Steigern Sie Ihre Markenbekanntheit: Erstellen Sie eine erfolgreiche digitale PR-Strategie

Veröffentlicht: 2023-12-20

Die Überlegungsphase der Kaufentscheidung beginnt oft an der gleichen Stelle: einer Google-Suche. Ganz gleich, ob sie nach Produktbewertungen suchen oder einfach nur mehr über das Unternehmen erfahren möchten: Diese Ergebnisse können den Unterschied zwischen der Conversion und der Rückkehr ans Zeichenbrett ausmachen.

Die mündigen Verbraucher von heute wollen die Kontrolle über diesen Prozess haben und vertrauen darauf, dass die Suchleiste die richtigen Informationen liefert. Marken mit großartigen Websites mit hochwertigen Backlinks bauen Vertrauen bei potenziellen Kunden auf, und eine digitale PR-Strategie könnte genau das sein, was Sie brauchen, um in den Rankings aufzusteigen und eine überzeugende Argumentation zu liefern.

Digitale PR-Kampagnen ziehen Kunden mit ansprechenden und berichtenswerten Inhalten rund um die Angebote Ihrer Marke an, die ein breites Publikum ansprechen – von Umfragen oder Datenstudien bis hin zu Städte- und Bundeslandrankings.

Was eine digitale PR-Strategie für Ihr Unternehmen bewirken kann

Erwähnungen in Online-Medien sind entscheidend für die Steigerung des Bekanntheitsgrads und der Online-Sichtbarkeit sowie für den Aufstieg in den Rankings im SERP. Backlinks können auch dazu beitragen, dass Ihre Marke in den Augen Ihrer Zielgruppe an Autorität gewinnt.

Eine Studie von Backlinko ergab, dass die Anzahl der Domains, die auf eine Seite verlinken, der wichtigste Faktor für das Ranking bei Google ist. Doch Backlinks allein reichen für eine echte digitale PR-Strategie nicht aus.

Sie müssen Inhalte produzieren, die für Ihre Zielgruppe wirklich interessant und wertvoll sind. Es kann nicht einfach Ihrer Marke auf die Schulter klopfen und die Produkte oder Dienstleistungen Ihrer Marke präsentieren. Stattdessen geht es bei digitaler PR um die Bereitstellung von Informationen. Ihre Marke tritt in den Hintergrund.

Ein großartiges Beispiel für digitale PR ist die Studie der Nachtwäschemarke Little Sleepies über beliebte Weihnachtstraditionen. Die Marke teilte eine Infografik mit den häufigsten Weihnachtstraditionen in jedem US-Bundesstaat in einem optisch ansprechenden Format.

Ein Beispiel für eine Infografik für digitale PR

Quelle: Little Sleepies

Obwohl dieser Inhalt die Produkte von Little Sleepies nicht direkt vorstellt, weckt er Interesse an der Marke, da er interessant und teilbar ist und die Infografik zu Gesprächen einlädt. Das Thema ist auch direkt relevant für die Weihnachtskampagne von Little Sleepies: Mehrere Staaten beteiligten sich an der Feiertagstradition passender Weihnachtspyjamas, genau wie die Familien-Weihnachtspyjamas, die Little Sleepies verkauft.

Aber digitale PR bringt es auf die nächste Stufe. Um die Reichweite von Little Sleepies zu erhöhen und die Wirkung der neuen Inhalte zu maximieren, präsentierte Wpromote seine Inhalte relevanten Medienkanälen und sicherte sich die Berichterstattung auf Domains wie Parents.com, MSN und Yahoo. Diese Platzierungen verstärken nicht nur den Inhalt, die damit verbundenen Backlinks erhöhen auch die thematische Autorität der Website und verbessern das Suchranking.

Beispiel dafür, dass Inhalte über digitale PR von einer Filiale aufgegriffen werden

Quelle: Eltern

Stellen Sie sich digitale PR als eine Gelegenheit vor, Spaß zu haben, Ihre Markenstimme zur Geltung zu bringen und authentisch mit neuen Zielgruppen in Kontakt zu treten. Wie finden Sie also die richtigen Inhalte, die sowohl bei Ihrem Publikum als auch bei den richtigen Medienpublikationen Anklang finden?

Erwägen Sie, Themen im Zeitgeist, die Ihr Publikum interessieren, eine neue Note zu verleihen. HomeAdvisor hat sich zum Beispiel zwei Giganten der Popkultur, Wes Anderson und die Simpsons, vorgenommen und sich die Popularität beider zunutze gemacht, indem sie ihre äußerst unterschiedliche, aber gleichermaßen ikonische Ästhetik zusammengeführt haben. Diese Kampagne kam beim Publikum von HomeAdvisor gut an, weil sie aufmerksamkeitsstarke Bilder zeigte, die den Dienstleistungen der Marke treu blieben, ohne verkaufsfördernd zu sein.

Beispiel für Inhalte, die für digitale PR erstellt wurden

Quelle: HomeAdvisor

Diese einzigartige Interpretation eines kulturell relevanten Themas positionierte die Marke perfekt für eine digitale PR-Kampagne; Die Kampagne wurde von Verkaufsstellen wie Apartment Therapy, Nerdist und realestate.com aufgegriffen, die die Zielgruppe der Marke aus medienaffinen Wohndekor-Enthusiasten ansprechen.

So wählen Sie die richtigen Publikationen für Ihre Marke aus

Jede digitale PR-Kampagne beginnt mit der Suche nach den richtigen Publikationen für den Pitch. Das ist der größte Unterschied zwischen digitaler PR und Content-Marketing: Sie suchen nach zusätzlichen Plattformen, um die Reichweite Ihrer Inhalte zu maximieren und die Autorität Ihrer Marke bei Suchmaschinen zu steigern.

Beginnen Sie mit Ihrer Zielgruppe: Welche Art von Veröffentlichungen und Websites durchsucht sie? Das kann je nach Produkt oder Dienstleistung Ihrer Marke stark variieren; Beispielsweise möchte eine Marke für Haushaltswaren möglicherweise Kontakte zu Erstbesitzern oder Wochenend-Renovierungsbastlern knüpfen und sich an Verkaufsstellen wie renommierte DIY-Blogs oder Architectural Digest wenden.

Es ist wichtig, relevante Websites anzusprechen, die ein großes Publikum anziehen. Größere Plattformen haben in ihrem Bereich eine größere Reichweite, sodass Ihre Marke Zielgruppen mit unterschiedlichen Lebensstilen und demografischen Merkmalen innerhalb derselben Interessengruppe erreichen kann.

Sobald Sie die richtigen Publikationen gefunden haben, ist es Zeit zu pitchen. Tools wie Cision können Ihnen dabei helfen, Medienkontakte zu knüpfen, um Journalisten für verschiedene Veröffentlichungen zu erreichen. Denken Sie bei der Ausarbeitung Ihres Pitch daran, dass diese Pressekontakte wie jedes andere Publikum sind, das Sie ansprechen müssen – Ihre E-Mails müssen interessant und voller wertvoller Informationen sein, damit sie antworten.

Beispiel eines Cision-Dashboards für digitale PR

Quelle: Cision

Journalisten sind vielbeschäftigte Menschen. Stellen Sie daher sicher, dass alle Ihre Punkte in Ihrer E-Mail klar (und prägnant) dargelegt sind, damit sie alle Informationen zur Hand haben, die sie zum Schreiben eines Artikels benötigen. Andernfalls gehen sie möglicherweise einfach zum nächsten Pitch im Posteingang über.

Machen Sie Ihre Marke fit für den digitalen PR-Erfolg

Wenn Sie eine digitale PR-Kampagne starten, sollten Sie einige Dinge beachten:

  • Definieren Sie den Erfolg: Legen Sie vor dem Start klare Ziele fest, damit Ihre Kampagne nachvollziehbar bleibt. Ihre KPIs und Ziele hängen davon ab, was Sie erreichen möchten, z. B. mehr Traffic, mehr Markenerwähnungen oder mehr Backlinks. Wenn Sie nicht über Erfolgskennzahlen verfügen, laufen Sie Gefahr, zu scheitern, und künftige digitale PR-Maßnahmen könnten sich für die Zustimmung der Führungskräfte als schwierig erweisen.
  • Führen Sie Ihre Due-Diligence-Prüfung durch: Wenn Ihnen eine aufregende neue Idee einfällt, müssen Sie einige Vorarbeiten erledigen, bevor Sie in Ihrer Pitch-E-Mail auf „Los“ klicken. Stellen Sie vor allem sicher, dass das Thema nicht schon millionenfach behandelt wurde. Wenn Sie sich für ein gesättigtes Thema entscheiden, müssen Sie einen neuen Blickwinkel finden, der Ihre Marke von der Masse abhebt.
  • Bleiben Sie mit dem Nachrichtenzyklus auf dem Laufenden: Bei der Erstellung von PR-Inhalten ist es immer verlockend, auf den neuesten Trend in den Medien aufzuspringen, sei es Promi-Klatsch oder eine TikTok-Challenge. Trends wie diese können eine großartige Möglichkeit sein, Ihre Marke einem breiteren Publikum bekannt zu machen und die Presse anzusprechen – aber nur, wenn Sie frühzeitig einsteigen. Wenn Sie zu spät zum Spiel kommen, ist es besser, das Thema zu überspringen, als etwas zu präsentieren, das zum Zeitpunkt des Starts der Kampagne veraltet ist.
  • Scheuen Sie sich nicht, kontroverse Themen anzusprechen: Heiße Themen können für Vermarkter beängstigend sein. Schließlich versucht Ihre Marke, ein Publikum anzulocken, und nicht, Menschen abzuschrecken. Aber wenn Sie es richtig machen, kann die Lösung eines schwierigen und aktuellen Problems Ihrer Marke viel Aufmerksamkeit verschaffen. Beispielsweise befragte eine Marke zu Beginn der Pandemie Menschen zu ihren Gedanken zu Impfpässen. Ihre Umfrage kam im perfekten Moment in den Nachrichtenzyklus, um maximale Reichweite zu erzielen, und war äußerst erfolgreich bei der Generierung von Backlinks. Der Schlüssel liegt darin, Ihre Haltung sorgfältig abzuwägen, wenn Sie sich dazu äußern wollen. Eine Möglichkeit, das Risiko zu verringern, aber die Belohnung zu ernten: Erstellen Sie neutralere Inhalte rund um eine kontroverse Frage, wie eine unparteiische Studie oder Infografik, die zwar Gesprächsstoff anregen kann, aber weniger ist potenzielle Kunden wahrscheinlich verärgern.

Egal welche Zielgruppe Ihre Marke erreichen möchte, digitale PR-Kampagnen können Ihnen dabei helfen, Vertrauen und Wiedererkennung im oberen Trichter aufzubauen – und das alles, ohne einen Cent auszugeben.

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