8 Gründe, warum digitales E-Commerce-Marketing fehlschlägt, und Tipps für den Erfolg
Veröffentlicht: 2022-10-03Herkömmliches Marketing kann teuer und unerschwinglich sein. Viele kleine und mittelständische Unternehmen können sich Fernseh-, Radio- oder Printwerbung einfach nicht leisten. Und während die Kosten des traditionellen Marketings weiter steigen, sinken die Erträge langsam, da neue Technologien Möglichkeiten bieten, diese Taktiken zu überspringen oder zu ignorieren.
Glücklicherweise gibt es eine andere Möglichkeit, Ihre Botschaft an die Verbraucher zu übermitteln, die Ihr Budget nicht sprengt und es Ihnen ermöglicht, effektiv mit größeren Einzelhändlern zu konkurrieren: digitales Marketing.
Was ist digitales Marketing?
Digitales E-Commerce-Marketing ist eine Online-Marketingstrategie, die die Möglichkeiten des Internets nutzt, um Kunden und potenzielle Kunden anzusprechen. Heute zeigen Studien , dass jeder für digitales Marketing ausgegebene US-Dollar im Durchschnitt eine Rendite von 44 US-Dollar bringt! Bei einem solchen ROI ist es kein Wunder, dass jeder an der Aktion des digitalen Marketings teilnehmen möchte.
Einige der beliebtesten Taktiken für digitales Marketing sind:
- Affiliate-Marketing
- Bannerwerbung
- Inhaltsvermarktung
- E-Mail-Marketing/Automatisierung
- Inbound-Marketing
- Pay-per-Click (PPC)
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Social-Media-Marketing
Wie sich digitales E-Commerce-Marketing auf den Umsatz auswirkt
Digitales Marketing ist nicht nur kostengünstiger als die meisten Formen des traditionellen Marketings (häufig mit einem höheren ROI), sondern trägt auch dazu bei, den Verkehr auf eine E-Commerce-Website zu lenken, die Markenbekanntheit zu steigern und die Markentreue im Laufe der Zeit zu steigern. Hier sind einige weitere Vorteile des digitalen Marketings.
2/7 Marketing
Anders als beispielsweise eine 30-Sekunden-Werbung, die zu einer bestimmten Zeit auf einem bestimmten Kanal ausgestrahlt wird, wird Internetmarketing 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche „ausgestrahlt“. Ihre Website und einige Ihrer Werbetaktiken sind für Verbraucher in allen Teilen der Welt Tag und Nacht sichtbar.
Globale Reichweite
Sicher, Sie können Ihre digitalen Marketingbemühungen auf eine bestimmte demografische Gruppe oder ein bestimmtes Gebiet konzentrieren, aber Sie müssen sich nicht einschränken. Mit traditionellem Marketing würde es ein Vermögen kosten, ein globales Publikum zu erreichen, aber online steht Ihnen die Welt offen.
Interaktion mit dem Kunden
Das meiste traditionelle Marketing ist eine Einbahnstraße: Verbraucher sehen oder hören Ihre Werbung und bilden sich eine Meinung über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung. Die Beziehung kann dort enden.
Digitales Marketing ist ein ganz anderes Tier, da es Unternehmen ermöglicht, direkt mit Verbrauchern zu kommunizieren, die ihre Inhalte sehen, insbesondere durch Website-Kommentare, Nachrichten, Rezensionen und Social-Media-Beiträge. Die Interaktion mit Verbrauchern zeigt, dass Sie sich für ihre Meinung interessieren, und trägt dazu bei, ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen.
Halten Sie mit der Konkurrenz Schritt
Heutzutage erwarten die Verbraucher, dass alle Produkte und Dienstleistungen online sind, sogar kleine Unternehmen und Start-ups. Wenn Sie nicht online sind, finden sie wahrscheinlich einen Konkurrenten, der es ist. Durch eine Online-Präsenz und das Engagement im digitalen E-Commerce-Marketing können Sie dazu beitragen, dass Ihre Marke wahrgenommen wird.
Messbare Ergebnisse
Es kann schwierig sein, die Wirkung traditioneller Marketingkampagnen zu messen, während Online-Bemühungen viel besser nachverfolgt werden können. Mit leistungsstarken Analysetools wie Google Analytics können Sie leicht erkennen, wie Menschen auf Ihre digitalen Marketingbemühungen reagieren oder mit ihnen interagieren.
Einfache Personalisierung
Elektronisches Marketing ermöglicht es Unternehmen, ihre Werbetechniken individuell anzupassen. Basierend auf demografischen Merkmalen (Alter, Geschlecht, geografischer Standort, Einkommens- oder Bildungsniveau, früheres Kaufverhalten usw.) können Unternehmen ein einzigartiges Kundenerlebnis (CX) bieten, das die Konversionen und Ausgaben erhöht.
Viraler Inhalt
Eine clevere Kampagne oder ein Produkt oder auch nur ein einzigartiges Verpackungsdesign hat das Potenzial, viral zu werden (das ist der Zeitpunkt, an dem sich ein Bild, ein Video oder ein Link schnell im Internet verbreitet). Zum Beispiel gibt es ein ganzes Genre von YouTube-Videos namens „ Unboxing-Videos “, in denen Leute Pakete öffnen, die sie erhalten haben, um das darin enthaltene Produkt zu enthüllen. Im Jahr 2017 hatte der Begriff 60 Millionen Suchanfragen und 3 Milliarden Aufrufe auf YouTube!
8 häufige Fehler im digitalen E-Commerce-Marketing
Digitales Marketing mag wie ein Kinderspiel erscheinen, aber es gibt einige häufige Fehler, die Vermarkter machen und die ihre Ergebnisse beeinträchtigen können. Hier sind ein paar Dinge, die Sie unbedingt vermeiden sollten, um das Beste aus Ihrer Strategie für digitales E-Commerce-Marketing herauszuholen.
1. Kein Vertrauen aufbauen
Studien zeigen, dass 88 % der Verbraucher Online-Bewertungen genauso vertrauen wie persönlichen Empfehlungen. Wenn Sie Ihren Kunden nicht erlauben, eine Bewertung abzugeben, denken potenzielle Kunden möglicherweise, dass Sie etwas zu verbergen haben.
Wenn Sie von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung überzeugt sind, stellen Sie sicher, dass Sie Bewertungen auf Ihrer Website und auf Bewertungsseiten von Drittanbietern zulassen. Auf diese Weise können Sie auch mit Kunden interagieren (ihnen für ihre freundlichen Worte danken, Fragen oder Bedenken beantworten und versuchen, Fehler zu korrigieren).
2. Upsell-Möglichkeiten nicht nutzen
Upselling gehört schon lange zum klassischen Marketing („Möchtest du die Große für 25 Cent mehr?“), kann aber bei digitalen Medien in Vergessenheit geraten. Lassen Sie das nicht zu!
Wenn ein Kunde einen Kauf tätigt, kann Ihre Einkaufsplattform automatisch versuchen, ihm den Artikel der nächsten Stufe (z. B. ein neueres Telefonmodell) zu verkaufen. Pop-up-Anzeigen können auch verwendet werden, um Käufer auf bessere Angebote aufmerksam zu machen.
3. Keine Mundpropaganda
Online-Rezensionen und soziale Medien bieten Mundpropaganda, aber nicht immer positiv. Eine todsichere Möglichkeit, positive Empfehlungen zu erhalten, ist ein Empfehlungsprogramm.
Indem Sie Ihren aktuellen zufriedenen Kunden Anreize bieten (Sonderpreise, kostenloser Versand usw.), haben sie einen Grund, andere auf Ihr Unternehmen zu verweisen und im Wesentlichen Ihr Marketing für Sie zu erledigen!
4. Ihre CX nicht personalisieren
Heute dreht sich alles um Personalisierung. Kunden wollen nicht mehr wie eine Nummer behandelt werden; Sie wissen, dass sie viele Möglichkeiten haben, und sie werden zu dem Unternehmen gehen, das sie besonders behandelt. Aus diesem Grund konkurrieren mehr als zwei Drittel der Unternehmen hauptsächlich auf der Grundlage von CX über Produkt und Preis.
Stellen Sie also sicher, dass Sie maßgeschneiderte Empfehlungsangebote und E-Mails versenden. Wenn die Anpassung auch auf physische Dinge wie Ihre Verpackung übertragen werden kann, kann dies eine noch größere Wirkung haben.
5. Keine ansprechenden Produktseiten erstellen
Sie haben vielleicht eine gute Strategie für digitales E-Commerce-Marketing, die den Traffic auf Ihre Website steigert, aber wenn Sie keine ansprechenden Produktseiten haben, ist es unwahrscheinlich, dass jemand etwas kauft.
Um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, stellen Sie sicher, dass Sie gute Produktbeschreibungen haben (dies erspart Ihnen auch viele Rücksendungen ), hochwertige Bilder (mindestens fünf) mit Vergrößerungsoptionen und vielleicht sogar ein Video, wenn es sich um ein komplexes handelt Produkt oder Dienstleistung, die eine rechtfertigt.
6. Nichtbefolgung von SEO Best Practices
Es gibt viel zu lernen, wenn es um E-Commerce-SEO geht, aber es lohnt sich, wenn Sie es tun. Zu oft ignorieren E-Commerce-Händler SEO vollständig oder machen es einfach falsch. Einige Best Practices für E-Commerce-SEO, die Sie beachten sollten, sind:
- Inhalte an der Suchabsicht ausrichten (wollen sie einen Pullover stricken oder einen Pullover kaufen?)
- Erstellen überzeugender Meta-Beschreibungen (eine kurze Zusammenfassung einer Webseite, die in der Suche angezeigt wird)
- Verwenden von internen Links (Links zu Seiten innerhalb Ihrer Website) und externen Links (Links zu anderen verwandten externen Ressourcen)
- Verwenden von Schlüsselwörtern (die Wörter, die Menschen bei der Durchführung einer Suche verwenden würden)
- Langformatige Inhalte erstellen (Blogs zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung usw.)
7. Keine Verwendung von Automatisierungstools
Digitale Vermarkter versuchen oft, alles selbst zu machen, wenn die Automatisierung von Marketingaktivitäten so einfach ist! Dazu gehören das Versenden von E-Mails, das Posten in sozialen Medien – sogar das Erstellen ganzer Werbekampagnen.
Das ist nicht nur effizienter, sondern kann auch individueller gestaltet werden. HubSpot ist eine der bekanntesten Plattformen, mit der Sie fast alles automatisieren können. Lesen Sie mehr über die Automatisierung des digitalen Marketings in diesem HubSpot-Blog .
8. Keinen klaren E-Commerce-Marketingplan haben
Der größte Fehler, den digitale Vermarkter machen, ist, überhaupt keinen klaren E-Commerce-Marketingplan zu haben. Anstatt eine gut durchdachte Strategie zu haben, tun sie vielleicht ein bisschen davon (z. B. einen gelegentlichen Social-Media-Beitrag) und ein bisschen davon (eine E-Mail im Flug) und messen nichts. Letztendlich verbrennen sie ihr Budget und erzielen nur sehr geringe Renditen.
Um das Beste aus Ihrem digitalen E-Commerce-Marketing herauszuholen, benötigen Sie eine dokumentierte Strategie mit dem, was Sie jetzt tun werden, welche Ergebnisse Sie erzielen möchten und was Sie in Zukunft vorhaben.
6 Tipps für digitales Marketing zur Steigerung des Umsatzes
Nachdem Sie nun einige der Fallstricke des digitalen Marketings kennen, finden Sie hier einige schnelle Tipps, mit denen Sie Ihren ROI des digitalen Marketings verbessern können.
1. Erstellen Sie Käufer-Kontaktanzeigen für jeden Zielmarkt
Personas sind eine halb-fiktionale Repräsentation Ihrer Kunden, die auf Marktforschung und realen Daten über Ihre bestehenden Kunden basieren. Dazu gehören demografische Informationen, Verhaltensmuster, Motivationen und Ziele. Das Verständnis Ihrer Personas hilft Ihnen, unterschiedliche Gruppen besser anzusprechen und zu vermarkten.
2. Erstellen Sie ein realistisches Budget für digitales Marketing
Sie müssen Ihr Budget für digitales Marketing realistisch einschätzen, und das bedeutet, dass Sie sich viele Fragen stellen (nicht nur, was Sie sich leisten können, sondern was Sie erreichen möchten). Die JB Media Group hat einen guten Blog und ein Video zum Thema zusammengestellt.
3. Verwenden Sie Responsive Design
Menschen kaufen von einer Vielzahl von Bildschirmen aus ein, darunter Desktops, Laptops, Tablets und Telefone. Dies kann für einige Websites zu Problemen führen; Wenn Elemente einer Seite nicht auf den Bildschirm passen, werden Bilder und Wörter abgeschnitten oder verschwinden vollständig, was zu einer schlechten CX führt.
Responsive Design ermöglicht die korrekte Anzeige von Webseiten auf jedem Gerät oder Bildschirm, indem sie sich automatisch neu anordnen, je nach Bedarf verkleinern oder erweitern.
4. Erstellen Sie eine Omnichannel-Marketingstrategie
Indem sie sich nur auf einen Kanal konzentrieren, tun sich digitale Vermarkter einen Bärendienst. Angenommen, Sie erstellen ein E-Book, veröffentlichen es auf Ihrer Website und machen Feierabend. Wenn Sie nicht viel Website-Traffic erhalten, werden es nicht allzu viele Augen sehen.
Sie sollten Ihre Kunden also per E-Mail darüber informieren, in den sozialen Medien darüber posten – vielleicht sogar einige bezahlte Werbekampagnen darum herum durchführen. Das nennt man eine Omnichannel-Marketingstrategie: Mehrere Kanäle zusammenarbeiten zu lassen.
5. Konzentrieren Sie sich auf jeden Touchpoint in der Customer Journey
Es ist wichtig, Kunden in allen Phasen zu erreichen und Ihre digitalen Marketinginhalte so anzupassen, dass sie darauf eingehen, in welcher Phase sie sich befinden. Es gibt drei Hauptphasen in der Customer Journey:
- Bewusstsein. Kunden haben festgestellt, dass sie ein Problem oder einen Bedarf haben. Sie suchen nach Lösungen, die Ihre Inhalte hervorheben (Blogs, E-Books, Tippblätter usw.).
- Rücksichtnahme. Kunden verstehen ihre Möglichkeiten und wägen sie ab. Ihre Inhalte erklären, was Ihre Lösung am besten macht (kostenlose Webinare, Fallstudien, Produktkataloge usw.).
- Entscheidung. Der Kunde ist bereit zu kaufen. Ihre Inhalte drängen sie in Ihre Richtung (kostenlose Beratungen, Coupons, Angebote usw.).
6. Testen, testen und nochmals testen
Wenn es um digitales Marketing geht, sollten Sie immer testen. Stellen Sie sich einige der folgenden Fragen:
- Welche Zielseiten erzielen die meisten Conversions? Die mit viel Text oder die mit wenig Text?
- Welche Betreffzeilen erzielen die besten Öffnungsraten? Die lustigen oder die ernsten?
- Welches Bild zieht die meisten Blicke auf sich? Das Kind oder die Katze?
- Welches Angebot erzielt die besten Ergebnisse? Kostenloser Versand oder 20 % Rabatt?
- Welcher Farb-CTA erhält die meisten Klicks? Rot oder grün?
Eine wichtige Sache, an die Sie sich erinnern sollten: Probieren Sie nicht zu viele Variationen auf einmal aus, da Sie sonst möglicherweise nicht wissen, welche Änderung zu den verbesserten (oder verschlechterten) Ergebnissen geführt hat.
Wechseln Sie vom digitalen Marketing zum Fulfillment-Marketing
Digitales Marketing und E-Commerce sind zu einer Kunst geworden, und je mehr Sie es tun, desto besser werden Sie. Einige digitale Marketingtaktiken können Ihnen schnelle Ergebnisse bringen, wie z. B. bezahlte Google- oder Facebook-Anzeigen. Andere Techniken wie SEO können einige Zeit brauchen, um „auszureifen“. Denken Sie in jedem Fall daran, geduldig zu sein. Ihr ROI wird kommen, aber es kann einige Zeit und einige Tests dauern, bis Sie wie eine gut geölte Maschine vermarkten.
Fulfillment-Marketing ist eine großartige Möglichkeit, Ihre digitalen Marketingbemühungen zu ergänzen. Fulfillment-Marketing, ein Konzept, das vom externen Logistikunternehmen The Fulfillment Lab erfunden wurde, kombiniert schnellen Versand, Transparenz und Anpassung – ohne Einbußen bei der Skalierbarkeit.
Das Fulfillment Lab ermöglicht es Ihnen, die durch Marketingdaten gesammelten Erkenntnisse zu nutzen, um ein personalisiertes Erlebnis (auch bei großen Mengen) bereitzustellen, das Ihre Kunden glücklich macht. Erfahren Sie hier mehr über The Fulfillment Lab und Fulfillment-Marketing .