So helfen Sie Google, effizienter auf Ihrer Website zu navigieren
Veröffentlicht: 2023-05-30Bei der Durchführung von SEO-Kampagnen legen digitale Vermarkter vor allem Wert auf die Optimierung der Keyword-Nutzung, der Online-Sichtbarkeit und technischer Nuancen, um sich einen Geschäftsvorteil gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Allerdings spielt die Navigation eine nicht minder wichtige Rolle, da sie das Erste ist, was Benutzer beim Besuch der Website oder des Online-Shops treffen. Entscheidend ist die Beeinflussung der UX, die wiederum die Conversion-Rate beeinflusst.
Darüber hinaus kann Google ohne eine robuste Navigationsstrategie Seiten nicht effizient crawlen, was es unmöglich macht, in den SERPs an die Spitze zu gelangen. Heute lernen wir leistungsstarke SEO-Praktiken kennen, die wir integrieren können, um mit Google effizient auf der Website zu navigieren. Beginnen wir also mit unserer aufschlussreichen Zusammenfassung!
Die Essenz der Site-Navigation
Bevor wir einen Überblick über umsetzbare Ratschläge zur Verbesserung der Navigation geben, lohnt es sich herauszufinden, was dieser Begriff beinhaltet.
Site-Navigation bezeichnet den Prozess des Durchsuchens von Seiten, Apps oder Websites im Internet auf der Grundlage von Hypertext-Technologie. Diese Hypertext-Webseiten nutzen Hyperlinks für den Zugriff auf andere Seiten im Internet. Die URL verweist auf die Datei, auf die der Browser zugreifen muss. Anschließend werden die Daten heruntergeladen und den Benutzern präsentiert.
Hier beschäftigen wir uns mit zwei Arten von Links. Interne Links verweisen auf verschiedene Seiten innerhalb derselben Domain. Mittlerweile führen auch externe Links zu verschiedenen Seiten, allerdings auf einer anderen Domain, einer anderen Site und einem anderen Server.
Für eine problemlose Informationssuche und eine gute UX sollte das Navigationsmenü der Website interne Links enthalten. Eine benutzerfreundliche Website kommt ohne eine gut entwickelte Navigation nicht aus. Aus diesem Grund müssen Sie sich um die Implementierung von Funktionen wie strukturierter Informationsarchitektur, Hauptmenü und Fußzeile, CTA-Schaltflächen, Inhaltshierarchie, Breadcrumbs und Logo sowie Suchleiste kümmern.
Abgesehen davon, dass sie eine wesentliche Komponente für exzellentes UX ist, stellt die Seitennavigation eine der Grundpfeiler eines SEO-Boosts dar. Mit optimierten Funktionen zur Navigation durch die Website crawlt Google jedes einzelne Element im Detail. Je besser das Navigationsmodell konzipiert ist, desto detaillierter indizieren die Roboter jeden Teil der Website.
Praktische Richtlinien zur Optimierung der Site-Navigation im Jahr 2023
1. Gliederung der Seitenstruktur
Wie andere SEO-Elemente erfordert auch die Navigation eine sorgfältige Planung, um fruchtbare Ergebnisse zu erzielen. Bevor Sie also Inhalte erstellen, sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, wie die Seite aussehen muss. Es ist buchstäblich der entscheidende Schritt auf dem Weg zu einer zufriedenstellenden Navigation. Um die Gliederung zu erleichtern, nutzen Sie automatisierte Lösungen wie einen Sitemap-Ersteller. Basierend auf Ihren spezifischen Vorlieben hilft es Ihnen, die am besten passenden Modelle zu erstellen.
Eines der führenden Sitemap-Tools ist GlooMaps. Es bietet höchste Qualität und Zugänglichkeit, um Ihren Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Die gute Nachricht ist, dass Sie kostenlos so viele Dokumente erstellen können, wie Sie benötigen. Darüber hinaus stellt GloMaps sicher, dass jedes Dokument mit einer eindeutigen URL geteilt wird, um Feedback zu sammeln und anderen Teammitgliedern die Bearbeitung zu ermöglichen. Denken Sie daran, dass die URL nach der Erstellung 14 Tage lang verfügbar ist, sofern sie nicht erneut aufgerufen wird.
2. Fügen Sie die Seite innerhalb der Sitemap hinzu
Eine Sitemap ist ein wichtiger Google-Assistent, der darüber informiert, welche Seiten ins Stocken geraten und welche nicht. Außerdem erhalten Sie wertvolle Empfehlungen dazu, wann es an der Zeit ist, bestimmte Seiten erneut zu crawlen. Natürlich muss Google Seiten auf Ihrer Website erkennen, unabhängig davon, ob sie in der Sitemap enthalten sind. Wenn Google jedoch an einer schnellen und ergebnisorientierten Indexierung gehindert wird, kann dies zu niedrigen SERP-Rankings und Traffic führen.
Daher ist es eine notwendige Taktik für weitere SEO-Fortschritte, sicherzustellen, dass Ihre Navigation eine gut organisierte Sitemap enthält. Um festzustellen, ob eine Sitemap erforderliche Seiten enthält, verwenden Sie ein URL-Inspektionstool in der Search Console. Es gibt Ihnen Einblicke, welche genauen Seiten Sie der Sitemap hinzufügen sollten.
3. Behalten Sie ein einheitliches Design bei
Konsistentes Design ist ein weiterer kritischer Punkt beim Google-Crawling, dessen Aufrechterhaltung oft eine Herausforderung darstellt. Zunächst müssen sich die Grundstückseigentümer für das Gesamtkonzept entscheiden. Unter den unzähligen Designmöglichkeiten auf dem Markt können Sie sich von Quellen wie Dribbble oder Behance inspirieren lassen. Verschiedene Künstler und UI-Designer präsentieren ihre Kunstprojekte, die das Publikum dort unglaublich beeindrucken könnten. Dennoch gibt es keine Garantie dafür, dass solche Designs zu Ihrer Nische und Website passen, ganz zu schweigen davon, ob sie bei Ihren potenziellen Kunden Anklang finden.
Die derzeit beliebtesten CMS wie WordPress, Shopify oder WooCommerce verfügen über ein komplexes, ausgefeiltes Toolkit, um das Website-Design von Grund auf zu verbessern. Sie müssen jedoch gründlich überlegen, ob eine bestimmte Verknüpfung oder ein vorgefertigtes Produkt mit Ihren Navigationszielen auf der Website übereinstimmt. Manchmal können manuell erstellte Designs umfassender und konsistenter sein als automatisierte Entscheidungen.
Egal, welche Designlösungen für das Hauptmenü Sie wählen, das Wichtigste ist, dass sie auf der gesamten Website einheitlich sind. Auf diese Weise verbessern Sie nicht nur die Nutzerinteraktion, sondern unterstützen Google auch bei der problemlosen Navigation durch die Suchergebnisse, was zu einem überragenden Ranking führt.
4. Verwenden Sie Vokabeln, die zu Ihren Benutzern passen
Häufige Fehler, die die meisten Website-Administratoren bei der Anpassung der Navigation machen, sind das Verlinken auf dieselben veralteten Seiten, das Anwenden übermäßig kreativer Kopien oder die Verwendung typischer Webentwicklungssprache. Es geht darum, die Sprache so zu integrieren, dass sie den Eingaben der Benutzer folgt, wenn sie nach Informationen oder Dienstleistungen/Produkten suchen.
Eine solche Praxis ist sowohl im Hinblick auf das SEO-Wachstum als auch auf die Benutzerfreundlichkeit fruchtbar. Sie sollten Seiten erstellen, die das abdecken, was Ihre Zielgruppe online sucht. Nutzen Sie dann relevante Wörter und Phrasen, die den Leuten helfen, Ihre Website zu finden, um auf dieselben Seiten zu verlinken. Dadurch erhöhen Sie die Online-Sichtbarkeit und fördern die Wirksamkeit des Crawlings bei Google.
5. Entwickeln Sie ein Responsive-Menü
Da mehr als die Hälfte des Online-Verkehrs von Mobilgeräten stammt, ist die mobile Reaktionsfähigkeit ein Muss für die Skalierung Ihres Unternehmens. Aber wie optimiert man die Website für eine hervorragende Google-Navigation?
Der erste Schritt besteht darin, zu überprüfen, ob das Menü im mobilen Webbrowser überdimensioniert ist und wie unübersichtlich es ist. Wenn Sie Unvollkommenheiten feststellen, sollten Sie unbedingt erweiterbare mobile Menüs implementieren. Tatsächlich sind horizontale Menüs ein Echo der digitalen Vergangenheit und könnten Ihrem Datenverkehr schaden. Dies liegt daran, dass der präsentierte Text schwer lesbar ist und die Anklickbarkeit schlecht ist, was die korrekte Verwendung auf allen Mobilgeräten erschwert. Selbst wenn Ihre Inhalte erstklassig sind, werden Sie Ihr Publikum nicht binden und keine Conversions erzielen, wenn Sie kein responsives Design verwenden.
Bei der Arbeit mit WordPress müssen Sie sich möglicherweise keine Gedanken über das Mobile-First-Design machen. Die besten integrierten Themes bieten responsives Design, einschließlich standardmäßiger Menüs. WordPress übernimmt das also für Sie, es sei denn, die Website wird von Grund auf neu erstellt. Es ist jedoch ratsam, vor der endgültigen Einführung zu überprüfen, wie Google Ihre Seiten mit einem brandneuen Menü indiziert, und bei Bedarf die Funktionen zu verbessern.
6. Kontrollieren Sie die Überbelegung
In manchen Fällen funktioniert es besser, weniger zu produzieren als den Grenzwert zu überschreiten. Dasselbe gilt auch für die Webnavigation. Wenn Sie alle Komponenten im Gleichgewicht halten und überfüllte Punkte vermeiden, wird Ihre Website zu einem verkehrsanziehenden Ort. Halten Sie sich daher für eine reibungslose Navigation an die folgenden Regeln:
- Anzahl der Hauptkategorien – bedenken Sie, dass die maximale Anzahl bei fast acht liegt, erzwingen Sie hier also nicht alles. Wenn Sie die Anzahl der Schlüsselkategorien übertreiben, riskieren Sie, die Bedeutung bestimmter Abschnitte Ihrer Website zu mindern.
- Die Anzahl der Kategorienzeilen – die Entwicklung eines horizontalen Menüs geht mit tiefen Dropdown-Listen einher. Wenn sie jedoch vier oder fünf Zeilen umfassen, steht aufgrund der großen Auswahl an Punkten kein Platz auf dem Bildschirm zur Verfügung. Auf diese Weise kann es aufgrund des komplizierten Prozesses bei der Interaktion mit Inhalten zu einem schwerwiegenden Problem für Benutzer werden. Die optimalste und akzeptable Form impliziert nicht mehr als zwei Dropdown-Listen, beginnend mit der Primärkategorie.
- Anzahl der CTAs – Überwältigende CTAs können Benutzer verwirren und sie von Ihrer Website abhalten, weil Sie sie ständig zu bestimmten Aktionen auffordern. Die Leute hassen es, aufdringlich zu sein, was sie tun sollen. Doch wie platzieren wir CTAs strategisch gleichzeitig, ohne das Benutzererlebnis zu beeinträchtigen? Es wäre sinnvoll, sie an Stellen anzubringen, an denen Sie für Ihre Produkte/Dienstleistungen werben möchten, da dies eine hohe Chance bietet, den Benutzer anzusprechen.
7. Beseitigen Sie falsche kanonische Tags
Auf den meisten Seiten gibt es keine kanonischen Tags oder selbstreferenzierenden kanonischen Tags. Für Google bedeutet dies, dass die Seite selbst die beste ihrer Art und wahrscheinlich die einzige Version ist. Einfach ausgedrückt: Sie sehnen sich danach, dass diese Seite indexiert wird.
Wenn Ihre Seiten hingegen gefälschte Canonical-Tags enthalten, kann dies darauf hinweisen, dass Google die gewünschte Version von Seiten verwendet, die tatsächlich nicht existieren. Dadurch ist eine Seitenindizierung in diesem Fall nicht möglich. Schauen Sie sich daher die Warnung zum kanonischen Verweis auf eine andere Seite im URL-Inspektionstool sorgfältig an.
8. Berücksichtigen Sie vertikale Verknüpfungsprobleme
Obwohl vertikale Links von erheblicher Bedeutung sind, kann sie auch zu Inhaltssilos führen, was zu einer allgemeinen Funktionsstörung der Seitennavigation führt. Inhaltssilos entstehen durch die Trennung der vertikalen Verbindungszweige voneinander. Wenn Ihre Marke beispielsweise unterschiedliche Produkte anbietet, sind die Verknüpfungshierarchien, die Sie von der umfangreichen Produktkategorie zur jeweiligen Produktseite weiterleiten, möglicherweise nicht miteinander verbunden. Dadurch bilden sich isolierte Gruppen von Seiten, die zu Problemen beim Crawlen der Website führen.
Es funktioniert wie folgt. Google crawlt Inhaltssilos mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Massiver Traffic und umfangreiche externe Links zu Produkt-/Dienstleistungskategorien werden viel schneller gecrawlt als solche mit weniger beliebten Silos. Dies wirkt sich direkt auf die Leistung bestimmter Produktseiten aus – einige werden eine hohe Leistung erbringen, während andere hinterherhinken können.
Die Lösung des durch Content-Silos verursachten Problems ist mit dem Potenzial horizontaler Links machbar. Mit dieser Querverlinkung können Sie die Seiten verschiedener Kategorien in einem Silo zusammenfassen, um Google zu beweisen, dass sie miteinander harmonieren.
9. Nutzen Sie interne Links und Logos
Wenn Sie denken, dass sich die Navigation hauptsächlich auf verschiedene Arten von Menüs konzentriert, ist das nicht der Fall. Auch die interne Verlinkung hat oberste Priorität. Die richtige Linkplatzierung von einer Seite zur anderen erleichtert die Benutzerfreundlichkeit, generiert Traffic und sorgt dafür, dass Google mühelos durch die Website navigiert. Mit anderen Worten: Benutzer finden die Informationen, nach denen sie suchen, schneller, während der Indexierungsprozess der Seite beschleunigt wird. Daher bleiben Google-Roboter nicht an einer Stelle hängen.
Ein Logo ist ein ebenso wichtiger Bestandteil Ihrer internen Verlinkungsstrategie. Stellen Sie daher sicher, dass Sie es mit der Homepage verlinken. Das Klicken auf das Logo, das zur Startseite führt, ist eine alte und bewährte Taktik, um Benutzer anzusprechen.
10. Erfassen Sie hochwertige Backlinks
Sie sollten sich mehr auf Backlink-Möglichkeiten konzentrieren, da sie Google darüber informieren, dass die Seite wertvoll ist. Wenn Sie Backlinks von glaubwürdigen und Nischenautoritätsquellen erhalten, bedeutet dies, dass Ihre Inhalte einen gewissen Wert haben. Solche Seiten möchte Google unbedingt indizieren.
Natürlich indiziert Google Webseiten ohne Backlinks. Aber das ist schon eine Frage der Qualität und Wirksamkeit. Da Google Seiten mit qualitativ hochwertigen Links für wichtiger hält, werden diese schneller gecrawlt und erneut gecrawlt als solche, denen leistungsstarke Links fehlen. Auf diese Weise erfolgt eine blitzschnelle Indizierung. Wenn Ihre Website-Architektur also relevante Backlinks integriert, verläuft die Navigation bei Google reibungslos und Sie erreichen hervorragende Ranking-Positionen.
Abschluss
Die Optimierung der Webnavigation ist entscheidend für die Skalierung des Geschäfts. Es ist das allererste, was Benutzer und Suchmaschinen treffen, um zu verstehen, wie die Website funktioniert. Häufig kann das Überspringen eines Elements dazu führen, dass das gesamte SEO-Framework scheitert. Wenn Sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein möchten, ist es daher ein Muss, sich die folgenden Top-Praktiken für die Navigation auf der Website anzusehen:
- Skizzieren Sie die Seitenstruktur und das Konzept für das entsprechende Modell.
- Fügen Sie Seiten zur Sitemap hinzu.
- Halten Sie sich an ein einheitliches Design.
- Verwenden Sie den für Ihr Publikum am besten passenden Wortschatz.
- Erstellen Sie ein responsives Menü.
- Achten Sie auf überfüllte Gegenstände.
- Eliminieren Sie kanonische Tags.
- Lösen Sie vertikale Verknüpfungsprobleme.
- Nutzen Sie interne Verlinkungen und Logos.
- Implementieren Sie leistungsstarke Backlinks.