eCommerce Analytics – Vollständiger Leitfaden zum Verständnis von eCommerce Analytics

Veröffentlicht: 2023-10-15

Einführung

Wir haben oft Sätze gehört wie „Daten sind das neue Rohöl.“ Aber haben Sie sich jemals gefragt, wie wir es ernten? Wir sammeln sie durch analytische Dashboards und aufschlussreiche Zahlen. E-Commerce-Analysen umfassen all diese Zahlen, um tiefere Einblicke in Wachstumsmöglichkeiten zu ermöglichen. Für einen auf Technologie basierenden Bereich muss er sich kontinuierlich an bessere Formate anpassen.

Die Zahlen sind der einzige narrensichere Weg, um herauszufinden, welche Adoption zum Besseren ist. Sie werden beispielsweise feststellen, dass Apps wie Swiggy und Myntra ständig kleine Änderungen am Layout vornehmen. Diese Layouts basieren auf Metriken aus der Anwendungs-Heatmap und den User Journeys.

In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie diese kleinen Einblicke in die Leistung Ihrer Plattform und das Kundenerlebnis eine viel größere Wirkung haben können.

Was kann als E-Commerce-Analyse definiert werden?

E-Commerce-Analysen sind eine Kombination von Zahlen, die zur Messung der Leistung verschiedener Aspekte Ihres E-Commerce-Geschäfts verwendet werden. Diese Datenpunkte werden verwendet, um die Qualität des Kundenerlebnisses auf Ihrer Plattform abzuleiten, damit geeignete Änderungen vorgenommen werden können.

Dies kann alles sein, von Ihren monatlichen Besuchern bis hin zur Erfolgsquote der Zustellung. Unabhängig von der Art der Zahlen, die Sie sich ansehen, ist die E-Commerce-Analyse für Sie unerlässlich, um die richtige Wachstumsrichtung für Ihre Plattform zu bestimmen. Darüber hinaus ermöglicht es ein besseres Verständnis der alltäglichen Funktionsweise Ihrer Plattform, ohne dass Sie Ihre Plattform stundenlang mühsam durchsuchen müssen.

4 Arten von E-Commerce-Analysen

Beim Betrachten der Daten Ihrer E-Commerce-Plattform können Sie die Datenpunkte in vier Hauptkategorien einteilen.

1) Publikum
Die Zielgruppe ist grundsätzlich jeder Besucher oder Verbraucher, der Ihre Website/Plattform besucht. Von jedem Standard-Analyse-Dashboard aus können Sie verschiedene Merkmale Ihrer Zielgruppe beurteilen. Dazu gehören Wohnort, Alter, Geschlecht, Interessen und Verhalten. Auf diese Weise können Sie die Zielgruppe verstehen, die auf Ihrer Website landet.

Auf diese Weise können Sie die idealen Buyer-Personas auf Ihrer Website erstellen und das E-Commerce-Erlebnis richtig optimieren. Sie können sogar weitere Kennzahlen aus sozialen Medien und E-Mail-Kampagnen hinzufügen, um zu verstehen, wo Ihr idealer Käufer leicht angesprochen werden kann.

2) Erwerb

Die Methode der Kundenakquise bestimmt im Wesentlichen die Skalierbarkeit und Rentabilität eines E-Commerce-Unternehmens. Daher ist es wichtig, die Akquisekennzahlen zu verstehen, um den tatsächlichen Output Ihrer Vertriebs- und Marketingbemühungen zu verstehen. Diese Kennzahlen sind von entscheidender Bedeutung für die Bestimmung der Durchführbarkeit Ihrer Marketingbemühungen.

Dazu gehören Verhältnisse und Erfolgsprozentsätze für eine bestimmte Anstrengung. Darüber hinaus können die Kosten enthalten sein, die für die Generierung von Leads oder die Akquise eines Kunden anfallen. Kundenakquisekosten (CAC) und Kosten pro Lead (CPL) sind die beiden Schlüsselkennzahlen, die die Durchführbarkeit jeder E-Commerce-Marketingkampagne bestimmen.

3) Verhalten

Verhaltensmetriken untersuchen und bezeichnen die verschiedenen Abweichungen in der User Journey. Diese Kennzahlen können entscheidend für die Bestimmung der Position des Kunden in Ihrem Trichter sein. Auf diese Weise können Sie Produktinhalte kuratieren, um die Mehrheit der Besucher in Kunden zu verwandeln.

Zu den Verhaltensdaten gehören Sitzungszeiten, Absprungrate, Checkout-Prozess-Score usw. Dadurch können Sie auch die richtigen Änderungen an Ihrer User Journey und Ihrem Checkout-Prozess vornehmen. Ein besseres Erlebnis bedeutet auch, dass der allgemeine Kunde Ihre Plattform und Produkte eher weiterempfehlen wird.

4) Konvertierungen

Conversions sind das ultimative Ziel jeder E-Commerce-Customer Journey. Daher muss Ihr E-Commerce-Analyseprozess über die meisten Daten verfügen, die den Erfolg oder Misserfolg von Conversions anzeigen.

Zu diesen Daten können verschiedene Konversionsraten wie Verkaufskonversionsrate, durchschnittlicher Bestellwert, Warenkorbabbruchrate usw. gehören. Diese Zahlen geben Aufschluss über die Wirksamkeit der aktuellen Bemühungen zur Conversion-Rate-Optimierung (CRO).

4 Hauptgründe für den Einsatz von E-Commerce-Analysen

Hier sind die vier wichtigsten Gründe, warum Sie auf den Einsatz von E-Commerce-Analysen für Ihr E-Commerce-Geschäft nicht verzichten sollten.

1) Messen Sie den Marketing Return on Investment (ROI)

Analytische Erkenntnisse sind eine hervorragende Möglichkeit, die Wirksamkeit der Marketingbemühungen zu bestimmen. Marketing erfordert ein breites Spektrum an Anstrengungen, die möglicherweise nicht alle effektiv sind. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Ihren Marketing-ROI zu messen, um Ihre Strategien für einen profitablen Output zu optimieren.

2) Bestands- und Verkaufsprognose

Smart Inventory Acquisition ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Lieferkette durch Daten zu stärken. Mithilfe analytischer Erkenntnisse prognostizieren Sie die Umsatzzahlen für das nächste Quartal. Sie können Inventar entsprechend beschaffen, um die verfügbaren finanziellen Ressourcen optimal zu nutzen.

Darüber hinaus können Sie sicher sein, dass Sie nicht mit plötzlichen Lagerbeständen konfrontiert werden oder Ihren Lagerbestand über einen längeren Zeitraum lagern müssen. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass Sie alle Faktoren berücksichtigen, einschließlich saisonaler Schwankungen und Marketingprognosen.

3) Optimieren Sie die Website-Leistung

Mithilfe analytischer Zahlen wie der Absprungrate und der Heatmap können Sie die Schwachstellen Ihres Web-Erlebnisses erkennen. Diese Kennzahlen zeigen Ihnen die Problembereiche auf Ihrer Website und Ihren Kundenreisen, die zu Abbrüchen führen. Anschließend können Sie diese Erkenntnisse nutzen, um ein Einkaufserlebnis zu schaffen, das diese Probleme berücksichtigt und so eine bessere Konversionsrate erzielt.

4) Implementieren Sie eine datengesteuerte Strategie

Die Formulierung von Strategien ohne datengestützte Erkenntnisse ist eine reine Dummheit. Mithilfe der analytischen Erkenntnisse können Sie feststellen, wo die Plattform im Rückstand ist. Dadurch können Sie Marketing- und Kundengewinnungsstrategien formulieren, die einen messbaren Einfluss auf die Leistung haben.

5 wichtige E-Commerce-Kennzahlen zum Messen

Da so viele Faktoren abzuwägen sind, wird es ziemlich schwierig, die richtigen Kennzahlen im Auge zu behalten. Wenn Sie dies nicht tun, können Sie in die falsche Richtung vordringen, bevor Sie es merken. Hier sind die fünf wichtigsten Kennzahlen, auf die Sie achten sollten.

1) Kundenakquisekosten (CAC)

CAC ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Messung des Marketing-ROI und wird im Wesentlichen zur Bestimmung des Erfolgs des Marketinglaufs verwendet. Sie wird in der Regel berechnet, indem die Gesamtkosten der Kampagne durch die Anzahl der gewonnenen Kunden dividiert werden.

Dies bestimmt im Wesentlichen Ihre Kosten, um einen Kunden für Ihre Plattform zu gewinnen. Anschließend können Sie diesen Wert mit dem durchschnittlichen Kundenwert vergleichen, um festzustellen, ob die Marketingstrategie für Ihre E-Commerce-Plattform finanziell und operativ umsetzbar ist.

2) Umsatz-Conversion-Rate

Der erste Schritt besteht darin, einen Kunden für Ihr Produkt und Ihre Website zu gewinnen. Allerdings ist es eine ganz andere Sache, diesen Besuch in einen Kauf umzuwandeln. Die Sales Conversion Rate ist eine effektive Kennzahl zur Messung der Qualität des Erlebnisses und der Zielseite.

Denn 1.000 Kunden, die Sie stündlich besuchen, haben keinen Wert, wenn sie keine Einkäufe tätigen. Die Umsatz-Conversion-Rate wird ermittelt, indem die Gesamtzahl der Käufe durch die Gesamtzahl der Besuche dividiert wird. Dadurch erhalten Sie einen klaren Prozentsatz der kaufenden Kunden und weisen Sie auf den richtigen Weg zur Verbesserung Ihrer Conversions hin.

3) Kundenbindungsrate (CRR)

Wiederholte Käufe sind für Sie von entscheidender Bedeutung, um Ihre E-Commerce-Plattform in eine Marke umzuwandeln. Darüber hinaus profitieren E-Commerce-Plattformen von einer besseren Marge bei diesen Wiederholungskäufen, da dadurch ihr CAC gesenkt und der Lifetime-Wert erhöht wird.

Dies ist einfach der Prozentsatz der Kunden, die für einen Kauf auf Ihrer Plattform zurückkehren. Diese Kennzahl ist besonders wichtig für Unternehmen aus den Kategorien Marktplatz, Verbrauchsgüter und Bekleidung. Dies liegt daran, dass es in dieser Kategorie einen großen Wettbewerb um die Kundenakquise gibt.

4) Klickrate (CTR)

Diese Kennzahl ist sozusagen das Lebenselixier eines jeden digitalen Vermarkters. Es wird verwendet, um den Erfolg jeder möglichen Art von digitalen Kampagnen zu ermitteln. Die CTR ist im Wesentlichen der Prozentsatz der Besucher eines Blogs, einer Anzeige oder eines Gastbeitrags, die auf den platzierten Call-to-Action-Link (CTA) klicken.

Diese Kennzahl ist entscheidend für die Prüfung der Wirksamkeit Ihres Web- und Anzeigendesigns. Diese Metrik ist auch wichtig, um die Akquisitionsrate verschiedener Kanäle zu bestimmen, da Sie CTR-Metriken für verschiedene Links trennen können. Auch die Klickrate ist äußerst wichtig, wenn es darum geht, den Erfolg Ihrer Social-Media-Kampagnen zu bestimmen.

5) Customer Lifetime Value (CLV)

Bevor Sie eine Marketingstrategie prüfen und formulieren, ist die Berechnung des CLV wichtig. Dies liegt daran, dass Sie dadurch den Wert eines gewonnenen Kunden verstehen und Ihre Marketinginvestitionen entsprechend tätigen können.

Diese Metrik muss mit Metriken wie CAC und anderen Akquisemetriken verglichen werden, um ihre Machbarkeit zu bestimmen. Darüber hinaus können Sie die Lebenszeitreise des Kunden verstehen und Optimierungen vornehmen, um den CLV zu verbessern.

3 Best Practices zur Gewährleistung der optimalen Nutzung von E-Commerce-Analysen

Hier sind einige der Best Practices, die Sie befolgen können, um sicherzustellen, dass Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Daten optimal nutzen.

1) Automatisieren Sie Daten-Dashboards

Das Sammeln von Daten und deren Umwandlung in aussagekräftige Erkenntnisse kann mühsam sein, wenn Sie dies manuell tun. Verwenden Sie stattdessen automatisierte Systeme, die Echtzeitdaten von Ihrer E-Commerce-Plattform abrufen. Dies kann einfach durch die Integration Ihres Backends in gängige Analysesoftware wie die Google Search Console erreicht werden. Es ist sehr nützlich für Website-bezogene Metriken.

Es gibt weitere Dashboards, mit denen sich die KPIs für andere Arten von Marketing- und E-Commerce-Maßnahmen messen lassen. Eine Versandsoftware versorgt Sie mit Liefermetriken und -daten. Soziale Werbeplattformen wie Instagram und Facebook ermöglichen auch automatisierte Dashboards für Ihr Werbekonto. Dies geschieht in dem Bemühen, die Sichtbarkeit der Leistung der Werbeanzeigen auf diesen Plattformen zu erhöhen.

2) Diversifizieren Sie die Datenerfassung

Wenn Sie sich die Akquisekennzahlen ansehen, ist es wichtig, verschiedene Vertriebskanäle hinzuzufügen. Dadurch können Sie den CLV jedes Kunden verstehen, der von verschiedenen Kunden erworben wurde. Auf diese Weise können Sie ermitteln, welches Medium am effektivsten ist, um Ihren idealen Kunden zu erreichen.

Darüber hinaus ermöglicht Ihnen die Vielfalt der Vertriebskanäle, die Leistung verschiedener Marketingmaßnahmen zu messen. Dadurch können Sie eine Vielzahl von Kundendaten einbringen und das Endergebnis Ihrer Analyse verbessern.

3) Passen Sie die Analysen an Jahreszeiten und Trends an

Jahreszeiten und Trends haben in der Regel unvorhersehbare Auswirkungen auf die Statistiken. Wenn Sie deren Auswirkungen auf Ihre Zahlen nicht berücksichtigen, kann dies zu nicht schlüssigen oder, schlimmer noch, falschen endgültigen Schlussfolgerungen führen. Beispielsweise könnte ein Social-Media-Beitrag aufgrund von Trend-Audio besser abgeschnitten haben. Allerdings wird es keine verlässliche Quelle für Leads sein, da soziale Medien sehr volatil sein können.

Darüber hinaus müssen Sie die Saisonalität bei Kauf- und Lieferkennzahlen berücksichtigen. Aufgrund der erhöhten Auslastung sind die Lieferungen in der Weihnachtszeit in der Regel langsam. Saisonale Verkäufe können zu guten Ergebnissen führen, Sie werden jedoch nicht das ganze Jahr über davon profitieren.

Abschluss

Google Maps analysiert und berechnet eine Route von Punkt A nach Punkt B unter Berücksichtigung mehrerer Faktoren. Ebenso fungieren E-Commerce-Analysen als Medium, um Ihnen die richtige Richtung zu zeigen, damit Sie Ihre Bemühungen auf das weitere Wachstum Ihrer Plattform konzentrieren können. In gewisser Weise können sie als Leitfaden dienen und Ihnen sagen, ob sich die von Ihnen umgesetzten Schritte positiv oder negativ auf Sie auswirken.

FAQs

1) Was ist der ideale Zeitrahmen für die regelmäßige Datenanalyse?

Idealerweise sollten Sie sich alle zwei Wochen oder monatlich die Analysen für Ihre E-Commerce-Plattform ansehen, um die Website-bezogenen Zahlen zu ermitteln. Für komplexere Vorgänge wie Lieferung oder Engagement wäre es ideal, sich die Tageszahlen anzusehen.

2) Was sind die besten Tools für analytische Erkenntnisse im E-Commerce?

Das Analytics-Dashboard von Google in der Search Console ist eines der besten Tools für webbezogene Metriken. Darüber hinaus ist Ihre Versandsoftware das beste Tool für die Transparenz der Lieferung und versandbezogener Kennzahlen.