Kunden und ihrer Bedürfnisse.
  2. Analysieren Sie die Daten: Sobald Sie die Daten gesammelt haben, analysieren Sie sie, um Erkenntnisse über das Verhalten, die Vorlieben und Bedürfnisse Ihrer Kunden zu gewinnen. Mithilfe von Tools wie Datenanalyse und maschinellem Lernen können Sie Muster und Trends erkennen.
  3. Arbeiten Sie mit anderen Abteilungen zusammen: Teilen Sie Ihre Erkenntnisse mit anderen Abteilungen, indem die Hauptakteure gemeinsam an den Daten arbeiten. Die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen wird Ihnen dabei helfen, unterschiedliche Perspektiven zu erschließen, sodass Sie fundiertere Entscheidungen treffen können.
  4. Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe: Nutzen Sie die Erkenntnisse aus Ihrer Analyse, um Ihre Zielgruppe in Gruppen mit ähnlichen Interessen, Verhaltensweisen und Vorlieben zu segmentieren.
  5. Entwickeln Sie personalisierte Inhalte und Erlebnisse: Erstellen Sie personalisierte Inhalte und Erlebnisse, die auf die spezifischen Interessen und Bedürfnisse jedes Segments zugeschnitten sind. Dazu können personalisierte Produktempfehlungen, individuelle E-Mails oder gezielte Werbung gehören.
  6. Kontinuierliche Verbesserung: Analysieren und verbessern Sie Ihre Bemühungen zur Datenzusammenarbeit kontinuierlich, um sicherzustellen, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus Ihrer Arbeit ziehen – und die bestmöglichen Kundenerlebnisse bieten. Kundenfeedback kann Ihnen dabei helfen, Bereiche zu identifizieren, in denen Sie sich noch verbessern können, damit Sie entsprechende Änderungen vornehmen können.

Denken Sie daran, den Datenschutz und die Datensicherheit Ihrer Kunden stets in den Vordergrund zu stellen und transparent darüber zu sein, wie Sie Kundendaten verwenden.

Erfahren Sie mehr über Datenreinräume und andere Datenschutzlösungen, indem Sie „State of the Data 2023: The Path to Profitability Requires Privacy Compliance“ herunterladen.

Kundenerfahrungsdaten, Reinräume, Datenzusammenarbeit