9 eCommerce-SEO-Strategien, um Ihre Geschäftseinnahmen in die Höhe zu treiben

Veröffentlicht: 2022-06-04

Einige interessante Statistiken über den E-Commerce-Bereich:

  • Der weltweite E-Commerce-Umsatz im Jahr 2021 erreichte über 4,9 Billionen US-Dollar. Bis 2025 könnten diese Zahlen auf über 7,4 Billionen US-Dollar eskalieren.
  • 75 % der Online-Käufer wenden sich vor dem Kauf an Google, um nach Produkten zu suchen. Aber die Chancen, Besucher zu konvertieren, sind wirklich hoch – 17 % (Stand 2020).
  • Das erste organische Ergebnis der Google-Suchmaschine hat eine durchschnittliche Klickrate von 28,5 %, während das zehnte Ergebnis nur 2,5 % beträgt.

Diese Statistiken weisen auf eines hin:

Wenn Ihre Produkte nicht im oberen Stapel der Google-Oberflächen erscheinen, erreichen sie Ihre Zielgruppe möglicherweise nie. Und die richtigen eCommerce-SEO-Strategien können dazu beitragen, dass Ihre Produkte organische Top-Ergebnisse erzielen.

Wie?

Lassen Sie uns eintauchen.

Was ist E-Commerce-SEO?

eCommerce SEO ist die Praxis, eine eCommerce-Website so zu optimieren, dass sie häufiger in den SERPs erscheint. Das Endziel ist es, Ihre Website in den Suchergebnissen konsistent höher zu platzieren.

Warum ist es für Ihre E-Commerce-Shops unerlässlich?

Suchmaschinenalgorithmen konzentrieren sich darauf, Menschen dabei zu helfen, genau das zu finden, wonach sie suchen. Mehrere Websites werden basierend auf ihrer Relevanz für Keyword-Begriffe eingestuft.

Daher müssen sich E-Commerce-Websites als die relevantesten Ergebnisse für die genannten Suchanfragen positionieren. E-Commerce-SEO-Strategien können Ihnen dabei helfen, genau das zu erreichen.

9 E-Commerce-SEO-Strategien, die funktionieren

1. Halten Sie die Site-Navigation einfach

Die Seitennavigation spielt eine wichtige Rolle, da E-Commerce-Websites eine eindeutige Navigationshierarchie haben – von der Startseite über Produktkategorien bis hin zu den darin aufgeführten Produkten. Sicherstellen, dass:

  • Sie behalten eine flache Website-Architektur bei, bei der Benutzer jede Seite mit 3-4 Klicks erreichen können.
  • Sie bieten Sortieroptionen wie Filter, Kategorien und Unterkategorien an.


2. Verbessern Sie die Ladegeschwindigkeit der Website

Wenn Ihre Webseiten schnell geladen werden (idealerweise 3 Sekunden), gilt Folgendes:

  • reduziert Ihre Absprungraten
  • erhöht die Besucherbindung

Sie können die Leistung Ihres Webs mit Hilfe von Google PageSpeed ​​Insights messen. Sobald Sie Ihre URL analysiert haben, erhalten Sie eine separate Punktzahl und eine Liste mit Vorschlägen für die Desktop- und Mobilversion Ihrer Website. Versuchen Sie, die genannten Vorschläge umzusetzen und erneut zu analysieren.

Quelle

Hier sind einige Taktiken, um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu verbessern:

  • Nutzen Sie schnelles und zuverlässiges Hosting.
  • Komprimieren und optimieren Sie Ihre Bilder.
  • Browser-Caching aktivieren – Es verbessert die Ladezeit für wiederkehrende Besucher.
  • Reduzieren Sie die Anzahl der Weiterleitungen und defekten Links.
  • Wählen Sie die asynchrone Lademethode. Es ermöglicht das gleichzeitige Laden mehrerer Dateien.


3. Priorisieren Sie eCommerce CRO

Conversion-Rate-Optimierung dient einem Zweck, nämlich Besucher zu ermutigen, ein bestimmtes Ziel zu erreichen – in diesem Fall einen Kauf zu tätigen.

Hier sind einige CRO-Taktiken für E-Commerce-Websites:

  • Verstehen Sie Ihre Kunden, indem Sie Feedback sammeln.
  • Helfen Sie Ihren Kunden, Ihre Produkte vollständig zu verstehen.
    • Präsentieren Sie Produkte aus mehreren Blickwinkeln
    • Produktvideos hinzufügen
    • Fügen Sie prägnante Produktdetails hinzu
  • Optimieren Sie die Informationen auf Ihren Produktseiten: Bieten Sie ein optimiertes Erlebnis mit prägnanten Details, einer besseren Benutzeroberfläche und umsetzbaren Schaltflächen.


4. Eine für Mobilgeräte optimierte Website ist ein Muss

Es reicht nicht aus, eine großartige E-Commerce-Website zu haben: Ihre Website muss auch für Mobilgeräte geeignet sein. Sogar Google priorisiert Mobile-First-Websites und stuft sie in den SERPs höher ein.

Machen Sie den Mobile-Friendly-Test von Google, um Ihre E-Commerce-Website zu analysieren. Hier sind einige Taktiken, um Ihre Website mobilfreundlich zu gestalten:

  • Verwenden Sie Accelerated Mobile Pages (AMPs), damit Ihre Seiten schnell geladen werden.
  • Machen Sie Ihre UX leichter, schneller und intuitiver.
  • Checkout in minimalen Schritten aktivieren.


5. Konzentrieren Sie sich auf die Inhaltsoptimierung

Google verwendet Latent Semantic Indexing (LSI), um zu analysieren, wo eine Seite in den Suchmaschinen ranken sollte. Hier wird die Inhaltsoptimierung für E-Commerce-SEO von größter Bedeutung.

Folgendes können Sie tun:

  • Beschränken Sie Beschreibungen von regulären Produkten auf 300-800 Wörter.
  • Halten Sie Beschreibungen für verkaufsstarke Produkte länger als 1.000 Wörter.
  • Verknüpfen Sie Ihre meistverkauften Produkte mit mindestens 3-5 Links.
  • Verwenden Sie Schlüsselwörter, die sich auf die transaktionale Suchabsicht konzentrieren.


6. Erstellen Sie hochwertige Backlinks für Produkte, Kategorien und Ressourcen

Hochwertige Backlinks sind einer der drei wichtigsten Rankingfaktoren für Google. So können Sie hochwertige Backlinks für Ihre E-Commerce-Website aufbauen:

  • Veröffentlichen Sie Gastblogs für beliebte Websites, um Ihre Inhalte neuen Lesern zugänglich zu machen.
  • Erhalten Sie Kundenbewertungen für Ihre Produkte.
  • Erstellen Sie verlinkungswürdige Inhaltsressourcen, die Menschen teilen und verlinken würden.
  • Steigen Sie in die Presse ein: Versuchen Sie, qualitativ hochwertige Backlinks von hochrangigen Nachrichtendomains zu erhalten.

Suchen Sie außerdem nach Möglichkeiten zur internen Verlinkung, indem Sie regelmäßige Inhaltsprüfungen durchführen.


7. Kanonische Tags

Ein kanonisches Tag lebt im HTML-Code einer Website und hilft Ihnen, Suchmaschinen beim Crawlen auf die „Master“-Version einer Seite zu leiten.

Beispielsweise sind alle folgenden URLs unterschiedliche Versionen derselben Seite.

  • https://www.myecommercestore.com/shirts
  • https://www.myecommercestore.com/shirts/white
  • https://www.myecommercestore.com/shirts/red

Die Suchmaschine würde diese jedoch als unterschiedliche URLs betrachten. Alles, was Sie tun müssen, ist die URL zu identifizieren, die die Master-Version ist – in diesem Fall die erste. Alles, was Sie tun müssen, ist einfach einen rel="canonical"-Link zu den doppelten Seiten in HTML hinzuzufügen. So was:

<link rel="canonical" href="https://www.myecommercestore.com/shirts" />


8. Verwenden Sie strukturiertes Daten-Markup für Rich Snippets

E-Commerce-Websites enthalten eine unglaubliche Menge an Informationen, die oft falsch interpretiert werden oder verloren gehen können, wenn sie von Google nicht hervorgehoben werden. Strukturierte Daten (auch bekannt als Rich Snippets, JSON-Tags, Rich-Suchergebnisse, Schemacodes) helfen Google, diese Informationen besser zu verstehen.

Rich Snippets ziehen Details aus strukturierten Markups, um spezifische Ergebnisse mit einer besseren UX bereitzustellen.

Es gibt eine Reihe von Schematypen, die Sie verwenden könnten. Die wichtigsten für E-Commerce-Websites sind jedoch:

  • Produkt
  • Organisation
  • Webseite
  • Lokales Geschäft
  • Artikelliste
  • Navigation
  • Video

So fügen Sie strukturierte Daten hinzu: Acht einfache Schritte

  1. Öffnen Sie Googles Structured Data Markup Helper.
  2. Wählen Sie Ihren Datentyp und geben Sie die URL ein.
  3. Heben Sie Seitenelemente hervor und weisen Sie bei Bedarf Daten-Tags zu.
  4. Erstellen Sie den HTML-Code.
  5. Fügen Sie das Schema-Markup hinzu.

Einige gängige Schema-Markup-Formate sind:

  • Mikrodaten
  • RDF
  • JSON-LD (von Suchmaschinen bevorzugt)

Hier ist ein Beispiel für Schema-Markup für ein einzelnes Produkt im JSON-LD-Format.

Quelle

  1. Testen Sie Ihr Markup mit einem Schema MarkUp Validator.

Quelle

  1. Diagnostizieren und beheben Sie erkannte Probleme – falls vorhanden.
  2. Lehnen Sie sich zurück und warten Sie, bis Google den neuen HTML-Code erneut durchsucht (es kann 1-2 Wochen dauern).

Ergebnisvorschau


9. Nutzen Sie Videomarketing

Videos können Besucher besser ansprechen, indem sie die Monotonie durchbrechen. Es macht Ihre Website linkwürdiger. Es ist 600 % effektiver als Druck und Direktwerbung zusammen. Tatsächlich möchten 43 % der Kunden mehr Videoinhalte von Vermarktern sehen.

Sie können damit beginnen, ein 1-2-minütiges Werbevideo für Ihre Marke/Ihr Produkt zu erstellen. Machen Sie es nicht zu lang, da dies Ihre Absprungrate erhöhen kann. Einige beliebte, kostenlose Videobearbeitungs-Apps sind Adobe Spark, Avidemux usw.

Sie können Videos erstellen über:

  • Produkt-Nahaufnahmen
  • Aktuelle Inhalte zu Ihren Produkten
  • Produktübersicht
  • Video-Testimonials
  • Produkt-Tutorial

So integrieren Sie diese Videos in Ihre Marketingstrategien:

  • Veröffentlichen Sie sie auf Ihren Social-Media-Kanälen.
  • Binden Sie sie auf Ihrer Website mit dem Produktkatalog ein.
  • Verwenden Sie sie in Ihren Lead-Generierungs- und Retargeting-Anzeigen.

Schlüssel zum Mitnehmen

Die Optimierung Ihrer Website mit eCommerce SEO muss nicht kompliziert sein. Beginnen Sie mit einfachen, aber effektiven Schritten, um das Ranking Ihrer Seiten in den SERPs zu verbessern.