Internationaler E-Commerce-Verkauf: 10 Tipps für den internationalen Verkauf
Veröffentlicht: 2023-09-01Einführung
Für viele E-Commerce-Unternehmer ist es ein Traum, die gläserne Decke zu durchbrechen und auf den internationalen Markt vorzudringen. Wenn Sie die gleichen Ambitionen haben, aber nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, ist dies der richtige Artikel für Sie. Sehen wir uns die besten Tipps an, um mit dem internationalen Verkauf zu beginnen, ohne länger warten zu müssen.
Der Reiz des internationalen E-Commerce
Wussten Sie, dass der weltweite E-Commerce-Umsatz dieses Jahr schätzungsweise 6,5 Billionen US-Dollar erreichen wird? Wenn Sie also Potenzial für eine Expansion haben, ist dies der richtige Zeitpunkt, mit der Planung zu beginnen. Doch wo genau liegt der Reiz des internationalen E-Commerce?
Zunächst einmal hat eine globale Ausrichtung den Vorteil, dass Sie Ihren Kundenstamm vergrößern. Betrachten Sie diese Studie von Pitney Bowes, die besagt, dass mindestens 40 % der Käufer in den USA, Großbritannien und Deutschland gerne bei globalen Marken einkaufen.
Darüber hinaus hat der internationale E-Commerce ein hohes Potenzial für ein schnelleres Wachstum. Mit Fortschritten in der Lieferkette und technologischen Fortschritten wird es immer bequemer, ins Ausland zu versenden.
Die 8 wichtigsten Tipps für Unternehmen, um mit dem internationalen Verkauf zu beginnen
Hier finden Sie eine vollständige Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Einstieg in den internationalen Verkauf: –
1) Führen Sie eine gründliche Marktforschung durch
Wernher von Braun sagte einmal: „Forschung ist das, was ich mache, wenn ich nicht weiß, was ich tue.“ Nun, das gilt für uns alle, insbesondere für Geschäftsleute, die ihre Grenzen in neue Gebiete überschreiten möchten. Marktforschung ist der erste Schritt, um Ihre Kunden zu kennen und zu beurteilen, ob Ihr Produkt für den Markt geeignet ist.
Nehmen Sie das Beispiel von McDonald's, das seine Speisekarte für jedes Land, in dem es ansässig ist, ändert und dabei die lokalen Geschmäcker und Bräuche respektiert. Es ist wichtig zu beachten, dass die Rezepte von McDonald's darauf abgestimmt sind, was die Kunden vor Ort zum Kauf motiviert. Das ist die wichtigste Regel in der Marktforschung: Das Verständnis der Kundenpräferenzen und -nachfrage.
Hier sind ein paar Dinge, die Sie bei der Marktforschung beachten können:
- Finden Sie einen Zielmarkt mit Kundennachfrage und Bedingungen für den Verkauf Ihres Produkts.
- Analysieren Sie Ihren Zielkundenstamm und verstehen Sie deren Kaufgewohnheiten; zum Beispiel ihre Neigung zur Nachhaltigkeit.
- Schauen Sie sich Ihre Konkurrenz und die Kosten für die Neukundengewinnung an.
- Sie verfügen über umfassende Kenntnisse der Zollbestimmungen, Handelsbestimmungen, Beschränkungen und verbotenen Artikel.
- Haben Sie eine faire Schätzung der erforderlichen Investitionen sowie der erforderlichen Partner, einschließlich Hersteller, Verlader, Händler usw.
2) Wählen Sie einen Marktplatz oder erstellen Sie Ihre Website
Sobald Sie Ihre Zielgruppe verstanden, die Marktbedingungen untersucht und ein Budget festgelegt haben, besteht die nächste Aufgabe darin, Ihr Unternehmen zu gründen. Die meisten internationalen E-Commerce-Händler verkaufen entweder lieber über einen bereits bestehenden Marktplatz oder erstellen ihre eigene Website mit der lokalen Domain.
Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile jedes Einzelfalls untersuchen.
Marktplatz:
Vorteile: Wenn Sie über einen Marktplatz verkaufen, müssen Sie sich weniger Sorgen um die Kundenakquise und die Abwicklung machen. Sie müssen lediglich Ihre Produkte hochladen und sich auf das Marketing konzentrieren. Etablierte Marktplätze wie Amazon , Rakuten, eBay und Alibaba kümmern sich um die Lagerung, Verpackung, Verpackung und manchmal sogar den Versand. Sie kümmern sich auch um die lokale Umsatzsteuer.
Nachteile: Marktplätze können Ihnen zwar dabei helfen, schnell zu wachsen und in einem neuen Markt zu expandieren, sie sind jedoch auch mit hohen Plattformgebühren verbunden. Das schmälert Ihre Gewinnspanne. Gleichzeitig haben Sie möglicherweise keine vollständige Kontrolle über die Kundenkommunikation und das Branding.
Website oder Storefront:
Vorteile: Mit Ihrer Website können Sie bei Ihren Neukunden Glaubwürdigkeit aufbauen, eine Markenpräsenz aufbauen und alle Funktionen steuern. Es gibt großartige Plattformen wie Shopify , Wix, BigCommerce und Magento , die über alle Ressourcen verfügen, um Ihnen beim Aufbau Ihres Online-Geschäfts überall zu helfen.
Nachteile: Die Inhouse-Fulfillment-Abwicklung kann eine schwierige Aufgabe sein. Alles würde ständige Aufmerksamkeit erfordern, von der Lagerung der Produkte über deren Verpackung bis hin zur Abstimmung mit den Versanddienstleistern. Darüber hinaus müssten Sie sich um alle steuerlichen Arbeiten kümmern.
3) Stellen Sie mehrere und lokale Zahlungsoptionen bereit
Auch wenn die Welt zu einem „globalen Dorf“ zusammengeschrumpft ist, gibt es keine globale Zahlungsmethode, die alle Kunden schätzen. Jedes Land hat seine eigenen Währungen und Präferenzen, die ein Zahlungssystem gegenüber einem anderen bevorzugen.
Laut einer aktuellen Schätzung von Oberlo ist eWallet bzw. digitale Geldbörse die weltweit am häufigsten nachgefragte Zahlungsmethode. Es wird erwartet, dass eWallets, die über Mobilgeräte betrieben werden, bis 2026 56 % aller Zahlungsoptionen ausmachen werden. Dies ist ein starkes Signal dafür, dass das Angebot digitaler Zahlungsoptionen bei den meisten Kunden weltweit den richtigen Nerv trifft.
Hier sind einige weitere nützliche Statistiken, die Sie bei der Entscheidung über Ihre Zahlungsangebote berücksichtigen sollten:
- Die Verwendung von Kredit- und Debitkarten ist bei den Kunden nach wie vor eine beliebte Wahl, mit geschätzten 20 % bzw. 12 % der Nutzung.
- Ungefähr 9 % der weltweiten Käufer möchten eine direkte Überweisung von Konto zu Konto durchführen.
- „Jetzt kaufen, später bezahlen“ ist eine weitere Methode, die 5 % der weltweiten Kunden bevorzugen.
Da es sich bei diesen Statistiken um globale Schätzungen und nicht um spezifische geografische Schätzungen handelt, ist es wichtig, dass Sie die Wünsche Ihrer Zielkunden verstehen und darauf reagieren. Beispielsweise bevorzugen 86 % der indischen Verbraucher immer noch eine Barzahlungsoption.
Gleichzeitig ist es wichtig, dass Sie ein Gateway wählen, das weltweiten Ruf und Sicherheit genießt. Wir haben hier eine Liste, die Ihnen den Einstieg in Ihre Recherche erleichtern soll: Worldpay, PayPal, Ingencio, Square, Stripe und Amazon Payments. Sie können MasterCard, VISA und American Express für Kredit- und Debitkarten verwenden.
4) Legen Sie Priorität auf Erfüllung und Versand
Ein positives Kundenerlebnis beginnt mit einem Liefererlebnis. Wussten Sie, dass etwa 22 % der Käufer den Online-Einkauf bei Unternehmen mit zu langsamem Versand aufgeben? Dies zeigt, wie wichtig es für Ihr Unternehmen ist, die Versand- und Erfüllungszeiten einzuhalten. Die meisten erwarten Lieferungen innerhalb von zwei bis fünf Werktagen.
Der internationale Versand bringt eine ganze Menge Herausforderungen mit sich. Erstens wird die Verwaltung der Liefererwartungen angesichts von Zollkontrollen und unvorhergesehenen Verzögerungen schwierig.
Zweitens ist der Aufbau eines grenzüberschreitenden Logistiksystems allein sehr schwierig. Sie benötigen 3PLs und Spediteure, die Sie bei der effizienten Lagerung, Abwicklung und dem Transport unterstützen.
Drittens haben 27,5 % der Kunden, die sich für den internationalen Versand entscheiden, aufgrund größerer Entfernungen und mehrerer beteiligter Parteien mit Problemen bei der Sendungsverfolgung zu kämpfen. Daher ist es absolut wichtig, Bestellungen zu verfolgen und Kunden zu benachrichtigen. Mit dem richtigen Technologiepartner wie unserem können Sie Ihre Sendungsverfolgung in Echtzeit optimieren und Ihre Kunden über jeden erreichten Meilenstein benachrichtigen.
Hier sind ein paar Dinge, die Sie tun können, um Ihren Versand- und Liefermechanismus zu optimieren:
- Beginnen Sie mit der Schätzung Ihrer Versand- (und Bearbeitungskosten). Durch eine Prüfung der Lager-, Versand- und Verpackungsmaterialien werden die Bereiche ermittelt, in denen Sie Kosten senken können. Durch geringere Kosten können Sie Ihren Kunden weniger in Rechnung stellen.
- Integrieren Sie mehrere Spediteure, um den beschleunigten Versand zu ermöglichen, Tarife zu vergleichen, Rabatte zu erhalten und auf Versandpauschalen zuzugreifen.
- Arbeiten Sie mit einem externen Logistikdienstleister mit einem globalen Lagernetzwerk zusammen, der Sie bei der Lagerung, Bestandsverteilung und schnellen Abwicklung unterstützt.
5) Erstellen Sie Ihre Rückgabe-, Umtausch- und Rückerstattungsrichtlinien
Rückgaben und Umtausch sind die Standardnormen in der E-Commerce-Branche , sei es auf regionaler oder globaler Ebene. Es ist plausibel, dass Sie kurz nach der Markteinführung mit mindestens einem Kunden konfrontiert werden, der eine Rückgabe oder einen Umtausch verlangt. In jedem Fall müssen Sie darauf vorbereitet sein, die Angelegenheit nicht nur zügig zu erledigen, sondern auch auf eine Art und Weise zu tun, die dazu führt, dass der Käufer wieder in Ihr Geschäft zurückkehrt.
Beginnen Sie mit der Ausarbeitung einer einwandfreien Rückgaberichtlinie. Geben Sie klar und deutlich die Klauseln für die Annahme oder Ablehnung einer Rücksendung an, geben Sie Ihr Rückgabefenster an und erläutern Sie Ihren Rückgabevorgang. Dazu können Informationen wie die Erstellung eines Rücksendeetiketts, der Ort, an dem die Sendung abgegeben werden soll, der Zeitplan für die Bearbeitung einer Rückerstattung sowie etwaige Versandkosten oder Wiedereinlagerungsgebühren gehören.
Hier ist ein einfühlsamer Umgang mit dem Kundenerlebnis gefragt. Bieten Sie ein gebrandetes Self-Service-Rücksendeportal an, anstatt Kunden dazu zu zwingen, eine Anfrage per Telefon oder E-Mail einzureichen. Präsentieren Sie die Rücksendeverfolgung, um Ihre Kunden auf dem Laufenden zu halten. Bieten Sie bei Bedarf eine Lösung oder eine Entschädigung an, beispielsweise einen Rabatt für den nächsten Einkauf.
Eine weitere wirksame Möglichkeit, ein schlechtes Rückgabeerlebnis in ein gutes zu verwandeln, besteht darin, den Umtausch fachmännisch abzuwickeln. Viele Kunden beantragen eine Rückgabe aus Gründen wie einer nicht übereinstimmenden Größe und Farbe des Produkts. In diesem Fall ist das Anbieten eines Umtauschs die beste Möglichkeit, ihr Vertrauen und ihre Einnahmen zu bewahren.
Rückgaben und Umtausch werden mit 3PLs oder Reverse-Logistik-Lösungen wie ReturnBear einfacher. Sie kümmern sich um den eigentlichen Versand, den Umtausch, die Qualitätskontrolle, die Wiederauffüllung und die Entsorgung Ihrer zurückgegebenen Produkte.
6) Informieren Sie sich über Gesamtkosten, Zölle und Steuern
Der internationale E-Commerce unterliegt oft einer Vielzahl von Vorschriften, Steuersystemen und Zöllen. Eingekaufte Kosten, Zölle und Steuern werden in die Preisgestaltung Ihrer Produkte einbezogen, daher sollte es eine hohe Priorität haben, darüber informiert zu sein.
Hier ist eine Liste der Dinge, die Sie beim Start Ihres internationalen E-Commerce-Geschäfts beachten sollten:
Anschaffungskosten:
Bei den Landekosten handelt es sich um die Gesamtkosten für den Versand einer internationalen Bestellung. Mit anderen Worten handelt es sich um die Gesamtkosten des Produkts oder die Versandkosten, die auf der letzten Meile bis zum Kunden anfallen. Die beim Import entstehenden Anschaffungskosten bestimmen auch den Preis, den ein Verkäufer einem Kunden beim Export in Rechnung stellen kann.
Landekosten bestehen aus einer Reihe von Komponenten: Versicherung, Zollgebühren, Wechselkurs, Hafengebühren, Liegegelder, Gebühr an Bord und Exportlizenzgebühren.
Zollgebühren:
Sie zahlen einen festen Prozentsatz der Gebühr an die Regierung Ihres Versandziels. Normalerweise erheben sie eine Gebühr, um Ihr Produkt in ihrem Land verkaufen zu dürfen.
Hierbei spielen eine Reihe von Faktoren eine Rolle, darunter Produktwert, Herkunft und Versandziel, harmonisierter Zolltarifartikelcode und Handelsverträge. Für die meisten Konsumgüter liegen die Zollgebühren bei 5-10 % des Produktwertes.
Carrier-Gebühren:
Im internationalen Versand gibt es zwei Möglichkeiten, Zölle zu erheben:
- Lieferung verzollt: Hier zahlt der Verkäufer (in diesem Fall Sie) die Einfuhrkosten, einschließlich Einfuhrsteuern, Zölle und Maklergebühren. Die DDP-Gebühren können Sie in der Checkout-Phase von Kunden einziehen.
- Lieferung vor Ort: Der Verkäufer ist nur für den Versand des Produkts verantwortlich und der Endkunde zahlt alle Importkosten, wenn er das Produkt erhält.
Indirekte Steuer und Steuer auf geringwertige Waren:
Hierbei handelt es sich um eine Steuer, die auf Waren und Dienstleistungen erhoben wird, die Sie an Ihren Staat zahlen. Je nach Standort Ihres Kunden gibt es verschiedene Arten indirekter Steuern. Zu den gebräuchlichsten gehören die Mehrwertsteuer (Value Added Tax) und die GST (Goods and Services Tax).
Die Steuer auf Waren mit geringem Warenwert wird in der Europäischen Union, Norwegen, Schweden, Australien und Neuseeland für Produkte erhoben, die unter dem Mindestbestellwert des jeweiligen Landes liegen. Beispielsweise erhebt die Europäische Union Steuern für Produkte mit einem Wert von höchstens 150 EUR.
7) Optimieren Sie Marketing und Werbung
Wenn Sie alle bisher genannten Faktoren berücksichtigen, verfügen Sie über ein gut funktionierendes E-Commerce-Unternehmen, das darauf wartet, Ihren ersten internationalen Kunden zu gewinnen. Jetzt verraten wir Ihnen, wie Sie durch Werbung und Marketing Ihren ersten Kunden gewinnen.
Beginnen Sie mit der Verbesserung Ihrer Sichtbarkeit in der Suche. Der Algorithmus von Google ist darauf abgestimmt, den Standort und die Sprache der Website zu erkennen, um Suchnutzern Relevanz zu bieten. Daher können Sie Ihre Website mit einer geografisch ausgerichteten Zielseite optimieren. Das bedeutet, dass Sie Zielseiten erstellen, die speziell auf die Region Ihres Benutzers zugeschnitten sind. Dies ist besonders hilfreich, wenn Ihr Benutzer nach Produkten sucht, die in Ihrer Nische liegen.
- Verwenden Sie Google Analytics und Google Console: Mit diesen Tools grenzen Sie Ihren Kundenstamm ein und wissen, wie er mit Ihrer Website interagiert. Erstellen Sie Inhalte wie Blogbeiträge, Videos, Infografiken und Social-Media-Beiträge mit Schlüsselwörtern und Themenclustern. Dies wird Ihnen helfen, in den SERPs zu ranken und mehr Traffic auf Ihre Website zu lenken.
- Lokalisieren Sie Ihr digitales Marketing: Das gilt insbesondere für Werbeanzeigen. Verstehen Sie Ihre Buyer-Personas und erstellen Sie zielgerichtete Anzeigentexte, die bei ihnen Anklang finden. Beispielsweise kann eine Online-Floristenband Werbung für Maibaum-Tanzfeste im Vereinigten Königreich, in Deutschland und in den Vereinigten Staaten lokalisieren.
- Verbinden Sie Ihr Unternehmen mit beliebten Shopping-Plattformen: Sie können Konten bei Google Shopping , AdRoll und Bing erstellen. Laden Sie Ihr Inventar hoch und richten Sie die Google Shopping Ads oder Bing Ads so ein, dass sie Kunden ansprechen, die nach Ihren Nischenprodukten suchen.
8) Lokalisieren Sie Ihre Marke
Lokalisierung geht über die Grenzen von Werbung und Marketing hinaus. Es handelt sich um eine umfassende Möglichkeit, Ihr Unternehmen umzubenennen, die perfekt zu Ihrem neuen Zielmarkt passt. Die Lokalisierung umfasst mehrere Komponenten. Hier sind einige, mit denen Sie beginnen können:
- Passen Sie die Sprache Ihrer Website an den Wortschatz Ihrer neuen Kunden an: Einer Schätzung von Shopify zufolge kaufen 80 % der Käufer weltweit lieber auf einer Website in ihrer Muttersprache ein. Daher würden sich die meisten Kunden über übersetzte Versionen Ihrer Website-Inhalte (von Landingpages bis hin zu E-Mail-Benachrichtigungen) freuen.
- Berücksichtigen Sie bei der Anzeige von Produktpreisen die lokale Währung: – Auf dem Markt sind Apps und Erweiterungen verfügbar, mit denen Sie Ihre Basiswährung in einen Wechselkurs umrechnen können. Shopify-Shopbesitzer können beispielsweise die Geolocation-App verwenden, um die Standorte der Kunden zu ermitteln und Preise in ihrer Landeswährung anzuzeigen.
- Erhalten Sie die internationalen Domains Ihrer Website als Subdomains: – Erhalten Sie Subdomains für Ihre internationalen Websites, insbesondere für die Märkte, die Sie verkaufen. Dies signalisiert Ihren Zielkäufern, dass sie eine lokale Version Ihrer Website verwenden, und stärkt das Vertrauen. Es hilft auch beim automatischen Umschalten auf lokale Sprachen und Währungen.
Die 5 wichtigsten Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie global agieren
1) Achten Sie auf die lokale Kultur
Es ist von entscheidender Bedeutung, Ihre Buyer-Personas und die Kultur, der sie folgen, zu verstehen. Integrieren Sie Praktiken, die Sie zu ihrem Mitbürger machen, von der Kommunikation in ihrer Sprache bis hin zur Befolgung ihrer kulturellen Eigenheiten.
Wenn Sie beispielsweise Sportartikel verkaufen, würden Fußball und Rugby für die Menschen in den USA und im Vereinigten Königreich unterschiedliche Bedeutungen haben
2) Seien Sie gründlich bei der Compliance
Ähnlich wie Steuerstrukturen haben verschiedene Länder unterschiedliche Compliance-Anforderungen. Dies kann von der Einhaltung bestimmter Kennzeichnungsmuster bis hin zur Einhaltung der richtigen Datenschutzbestimmungen durch das Land reichen.
Am häufigsten drehen sich Compliance-Richtlinien um Rückgaben, Beschaffung, geistiges Eigentum und Genehmigungen.
3) Lassen Sie bei SEO niemals nach
SEO ist eine Kernkomponente Ihres E-Commerce-Geschäfts, da es Ihnen hilft, die Sichtbarkeit Ihrer Suche für gezielte Kundensegmente zu erhöhen. Es ist ein integraler Bestandteil der Website-Optimierung, der letztendlich bei der Lead-Generierung hilft.
Nutzen Sie beispielsweise SEO-Tools wie Google Analytics, um die Besuche Ihrer Kunden auf Ihrer Website zu messen und herauszufinden, was diese häufiger kaufen. Darüber hinaus können Sie Ihre Website mit geografisch ausgerichteten Subdomains und Hreflang-Tags international SEO-freundlich gestalten.
4) Erwägen Sie einen 3PL-Dienst
Ein 3PL-Partner ist eine gute Möglichkeit, die Auftragsabwicklung zu optimieren und Kosten sowie Ängste vor Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung zu reduzieren. Ein 3PL mit mehreren Lagern in verschiedenen Ländern kann Ihnen bei der strategischen Bestandsverteilung helfen. Dadurch können Sie Bestellungen schneller an Ihre Kunden liefern.
Angesichts der mit dem internationalen Versand verbundenen Kosten können Sie als Mittelsmann beim Aushandeln niedrigerer Versandkosten mit Spediteuren fungieren.
5) Bereiten Sie sich auf Beschriftungsanpassungen vor
Verbrauchsgüter und verpackte Waren erfordern eine Änderung der Etikettierung entsprechend der Produktkategorie und den Marketingrichtlinien, in denen Sie verkaufen möchten. Die meisten Anforderungen an die kundenspezifische Kennzeichnung fallen unter spezifische Handelsregeln; Die Informationen finden Sie auf offiziellen Websites.
Beispielsweise legt die Europäische Kommission die Kennzeichnungsregeln für Lebensmittel fest, die in europäische Länder exportiert werden.
Abschluss
Der internationale Handel ist nicht mehr auf große Unternehmen beschränkt. Mit vernetzten Lieferketten, einer stärkeren Nachfrage nach globalen Produkten und Fortschritten in der Logistik können Sie mit dem internationalen Verkauf beginnen. Wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen dabei hilft, die richtige Strategie für den Einstieg Ihres Unternehmens in neue Märkte zu entwickeln.
FAQs
1) Welches sind die besten Länder für den internationalen Verkauf?
Zu den besten Ländern mit einer starken Nachfrage nach internationalem Handel gehören die USA (Vereinigte Staaten), Großbritannien (Vereinigtes Königreich), Deutschland, Kanada, Japan, Deutschland, Singapur und die Schweiz. Auch Australien und Neuseeland entwickeln sich schnell zu lukrativen Märkten für die internationale Expansion.
2) Welche Produkte lassen sich weltweit am besten verkaufen?
Die besten Produkte für den globalen Handel sind solche mit hoher Nachfrage, guten Gewinnspannen und einfachem Versand. Dazu gehören Schönheits- und Kosmetikartikel, Abo-Boxen, Elektronik und Gadgets, Tee und Kaffee sowie umweltfreundliche Produkte.