So erstellen Sie einen Geschäftsplan in 9 Schritten
Veröffentlicht: 2023-06-19Die Erstellung eines starken Geschäftsplans ist der erste Schritt auf Ihrer unternehmerischen Reise. Es gibt Ihrem Unternehmen Orientierung und hilft Ihnen, strategische Entscheidungen zu treffen.
Allerdings kann es einschüchternd wirken, so etwas zu basteln. Dazu gehört die Organisation Ihrer Ideen, die Festlegung der richtigen Struktur, die Durchführung von Marktforschungen, die Planung von Finanzen und die Formulierung einer klaren Vision für Ihr Unternehmen.
Um Ihnen zu helfen, haben wir diesen umfassenden Leitfaden zum Erstellen eines Geschäftsplans erstellt. Wir unterteilen den Prozess in 9 Hauptschritte und bieten Tipps und Ressourcen, die Ihnen den Einstieg erleichtern.
Die zentralen Thesen
- Ein Geschäftsplan ist ein Dokument, das die Ziele, Strategien und Finanzprognosen eines Unternehmens umreißt.
- Es hilft Ihnen, Ihre Vision zu klären, Ziele zu setzen, Strategien auszurichten, Fortschritte zu verfolgen, Stärken und Schwächen zu identifizieren und Risiken zu mindern.
- Dazu gehören in der Regel eine Zusammenfassung, eine Unternehmensbeschreibung, Produkt- oder Servicedetails, eine Marktanalyse, ein Marketing- und Vertriebsplan, eine Finanzanalyse und Prognosen.
- Geschäftspläne sollten regelmäßig aktualisiert werden, um Änderungen der Unternehmens- und Marktbedingungen Rechnung zu tragen.
Warum einen Businessplan schreiben?
Für jeden angehenden Unternehmer ist es wichtig zu verstehen, wie man einen Geschäftsplan erstellt. Doch warum sind Businesspläne so wichtig?
Ein umfassender Geschäftsplan zeigt den Investoren Ihre Bereitschaft, zeigt Ihr Geschäftspotenzial und bietet einen klaren Plan für die Zukunft. Investoren bieten eher eine Finanzierung an, wenn sie sehen, dass Sie über einen soliden Plan und eine strategische Erfolgsvision verfügen.
Auch wenn Sie keine Finanzierung suchen, dient ein Geschäftsplan als Leitfaden für Ihre unternehmerische Reise . Es hilft Ihnen dabei, einen Kurs von Ihrem jetzigen Standort bis zu Ihrem zukünftigen Ziel festzulegen. Durch die Darstellung Ihrer Ziele, Strategien und Handlungsschritte bietet ein Geschäftsplan einen Rahmen für die Entscheidungsfindung und sorgt dafür, dass Sie sich auf Ihre langfristigen Ziele konzentrieren können.
Hier sind einige Beispiele dafür, wie Ihnen ein großartiger Geschäftsplan helfen kann.
- Klären Sie Ihre Vision . Sie haben vielleicht eine brillante Idee, aber bis Sie sie zu Papier bringen, bleibt sie ein abstrakter Gedanke. Ein Businessplan hilft Ihnen, Ihre Idee zu konkretisieren und anderen mitzuteilen.
- Setzen Sie sich realistische und messbare Ziele . Es kann schwierig sein, das Gesamtbild zu sehen, wenn man mitten in der Gründung eines Unternehmens steckt. Mit einem Geschäftsplan können Sie erreichbare Ziele definieren, was für die Verfolgung Ihrer Fortschritte und das Treffen fundierter Entscheidungen von entscheidender Bedeutung ist.
- Richten Sie Ihre Strategien an Ihren Zielen aus . Jedes Unternehmen braucht Strategien, um seine Ziele zu erreichen. Diese Ansätze sollten auf einem gründlichen Verständnis Ihrer Branche, Ihres Marktes, Ihrer Kunden und Wettbewerber basieren. Ein Geschäftsplan hilft Ihnen dabei, diese Taktiken zu entwerfen und sicherzustellen, dass sie mit Ihren Zielen übereinstimmen und mit Ihren Ressourcen umsetzbar sind.
- Verfolgen Sie Fortschritt und Leistung . Ein Businessplan ist nicht nur ein Dokument, das man einmal schreibt und dann vergisst. Es ist etwas, das Sie regelmäßig aktualisieren sollten. Vergleichen Sie Ihre tatsächliche Leistung mit Ihrem Plan, um Bereiche zu identifizieren, in denen Sie hinterherhinken. Nehmen Sie dann die erforderlichen Anpassungen vor.
- Identifizieren Sie Stärken und Schwächen . Während Sie Ihren Geschäftsplan schreiben, werden Sie wahrscheinlich Stärken entdecken, von denen Sie nicht wussten, dass Sie sie haben, und Schwächen, die Sie nicht berücksichtigt haben. Dieses Wissen kann Ihnen dabei helfen, Ihre Stärken zu nutzen, Ihre Schwächen zu beheben und Ihr Unternehmen auf Erfolgskurs zu bringen.
- Risiken und Herausforderungen mindern : Jedes Unternehmen ist mit Unsicherheiten und Hindernissen konfrontiert. Mit einem Geschäftsplan können Sie diese Hindernisse antizipieren und Pläne zur Vermeidung formulieren. Dieser proaktive Ansatz kann Ihnen auf lange Sicht Zeit, Geld und Stress sparen.
Wussten Sie?
Unternehmer, die sich die Zeit nehmen, einen Geschäftsplan zu erstellen, haben eine um 152 % höhere Wahrscheinlichkeit, ihr Unternehmen zu gründen.
So erstellen Sie einen Geschäftsplan in 9 Schritten
Schritt 1: Schreiben Sie eine Zusammenfassung
Ihre Executive Summary ist ein prägnanter Überblick über die wichtigsten Elemente Ihres Businessplans. Es fasst das Geschäftskonzept, die Marktanalyse, den Wettbewerbsvorteil, den Zielmarkt, die Finanzprognosen und die Gesamtstrategie zusammen.
Dies ist auch der Teil, den Investoren oder Partner, die Ihren Vorschlag in Betracht ziehen, zuerst lesen werden. Daher müssen Sie ihre Aufmerksamkeit fesseln und sie dazu bringen, mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren.
Executive Summarys können je nach Zweck des Geschäftsplans variieren . Zum Beispiel:
- Wenn Sie auf der Suche nach einer Finanzierung sind, sollte Ihre Zusammenfassung das Wachstumspotenzial, die Rentabilität, das Alleinstellungsmerkmal und die Finanzprognosen Ihres Unternehmens hervorheben.
- Wenn Ihr Geschäftsplan hauptsächlich für den internen Gebrauch bestimmt ist, sollte die Zusammenfassung die Strategie, Meilensteine und Aktionspläne hervorheben.
Die Zusammenfassung steht am Anfang eines Geschäftsplans, es ist jedoch oft am besten, die Zusammenfassung zuletzt zu schreiben . Dadurch können Sie die wichtigsten Punkte aus jedem Abschnitt Ihres fertigen Plans herausarbeiten.
Wie erstellt man also eine effektive Zusammenfassung? Folge diesen Schritten.
- Beginnen Sie mit einer starken Eröffnung. Ihr erster Satz sollte den Leser fesseln. Betrachten Sie dies als Ihren Elevator Pitch. Darin sollte kurz erläutert werden, was Ihr Unternehmen tut und warum es erfolgreich sein wird.
- Fassen Sie Ihre Mission und Vision zusammen. Ihr Leitbild definiert das Geschäft Ihres Unternehmens, seine Ziele und wie es diese Unternehmensziele erreichen wird. Ihr Leitbild beschreibt die gewünschte Zukunftsposition Ihres Unternehmens. Beides ist wichtig, um den Ton für die restliche Geschäftsstrategie festzulegen.
- Beschreiben Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung. Welches Problem löst es? Was macht es einzigartig oder überlegen gegenüber der Konkurrenz? Seien Sie prägnant und konzentrieren Sie sich auf den Mehrwert, den Sie dem Kunden bieten.
- Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt. Beschreiben Sie kurz Ihren Zielkunden und warum Ihre Angebote ihn ansprechen. Im Abschnitt „Marktanalyse“ gehen Sie näher darauf ein.
- Skizzieren Sie Ihre Konkurrenz. Beschreiben Sie die Wettbewerbslandschaft und warum Ihr Unternehmen dort erfolgreich sein wird, wo andere gescheitert sind. Dies zeigt, dass Sie Ihren Markt verstehen und bereit sind, sich dem Wettbewerb zu stellen.
- Stellen Sie Ihr Team vor. Geben Sie ihre Namen, ihren beruflichen und/oder Bildungshintergrund, ihre Qualifikationen und Fähigkeiten an. Dies beweist, dass Sie über das nötige Team verfügen, um Ihren Geschäftsplan umzusetzen.
- Fassen Sie Ihre Finanzen und Ihren Finanzierungsbedarf zusammen. Geben Sie einen Überblick über Ihre finanzielle Situation, einschließlich Ihrer Umsatz- und Gewinnprognosen. Wenn Sie eine Finanzierung beantragen, geben Sie an, wie viel Sie benötigen und wie diese verwendet werden soll.
- Formulieren Sie eine überzeugende Schlussfolgerung : Geben Sie Ihrem Leser einen überzeugenden Grund, den Rest des Dokuments weiterzulesen.
Profi-Tipp:
Die Zusammenfassung sollte klar und prägnant sein und höchstens zwei Seiten lang sein. Vermeiden Sie Branchenjargon und bleiben Sie bei den Hauptpunkten: Ihrer Mission, Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung, Ihrem Zielmarkt, Ihrer Konkurrenz, Ihrem Team, Ihren Finanzen und Ihrem Finanzierungsbedarf.
Schritt 2: Beschreiben Sie Ihr Unternehmen
Die Firmenbeschreibung bietet eine Momentaufnahme Ihres Unternehmens. Es gibt den Lesern einen Einblick in das, was Sie tun, warum Sie es tun und wie Sie sich von anderen abheben.
So schreiben Sie es.
- Beschreiben Sie Ihr Unternehmen : Geben Sie Ihren Firmennamen, Ihre Rechtsform (LLC, Corporation usw.) und Angaben zu den Eigentümern an.
- Teilen Sie Ihre Geschichte : Erklären Sie, wann und warum Sie Ihr Unternehmen gegründet haben und welchen Weg Sie bisher zurückgelegt haben.
- Geben Sie Ihre Mission und Vision an : Ihre Unternehmensmission definiert den Zweck Ihres Unternehmens, während Ihre Unternehmensvision Ihre langfristigen Ziele umreißt.
- Erklären Sie Ihre Werte : Welche ethischen Grundsätze leiten Ihre Geschäftsentscheidungen? Machen Sie die Grundwerte Ihres Unternehmens deutlich.
- Geben Sie Ihre Ziele an : Was sind Ihre kurz- und langfristigen Ziele? Stellen Sie sicher, dass sie messbar und erreichbar sind.
- Besprechen Sie, wer Sie sind : Heben Sie Ihre wichtigsten Teammitglieder, ihre Rollen und ihre einzigartigen Fähigkeiten oder Erfahrungen hervor, die zu Ihrem Unternehmen beitragen.
- Notieren Sie Ihren Standort : Geben Sie Ihren/Ihre Unternehmensstandort(e) an und warum Sie sich entschieden haben, dort Geschäfte zu machen.
Ihre Unternehmensbeschreibung sollte das Herz und die Seele Ihres Unternehmens einfangen. Es zeichnet ein Bild Ihrer Identität, Ihrer Ambitionen und dessen, was Sie von der Konkurrenz unterscheidet.
Schritt 3: Beschreiben Sie Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen
Konzentrieren Sie sich als Nächstes auf das, was Sie anbieten: Ihre Waren und/oder Dienstleistungen. In diesem Abschnitt sollten die Vorteile Ihrer Produkte oder Dienstleistungen für Kunden klar dargelegt werden.
Hier erfahren Sie, wie es geht.
- Machen Sie Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen detailliert : Beschreiben Sie, was Sie verkaufen. Wenn es sich um ein Produkt handelt, wie funktioniert es und welche Funktionen hat es? Wenn es sich um eine Dienstleistung handelt, wie sieht der Prozess aus und welche Ergebnisse können Kunden erwarten?
- Erklären Sie das Problem, das Sie lösen : Beschreiben Sie, wie das, was Sie verkaufen, Kundenprobleme löst oder ihre Bedürfnisse erfüllt. Welchen Nutzen ziehen sie aus der Nutzung Ihrer Produkte oder der Inanspruchnahme Ihrer Dienstleistungen?
- Besprechen Sie Ihre einzigartige Position : Erklären Sie, wie sich Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen von denen der Konkurrenz unterscheiden. was macht dich besonders?
- Beschreiben Sie die Umsatzgenerierung : Erklären Sie, wie Sie Einnahmen erzielen. Werden Sie direkt an Verbraucher verkaufen, Abonnementmodelle nutzen oder Lizenzen an andere Unternehmen vergeben?
Teilen Sie gegebenenfalls auch Einzelheiten zu geistigen Eigentumsrechten, Patenten und Marken mit.
Dieser Abschnitt sollte keinen Zweifel darüber aufkommen lassen, was Ihr Unternehmen bietet und warum es für Kunden wertvoll ist.
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Schritt 4: Führen Sie eine Marktanalyse durch
Als nächstes sollten Sie in Ihren Geschäftsplan eine gründliche Analyse Ihres Marktes aufnehmen. Ihre Marktanalyse sollte Angaben zu Ihrer Branche, Ihrem Zielmarkt und Ihren Wettbewerbern sowie eine SWOT-Analyse enthalten.
Eine gut durchgeführte Marktstudie zeigt, dass Sie Ihre Branche, Ihre Zielgruppe und Ihre Konkurrenten verstehen . Es zeigt potenziellen Investoren, dass es für Ihre Waren einen tragfähigen und profitablen Markt gibt.
Der erste Schritt in diesem Prozess besteht darin, Informationen über Ihre Branche zu sammeln.
Informationen sammeln
Jedes Unternehmen ist anders, aber es gibt einige erstklassige Forschungsressourcen, die Sie bei der Durchführung von Marktanalysen berücksichtigen sollten:
- Branchenberichte: Sie werden online von Branchenverbänden oder Regierungsbehörden veröffentlicht und bieten die neuesten Informationen zu Trends in der Branche.
- Seriöse Quellen: Fachzeitschriften, Forschungsunternehmen und staatliche Websites können Ihnen konkrete und genaue Forschungsergebnisse liefern, auf deren Grundlage Geschäftsentscheidungen getroffen werden können.
- Online-Datenbanken : Bieten Zugriff auf Marktforschungsberichte, Branchenstatistiken und eine Fülle anderer Daten.
- Umfragen oder Fokusgruppen : Bieten Sie wertvolle Einblicke in Verbraucherverhalten und -präferenzen direkt aus der Öffentlichkeit.
- Suchtools für soziale Medien : Verfolgen Sie, was die Leute über Ihre Branche oder Ihre Konkurrenten sagen.
- Websites von Mitbewerbern: Diese können wertvolle Informationen zu ihren Produkten oder Dienstleistungen, ihrer Preisstrategie und ihren Marketingtaktiken liefern.
- Aktuelle Kunden: Wenn Ihr Unternehmen läuft, können Sie Brancheneinblicke direkt von Ihren Kunden erhalten, indem Sie Umfragen durchführen oder Umsätze messen.
Profi-Tipp:
Diese Ressourcen sind nicht nur für die Marktanalyse nützlich. Sie sind auch nützlich, wenn Sie Ihren Marketing- und Vertriebsplan erstellen, Finanzanalysen durchführen und Finanzprognosen für die Zukunft erstellen.
Fügen Sie eine Branchenbeschreibung hinzu
Nachdem Sie nun Daten zu Ihrer Branche gesammelt haben, ist es an der Zeit , eine umfassende Beschreibung Ihrer Branche für Leser hinzuzufügen , die damit möglicherweise nicht vertraut sind.
Hier sind einige Fragen, die Ihre Branchenbeschreibung beantworten sollte:
- Wie groß ist die Branche?
- Wächst oder schrumpft es?
- Was sind die Trends und Merkmale?
- Gibt es branchenspezifische Herausforderungen?
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für eine kurze Branchenübersicht mit wichtigen Details.
„Microgreens ist eine wachsende Branche, die sich auf die Produktion und den Verkauf essbarer junger Setzlinge konzentriert. Die Branche zeichnet sich durch einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Gesundheit aus, wobei viele Microgreens-Produzenten umweltfreundliche Anbaumethoden anwenden und auf den Einsatz synthetischer Pestizide und Düngemittel verzichten.
Laut einem Bericht von Gartner wurde der amerikanische Markt für Microgreens im Jahr 2023 auf 540 Millionen US-Dollar geschätzt und wird von 2023 bis 2030 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,6 % wachsen.
Die Microgreens-Industrie steht vor mehreren Herausforderungen, darunter hohe Produktionskosten und ein begrenztes Verbraucherbewusstsein. Die Branche sieht jedoch auch mehrere positive Trends, darunter ein wachsendes Interesse an pflanzlicher Ernährung und Lebensmitteln aus der Region.“
Skizzieren Sie Ihren Zielmarkt
Listen Sie nun die Details Ihres Zielmarktes so genau wie möglich auf.
Beginnen Sie damit, Daten über Ihre bestehenden Kunden zu sammeln, wenn Sie bereits im Geschäft sind. Dazu gehören ihre demografischen Merkmale: Alter, Geschlecht, Einkommensniveau, geografischer Standort und psychografische Informationen – also ihre Interessen, Werte und Einstellungen. Diese Daten können Sie durch Befragungen Ihrer Kunden oder durch die Analyse Ihrer Verkaufsdaten erheben.
Sie müssen Ihren erwarteten Kundenstamm recherchieren, wenn Sie keine Bestandskunden haben. Sie können dies mithilfe der oben aufgeführten Ressourcen tun.
Sobald Sie diese Daten gesammelt haben, erstellen Sie daraus mehrere Kundenprofile . Diese Profile sollten Informationen über die Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen Ihrer typischen Kunden enthalten. Mithilfe dieser Informationen können Sie Muster und Trends in Ihrem Kundenstamm erkennen.
Hier ist ein Beispiel eines Kundenprofils, das Sie basierend auf Ihrer Recherche erstellen könnten:
- Firmenname: Beispielkunde Inc.
- Branche: Technologie
- Unternehmensgröße: 50-100 Mitarbeiter
- Standort: Vereinigte Staaten
- Jahresumsatz: 1 bis 5 Millionen US-Dollar
- Zielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen
- Kundenbedürfnisse: Erschwingliche und zuverlässige Technologielösungen
- Kundenprobleme: Begrenzte IT-Ressourcen, veraltete Technologie
Die Analyse Ihres aktuellen und potenziellen Kundenstamms kann Ihnen dabei helfen, Wachstumschancen zu erkennen. Auch für die Erstellung effektiver Marketingkampagnen ist es entscheidend, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden zu verstehen.
Profi-Tipp:
Sobald Sie Ihren Zielmarkt definiert haben, bestätigen Sie Ihre Annahmen durch die Durchführung von Umfragen oder Fokusgruppen.
Führen Sie eine Konkurrenzanalyse durch
Hier möchten Sie Ihre Konkurrenten und deren Stärken und Schwächen identifizieren. Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, dies zu tun, und worauf Sie achten sollten.
- Suchen Sie zunächst nach den führenden Unternehmen Ihrer Branche und nutzen Sie dabei die oben aufgeführten Tipps.
- Schauen Sie sich die Websites Ihrer Konkurrenten an. Analysieren Sie ihre Produkt- oder Serviceangebote. Haben sie Abwechslung? Bieten sie zusätzliche Funktionen oder Vorteile? Suchen Sie nach Dingen, die sie von anderen abheben, wie zum Beispiel exklusive Produkte, einzigartige Verpackungen oder erstklassigen Kundenservice. Das könnte ihre Stärke sein. Erkennen Sie umgekehrt alle übersehenen Bereiche, wie z. B. eingeschränkte Zahlungsoptionen oder schlechte Produktbeschreibungen. Diese könnten auf ihre Schwächen hinweisen.
- Überprüfen Sie ihre Marketingstrategie. Beachten Sie, wie sie über ihre Produkte sprechen, welche Schlüsselwörter sie verwenden und wie sie sich positionieren. Stellen sie sich als kostengünstig, hochwertig oder umweltfreundlich dar? Die Identifizierung dieser Strategien kann Ihnen dabei helfen, Ihr Unternehmen besser zu positionieren und seine Stärken zum Ausdruck zu bringen.
- Überprüfen Sie ihre Social-Media-Konten. Dies kann viel über die Beziehung eines Unternehmens zu seinen Kunden aussagen. Schauen Sie sich an, wie oft sie posten, welche Art von Inhalten sie teilen und wie viel Engagement (Likes, Kommentare, Shares) sie erhalten. Ein hohes Engagement ist normalerweise ein Zeichen für starke Kundenbeziehungen. Durch die Überprüfung ihrer Konten können Sie Strategien identifizieren, die Sie möglicherweise verwenden oder vermeiden möchten.
- Analysieren Sie, wie Ihre Konkurrenten ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerten. Wenn sie teuer sind, bieten sie einen Wert oder Vorteile, die den höheren Preis rechtfertigen? Wenn sie günstig sind, wo sparen sie dann? Dies gibt Ihnen eine Vorstellung davon, welche Preisstrategien in Ihrem Markt funktionieren, und hilft Ihnen, Ihre eigene Preisgestaltung effektiv zu positionieren.
- Schauen Sie sich Kundenrezensionen an. Diese liefern ungefilterte Einblicke in die Leistung eines Unternehmens. Positive Bewertungen bedeuten zufriedene Kunden, während wiederholte negative Bewertungen auf ungelöste Probleme hinweisen können. Dies hilft Ihnen zu verstehen, was Kunden schätzen und welche Probleme Sie in Ihrem eigenen Unternehmen vermeiden sollten.
Fügen Sie eine SWOT-Analyse hinzu
Eine SWOT-Analyse untersucht die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Ihres Unternehmens. Diese Übung kann Ihnen dabei helfen, Wachstumschancen und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
Befolgen Sie diese Schritte, um eine SWOT-Analyse durchzuführen:
- Identifizieren Sie die Stärken Ihres Unternehmens. Worin bist du gut? Was machen Sie besser als alle anderen?
- Identifizieren Sie die Schwächen Ihres Unternehmens. Was kannst du nicht so gut? Was machen Ihre Konkurrenten besser als Sie?
- Identifizieren Sie Wachstumschancen . Welche neuen Märkte könnten Sie erschließen? Welche neuen Produkte oder Dienstleistungen könnten Sie anbieten?
- Identifizieren Sie potenzielle Bedrohungen für Ihr Unternehmen. Was machen Ihre Konkurrenten? Gibt es Änderungen in den Vorschriften, die sich auf Ihr Unternehmen auswirken könnten?
Hier ist ein Beispiel für eine SWOT-Analyse, die eine wachsende Bäckerei erstellen könnte:
Stärken | Schwächen | Gelegenheiten | Bedrohungen |
Einzigartige und kreative Rezepte | Begrenzte Betriebszeiten | Wachsende Nachfrage nach handwerklich hergestellten Backwaren | Zunehmende Konkurrenz durch etablierte Bäckereien |
Hochwertige Zutaten | Kleines Marketingbudget | Expansion in den Online-Verkauf | Steigende Kosten für Zutaten und Vorräte |
Aufmerksamer Kundenservice | Begrenztes Produktangebot | Kooperationen mit lokalen Cafés und Restaurants | Veränderte Ernährungstrends und -präferenzen |
Zusammen ergeben Ihre Branchenbeschreibung, Ihr Zielmarkt, Ihre Wettbewerbsanalyse und Ihre SWOT-Analyse ein klares und realistisches Bild Ihres Geschäftsumfelds . Ihre Einbeziehung zeigt, dass Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben und die Herausforderungen und Chancen in Ihrem Markt verstehen.
Profi-Tipp:
Marktanalyse ist keine einmalige Aufgabe. Es ist etwas, das Sie regelmäßig erneut besuchen sollten. Märkte können sich schnell ändern. Wenn Sie über diese Veränderungen auf dem Laufenden bleiben, können Sie Ihre Geschäftsstrategie entsprechend anpassen.
Schritt 5: Skizzieren Sie Ihren Marketing- und Vertriebsplan
Im vorherigen Schritt haben Sie Ihren Zielmarkt identifiziert, Ihre Konkurrenz analysiert und potenzielle Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ermittelt.
Im nächsten Schritt – der Erstellung Ihres Marketing- und Vertriebsplans – verwenden Sie diese Informationen, um zu skizzieren, wie Sie potenzielle Kunden erreichen und konvertieren .
Hier sind einige Dinge, die es zu besprechen gilt.
- Marktpositionierung : Identifizieren Sie das Alleinstellungsmerkmal (USP) Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung. Was unterscheidet Sie auf eine Art und Weise, die Ihre Zielgruppe anspricht? Sind Sie günstiger, schneller und umweltfreundlicher als andere? Oder sind Sie innovativer, bieten einen besseren Kundensupport und haben günstigere Standorte? Nutzen Sie Ihre Wettbewerbs- und Branchenforschung von oben, um herauszufinden, wo Sie in die Branche passen.
- Preisstrategie : Legen Sie Ihren Ansatz zur Preisgestaltung fest und erläutern Sie Ihre Gründe dafür. Ihr Preis sollte den von Ihnen angebotenen Wert widerspiegeln und auf Ihrem Markt wettbewerbsfähig sein. Vielleicht ziehen Sie preissensible Kunden an, indem Sie niedrigere Preise als Ihre Mitbewerber anbieten. Oder Sie maximieren Ihren Gewinn, indem Sie einen höheren Preis verlangen und gleichzeitig auf Ihrem Markt wettbewerbsfähig bleiben. Alternativ bauen Sie möglicherweise Markentreue auf, indem Sie qualitativ hochwertige Produkte zu Preisen anbieten, die Kenner zahlen.
- Werbestrategie : Beschreiben Sie, wie Sie Ihre Produktlinie bewerben. Dazu können Online-Werbung, soziale Medien, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Marketing, Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und mehr gehören.
- Vertrieb : Wie werden Kunden Ihre Produkte oder Dienstleistungen kaufen? Dies kann über ein physisches Geschäft, einen Online-Shop, Direktvertrieb oder Drittanbieter erfolgen.
- Vertriebsstrategie : Wie werden Sie Verkäufe tätigen? Möglicherweise verfügen Sie über ein Direktvertriebsteam, nutzen E-Commerce oder arbeiten mit Einzelhändlern zusammen.
- Kundenbindung : Geben Sie an, wie Sie dafür sorgen, dass Ihre Kunden wiederkommen. Erwägen Sie Treueprogramme, exzellenten Kundenservice, regelmäßige Updates oder Anreize für Wiederholungskäufe.
Schritt 6: Führen Sie eine Finanzanalyse durch
Der Abschnitt „Finanzanalyse“ Ihres Geschäftsplans zeigt die aktuelle Finanzlage des Unternehmens .
Machen Sie sich keine Sorgen, wenn die Liste der Erklärungen und Berichte, die Sie hierfür abgeben müssen, einschüchternd wirkt. Die meisten dieser Abrechnungen, Blätter und Berichte können Sie problemlos mit einer Buchhaltungssoftware erstellen. Oft sind sie nur einen Klick entfernt. Oder Sie können mit Ihrem Buchhalter sprechen, der diese Berichte für Sie erstellen kann.
Hier sind die Abschnitte, die nach Möglichkeit in diesen Abschnitt aufgenommen werden sollten.
Gewinn- und Verlustrechnung
Eine Gewinn- und Verlustrechnung zeigt die Rentabilität Ihres Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum. Es umfasst Umsatz, Kosten der verkauften Waren (COGS), Bruttomarge, Betriebskosten, Nettoeinkommen und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT).
Profi-Tipp:
Sie können Gewinn- und Verlustrechnungen im Laufe der Zeit vergleichen, um Trends in der finanziellen Leistung Ihres Unternehmens zu verfolgen und zu analysieren. Dies kann Ihnen dabei helfen, Muster, Änderungen oder Inkonsistenzen bei Einnahmen, Ausgaben und Rentabilität zu erkennen.
Bilanz
Eine Bilanz fasst die finanzielle Situation Ihres Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammen. Es listet auf:
- Vermögenswerte: Was Sie besitzen
- Verbindlichkeiten: Was Sie schulden
- Eigenkapital: Ihr Nettovermögen oder Buchwert
Geldflussrechnung
Eine Kapitalflussrechnung zeigt, wie Bargeld in Ihr Unternehmen fließt und aus ihm herausfließt, und hilft Ihnen und Ihren Investoren, die Liquidität Ihres Unternehmens zu verstehen. Es kann monatlich, vierteljährlich oder jährlich aufgeteilt werden.
Es umfasst 3 Kategorien:
- Betriebsaktivitäten : Kerngeschäftsaktivitäten wie Verkäufe, Gehälter und Zahlungen an Lieferanten
- Investitionstätigkeit : Kauf und Verkauf von Vermögenswerten
- Finanzierungsaktivitäten : Kredite aufnehmen und Schulden begleichen
Return on Investment (ROI)-Analyse
Diese Analyse zeigt die Effizienz einer Investition . Je höher der ROI, desto besser sind die Gewinnchancen.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zur Berechnung des ROI Ihres Unternehmens.
- Kosten ermitteln: Identifizieren und quantifizieren Sie alle mit dem Projekt verbundenen Kosten. Dazu gehören die erforderliche Anfangsinvestition, laufende Betriebskosten, Wartungskosten und alle anderen relevanten Ausgaben während der gesamten Projektlaufzeit.
- Renditen schätzen: Schätzen Sie die erwarteten Renditen des Projekts. Dazu können Umsatzsteigerungen, Kosteneinsparungen, verbesserte Effizienz, zusätzliche Einnahmequellen oder andere messbare Vorteile gehören, die direkt dem Projekt zuzuschreiben sind.
- Berechnen Sie den Nettogewinn: Subtrahieren Sie die Gesamtkosten (in Schritt 2 ermittelt) von den erwarteten Erträgen (in Schritt 3 ermittelt). Das Ergebnis ist der durch das Projekt erzielte Nettogewinn.
- ROI berechnen: Teilen Sie den Nettogewinn (berechnet in Schritt 4) durch die Gesamtinvestition (ermittelt in Schritt 2). Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um den ROI-Prozentsatz zu erhalten. ROI = (Nettogewinn / Gesamtinvestition) x 100.
Gewinnmargenanalyse
Die Gewinnspanne misst die Rentabilität eines Unternehmens in Prozent . Es berechnet den Teil des Umsatzes, den Sie nach Abzug aller Kosten und Ausgaben für die Herstellung und den Verkauf Ihrer Waren und Dienstleistungen als Gewinn behalten.
Eine gesunde Gewinnspanne ist für die Aufrechterhaltung des Betriebs, die Deckung von Ausgaben und die Generierung von Einnahmen für Reinvestitionen und Wachstum von entscheidender Bedeutung.
Die Gewinnmargenanalyse hilft bei der Beurteilung der Rentabilität und langfristigen Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Anhaltend niedrige oder negative Gewinnmargen weisen darauf hin, dass das Unternehmen Schwierigkeiten hat, Gewinne zu erwirtschaften, oder möglicherweise sogar Verluste erwirtschaftet.
Um die Gewinnspanne zu ermitteln, dividieren Sie den Nettogewinn Ihres Unternehmens durch den Gesamtumsatz. Anschließend multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100, um es als Prozentsatz auszudrücken.
Finanzierungsquellen
Geben Sie alle Finanzierungsquellen an, die Ihr Unternehmen erhalten hat. Dazu können Bankdarlehen, Angel-Investitionen, Risikokapital, Crowdfunding oder persönliche Mittel gehören. Erwähnen Sie die Konditionen etwaiger Kredite und wie Sie diese zurückzahlen möchten.
Ihre Finanzanalyse sollte transparent sein und auf konkreten Zahlen und Fakten basieren. Bedenken Sie, dass Investoren diesen Abschnitt nutzen, um die Rentabilität und das Wachstumspotenzial Ihres Unternehmens zu beurteilen.
Profi-Tipp:
Ziehen Sie in Betracht, einen Buchhalter oder einen Finanzexperten zu beauftragen, der Ihnen hilft, wenn Sie sich bei irgendetwas unsicher sind. Fehler in der Finanzanalyse können Ihre Investitionschancen ernsthaft beeinträchtigen oder dazu führen, dass Sie auf der Grundlage falscher Daten schlechte Geschäftsentscheidungen treffen.
Schritt 7: Machen Sie Finanzprognosen
Im Abschnitt „Finanzprognose“ werden die Einnahmen und Ausgaben Ihres Unternehmens für die nächsten drei bis fünf Jahre prognostiziert.
Seien Sie bei der Erstellung dieser Prognosen realistisch und konservativ . Zu optimistische Vorhersagen können dazu führen, dass Ihre restlichen Informationen unzuverlässig sind und Sie schlechte Finanzentscheidungen treffen.
Alle Ihre Prognosen sollten auf fundierten Annahmen basieren. Dazu gehören Branchen- und Markttrends, Wirtschaftsprognosen und Preisstrategien. Formulieren Sie Ihre Annahmen klar und begründen Sie sie.
Fügen Sie in diesem Abschnitt eine Umsatzprognose, ein Ausgabenbudget, eine Cashflow-Rechnung, eine Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sowie eine Bilanz mit den Zahlen ein, die Sie für die nächsten drei bis fünf Jahre erwarten.
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Verkaufsprognose
Eine Umsatzprognose ist eine Prognose zukünftiger Umsatzerlöse, die ein Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums, typischerweise 3–5 Jahre, voraussichtlich generieren wird. So schätzen Sie Ihre zukünftigen Umsätze ein.
- Listen Sie auf, was Sie verkaufen. Sie können Ihre zukünftigen Verkäufe nicht erraten, wenn Sie nicht wissen, was Sie verkaufen. Schreiben Sie jedes Produkt oder jede Dienstleistung auf. Seien Sie präzise, und Ihre Prognose wird es auch sein.
- Prognostizieren Sie Ihre Verkäufe. Es gibt mehr als eine Möglichkeit, Ihre zukünftigen Verkäufe abzuschätzen. Sie können sich beispielsweise frühere Verkäufe ansehen und von dort aus fortfahren. Dies wird als historische Prognose bezeichnet. Oder Sie können den Gesamtmarkt für Ihren Artikel ermitteln, den Anteil dieses Marktes abschätzen, den Sie erhalten, und daraus Ihre Verkäufe ermitteln. Dies wird als Top-Down-Prognose bezeichnet.
- Passen Sie es nach Bedarf an. Überlegen Sie, was sich ändern könnte. Märkte können sich verändern, Regeln können sich ändern und neue Marketingtaktiken können den Umsatz steigern. Passen Sie Ihre Prognosen unbedingt entsprechend an.
- Kosten abziehen. Ziehen Sie abschließend von Ihren prognostizierten Umsätzen die Kosten ab, die für die Herstellung Ihrer Waren oder Dienstleistungen anfallen. Das Ergebnis ist Ihr potenzieller Gewinn.
Geplantes Ausgabenbudget
In einem Planausgabenbudget listen Sie Ihre voraussichtlichen Betriebsausgaben – wie Miete, Nebenkosten, Marketingkosten, Gehälter und Produktionskosten – über einen Zeitraum von 3–5 Jahren auf.
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Voraussichtliche Cashflow-Rechnung
Eine prognostizierte Cashflow-Rechnung zeigt normalerweise Ihre Prognosen für einen Zeitraum von 3 bis 5 Jahren. Es stellt den Geldfluss (Einnahmen) und -abfluss (Ausgaben) Ihres Unternehmens dar.
Dies hilft Ihnen zu verstehen und nachzuweisen, ob Sie alle Ausgaben decken können und für welche Monate möglicherweise eine zusätzliche Finanzierung erforderlich ist.
Die Erklärung umfasst normalerweise die folgenden Abschnitte:
- Betriebsaktivitäten : In diesem Abschnitt werden die von Kunden erhaltenen und an Lieferanten gezahlten Barmittel sowie verschiedene Betriebsausgaben wie Mitarbeitergehälter, Miete, Nebenkosten und Marketingkosten aufgeführt.
- Investitionstätigkeiten : Dieser Abschnitt behandelt den Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten wie Ausrüstung oder Investitionen und spiegelt die mit diesen Aktivitäten verbundenen Cashflows wider.
- Finanzierungsaktivitäten : Zu diesen Aktivitäten gehören die Cashflows im Zusammenhang mit der Finanzierung des Unternehmens, wie etwa Erlöse aus Darlehen oder Aktienemissionen, Darlehensrückzahlungen und Dividendenzahlungen.
- Nettozunahme der Barmittel : Diese Zahl gibt an, um wie viel die Barmittel des Unternehmens auf der Grundlage der oben genannten Punkte voraussichtlich steigen oder sinken werden.
- Eröffnungs- und Schluss-Barguthaben : Der Eröffnungs-Barguthaben stellt den Barbestand zu Beginn der Periode dar, während der Schluss-Barguthaben die voraussichtlichen Barmittel am Ende der Periode zeigt.
Prognostizierte Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
Eine prognostizierte Gewinn- und Verlustrechnung zeigt die erwarteten Einnahmen, Kosten und Ausgaben, die über einen Zeitraum, typischerweise 3–5 Jahre, erwartet werden.
Es liefert Informationen über die Fähigkeit oder Unfähigkeit Ihres Unternehmens, Gewinne durch Umsatzsteigerung, Kostensenkung oder beides zu erzielen.
Prognostizierte Bilanz
Diese Erklärung bietet eine Momentaufnahme des prognostizierten Nettovermögens Ihres Unternehmens zu bestimmten Zeitpunkten, normalerweise jedes Jahr für 3–5 Jahre. Es listet alle Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und das Eigenkapital Ihres Unternehmens auf.
Profi-Tipp:
Ihre Finanzprognosen sind nicht in Stein gemeißelt. Sie sollten sie regelmäßig aktualisieren, sobald Sie mehr Informationen über die Leistung Ihres Unternehmens und den Markt erhalten, in dem Sie tätig sind.
Schritt 8: Überprüfen und bearbeiten Sie Ihren Geschäftsplan
Nachdem Sie Ihren Geschäftsplan erstellt haben, müssen Sie ihn überprüfen und bearbeiten. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Plan klar, genau und überzeugend ist.
Befolgen Sie diese Schritte, um Ihren Plan zu überprüfen und zu bearbeiten:
- Überprüfung auf Fehler : Prüfung auf sachliche, rechnerische oder logische Fehler. Stellen Sie sicher, dass alle Behauptungen durch Daten oder Beweise gestützt werden.
- Auf Konsistenz prüfen : Stellen Sie sicher, dass alle Abschnitte in Ton, Format, Sprache und Informationen konsistent sind.
- Auf Klarheit achten : Stellen Sie sicher, dass Ihr Plan leicht verständlich ist. Verwenden Sie eine einfache Sprache und klare Bilder. Diagramme, Grafiken, Infografiken, Tabellen, Standortfotos, Flussdiagramme und Produktmodelle können dabei helfen, dem Leser Ihre Vision klar zu machen.
- Auf Vollständigkeit prüfen : Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Informationen angegeben und alle kritischen Bereiche angesprochen haben.
- Korrekturlesen : Überprüfen Sie den Text auf Grammatik-, Rechtschreib-, Zeichensetzungs- und Formatierungsfehler. Ein gut präsentierter Plan wirkt professionell und glaubwürdig.
- Holen Sie Feedback ein: Holen Sie sich Rat von Mentoren, Kollegen oder Experten. Ihre Sichtweise kann dabei helfen, etwaige Lücken oder Schwächen in Ihrem Plan zu erkennen.
- Aktualisieren Sie regelmäßig: Kommen Sie regelmäßig auf Ihren Plan zurück und passen Sie ihn an Änderungen in Ihrem Unternehmen oder Markt an.
Schritt 9: Fügen Sie bei Bedarf Anhänge hinzu
Anhänge enthalten alle zusätzlichen Dokumente, die Ihren Geschäftsplan unterstützen. Auch wenn sie nicht immer notwendig sind, können sie wertvolle Zusatzinformationen liefern.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Anhänge Folgendes enthalten:
- Relevant : Sie sollten nur Informationen enthalten, die Ihren Geschäftsplan unterstützen. Dabei kann es sich um Marktforschungsdaten, Rechtsdokumente oder Produktmuster handeln.
- Ergänzend : Anhänge sollten nur zusätzliche unterstützende Informationen enthalten. Sie sollten nicht von den Hauptpunkten Ihres Plans ablenken.
- Organisiert : Die Anhänge sollten in der Reihenfolge angeordnet werden, in der sie im Geschäftsplan aufgeführt sind. Verwenden Sie ein Inhaltsverzeichnis zur einfachen Navigation.
- Klar : Alle Informationen sollten leicht lesbar sein. Vermeiden Sie lange Textblöcke, verwenden Sie gegebenenfalls Aufzählungspunkte oder nummerierte Listen und stellen Sie sicher, dass alle von Ihnen verwendeten Bilder und Grafiken von hoher Qualität sind.
Tipps und Ressourcen zum Erstellen eines Geschäftsplans
Hier finden Sie einige schnelle Tipps für die Erstellung eines überzeugenden Geschäftsplans.
- Verwenden Sie eine einfache Sprache : Machen Sie Ihren Geschäftsplan leicht verständlich. Vermeiden Sie Fachjargon und verwenden Sie eine klare, klare Sprache.
- Integrieren Sie visuelle Elemente : Aufzählungspunkte, Diagramme, Grafiken und Bilder können Ihren Plan ansprechender und verständlicher machen.
- Nutzen Sie Fakten und Daten : Untermauern Sie Ihre Behauptungen mit Beweisen. Dies verleiht Ihrem Plan Glaubwürdigkeit.
- Verwenden Sie Beispiele : Fügen Sie Fallstudien oder Erfolgsgeschichten hinzu. Dies kann Ihr Verständnis und Ihre Fähigkeit zur Anwendung von Geschäftsprinzipien unter Beweis stellen.
- Fügen Sie Erfahrungsberichte hinzu : Fügen Sie nach Möglichkeit Zitate von Kunden oder Experten hinzu, um Ihr Wertversprechen zu bestätigen.
- Wenden Sie sich an Connecteam : Wir haben eine kostenlose Beispiel-Businessplan-Vorlage zusammengestellt, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern!
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Abschluss
A well-crafted business plan serves as the blueprint for your venture, underlining the vision, goals, market strategy, and financial projections you'll follow. It includes a strong executive summary, a description of your industry and company, a market analysis, a marketing and sales plan, and financial data you can use to build and grow.
By following the steps above, you can create a plan that's comprehensive and practical—helping you attract investors and establish a clear path forward for your company.
FAQs
What are the common parts of a good business plan?
A good business plan should include an executive summary, company description, product or service description, market analysis, marketing and sales strategy, financial analysis, and financial projections. Each section provides critical insights into your business, from your vision to how you plan to achieve your goals.
What is the most important part of a business plan?
The executive summary is arguably the most crucial segment of your business strategy. It's the first thing potential investors or partners will read and should provide a captivating snapshot of your entire business plan. It's vital to make it concise, engaging, and informative.
How should a business plan be formatted?
A business plan should be formatted in a clear and organized way. Use concise language, include relevant visuals, and maintain consistency in style throughout. It's crucial to organize information logically, with headings and subheadings for easy navigation. Always back up claims with accurate data and references.