30 Disaster-Recovery-Statistiken, die Sie kennen sollten

Veröffentlicht: 2021-09-30

Disaster Recovery ist eine entscheidende Komponente einer modernen Cybersicherheitsstrategie.

Cyber-Bedrohungen haben allein in den letzten Jahren – insbesondere nach Ausbruch der Pandemie – erheblich zugenommen und viele Unternehmen dazu veranlasst, stärker in ihre Cybersicherheitsprogramme zu investieren.

Der globale Markt für Cybersicherheit wird zwischen 2021 und 2028 voraussichtlich um 10,9 % wachsen. Nachdem er 2016 einen Wert von 24 Milliarden US-Dollar hatte, wird er nun voraussichtlich gegen Ende des Jahrzehnts auf 167 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Diese Bedrohungen haben zu einem dramatischen Anstieg der Ausgaben von Unternehmen geführt, die ihre Cybersicherheitsstandards verbessern und Strategien einführen möchten, die es ihnen ermöglichen, effektiv auf Vorfälle und Verstöße zu reagieren.

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Die Notfallwiederherstellung ist ein wesentlicher Aspekt eines Cybersicherheitsplans, da der Datenschutz heute ein zentrales Thema für Unternehmen ist.

Angesichts der sich ändernden Einstellungen zum Datenschutz, neuer Vorschriften und der Menge an vertraulichen Informationen im Besitz von Unternehmen ist es wichtiger denn je, sicherzustellen, dass alle erforderlichen Daten im Falle einer Katastrophe wie einer Sicherheitsverletzung schnell wiederhergestellt werden können.

Und dabei geht es nicht einmal um weitere drängende Probleme wie die Häufigkeit moderner Cyberangriffe und die Notwendigkeit, Ausfallzeiten um jeden Preis zu vermeiden, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

Wir haben einige der aufschlussreichsten Statistiken zur Notfallwiederherstellung zusammengestellt, damit Sie verstehen, wie wichtig es ist, einen starken Plan für den Fall einer Katastrophe zu haben.

Größte Herausforderungen für Business Backup und Disaster Recovery | 30 Disaster-Recovery-Statistiken, die Sie kennen sollten

1. Der globale Gesamtmarkt für Cloud-Dienste zur Notfallwiederherstellung ist erheblich gewachsen, da der Datenschutz zu einem kritischen Anliegen wird. Es wird erwartet, dass es von 4,35 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 auf geschätzte 23,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2027 anwächst.

2. 88 % der Unternehmen geben an, dass die Public Cloud zumindest eine gewisse Rolle in ihren zukünftigen Backup-Strategien spielen wird.

3. Ein leichter Anstieg, 91 %, stimmen zu, dass die Public Cloud auch bei den Disaster-Recovery-Strategien eine Rolle spielen wird.

4. 49 % der Unternehmen planen, ihre bestehenden Backup- und Disaster-Recovery-Systeme innerhalb der nächsten drei Jahre zu ergänzen oder vollständig zu ersetzen, wobei Cloud-Backup eine häufig gewünschte Option für KMUs ist.

5. Die höchsten Prioritäten für Unternehmen bei der Auswahl eines Disaster-Recovery-Systems sind Wiederherstellungsgeschwindigkeit (65 %), Cloud-Backup (62 %) und Benutzerfreundlichkeit (45 %).

6. 54 % der Unternehmen glauben, dass die Modernisierung des Datenschutzes entweder sehr wichtig oder entscheidend für ihre digitalen Transformationsprojekte ist.

7. Nur 9 % der Unternehmen halten eine Modernisierung des Datenschutzes für unwichtig.

8. In Bezug auf die Kommunikation stimmten in einer Studie von Infinite Blue nur 35 % der Business-Continuity- und IT-Experten zu, dass die Kommunikation mit den Mitarbeitern über Backup- und Disaster-Recovery-Pläne klar und zeitnah erfolgte.

9. 87 % der IT-Entscheidungsträger stimmen zu, dass ihre Organisation infolge der COVID-Pandemie ein stärkeres Engagement für die Planung der Geschäftskontinuität entwickelt hat.

10. Etwas mehr als die Hälfte (54 %) der Unternehmen verfügt über einen dokumentierten, unternehmensweiten Notfallwiederherstellungsplan für ihre Organisation.

11. Nur 5 % der Unternehmen geben an, Notfallwiederherstellungsstrategien für ihre Arbeitsanwendungen zu entwickeln.

12. 73 % der Unternehmen erleben irgendwann Systemausfälle oder -ausfälle. Zwei Drittel davon hatten in den letzten 12 Monaten einen Ausfall und die Hälfte in den letzten sechs Monaten.

13. Nur die Hälfte (50 %) der Unternehmen testet ihre Notfallwiederherstellungsstrategie mindestens einmal im Jahr.

14. Hardwarefehler stellen die am häufigsten genannte Ursache für Datenwiederherstellungsbedarf dar, wobei 38 % der IT-Entscheidungsträger dies als ein Hauptproblem bezeichnen.

15. Unzureichende Sicherungsfunktionen sind die größte Datenschutzherausforderung für Unternehmen im Jahr 2021, da 41 % der Unternehmen Schwierigkeiten haben, alle ihre Daten vollständig zu sichern – ein Großteil davon wird durch die zunehmende Cloud-Akzeptanz von KMUs vorangetrieben.

16. 40 % der IT-Entscheidungsträger möchten, dass ihre Backup-Prozesse verbessert werden.

17. 80 % der Unternehmen geben an, dass sie eine Verfügbarkeitslücke zwischen der Geschwindigkeit, mit der sie Daten und Informationen wiederherstellen können, und der Geschwindigkeit, mit der sie sie benötigen, haben – was praktisch die Bemühungen um Geschäftskontinuität behindert.

18. 76 % der Unternehmen haben eine Datenschutzlücke zwischen der Häufigkeit, mit der sie ihre Daten sichern, und dem Betrag, den sie sich leisten können, zu verlieren.

19. 72 % der Unternehmen können ihre Erwartungen an die IT-Notfallwiederherstellung nicht erfüllen.

20. Die Datenverfügbarkeit für eine erfolgreiche Wiederherstellung ist für Unternehmen heute nach wie vor ein großes Problem, da 37 % der Backups die Disaster-Recovery-Ziele nicht innerhalb der angegebenen Zeitfenster erreichen können.

21. Im Jahr 2020 betrug die durchschnittliche Ausfallzeit bei einem Ausfall 79 Minuten – bei durchschnittlichen stündlichen Kosten für Ausfallzeiten von rund 85.000 US-Dollar erleiden Unternehmen erhebliche finanzielle Verluste, wenn sie ihre Daten nicht ordnungsgemäß wiederherstellen und den Betrieb wieder aufnehmen können.

22. Die Teilnehmer einer IDC-Umfrage gaben eine durchschnittliche Dauer ungeplanter Ausfallzeiten von 29,3 Stunden in allen Branchen und Unternehmensgrößen an.

23. Die drei wichtigsten Bedenken von Entscheidungsträgern in Bezug auf Ausfallzeiten während einer IT-Katastrophe sind der Verlust des Kundenvertrauens (52 %), die Schädigung der Markenintegrität (47 %) und der Vertrauensverlust der Mitarbeiter (36 %).

24. 79 % der IT-Entscheidungsträger betrachten hochwertiges Datenmanagement und Schutz als Wettbewerbsvorteil.

25. Datenunterbrechungen sind in Unternehmen üblich – 95 % der Unternehmen haben im letzten Jahr einen Ransomware- oder Malware-Angriff erlebt; 80 % gaben an, dass sie Fälle von Datenkorruption erlebt haben, während 43 % nicht wiederherstellbare Daten feststellten.

26. Die Möglichkeit, eine effektive Notfallwiederherstellung über einen Cloud-Dienst durchzuführen, wurde von Unternehmen als wichtigster Aspekt einer modernen Datenschutzlösung eingestuft.

27. 69 % der Unternehmen sind sich nicht sicher, ob sie bereit sind, mit erheblichen Datenverlusten oder beschädigten Informationen umzugehen.

28. Nur 15 % der IT-Führungskräfte sind voll und ganz davon überzeugt, dass ihr Backup-System in der Lage ist, verlorene Daten vollständig wiederherzustellen.

29. Nahezu 90 % der Führungskräfte nutzen derzeit einen Managed Security Service Provider (MSSP) für ihre Cybersicherheit oder planen die Beauftragung eines Managed Security Service Providers (MSSP).

30. Datenschutz (53 %) ist der nachgefragteste Service von Führungskräften von MSSPs, gefolgt von Daten und Analysen (48 %) und Cloud-Diensten (45 %).

Wenn diese Disaster-Recovery-Statistiken Sie dazu gebracht haben, über die Sicherheit Ihrer eigenen Organisation nachzudenken, aber unsicher sind, wo Sie anfangen sollen, sollten Sie eine Risikoprüfung durch Impact in Erwägung ziehen. Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung, um den Stein ins Rollen zu bringen, um Ihre Zukunft zu sichern.