E-Mail vs. Social-Media-Marketing: Sechs Gründe, warum E-Mail-Marketing besser ist als Social-Media-Marketing

Veröffentlicht: 2022-10-08

Möchten Sie ein neues Produkt auf den Markt bringen? Planen Sie, bestehenden und potenziellen Kunden einen neuen Service vorzustellen?

In der heutigen internetabhängigen Welt war Marketing noch nie so dynamisch. Heutzutage haben Unternehmen mehrere Möglichkeiten, ihre Botschaft über ihren Zielmarkt zu bringen.

Soziale Medien zum Beispiel erhöhen ihre Reichweite weiter. Statistiken zeigen, dass es weltweit über 3,4 Milliarden Social-Media-Nutzer gibt. Wussten Sie jedoch, dass eine alte zuverlässige Methode Social Media immer noch in vielerlei Hinsicht schlägt?

In der Debatte zwischen E-Mail- und Social-Media-Marketing übertrumpft Ersteres immer noch Letzteres.

Sechs Gründe, warum E-Mail-Marketing besser ist als Social-Media-Marketing

Warum E-Mail Social Media Marketing schlägt

Obwohl Sie E-Mail-Marketing und soziale Medien kombinieren können, um Ihr Geschäft zu verbessern, sollten Sie sich für Ersteres entscheiden, wenn Sie sich nur auf eines konzentrieren müssen.

Studien zeigen, dass E-Mail-Marketing das Verbraucherverhalten auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Darüber hinaus beeinflusst es auch die Menschen, Websites zu besuchen, wenn sie weitere Informationen benötigen.

Diese Studien stellen auch fest, dass 76 % der E-Mail-Empfänger über eine E-Mail-Marketing-Nachricht kaufen. Wie also zieht E-Mail-Marketing seinen Erfolg an? Aus welchen Gründen sollten Sie in E-Mail-Marketing investieren?

Werfen wir einen Blick auf einige der besten:

1. Eine persönlichere Note

Erstens bieten E-Mails im Vergleich zum Social-Media-Marketing eine persönlichere Note. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da die meisten Verbraucher Marketing bevorzugen, das auf einer persönlicheren Ebene verbindet.

Wenn Sie Ihre Marketing-Spielereien in sozialen Medien veröffentlichen, sind Sie den Benutzern ziemlich ausgeliefert. Sie müssen warten, bis sie in ihrem Feed nach unten scrollen, um Ihren Beitrag zu sehen.

Darüber hinaus sind einige Algorithmen im Spiel. Das bedeutet, dass Social-Media-Plattformen wie Facebook Inhalte trennen. Es konzentriert sich in der Regel auf Inhalte, die von Verwandten, Freunden und den von ihnen unterstützten Marken der Benutzer stammen.

Auf der anderen Seite, wenn Sie eine Marketing-E-Mail senden, können Sie sicher sein, dass die Nachricht in den Posteingang Ihres Zielmarktes gelangt. Darüber hinaus bietet E-Mail-Marketing Raum für Personalisierung. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Nachricht anpassen können, um sie für eine bestimmte Person besser geeignet zu machen.

Sicher, Sie können E-Mails in sozialen Medien personalisieren, aber das Problem ist, dass dies zu einer nicht skalierbaren Kommunikation führen kann. In den sozialen Medien verwendet man entweder allgemeine Begriffe oder spricht einzeln mit den Leuten.

Mit anderen Worten, E-Mail-Marketing hilft Ihnen, Beziehungen viel besser aufzubauen. Im Gegenzug trägt es zu Ihrer Glaubwürdigkeit bei. Es verschafft Ihnen das Vertrauen Ihres Zielmarktes.

Neben dem Aufbau von Beziehungen hilft es auch, Ihre Marke zu stärken. E-Mail hilft, die Markenbekanntheit durch Personalisierung zu erhöhen. Anstatt Kunden hart zu verkaufen, können Sie Ihre E-Mails mit einem Ton optimieren, der sich mehr auf den Wert konzentriert.

2. Keine Algorithmen

Ein weiterer Vorteil des E-Mail-Marketings ist, dass Sie sich nicht mit Algorithmen auseinandersetzen müssen. Ein Algorithmus ist eine Reihe von Anweisungen, die darauf abzielen, ein bestimmtes Problem zu lösen. Social-Media-Plattformen verwenden Algorithmen, um Daten zu manipulieren.

Diese Methode hilft Facebook und anderen Plattformen, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Nutzer widerzuspiegeln. Facebook glaubt, dass Benutzer mehr Inhalte von ihren Freunden und ihrer Familie sehen möchten. Facebook konzentriert seine Algorithmen darauf, Menschen einander näher zu bringen.

Unternehmen wiederum brauchen mehr Kreativität, wenn sie in den Facebook-Feeds der Nutzer erscheinen wollen. Sie müssen Strategien entwickeln, die sie hervorheben.

Darüber hinaus gibt es Verzerrungen in Algorithmen. Diese Vorurteile kommen von den Erstellern von Algorithmen oder Codeschreibern. Die Werte und Perspektiven der Ersteller können ihre Algorithmen beeinflussen.

E-Mails hingegen haben keine Algorithmen. Das bedeutet, wenn Sie jemandem eine E-Mail senden, geht die Nachricht direkt in dessen Posteingang. Solange Sie eine effektive Betreffzeile verwenden, können Sie sich darauf verlassen, dass der Empfänger Ihre E-Mail öffnet.

Darüber hinaus können Sie mit E-Mail-Marketing Ihre Nachrichten segmentieren. Sie können Ihre Mailingliste so aufteilen und anpassen, wie Sie es für richtig halten.

Verwenden Sie einfach die Informationen, die Sie über die Personen auf Ihrer Mailingliste haben. Dazu gehören die Links, auf die sie klicken, und die Art der E-Mails, die sie öffnen. Indem Sie die vorherigen Aktionen der Benutzer analysieren, können Sie Ihre Mailingliste danach segmentieren, wie sie mit Ihrer Marke interagiert haben.

3. Höherer ROI

Trotz der größeren Reichweite des Social-Media-Marketings liegt es in Bezug auf den Return on Investment (ROI) immer noch hinter dem E-Mail-Marketing zurück.

Im Durchschnitt können Unternehmen einen ROI von 44 $ für jeden Dollar genießen, den sie für E-Mail-Marketing ausgeben. Das ist ein ROI von 4.400 %.

Nachfolgende E-Mails sind SEO (22,4 $), Internet-Display (19,72 $), Mobile (10,51 $), Kataloge (7,30 $) und Bannerwerbung (2 $). Diese Zahlen entsprechen dem tatsächlichen ROI von Marketing-E-Mails.

Darüber hinaus beträgt der mittlere ROI des E-Mail-Marketings 122 %. Das ist viermal höher im Vergleich zu Social Media und Paid Search.

4. Abonnenten gehören Ihnen

Apropos Listen, mit E-Mail-Marketing können Sie Ihre Abonnentenliste besitzen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Mailingliste in jedem Fall behalten können.

Nehmen Sie zum Beispiel die inzwischen nicht mehr existierende Vine. Menschen haben Millionen von Fans in Vine verloren, als die Plattform geschlossen wurde. Dies liegt daran, dass die Plattform das letzte Wort über die Follower hatte.

Wenn Sie ein Twitter-Konto für Ihr Unternehmen verwalten und die Plattform morgen ihren Betrieb einstellt, wie viele Ihrer Follower können Sie dann behalten?

Wenn es um die Kundenbindung geht, ist E-Mail-Marketing immer noch der effektivste Kanal. Es übertrifft die 37 %-Aufbewahrungsrate von Social Media mit seinem 56 %-Clip.

Mit E-Mail können Sie Ihre Abonnentenliste mit einer einfachen Excel-Datei oder einem CRM erstellen. Sie haben die volle Kontrolle, ob Sie einen bestimmten Abonnenten behalten oder löschen möchten.

Außerdem können Sie gezielter auf Kundenanliegen eingehen. Indem Sie Ihre E-Mails personalisieren, können Sie die Beschwerden Ihrer Kunden lösen, ohne wie eine vorgefertigte Antwort zu klingen. Dies sendet Clients eine Nachricht, dass Sie ihnen zuhören.

Dies vermittelt den Eindruck, dass Sie es ernst meinen, wenn es um den Kundenservice geht.

Die größte Herausforderung, die eine E-Mail-Liste mit sich bringt, besteht darin, sie von Grund auf neu zu erstellen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, wie Sie schneller einen erstellen können.

Schließlich müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Liste sauber ist. Sie können dies tun, indem Sie jedes Segment verfolgen. Das bedeutet, dass Sie vermeiden, jeden auf Ihrer Abonnentenliste zu spammen.

5. Verbinden Sie sich mit mobilen Benutzern

Da immer mehr Unternehmen E-Commerce betreiben, entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, online einzukaufen. Heute gibt es über 1,6 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt, die online über mobile Geräte einkaufen.

Außerdem schaut der Durchschnittsmensch 80 Mal am Tag auf sein Handy. 44 Prozent prüfen ihren Posteingang mindestens dreimal täglich. Drei von fünf antworten auf diese E-Mails mit ihrem Smartphone.

Das Erschließen dieses enormen Potenzials wird durch E-Mail-Marketing einfacher. Die Menschen brauchen keinen PC oder Laptop mehr, um ihre E-Mails zu öffnen. Sie können Ihre E-Mails jederzeit und überall über ihre Mobilgeräte lesen.

Interessanterweise zeigen Marktstudien, dass 60 % der Verbraucher es vorziehen, Werbebotschaften per E-Mail zu erhalten. Das bedeutet, dass sie sich lieber für E-Mail-Aktionen anmelden als für Social-Media-Aktionen.

6. Erzeugt mehr Engagement

Nicht zuletzt generieren E-Mails im Vergleich zum Social Media Marketing mehr Engagement. Studien besagen, dass Facebook eine durchschnittliche Klickrate von 0,07 % hat. Dies ist das Verhältnis der Benutzer, die auf einen bestimmten Link klicken, zur Gesamtzahl der Personen, die die Seite anzeigen.

Auf der anderen Seite öffnen Menschen 1 von 5 Marketing-E-Mails. Die E-Mails haben außerdem eine durchschnittliche Klickrate von 3,57 %.

Das bedeutet, dass die 1.000 Namen in Ihrer Opt-in-Abonnementliste wahrscheinlich mehr Engagements generieren werden als Ihre 1.000 Follower auf Facebook oder Twitter.

Tipps für eine erfolgreiche E-Mail-Marketing-Kampagne

In der Diskussion E-Mail vs. Social Media Marketing reicht es nicht aus zu wissen, welche der beiden Kanten die andere ist. Sie müssen auch wissen, wie man eine erfolgreiche E-Mail-Marketingkampagne durchführt.

Werfen wir einen Blick auf einige wertvolle Tipps, die viel bewirken werden.

1. Haben Sie ein klares Ziel

Jede E-Mail-Marketing-Kampagne beginnt mit einem Ziel. Was ist Ihr Hauptgrund für den Start der Kampagne? Einige Unternehmen konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auf die Betreffzeile.

Sie hoffen, dass es mehr Klicks und Engagements generieren wird.

Obwohl eine Betreffzeile ein wichtiges Element im E-Mail-Marketing ist, ist sie nicht die Grundlage Ihrer Kampagne. Daher ist es wichtig, ein klares Ziel zu finden, das als Grundlage für den Inhalt Ihrer E-Mail dient.

Wenn Sie an ein Ziel denken, denken Sie an Ihren Zielmarkt. Welche Art von Inhalten bietet ihnen den größten Mehrwert? Welche Art von Botschaft werden sie als am hilfreichsten ansehen?

Seien Sie empathisch für Ihren Markt. Finden Sie heraus, was sie brauchen, und erstellen Sie eine Kampagne zur Lösung dieses speziellen Bedarfs.

2. Eine kristallklare Betreffzeile

Wie oben erwähnt, spielt die Betreffzeile eine wesentliche Rolle im E-Mail-Marketing. Daher müssen Sie sich eine Betreffzeile einfallen lassen, die klar und prägnant ist. Das bedeutet, dass Ihr Thema dem Leser genau sagen muss, worum es bei Ihrem Inhalt geht.

Auch wenn Sie eine Betreffzeile haben, die verlockender klingt, halten Sie sich an etwas Genaueres und Authentischeres für Ihren Inhalt. So vermeiden Sie, potenzielle Kunden zu verwirren.

Wenn Sie etwas in Ihrer Betreffzeile und in Ihrem Inhalt etwas anderes sagen, verlieren Sie das Vertrauen Ihrer Abonnenten.

3. Führen Sie A/B-Tests durch

Maximieren Sie die Leistungsfähigkeit von A/B-Tests. Dies hilft Ihnen dabei, die Art der Nachrichtenübermittlung zu bestimmen, die optimalere Ergebnisse liefert. Sie können die verschiedenen angewendeten Segmentierungen, Variationen und Personalisierungen testen.

Sie können sich auch die Engagement-Level Ihrer E-Mails ansehen. Dies ist auf einigen Social-Media-Plattformen nicht immer verfügbar.

Sie können auch verschiedene Schlagzeilen testen, wenn Sie Ihre E-Mail-Blasts versenden. Sie können zwei verschiedene Betreffzeilen mit demselben Inhalt erstellen. Sie senden die beiden Überschriften an die Gruppen „A“ und „B“.

Von dort aus können Sie die Reaktion des Marktes beobachten und die notwendigen Anpassungen für die Zukunft vornehmen.

4. Messen, messen, messen

Schließlich müssen Sie die Ergebnisse Ihrer Kampagne messen. Dazu gehört die Messung Ihres Öffnungs-/Send-Verhältnisses (OR) sowie Ihrer Klick-zu-Öffnungs-Rate (CTOR). Die Öffnungsrate ist der Prozentsatz der Abonnenten, die Ihre E-Mail geöffnet haben, im Vergleich zur Gesamtzahl der E-Mail-Empfänger.

In der Zwischenzeit bezieht sich der CTOR auf die Anzahl der eindeutigen Klicks gegenüber der Anzahl der eindeutigen Öffnungen. Was Sie erreichen möchten, ist ein CTOR, der über Ihrem OR liegt. Wenn dies passiert, bedeutet dies, dass Personen, die Ihre E-Mail geöffnet haben, auch zu Conversions führen.

Außerdem müssen Sie auf Ihre Daten achten. Daten können dabei helfen, vorherzusagen, was Ihr Zielmarkt braucht. Es kann auch dabei helfen, kundenorientierte Kampagnen zu erstellen.

Die richtige Nutzung von Daten verbessert das allgemeine Kundenerlebnis.

Sollte ein Profi übernehmen?

Obwohl Sie die Möglichkeit haben, intern zu arbeiten, kann die Einstellung eines professionellen digitalen Vermarkters auf lange Sicht zu besseren Ergebnissen führen. Moderne Marketingstrategien sind mit zahlreichen Feinheiten verbunden. Ein Fachmann verfügt über das Wissen und die Werkzeuge, um durch solche Komplexitäten zu navigieren.

Ein digitaler Vermarkter kann auch bei der Erstellung von Inhalten behilflich sein. Bei so vielen Dingen auf Ihrem Teller haben Sie möglicherweise nicht genug Zeit, um sich auf Inhalte zu konzentrieren. Ein professioneller Vermarkter kann E-Mails erstellen, die effektiv und fehlerfrei sind.

Darüber hinaus können professionelle digitale Vermarkter bei der Analyse Ihrer Kundeninteraktionen helfen. Sie können Daten interpretieren und Strategien empfehlen, um Ihre Kampagnen weiter zu stärken.

Ein Fachmann kann als unvoreingenommenes Auge dienen. Er kann eine neue Perspektive bieten und helfen, Dinge zu lokalisieren, die Sie vielleicht übersehen.

Insgesamt ist die Einstellung eines digitalen Vermarkters eine Investition, die sich langfristig auszahlen wird.

E-Mail vs. Social Media Marketing: Urteil

Auch wenn E-Mail die Debatte zwischen E-Mail und Social-Media-Marketing gewinnt, heißt das nicht, dass Sie Letzteres vergessen sollten. Die Einbeziehung von E-Mails und sozialen Medien in Ihre Marketingstrategien führt zu mehr Conversions.

Wenn Sie jedoch der Meinung sind, dass die Aufgabe zu überwältigend ist, helfen wir Ihnen gerne weiter. Wir sind spezialisiert auf digitale Marketingstrategien für Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Wir bieten Content-Marketing, PR-Strategien und Social-Media-Initiativen. Beginnen wir mit einer umfassenden Überprüfung des digitalen Marketings. Füllen Sie das Formular aus und wir übernehmen es von dort. Lassen Sie uns noch heute eine solide Marketingstrategie entwickeln!