Der ultimative Leitfaden zum Verstehen und Messen der Marketinginkrementalität

Veröffentlicht: 2023-09-20

Haben Sie sich jemals den Kopf darüber zerbrochen, wie Sie dafür sorgen können, dass jeder einzelne Marketing-Dollar zählt? Die Antwort könnte in einem Konzept namens Inkrementalität liegen. Inkrementalität ist der Schlüssel zur Unterscheidung, welche Strategien das Wachstum wirklich vorantreiben und welche nur mit dem einhergehen, was ohnehin passiert wäre.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, was Inkrementalität ist, warum sie bahnbrechend ist und wie Sie Inkrementalität präzise messen können.

Was ist Inkrementalität?

Inkrementalität ist die Wissenschaft, die tatsächliche Wirkung von Marketingaktivitäten herauszufinden. Während es bei der Attribution darum geht, die Conversions verschiedenen Marketingkanälen zuzuordnen, geht die Inkrementalität tiefer und misst die zusätzlichen Ergebnisse, häufig Verkäufe oder Conversions. Es wird gefragt: Wie viele dieser Conversions hätte es auch ohne Werbung gegeben? Diese Frage hilft dabei, den wahren Wert von Marketingbemühungen zu verstehen.

Stellen Sie sich ein einfaches Szenario vor: Eine Marke startet eine neue Werbekampagne und stellt einen Anstieg der Verkäufe fest. Während es verlockend ist, den gesamten Aufschwung der neuen Kampagne zuzuschreiben, könnten auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Vielleicht gab es einen allgemeinen Anstieg der Marktnachfrage oder vielleicht beeinflusste auch eine andere parallele Kampagne den Umsatz. Inkrementalität versucht, den genauen Beitrag der betreffenden Kampagne zu ermitteln und Klarheit über ihren tatsächlichen Return on Investment zu schaffen.

Lassen Sie mit Improvado jeden Marketing-Dollar zählen
Improvado ist eine End-to-End-Marketinganalyselösung, die Unternehmen dabei helfen soll, verborgene Chancen aufzudecken, Marketingausgaben zu optimieren und ein höheres Umsatzwachstum zu erzielen. Buchen Sie eine Beratung mit unseren Spezialisten und entdecken Sie die wahre Wirkung Ihrer Marketingkanäle.
Buchen Sie einen Anruf
Sehen Sie sich die wichtigsten Funktionen an

Warum ist Inkrementalität wichtig?

Die tatsächlichen Auswirkungen von Marketingaktivitäten zu verstehen, ist so, als hätte man einen Plan für die Ausgabe von Marketinggeldern. Es hilft dabei, die Gefahr zu vermeiden, Geld für Kampagnen auszugeben, die keinen wirklichen Mehrwert bieten. Inkrementalität stellt sicher, dass jeder Dollar in Aktivitäten investiert wird, die messbare Vorteile bringen.

Die Notwendigkeit einer Marketing-Roadmap

Das Verständnis der Inkrementalität ist vergleichbar mit einem klar definierten Fahrplan für die Zuweisung von Marketingressourcen. Ohne diese Roadmap besteht die Gefahr, blind durch die Marketinglandschaft zu navigieren. Dies könnte dazu führen, dass in Kampagnen investiert wird, die vielversprechend erscheinen, aber keine tatsächlichen Ergebnisse liefern. Inkrementalität dient als Leitfaden und stellt sicher, dass jeder Marketing-Dollar in Aktivitäten fließt, die nachweislich wirksam sind.

Verschwenderische Ausgaben vermeiden

Eine der größten Herausforderungen im Marketing besteht darin, herauszufinden, welche Kampagnen wirklich nützlich sind. Ohne die Erkenntnisse, die die Inkrementalität liefert, besteht die Tendenz, das Budget auf mehrere Kanäle und Kampagnen zu verteilen, in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt. Dieser Ansatz ist nicht nur ineffizient, sondern auch kostspielig. Inkrementalität hilft dabei, die spezifischen Aktivitäten zu ermitteln, die die Investition wert sind, und vermeidet so verschwenderische Ausgaben.

Datengesteuerte Entscheidungen treffen

Bei Inkrementalität geht es nicht um Bauchgefühle oder fundierte Vermutungen; Es geht darum, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen. Durch die Analyse der Daten wird deutlich, welche Marketingaktivitäten zu Conversions beitragen und welche nicht. Dies ermöglicht einen gezielteren Ansatz und konzentriert sich auf Kampagnen, die messbare Auswirkungen auf wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) wie Umsatz, Kundenbindung und Markenbekanntheit haben.

Maximierung des ROI

Der Return on Investment (ROI) ist eine entscheidende Kennzahl in jeder Marketingstrategie. Inkrementalität spielt eine entscheidende Rolle bei der Maximierung des ROI. Durch das Verständnis der tatsächlichen Auswirkungen jeder Marketingaktivität wird es möglich, Ressourcen effektiver zu verteilen. Dies führt zu höheren Erträgen für jeden ausgegebenen Dollar und macht die Marketingstrategie nicht nur effektiv, sondern auch kosteneffizient.

Langfristige strategische Planung

Das Verständnis der Inkrementalität hat langfristige Auswirkungen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wird es einfacher, zukünftige Marketingstrategien zu planen. Zu wissen, was funktioniert und was nicht, ist für die langfristige Planung von unschätzbarem Wert. Es hilft dabei, realistische Ziele zu setzen, klug zu budgetieren und Marketingstrategien zu entwickeln, die sowohl effektiv als auch nachhaltig sind.

Arten der Inkrementalität

Inkrementalität kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, von denen jeder einzigartige Einblicke in die Marketingeffektivität bietet. Das Verständnis dieser verschiedenen Arten ist für jeden, der das Beste aus seinen Marketingaktivitäten herausholen möchte, von entscheidender Bedeutung. Hier sind einige der häufigsten Arten der Inkrementalität, die in Marketinganalysen häufig berücksichtigt werden.

Channel-Silo-Inkrementalität: Ein genauerer Blick auf einzelne Kanäle

Die Kanalsilo-Inkrementalität konzentriert sich auf einen einzelnen Marketingkanal, um dessen spezifische Wirkung zu verstehen.

Wenn ein Unternehmen beispielsweise in bezahlte Suchmaschinenwerbung investiert, misst dieser Ansatz, wie viele Conversions direkt diesem Kanal zugeordnet werden können. Aber es geht noch einen Schritt weiter. Dabei wird auch berücksichtigt, wie viele dieser Conversions möglicherweise trotzdem stattgefunden haben, möglicherweise aufgrund organischer Suchergebnisse oder anderer Marketingaktivitäten.

Diese Art der Inkrementalität ist besonders nützlich für Unternehmen, die in mehrere Marketingkanäle investieren. Es hilft dabei, die Wirksamkeit jedes Kanals zu isolieren und erleichtert so die Entscheidung, wo Ressourcen für die besten Ergebnisse eingesetzt werden sollen. Wenn sich beispielsweise herausstellt, dass die bezahlte Suche weniger effektiv ist als zunächst angenommen, werden Ressourcen möglicherweise auf produktivere Kanäle wie Social-Media-Werbung oder E-Mail-Marketing verlagert.

Medieninkrementalität: Bewertung von Medienkanälen und Kampagnen

Die Medieninkrementalität verfolgt einen etwas anderen Ansatz. Anstatt sich auf einen einzelnen Kanal zu konzentrieren, wird die Wirksamkeit verschiedener Medienkanäle, Kampagnen oder Anzeigengruppen bewertet. Dies kann alles umfassen, von Social-Media-Kampagnen über Fernsehwerbung bis hin zu Printmarketing.

Das Ziel besteht darin, zu verstehen, welche Medienaktivitäten am meisten zu den gewünschten Geschäftsergebnissen beitragen, beispielsweise zu höheren Umsätzen oder zur Kundenbindung. Dadurch wird eine effektivere Allokation des Mediabudgets möglich. Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass eine Social-Media-Kampagne ein hohes Maß an Inkrementalität aufweist, kann es sinnvoll sein, die Investitionen in diesem Bereich zu erhöhen.

Inkrementalität auf Kampagnenebene: Das große Ganze

Die Inkrementalität auf Kampagnenebene bietet den umfassendsten Überblick. Dabei wird eine gesamte Marketingkampagne untersucht, um deren Gesamtwirksamkeit zu beurteilen. Dies kann mehrere Kanäle und Medientypen umfassen, von digitaler Werbung bis hin zu Werbeaktionen im Geschäft.

Mit diesem Ansatz können Sie ermitteln, welche Elemente einer Kampagne den größten Mehrwert bieten. Es kann auch Bereiche hervorheben, in denen die Kampagne möglicherweise unzureichend ist. Wenn sich beispielsweise eine E-Mail-Marketing-Komponente einer umfassenderen Kampagne als besonders effektiv erweist, könnte bei zukünftigen Kampagnen ein stärkerer Fokus auf diesen Kanal gelegt werden.

So messen Sie die Inkrementalität im Marketing

Die Messung der Inkrementalität scheint eine herausfordernde Aufgabe zu sein, ist aber für das Verständnis der Wirksamkeit von Marketingaktivitäten unerlässlich. Es gibt mehrere zuverlässige Methoden zur Messung der Inkrementalität, von denen jede ihre eigenen Erkenntnisse bietet. Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über einige der am häufigsten verwendeten Techniken.

A/B-Tests: Die Grundlagen und Vorteile

A/B-Tests sind eine der einfachsten Methoden zur Messung der Inkrementalität. Bei diesem Ansatz wird die Zielgruppe in zwei Gruppen eingeteilt: Gruppe A und Gruppe B. Gruppe A ist der Marketingaktivität, beispielsweise einer Online-Werbung, ausgesetzt, Gruppe B hingegen nicht. Durch den Vergleich der Konversionsraten zwischen den beiden Gruppen ist es möglich, die tatsächliche Wirkung der Marketingaktivität zu ermitteln.

Diese Methode eignet sich besonders für Online-Kampagnen, bei denen die Nachverfolgung einfacher ist. Es hilft dabei, schnell zu erkennen, ob eine bestimmte Anzeige oder Marketingbotschaft effektiv ist. Wenn Gruppe A, die die Anzeige gesehen hat, eine deutlich höhere Conversion-Rate aufweist als Gruppe B, ist das ein guter Indikator dafür, dass die Anzeige effektiv ist.

Conversion-Lift-Studien: Ein tieferer Einblick in Conversions

Conversion-Lift-Studien gehen über grundlegende A/B-Tests hinaus und bieten ein differenzierteres Verständnis dafür, wie sich Marketingaktivitäten auf das Verbraucherverhalten auswirken. Diese Studien messen den Anstieg der Conversions, der direkt einer bestimmten Marketingaktivität zugeordnet werden kann.

Wenn ein Online-Shop beispielsweise eine Sonderaktion durchführt, könnte eine Conversion-Lift-Studie messen, um wie viel diese Aktion den Umsatz im Vergleich zu einem Zeitraum ohne die Aktion steigerte.

Diese Methode ist besonders nützlich für komplexere Marketingaktivitäten, die möglicherweise mehrere Berührungspunkte mit dem Verbraucher haben. Es kann Marketingfachleuten dabei helfen, nicht nur zu verstehen, ob eine Aktivität effektiv ist, sondern auch, wie effektiv sie im Vergleich zu anderen Aktivitäten ist.

Randomisierte kontrollierte Experimente: Der wissenschaftliche Ansatz

Randomisierte kontrollierte Experimente sind die strengste Methode zur Messung der Inkrementalität. Bei diesen Experimenten wird das Publikum nach dem Zufallsprinzip in verschiedene Gruppen eingeteilt und verschiedene Faktoren werden kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse so genau wie möglich sind. Eine Gruppe ist der Marketingaktivität ausgesetzt, die andere nicht, ähnlich wie beim A/B-Testing. Diese Experimente erfordern jedoch häufig komplexere statistische Analysen und längere Zeiträume.

Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass sie äußerst zuverlässige Daten liefert. Dies ist besonders nützlich für groß angelegte Kampagnen oder wenn viel auf dem Spiel steht. Die aus randomisierten kontrollierten Experimenten gewonnenen Erkenntnisse können für fundierte Entscheidungen über zukünftige Marketingaktivitäten von unschätzbarem Wert sein.

Die richtige Methode wählen

Die Wahl der Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Umfang der Kampagne, den verfügbaren Ressourcen und den spezifischen Fragen, die beantwortet werden müssen:

  • Für kleinere Online-Kampagnen könnten A/B-Tests ausreichend sein;
  • Für größere, komplexere Initiativen könnten randomisierte kontrollierte Experimente besser geeignet sein.
  • Conversion-Lift-Studien bieten einen Mittelweg und bieten mehr Tiefe als A/B-Tests, jedoch ohne die Komplexität randomisierter kontrollierter Experimente.

Häufige Fallstricke und wie man sie vermeidet

Während die Messung der Inkrementalität für das Verständnis der Wirksamkeit von Marketingaktivitäten unerlässlich ist, gibt es häufige Fallstricke, die den Prozess behindern können. Sich dieser Fehler bewusst zu sein und zu wissen, wie man sie vermeidet, kann die Reise reibungsloser und erfolgreicher machen. Hier sehen Sie einige dieser Fallstricke und Tipps, wie Sie sie umgehen können.

Die Bedeutung klarer Ziele

Einer der ersten Fehler, der oft gemacht wird, besteht darin, nicht für jeden Test oder jede Kampagne klare Ziele festzulegen. Ohne klar definierte Ziele verliert man leicht den Überblick darüber, was gemessen wird und warum. Wenn das Ziel beispielsweise darin besteht, den Online-Umsatz zu steigern, sollten die Kennzahlen so angepasst werden, dass sie dieses spezifische Ergebnis verfolgen. Ohne ein klares Ziel steigt das Risiko, irrelevante oder irreführende Daten zu sammeln.

Um diese Falle zu vermeiden, beginnen Sie immer mit klaren Zielen. Informieren Sie sich darüber, was der Test oder die Kampagne erreichen soll, und wählen Sie die geeigneten Kennzahlen aus, um diese spezifischen Ergebnisse zu messen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ergebnisse aussagekräftig und umsetzbar sind.

Die Rolle von Konfidenzniveaus beim Testen

Ein weiterer häufiger Fehler besteht darin, die Konfidenzniveaus von Testergebnissen zu ignorieren. Konfidenzniveaus geben an, wie zuverlässig die Ergebnisse sind und ob sie auf einen breiteren Kontext übertragen werden können. Wenn ein Test beispielsweise zeigt, dass eine bestimmte Marketingaktivität den Umsatz steigerte, das Konfidenzniveau jedoch niedrig ist, wäre es riskant anzunehmen, dass dieselbe Aktivität in Zukunft zu ähnlichen Ergebnissen führen wird.

Um dieses Problem zu umgehen, achten Sie bei der Analyse der Testergebnisse stets auf die Konfidenzniveaus. Wenn das Konfidenzniveau hoch ist, ist dies ein guter Indikator dafür, dass die Ergebnisse zuverlässig sind. Wenn das Konfidenzniveau hingegen niedrig ist, kann es sich lohnen, zusätzliche Tests durchzuführen oder andere Variablen zu berücksichtigen, die das Ergebnis beeinflussen könnten.

Die Notwendigkeit der Anpassungsfähigkeit in Marketingstrategien

Marketing ist ein sich ständig verändernder Bereich, der von verschiedenen Faktoren wie Verbraucherverhalten, Markttrends und technologischen Fortschritten beeinflusst wird. Ein häufig begangener Fehler besteht darin, an einer starren Marketingstrategie festzuhalten, ohne neue Erkenntnisse oder Veränderungen in der Landschaft zu berücksichtigen.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie stets darauf vorbereitet sein, die Marketingstrategie auf der Grundlage neuer Daten oder Erkenntnisse anzupassen. Wenn ein bestimmter Kanal nicht die erwartete Leistung erbringt, zögern Sie nicht, Ressourcen auf effektivere Kanäle zu verlagern. Flexibilität und Anpassungsbereitschaft sind entscheidend für den langfristigen Erfolg in der dynamischen Welt des Marketings.

Abschluss

Inkrementalität dient als Kompass und leitet die Zuteilung wertvoller Marketingressourcen an Aktivitäten, die einen echten Mehrwert bieten. Von der Festlegung klarer Ziele über die Auswahl der richtigen Messmethoden bis hin zur Vermeidung häufiger Fallstricke ist jeder Schritt auf dem Weg zu effektivem und effizientem Marketing entscheidend. Durch die Fokussierung auf Inkrementalität wird es möglich, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, den ROI zu maximieren und den langfristigen Erfolg zu planen. Dieses umfassende Verständnis der Inkrementalität ist von unschätzbarem Wert für jeden, der sich sicher und präzise in der komplexen Marketinglandschaft zurechtfinden möchte.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Inkrementalität im Marketing?

Inkrementalität ist die Wissenschaft zur Bestimmung der tatsächlichen Wirkung von Marketingaktivitäten. Es geht über die bloße Zuordnung von Conversions zu verschiedenen Kanälen hinaus und geht tiefer, um zu verstehen, wie viele dieser Conversions auch ohne Werbung stattgefunden hätten.

Warum ist Inkrementalität wichtig?

Inkrementalität ist wichtig, da sie dazu beiträgt, verschwenderische Marketingausgaben zu vermeiden. Es stellt sicher, dass jeder ausgegebene Dollar in Aktivitäten investiert wird, die messbare Vorteile bringen, und so den ROI maximiert.

Welche Arten von Inkrementalität gibt es?

Es gibt verschiedene Arten der Inkrementalität, einschließlich der Inkrementalität auf Kanalsilo-Ebene, der Inkrementalität auf Medienebene und der Inkrementalität auf Kampagnenebene. Jeder Typ bietet einzigartige Einblicke in die Wirksamkeit verschiedener Marketingkanäle oder -aktivitäten.

Wie misst man Inkrementalität?

Inkrementalität kann mit verschiedenen Methoden wie A/B-Tests, Conversion-Lift-Studien und randomisierten kontrollierten Experimenten gemessen werden. Die Wahl der Methode hängt vom Umfang der Kampagne und den spezifischen Fragen ab, die beantwortet werden müssen.

Was sind häufige Fallstricke bei der Messung der Inkrementalität?

Zu den häufigsten Fallstricken gehören das Fehlen klarer Ziele, das Ignorieren des Vertrauensniveaus in Testergebnissen und mangelnde Anpassungsfähigkeit bei Marketingstrategien. Sich dieser Fallstricke bewusst zu sein und zu wissen, wie man sie vermeidet, kann zu einem effektiveren Marketing führen.

Welche Rolle spielen Konfidenzniveaus beim Testen?

Konfidenzniveaus geben an, wie zuverlässig die Testergebnisse sind. Ein hohes Konfidenzniveau deutet darauf hin, dass die Ergebnisse zuverlässig sind und verallgemeinert werden können, während ein niedriges Konfidenzniveau möglicherweise weitere Tests erfordert.

Wie hilft Inkrementalität bei der langfristigen Planung?

Das Verständnis der Inkrementalität hat langfristige Auswirkungen. Die aus der Messung der Inkrementalität gewonnenen Erkenntnisse können für die Festlegung realistischer Ziele, die kluge Budgetierung und die Entwicklung nachhaltiger Marketingstrategien von unschätzbarem Wert sein.

Wie unterscheidet sich Inkrementalität von Attribution?

Während es bei der Attribution darum geht, Conversions verschiedenen Marketingkanälen zuzuordnen, geht die Inkrementalität tiefer, um den wahren Wert dieser Conversions zu verstehen. Es wird gefragt, wie viele dieser Conversions auch ohne die Marketingaktivitäten stattgefunden hätten.

Kann Inkrementalität auf alle Marketingkanäle angewendet werden?

Ja, Inkrementalität kann auf verschiedene Marketingkanäle angewendet werden, von digitaler Werbung bis hin zu Werbeaktionen im Geschäft. Der Schlüssel liegt darin, für jeden Kanal die geeignete Messmethode auszuwählen.