Das ABC der Marketing-Akronyme

Veröffentlicht: 2023-09-15

Marketing ist ein weites Feld und mit seinem Wachstum ist eine Sammlung von Akronymen entstanden, um die Kommunikation zu vereinfachen. Diese Akronyme sind unverzichtbare Werkzeuge für Vermarkter. Sie helfen dabei, Ideen, Strategien und Techniken schnell zu vermitteln, ohne dass langwierige Erklärungen erforderlich sind. Durch das Verständnis dieser Akronyme kann sich jeder einfacher und klarer in der Welt des Marketings zurechtfinden.

In diesem Leitfaden werden die 60 häufigsten Marketing-Akronyme und Abkürzungen aufgeschlüsselt, um Ihnen die Navigation in der Marketingkommunikation zu erleichtern.

AIDA (Aufmerksamkeit, Interesse, Verlangen, Aktion)

AIDA steht für die vier Phasen, die ein Verbraucher typischerweise durchläuft, wenn er mit Werbeinhalten interagiert:

  • Achtung : Dies ist die erste Phase, in der Vermarkter die Aufmerksamkeit des Verbrauchers auf sich ziehen möchten. Ob durch eine fesselnde Überschrift, auffällige Bilder oder einen überzeugenden Aufruf zum Handeln – das Ziel besteht darin, die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen.
  • Interesse : Sobald die Aufmerksamkeit geweckt ist, besteht der nächste Schritt darin, das Interesse zu wecken. Dazu gehört die Bereitstellung weiterer Informationen, das Teilen von Vorteilen oder das Ansprechen von Schwachstellen, die mit den Bedürfnissen oder Wünschen des Verbrauchers übereinstimmen.
  • Verlangen : In dieser Phase geht es darum, die emotionale Verbindung zu vertiefen. Der Inhalt sollte den Verbraucher dazu bringen, sich die Vorteile vorzustellen, sich das Erlebnis vorzustellen und letztendlich den Wunsch nach dem Produkt oder der Dienstleistung zu wecken.
  • Aktion : Als Höhepunkt des AIDA-Modells fordert diese Phase den Verbraucher dazu auf, einen entscheidenden Schritt zu unternehmen, sei es die Anmeldung für einen Newsletter, die Suche nach weiteren Informationen oder der Kauf.

API (Anwendungsprogrammierschnittstelle)

Eine API oder Application Programming Interface ist eine Reihe von Regeln und Protokollen, die es einer Softwareanwendung ermöglichen, mit einer anderen zu kommunizieren und zu interagieren. Es ähnelt einem Messenger, der Anfragen entgegennimmt, sicherstellt, dass die Regeln eingehalten werden, und dann die Antwort zurücksendet.

APIs bieten die Möglichkeit, Daten aus unterschiedlichen Quellen zu konsolidieren und bieten so einen ganzheitlichen Überblick über Kampagnenleistungen, Kundeninteraktionen und andere wichtige Kennzahlen. Denken Sie an die Echtzeitsynchronisierung von Werbeausgabendaten von einer Plattform wie Google Ads in ein zentrales Analyse-Dashboard oder an den Abruf von Social-Media-Engagement-Metriken in ein CRM. Durch den nahtlosen Betrieb von APIs können Marketinganalyseplattformen Daten aggregieren, analysieren und präsentieren, was Marketingfachleuten eine umfassende Perspektive bietet und fundierte Entscheidungen erleichtert.

Sehen Sie sich die fünf besten API-Integrationsplattformen an, die auf die Marketingbedürfnisse und -anforderungen zugeschnitten sind.

ATL (Above The Line Advertising)

Das Akronym ATL steht für Above The Line Advertising und bezeichnet eine Strategie mit großer Reichweite, die häufig mit der Förderung der Markensichtbarkeit und -bekanntheit in großem Maßstab verbunden ist.

ATL-Werbung dreht sich in erster Linie um Medien, die darauf abzielen, ein weites Netz zu verbreiten und die Aufmerksamkeit eines breiten Publikums zu fesseln. Dazu gehören Fernseh- und Radiosendungen, Printanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, Außenwerbetafeln, YouTube oder reichweitenstarke Social-Media-Kampagnen. Für Vermarkter ist ATL eine strategische Wahl, wenn das Ziel darin besteht, die Markenbekanntheit aufzubauen, eine universelle Markenbotschaft zu kommunizieren oder ein neues Produkt auf nationaler oder internationaler Ebene auf den Markt zu bringen. Im Gegensatz zu gezielten Werbestrategien drängt ATL nicht unbedingt zu sofortigem Handeln, sondern legt den Grundstein für Markenerinnerung und Wiedererkennung.

B2B (Business-to-Business)

B2B, kurz für Business to Business, beschreibt Transaktionen oder Interaktionen zwischen zwei Unternehmen. Anstatt an einzelne Verbraucher zu verkaufen, verkauft ein B2B-Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an andere Unternehmen.

Im B2B-Bereich sind Marketingkampagnen tendenziell eher informativ und beziehungsorientiert. Hier können Entscheidungsprozesse mehrere Stakeholder einbeziehen, was zu verlängerten Verkaufszyklen führt. Inhalte wie Whitepapers, Webinare und Fallstudien sind gängige Hilfsmittel zur Lead-Förderung in diesem Bereich.

Informieren Sie sich über die neuesten B2B-Marketingtrends, von ethischem Marketing und massiver KI-Einführung bis hin zur Optimierung der Sprachsuche und Hyperpersonalisierung.

B2C (Business to Consumer)

B2C, was für „Business to Consumer“ steht, ist ein wichtiger Aspekt des modernen Handels. Es bezeichnet den dynamischen Austausch zwischen Unternehmen und einzelnen Käufern. Bei diesem Modell bieten Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen den Verbrauchern direkt an und passen ihre Strategien an die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben an.

B2C-Marketing spielt oft mit Emotionen, Bestrebungen und unmittelbaren Bedürfnissen. Kampagnen sind in der Regel kürzer, auffälliger und umfassender. Das Ziel? Um die Aufmerksamkeit der Verbraucher schnell zu erregen und sofortige Maßnahmen zu veranlassen. Ob es sich um einen TV-Werbespot für ein neues Smartphone oder eine Online-Werbung für den Saisonschlussverkauf einer Modemarke handelt: B2C-Marketingstrategien konzentrieren sich auf direkte Interaktion und schnelle Conversions.

BR (Absprungrate)

Die Absprungrate, oft als BR abgekürzt, ist eine entscheidende Kennzahl in der Welt des digitalen Marketings und der Analyse. Er stellt den Prozentsatz der Besucher dar, die auf einer Webseite landen und diese dann verlassen, ohne weiter zu interagieren oder zu einer anderen Seite derselben Website zu navigieren.

Die Bedeutung der Absprungrate liegt in ihrer Fähigkeit, Einblicke in die Effektivität und Benutzerfreundlichkeit einer Website oder einer bestimmten Seite zu geben. Eine hohe Absprungrate kann darauf hinweisen, dass der Inhalt der Zielseite bei den Besuchern nicht ankommt, das Seitendesign verwirrend ist oder der Benutzer nicht gefunden hat, wonach er gesucht hat. Auf der anderen Seite deutet eine niedrigere Absprungrate darauf hin, dass Besucher sich intensiver mit dem Inhalt beschäftigen und weiter in die Website hinein navigieren.

BTL (Below The Line Advertising)

BTL oder Below The Line Advertising konzentriert sich auf direkte Kommunikationsmethoden und richtet sich gezielt an bestimmte Gruppen oder Zielgruppen mit einer persönlicheren Note.

BTL-Werbung zeichnet sich durch praxisorientierte Ansätze wie Direktmailing-Kampagnen, Broschüren, Messen, Workshops und In-Store-Promotionen aus. Seine Stärke liegt in der Fähigkeit, greifbare, messbare Ergebnisse zu liefern. Anstatt ein weites Netz auszuwerfen in der Hoffnung, ein paar zu fangen, strebt BTL einen zielgerichteten Ansatz an und stellt sicher, dass die Marketingbemühungen auf diejenigen gerichtet sind, die am wahrscheinlichsten zu einer Conversion oder einem Kauf führen.

Für Vermarkter, die bestimmte Aktionen vorantreiben oder Nischensegmente erreichen möchten, bietet BTL-Werbung ein vielseitiges Toolkit. Es ermöglicht Marken, auf einer persönlicheren Ebene mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, Vertrauen zu schaffen und Aktionen auf kontrollierte und direkte Weise voranzutreiben.

CAC (Kundenakquisekosten)

CAC steht für „Customer Acquisition Cost“ und stellt die Gesamtkosten dar, die einem Unternehmen für die Gewinnung eines neuen Kunden entstehen, unter Berücksichtigung aller Werbemaßnahmen, Kampagnen, Recherchen und aller anderen damit verbundenen Kosten.

Das Verständnis von CAC ist für Unternehmen von grundlegender Bedeutung, insbesondere wenn es darum geht, die Wirksamkeit ihrer Marketingstrategien zu messen. Ein niedriger CAC weist auf einen effizienteren Marketingansatz hin und deutet darauf hin, dass ein Unternehmen seine Zielgruppe effektiv erreicht und konvertiert, ohne zu viel auszugeben. Umgekehrt kann ein hoher CAC auf Ineffizienzen hinweisen, die möglicherweise Gewinne schmälern und auf die Notwendigkeit einer Neukalibrierung der Strategie hinweisen.

Sowohl für Vermarkter als auch für Finanzanalysten bietet die Überwachung des CAC unschätzbare Einblicke in den Zustand der Marketingbemühungen eines Unternehmens und stellt sicher, dass Investitionen in die Kundenansprache und -bindung nachhaltige Erträge abwerfen.

Das Verstehen und Optimieren von CAC ist oft der Grat zwischen nachhaltigem Wachstum und Ressourcenverbrauch. Lesen Sie unseren umfassenden Leitfaden zu allen Aspekten der Kundenakquise-Kostenmetrik, einschließlich der Frage, was einen guten CAC ausmacht, wie er sich von anderen kritischen Metriken unterscheidet und umsetzbare Tipps zur Reduzierung.

CAN-SPAM (Kontrolle des Angriffs von unerbetener Pornografie und Marketing)

Der CAN-SPAM Act, ein Akronym für „Controlling the Assault of Non-Solicited Pornography And Marketing“, dient in den Vereinigten Staaten als Benchmark-Gesetzgebung in diesem Bereich. Dieses 2003 ins Leben gerufene Gesetz legt die Regeln für kommerzielle E-Mails fest, räumt den Empfängern das Recht ein, sich abzumelden, und legt Strafen für Verstöße fest.

Im Kern zielt CAN-SPAM darauf ab, unerwünschte E-Mails einzudämmen und sicherzustellen, dass Unternehmen die Posteingänge ihrer Empfänger respektieren. Zu den wichtigsten Bestimmungen gehören die Transparenz der Kommunikation, die klare Angabe des Werbecharakters der E-Mail, die Angabe einer legitimen physischen Adresse des Absenders und vor allem die Bereitstellung einer leicht zu findenden Option für Empfänger, sich von zukünftigen E-Mails abzumelden.

Für Vermarkter geht es beim Verständnis und der Einhaltung von CAN-SPAM nicht nur um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Es geht darum, den Ruf der Marke zu wahren, die Zustellbarkeit von E-Mails sicherzustellen und das Vertrauen beim Publikum zu stärken. In einem digitalen Zeitalter, in dem Posteingänge oft überschwemmt werden, ist die Beachtung und Befolgung dieser Richtlinien für ein effektives E-Mail-Marketing unerlässlich.

CMS (Content-Management-System)

Das Content Management System, allgemein als CMS abgekürzt, ist ein Softwaretool oder eine Anwendung, mit der Benutzer digitale Inhalte auf Websites erstellen, verwalten und ändern können, ohne dass spezielle technische Kenntnisse erforderlich sind. Durch die Bereitstellung einer benutzerfreundlichen Oberfläche ermöglichen CMS-Tools Vermarktern und Content-Erstellern die effiziente Verwaltung von Website-Inhalten, Blog-Beiträgen, Multimedia-Elementen und anderen Online-Assets.

CPL (Kosten pro Lead)

Cost Per Lead, abgekürzt CPL, bezeichnet den Geldbetrag, den ein Unternehmen ausgibt, um einen neuen Lead oder einen potenziellen Kunden zu gewinnen. Dies wird berechnet, indem die Gesamtkosten einer Marketingkampagne durch die Anzahl der durch diese Kampagne generierten Leads dividiert werden.

Im Wesentlichen bietet CPL Einblicke in den wirtschaftlichen Wert und die Effizienz spezifischer Marketinginitiativen. Durch die Überwachung der CPL können Vermarkter beurteilen, welche Kampagnen am kosteneffektivsten sind, und Strategien zur Optimierung der Budgetzuweisung verfeinern. Unabhängig davon, ob Sie Online-Anzeigen schalten, Veranstaltungen sponsern oder Content-Marketing nutzen, ist das Verständnis Ihres CPL von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Marketinggelder wertvolle potenzielle Kunden generieren.

CPC (Kosten pro Klick)

Der Cost-per-Click (CPC) stellt den Betrag dar, den ein Werbetreibender jedes Mal zahlt, wenn ein Benutzer auf seine Online-Werbung klickt. Dieses Modell wird vor allem in der Suchmaschinenwerbung verwendet, bei der Unternehmen auf Keyword-Platzierungen bieten, um in den Suchergebnissen angezeigt zu werden, es ist aber auch in vielen Display-Werbenetzwerken üblich.

CPC bietet eine konkrete Möglichkeit, die direkten Kosten zu messen, die entstehen, wenn potenzielle Kunden auf eine Website gelockt werden. Durch die Analyse des CPC in Verbindung mit anderen Messwerten wie der Conversion-Rate können Werbetreibende ein klareres Bild von der Leistung und dem ROI ihrer Anzeige erhalten. Es hilft bei der Optimierung der Werbeausgaben, der Verfeinerung der Targeting-Kriterien und der Sicherstellung, dass die Budgetzuweisung mit leistungsstarken Anzeigen übereinstimmt.

CPV (Kosten pro Ansicht)

Cost Per View (CPV) ist eine Kennzahl, die die Kosten angibt, die ein Werbetreibender zahlt, wenn ein Zuschauer einen Teil seiner Videoanzeige ansieht oder auf irgendeine Weise damit interagiert. Im Gegensatz zum CPC, bei dem ein Klick die Kosten bestimmt, wird der CPV durch die Anzahl der Aufrufe ausgelöst, typischerweise wenn ein Benutzer einen bestimmten Prozentsatz des Videos ansieht oder eine festgelegte Dauer überschreitet.

CPV bietet wertvolle Erkenntnisse für Werbetreibende, die die Markenbekanntheit und das Engagement durch Videoinhalte steigern möchten. Durch die Auswertung der CPV-Raten können Werbetreibende die Wirksamkeit und finanzielle Machbarkeit ihrer Videokampagnen beurteilen, ihre Ausrichtung verfeinern und Budgets den Videos zuweisen, die bei ihrer Zielgruppe am meisten Anklang finden. Unabhängig davon, ob Sie auf Plattformen wie YouTube werben oder Videoanzeigen in sozialen Netzwerken nutzen, ist die Kenntnis Ihres CPV für die Maximierung des Videomarketing-ROI von entscheidender Bedeutung.

CR (Conversion-Rate)

Die Conversion-Rate, oft als CR abgekürzt, ist eine wichtige Kennzahl, die die Wirksamkeit einer Kampagne, Webseite oder Strategie aufzeigt. Es berechnet den Prozentsatz der Benutzer, die eine gewünschte Aktion ausführen – sei es die Anmeldung für einen Newsletter, ein Kauf oder das Ausfüllen eines Kontaktformulars. Konkret wird die CR ermittelt, indem die Anzahl der erzielten Conversions durch die Gesamtzahl der Besucher dividiert und dann mit 100 multipliziert wird.

Das Verständnis und die Überwachung der Conversion-Rate ist für Unternehmen, die ihre Online-Leistung optimieren möchten, von entscheidender Bedeutung. Eine höhere CR weist auf eine effektivere Zielseite oder eine zielgerichtetere Marketingkampagne hin, während eine niedrigere CR auf potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten hinweisen kann. Durch A/B-Tests, Website-Anpassungen und Zielgruppen-Targeting-Optimierungen können Unternehmen experimentieren und Strategien anpassen, um ihre CR zu steigern und sicherzustellen, dass sie den größtmöglichen Nutzen aus ihrem Online-Traffic ziehen.

CRM (Kundenbeziehungsmanagement)

Das Rückgrat vieler erfolgreicher Unternehmen heute, Customer Relationship Management, bekannt unter der Abkürzung CRM, ist ein technologiegesteuerter Ansatz zur Verwaltung und Verbesserung der Interaktionen mit aktuellen und potenziellen Kunden. CRM-Systeme konsolidieren Kundendaten von verschiedenen Touchpoints – wie Websites, E-Mails, sozialen Medien und mehr – auf einer zentralen Plattform. Diese konsolidierte Ansicht ermöglicht es Unternehmen, Prozesse zu rationalisieren, Interaktionen zu personalisieren und Kundenbedürfnisse vorherzusehen.

CRO (Conversion-Rate-Optimierung)

Conversion-Rate-Optimierung, allgemein als CRO bezeichnet, ist der systematische Prozess zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass Website-Besucher bestimmte gewünschte Aktionen ausführen, sei es der Kauf eines Produkts, die Anmeldung für einen Newsletter oder das Ausfüllen eines Anfrageformulars. Es geht nicht nur darum, den Traffic zu steigern, sondern darum, das Beste aus dem Traffic zu machen, den Sie haben.

Der Kern von CRO besteht darin, zu verstehen, wie Benutzer auf Ihrer Website navigieren, welche Aktionen sie ausführen und was sie möglicherweise davon abhält, eine Conversion abzuschließen. Durch strenge Tests, Datenanalysen und Designänderungen können Vermarkter die besten Strategien zur Verbesserung des Benutzererlebnisses und damit zur Steigerung der Konversionsraten ermitteln.

CRO kann verschiedene Techniken umfassen – von der Optimierung von Call-to-Action-Buttons und der Optimierung von Checkout-Prozessen bis hin zur Überarbeitung des Landingpage-Designs. Das ultimative Ziel bleibt bestehen: sicherzustellen, dass jedes Element einer Website oder digitalen Kampagne mit höchster Effizienz arbeitet, Besucher näher an das gewünschte Ergebnis heranführt und die Rendite digitaler Investitionen maximiert.

Multivariate Tests sind eine ausgefeilte Methode zur Optimierung der Benutzererfahrung. Lesen Sie unseren Leitfaden, um die Nuancen des multivariaten Testens, seine vielfältigen Vorteile, inhärenten Einschränkungen und Best Practices für eine erfolgreiche Implementierung kennenzulernen.

CSAT (Kundenzufriedenheitswert)

CSAT oder Customer Satisfaction Score ist eine wertvolle Kennzahl, mit der gemessen wird, wie zufrieden Kunden mit einem Produkt oder einer Dienstleistung sind. Dabei werden Kunden typischerweise gebeten, ihre Erfahrungen auf einer numerischen Skala zu bewerten, die oft von 1 bis 5 reicht.

Die resultierende Punktzahl wird dann gemittelt und kann verwendet werden, um die Zufriedenheit im Laufe der Zeit oder als Reaktion auf Änderungen an einem Produkt oder einer Dienstleistung zu verfolgen. Die regelmäßige Überwachung von CSAT kann Unternehmen unschätzbare Einblicke in herausragende Bereiche oder potenzielle Verbesserungen bieten und macht sie zu einem Favoriten unter kundenorientierten Organisationen.

CSS (Cascading Style Sheets)

CSS oder Cascading Style Sheets ist eine grundlegende Technologie in der Webentwicklung. Dabei handelt es sich um eine Sprache, mit der festgelegt wird, wie die Elemente einer Webseite aussehen – von Schriftarten und Farben bis hin zu Layouts und Animationen. Während HTML im Wesentlichen die Struktur einer Website bereitstellt (wie das Fundament und den Rahmen eines Hauses), bietet CSS die Ästhetik und das Design (Farbe, Vorhänge und Dekor).

Für Vermarkter kann ein grundlegendes Verständnis von CSS von Vorteil sein, wenn sie Landingpages optimieren, Website-Designs optimieren oder mit Webentwicklern zusammenarbeiten, um eine markenkonsistente Online-Präsenz sicherzustellen.

CTA (Aufruf zum Handeln)

Call-to-Action oder CTA ist ein fester Bestandteil im Arsenal des Vermarkters. Es ist die Aufforderung, oft in Form einer Schaltfläche oder eines Links, die Website-Besuchern, E-Mail-Empfängern oder Anzeigenbetrachtern mitteilt, welche Maßnahmen sie als Nächstes ergreifen sollen. Ob „Jetzt kaufen“, „Anmelden“ oder „Mehr erfahren“ – ein gut gestalteter CTA soll Aufmerksamkeit erregen und potenzielle Kunden zum nächsten Schritt im Conversion-Prozess führen.

Die Wirksamkeit eines CTA hängt von seiner Klarheit, seinem Design und seiner Platzierung ab. Es ist mehr als nur ein Knopf; Es handelt sich um ein strategisches Tool, das bei richtiger Anwendung das Nutzerverhalten erheblich beeinflussen und die gewünschten Ergebnisse bei digitalen Kampagnen erzielen kann.

CTO (Click-to-Open-Rate)

Die Click-to-Open-Rate (CTO) bietet Vermarktern einen gezielten Einblick in die E-Mail-Effektivität. Diese Kennzahl stellt das Verhältnis der Empfänger dar, die auf einen Link in einer E-Mail geklickt haben, zu denen, die die E-Mail geöffnet haben. Einfacher ausgedrückt: Wenn Sie sich fragen, wie ansprechend Ihr E-Mail-Inhalt ist, nachdem jemand ihn geöffnet hat, liefert CTO die Antwort.

Durch die Messung des CTO können Vermarkter die Relevanz und Attraktivität ihres E-Mail-Inhalts, Designs und CTAs beurteilen. Ein höherer CTO weist in der Regel darauf hin, dass der E-Mail-Inhalt überzeugend genug war, um die Empfänger zu einer weiteren Interaktion zu bewegen. Die regelmäßige Verfolgung dieser Kennzahl kann dabei helfen, E-Mail-Strategien zu verfeinern und den Gesamterfolg der Kampagne zu steigern.

CTR (Click-Through-Rate)

Die Click-Through-Rate (CTR) ist ein verlässlicher Indikator für das Publikumsinteresse und die Anzeigenrelevanz. Die CTR ist definiert als der Prozentsatz der Personen, die auf eine Anzeige (oder einen Link) klicken, im Verhältnis zur Gesamtzahl der Personen, die die Anzeige gesehen haben (Impressionen), und gibt Aufschluss über die Wirksamkeit von Online-Werbekampagnen. Ganz gleich, ob es sich um eine Suchanzeige, eine Display-Anzeige oder einen eingebetteten Link in einer E-Mail handelt: Eine höhere CTR bedeutet, dass die Nachricht oder das Angebot bei der Zielgruppe Anklang findet.

Die Überwachung und Optimierung der CTR ist unerlässlich, da sie nicht nur bei der Beurteilung der Attraktivität des Inhalts hilft, sondern auch die Kosten bei Pay-per-Click-Kampagnen und Anzeigenplatzierungen beeinflusst.

DA (Domänenbehörde)

Die Domain Authority (DA) dient als Leuchtturm für Vermarkter, die die potenzielle Leistung einer Website in Suchmaschinenrankings bewerten möchten. DA ist ein von Moz entwickelter Score im Bereich von 1 bis 100, der vorhersagt, wie gut eine Website voraussichtlich auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen ranken wird.

Obwohl es sich nicht um eine offizielle Kennzahl von Suchmaschinen wie Google handelt, wird sie in der SEO-Community häufig als Vergleichsinstrument verwendet. Eine Website mit einem höheren DA-Score gilt im Allgemeinen als maßgeblicher und vertrauenswürdiger. Durch das Verstehen und Überwachen von DA können Vermarkter bessere Strategien für den Linkaufbau entwickeln und Partnerschaften mit Websites mit hohem DA priorisieren.

DMP (Datenverwaltungsplattform)

Die Data Management Platform (DMP) ist ein zentralisiertes System, das große Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten aus verschiedenen Quellen sammelt, organisiert und aktiviert. Vermarkter nutzen DMPs, um Zielgruppen über mehrere Kanäle effektiver zu segmentieren und anzusprechen. Durch die Bereitstellung einer einheitlichen Sicht auf einen Kunden ermöglichen DMPs kohärentere und personalisiertere Marketingmaßnahmen.

DSP (Demand-Side-Plattform)

Die Demand Side Platform (DSP) ist eine automatisierte Plattform, die es Werbetreibenden und Agenturen ermöglicht, digitale Anzeigenplatzierungen effizient auf einer Vielzahl von Publisher-Websites zu kaufen. Durch die Nutzung von Echtzeitgeboten für Anzeigen stellen DSPs sicher, dass Vermarkter die relevantesten Anzeigenimpressionen für ihre Zielgruppe zu optimalen Preisen erwerben können. Über den reinen Kauf hinaus bieten DSPs auch robuste Tracking- und Analysetools, die es Werbetreibenden ermöglichen, den Erfolg ihrer Kampagnen zu messen und Strategien in Echtzeit zu verfeinern.

Google Display and Video 360 ist heute eine der fortschrittlichsten programmatischen Werbeplattformen auf dem Markt. Umfangreiche Zielgruppenlisten ermöglichen ein detaillierteres Targeting im Vergleich zum klassischen Keyword-Targeting in Google Ads. Lesen Sie unseren Leitfaden, um zu erfahren, was DV360 ist und warum Sie sich dafür gegenüber anderen DSP-Plattformen entscheiden sollten.

EPC (Earnings Per Click)

Der Earnings Per Click (EPC) gibt Aufschluss über die Effektivität von Affiliate-Marketingkampagnen und dient als Schlüsselkennzahl, die bewertet, wie viel Affiliate im Durchschnitt für jeden generierten Klick verdient. Indem Marketingspezialisten die verdiente Gesamtprovision durch die Gesamtzahl der Klicks dividieren, erhalten sie ein klares Bild von der Rentabilität einer Kampagne. EPC spielt eine entscheidende Rolle beim Vergleich verschiedener Angebote oder Kampagnen und stellt sicher, dass Marketingbemühungen nicht nur den Traffic steigern, sondern auch zum Endergebnis beitragen.

ESP (E-Mail-Dienstanbieter)

Der Email Service Provider (ESP) ist für E-Mail-Kampagnen das, was ein erfahrener Dirigent für ein Orchester ist: unverzichtbar. ESPs erleichtern das Senden, Empfangen und Verfolgen von Massen-E-Mails und machen sie zu einem unschätzbar wertvollen Tool für Vermarkter. Von der Verwaltung von Mailinglisten über die Automatisierung von E-Mail-Sequenzen bis hin zur Bereitstellung analytischer Erkenntnisse bieten ESPs eine umfassende Suite, um sicherzustellen, dass Kampagnen die Posteingänge erreichen und die gewünschten Aktionen auslösen. Im weiten Bereich des digitalen Marketings bleibt E-Mail ein fester Bestandteil und ESPs sorgen für seinen effektiven Einsatz.

FAQ (häufig gestellte Fragen)

FAQ oder häufig gestellte Fragen sind ein häufiger Abschnitt auf Websites oder Dokumenten, der Antworten auf häufig gestellte Fragen zu einem Produkt, einer Dienstleistung oder einem Thema bietet. Ziel ist es, Benutzeranfragen präventiv zu beantworten, wertvolle Informationen anzubieten und Bedenken auszuräumen, ohne dass eine direkte Kommunikation erforderlich ist.

GA (Google Analytics 4)

Google Analytics (GA) ist der Grundstein für das Verständnis des Web-Traffics und ermöglicht Marketingfachleuten einen tiefen Einblick in das Nutzerverhalten, Akquisequellen und vieles mehr. Ganz gleich, ob Sie wissen möchten, welche Marketingkanäle die meisten Besucher anlocken, oder sich für die User Journey auf Ihrer Website interessieren, GA bietet diese und noch mehr Einblicke. Mit seinen robusten Funktionen und detaillierten Berichten ermöglicht es Unternehmen, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, Strategien zu verfeinern und die Nuancen ihres Online-Publikums zu verstehen.

DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung)

Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ist eine umfassende Datenschutz- und Datenschutzverordnung, die von der Europäischen Union eingeführt wurde. Darin werden strenge Richtlinien dargelegt, wie Organisationen personenbezogene Daten von EU-Bürgern sammeln, verarbeiten, speichern und verwalten. Die DSGVO zielt darauf ab, Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu geben und verlangt von Unternehmen Transparenz darüber, wie sie diese Daten verwenden.

HTML (HyperText Markup Language)

HTML, kurz für HyperText Markup Language, ist die Standard-Codierungssprache, die zum Erstellen und Strukturieren von Inhalten im Web verwendet wird. Es verwendet ein System von Tags, um die Elemente auf einer Webseite zu definieren, wie z. B. Überschriften, Absätze, Links, Bilder und mehr. Durch die Verwendung von HTML können Webentwickler sicherstellen, dass Webbrowser Inhalte konsistent interpretieren und anzeigen, sodass Benutzer auf verschiedenen Geräten und Plattformen nahtlos auf Informationen zugreifen und mit ihnen interagieren können.

Für Vermarkter können selbst grundlegende HTML-Kenntnisse bahnbrechend sein. Es bietet die Möglichkeit, kleine Änderungen an Webinhalten vorzunehmen und so sicherzustellen, dass Markenbotschaften präzise und überzeugend präsentiert werden. Da die Schnittstelle zwischen Marketing und digitalem Bereich immer ausgeprägter wird, kann das Verständnis von HTML außerdem die Zusammenarbeit mit Webentwicklern verbessern und die Agilität von Marketingkampagnen im digitalen Bereich verbessern.

KPI (Key Performance Indicator)

Key Performance Indicators oder KPIs sind quantifizierbare Kennzahlen, die Unternehmen festlegen, um den Erfolg einer bestimmten Kampagne oder einer übergreifenden Strategie zu messen. Während verschiedene Unternehmen je nach ihren Zielen unterschiedliche KPIs priorisieren können – sei es erhöhter Website-Traffic, höhere Verkaufskonversionen oder Wachstum des Social-Media-Engagements – hat jeder KPI die entscheidende Rolle, Aufschluss über die Leistung zu geben.

Das Verstehen von KPIs ist vergleichbar damit, einen Überblick über die Wirksamkeit von Marketingbemühungen zu haben. Sie sorgen für Klarheit darüber, was funktioniert und was nicht, und ermöglichen es Marketingfachleuten, in Echtzeit Optimierungen und Anpassungen vorzunehmen. Ein E-Commerce-Unternehmen könnte sich beispielsweise auf Kennzahlen wie den durchschnittlichen Bestellwert oder die Abbruchrate von Einkaufswagen konzentrieren, während eine inhaltsgesteuerte Website Seitenaufrufe oder die durchschnittliche Sitzungsdauer priorisieren könnte.

Durch die Anzeige aller KPIs auf einem einzigen Dashboard können Sie eine kohärente Datengeschichte erstellen, die Teams dabei unterstützt, ihre Ziele zu erreichen und zu übertreffen. Ohne das Dashboard ist es oft schwierig, den Wald vor lauter Bäumen zu sehen und sicher durch alle Ziele zu navigieren. Erfahren Sie alles, was Sie zum Erstellen eines KPI-Dashboards benötigen.

LPO (Landingpage-Optimierung)

LPO oder Landing Page Optimization ist ein strategischer Prozess im digitalen Marketing, der sich auf die Verbesserung der Effektivität von Landing Pages konzentriert. Diese Seiten sollen die Aufmerksamkeit des Benutzers wecken und zu bestimmten Aktionen anregen, z. B. zur Anmeldung, zum Herunterladen oder zum Kauf. Bei LPO geht es darum, verschiedene Elemente wie Layout, Inhalte, Formulare und Handlungsaufforderungen zu verfeinern, um das Engagement und die Conversions der Benutzer zu verbessern.

LTV (Lifetime Value)

LTV oder Lifetime Value ist eine wichtige Kennzahl in der Wirtschaft, die den Gesamtwert schätzt, den ein Kunde einem Unternehmen über die Dauer seiner Beziehung bringt. Es berücksichtigt nicht nur den Erstkauf, sondern auch Folgetransaktionen, Folgegeschäfte und Empfehlungen.

Die Berechnung des LTV hilft Unternehmen, die langfristigen Auswirkungen von Kundenbeziehungen zu verstehen, und leitet Entscheidungen über Marketingstrategien, Kundenbindungsbemühungen und Ressourcenzuweisung, um den von jedem Kunden während seiner gesamten Reise mit dem Unternehmen generierten Wert zu maximieren.

Entdecken Sie den Unterschied zwischenLifetime Value (LTV)undCustomer Lifetime Value (CLV)und wie Sie beide Kennzahlen verbessern und in einen Wachstumskatalysator verwandeln können.

MoM (Monat für Monat)

MoM oder Month on Month ist ein vergleichender Analyseansatz, der Daten oder Kennzahlen über aufeinanderfolgende Monate untersucht, um Trends und Veränderungen zu identifizieren. Durch den Vergleich der Daten eines Monats mit denen des Vormonats können Unternehmen Einblicke in kurzfristige Schwankungen und Leistungsmuster gewinnen und so fundierte Entscheidungen und Anpassungen ihrer Strategien treffen. Die MoM-Analyse ist besonders nützlich, um das Wachstum zu verfolgen, Saisonalität zu identifizieren und die Auswirkungen bestimmter Initiativen oder Kampagnen innerhalb eines relativ kurzen Zeitrahmens zu bewerten.

MQL (Marketing Qualified Lead)

MQL (Marketing Qualified Lead) ist ein Begriff, der in Marketing und Vertrieb verwendet wird, um potenzielle Kunden zu kategorisieren, die aufgrund ihres Engagements bei Marketingbemühungen eine hohe Wahrscheinlichkeit gezeigt haben, tatsächliche Kunden zu werden. MQLs zeigen typischerweise Verhaltensweisen, die auf Interesse und Engagement hinweisen, wie etwa das Herunterladen von Ressourcen, das Abonnieren von Newslettern oder die Interaktion mit bestimmten Inhalten.

NPS (Net Promoter Score)

NPS oder Net Promoter Score ist eine weit verbreitete Kennzahl für die Kundenzufriedenheit, die die Kundentreue und die Wahrscheinlichkeit misst, ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen anderen zu empfehlen. Dies wird durch eine einfache Umfragefrage gemessen, in der Kunden gefragt werden, wie wahrscheinlich es ist, dass sie das Unternehmen auf einer Skala von 0 bis 10 weiterempfehlen. Basierend auf ihren Antworten werden Kunden in Promoter (Wertung 9–10) und Passive (Wertung 7–8) eingeteilt. oder Kritiker (Punktzahl 0–6).

PA (Seitenautorität)

PA oder Page Authority ist eine von Moz entwickelte Metrik, die das Ranking-Potenzial einer bestimmten Webseite in Suchmaschinenergebnissen vorhersagt. Sie basiert auf Faktoren wie der Quantität und Qualität der Backlinks zur Seite und dient als Indikator dafür, wie maßgeblich und glaubwürdig eine Seite von Suchmaschinen wahrgenommen wird.

PPC (Pay-per-Click)

PPC oder Pay Per Click ist ein beliebtes Online-Werbemodell, bei dem Werbetreibende jedes Mal, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt, eine Gebühr zahlen. Es wird häufig auf Suchmaschinen-Werbeplattformen wie Google Ads und Social-Media-Werbeplattformen verwendet. Werbetreibende bieten auf bestimmte Schlüsselwörter oder zielen auf demografische Zielgruppen ab und ihre Anzeigen werden Nutzern angezeigt, die nach diesen Schlüsselwörtern suchen oder die angegebenen Kriterien erfüllen.

PR (Öffentlichkeitsarbeit)

PR oder Public Relations ist eine strategische Kommunikationspraxis, die sich auf den Aufbau und die Aufrechterhaltung eines positiven öffentlichen Images für Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen konzentriert. PR-Profis arbeiten daran, die öffentliche Wahrnehmung über verschiedene Kommunikationskanäle wie Medienberichterstattung, Pressemitteilungen, soziale Medien und Veranstaltungen zu prägen. Ihr Ziel ist es, einen guten Ruf zu schaffen, Krisen zu bewältigen und starke Beziehungen zwischen der von ihnen vertretenen Organisation und der Öffentlichkeit, Interessenvertretern und Medien zu fördern.

PV (Seitenaufrufe)

PV oder Page Views ist eine grundlegende Webanalysemetrik, die die Gesamtzahl der Aufrufe einer bestimmten Webseite durch Benutzer misst. Dabei handelt es sich um eine einfache Zählung, wie oft eine Seite geladen wird, unabhängig davon, ob es sich um denselben Benutzer handelt, der sie mehrmals anzeigt.

Seitenaufrufe bieten Einblicke in die Beliebtheit und das Engagement einer bestimmten Webseite und helfen Websitebesitzern zu verstehen, welche Inhalte bei ihrem Publikum Anklang finden und den Traffic steigern.

RFP (Request For Proposal)

RFP oder Request For Proposal ist ein formelles Dokument, das Organisationen verwenden, um Angebote oder Vorschläge von potenziellen Anbietern, Lieferanten oder Dienstleistern für ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Initiative einzuholen. Eine Ausschreibung beschreibt die Anforderungen, den Umfang, die Ziele und die Bewertungskriterien des Projekts und ermöglicht es potenziellen Anbietern, die Bedürfnisse der Organisation zu verstehen und ihre vorgeschlagenen Lösungen und Preise einzureichen. RFPs erleichtern einen strukturierten und transparenten Auswahlprozess und ermöglichen es Organisationen, verschiedene Vorschläge zu vergleichen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Faktoren wie Kosten, Fachwissen und Ausrichtung auf die Projektziele zu treffen.

ROI (Return on Investment)

ROI oder Return on Investment ist von zentraler Bedeutung für die Beurteilung der Wirksamkeit und Rentabilität jeder Initiative und im Kontext des Marketings besonders wichtig.

Einfach ausgedrückt quantifiziert der ROI die Rendite jedes Dollars, der in eine bestimmte Aktivität oder Kampagne investiert wird. Es handelt sich um einen Prozentsatz, der einen klaren Überblick über die Rentabilität von Marketingbemühungen bietet. Die Formel zur Berechnung ist einfach: (Nettogewinn aus der Aktivität / Kosten der Aktivität) x 100.

Warum ist der ROI für Vermarkter so wichtig? In einer Zeit, in der Marketingbudgets ständig auf dem Prüfstand stehen, bedeutet die Darstellung eines positiven ROI, zu zeigen, dass Marketingbemühungen nicht nur Kosten sind; Es handelt sich um strategische Investitionen, die greifbare Erträge bringen. Durch die genaue Überwachung des ROI können Vermarkter die effektivsten Strategien identifizieren, Ressourcen effizienter zuweisen und ihren Ansatz kontinuierlich verfeinern, um die Ergebnisse zu maximieren. Ein Verständnis des ROI stellt sicher, dass das Marketing auf die übergeordneten Geschäftsziele ausgerichtet bleibt und seinen Wert immer wieder unter Beweis stellt.

RTB (Echtzeitgebot)

RTB oder Real-Time Bidding ist ein Prozess in der digitalen Werbung, bei dem Anzeigeninventar über sofortige Auktionen in Echtzeit gekauft und verkauft wird. Werbetreibende bieten auf verfügbare Anzeigenplatzierungen auf Websites oder mobilen Apps und die Anzeige des Höchstbietenden wird dem Nutzer angezeigt. RTB ermöglicht es Werbetreibenden, bestimmte Zielgruppen anzusprechen und ihre Gebote basierend auf Faktoren wie Demografie, Nutzerverhalten und Kontext zu optimieren.

SaaS (Software as a Service)

SaaS oder Software as a Service ist ein Cloud-Computing-Modell, bei dem Softwareanwendungen auf Abonnementbasis über das Internet bereitgestellt werden. Anstatt Software lokal auf einzelnen Computern oder Servern zu kaufen und zu installieren, greifen Benutzer über einen Webbrowser auf die Software zu und verwenden sie. SaaS macht komplexe Softwareinstallationen und -aktualisierungen überflüssig, da der Anbieter die Wartung, Sicherheit und Upgrades übernimmt.

SEM (Suchmaschinenmarketing)

SEM oder Suchmaschinenmarketing wird oft mit SEO verwechselt, aber bei SEM geht es in erster Linie um bezahlte Taktiken. Der Kern von SEM besteht darin, die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen wie Google oder Bing durch bezahlte Werbung wie Pay-Per-Click-Kampagnen (PPC) zu erhöhen.

These advertisements appear on search engine results pages (SERPs) alongside organic listings. By bidding on specific keywords related to their products or services, businesses can place their ads directly in front of potential customers actively searching for what they offer. SEM allows for immediate visibility, a contrast to organic methods which might take longer to yield results. It's a dynamic tool for driving targeted traffic, building brand awareness, and converting leads into customers.

SEO (Search Engine Optimization)

SEO, or Search Engine Optimization, is a strategic effort to improve a site's ranking on SERPs for particular keywords or phrases, drawing in a more significant share of web traffic.

The mechanics of SEO span from on-page elements like content quality, keyword optimization, and meta tags, to off-page elements like backlink building and social signals. Search algorithms consider a myriad of factors when deciding how to rank pages, and SEO practices evolve in tandem with these algorithms.

Unlike SEM, where results might be immediate but at a cost, SEO demands patience and sustained effort. When executed effectively, however, it offers long-term visibility, credibility, and an exceptional user experience.

SERP (Search Engine Results Page)

SERP, or Search Engine Results Page, is the page that displays the results of a user's search query on a search engine. It typically includes a list of web pages, advertisements, featured snippets, knowledge panels, and other relevant content that match the user's search terms. SERPs vary based on factors like the search engine used, the user's location, and the search query's intent.

SLA (Service Level Agreement)

SLA, or Service Level Agreement, is a formal contract between a service provider and a client that outlines the agreed-upon terms, expectations, and performance metrics for a particular service. SLAs are common in various industries, including technology, business services, and customer support. They define parameters such as response times, availability, resolution times, and other service-related commitments.

SMM (Social Media Marketing)

SMM, or Social Media Marketing, is a digital marketing strategy that involves using social media platforms to promote products, services, or content and engage with target audiences. SMM encompasses a range of activities, from creating and sharing compelling content to running paid advertisements and engaging with followers.

SMP (Social Media Platform)

SMP, or Social Media Platform, refers to online digital platforms that enable users to create, share, and interact with content within a social networking context. These platforms facilitate communication, content sharing, and engagement among users, either publicly or within defined circles or groups.

SoLoMo (Social, Local, Mobile)

SoLoMo, short for Social, Local, Mobile, is a marketing approach that integrates social media, local marketing, and mobile technology to engage with consumers in a targeted and contextually relevant manner. This strategy recognizes the interconnectedness of these three elements in shaping consumer behavior and decision-making.

SQL (Sales Qualified Lead)

SQL, or Sales Qualified Lead, is a term used in sales and marketing to identify potential customers who have demonstrated a strong likelihood of becoming actual buyers based on their engagement and interactions with marketing efforts. SQLs typically exhibit behaviors that indicate they are actively considering making a purchase, such as requesting a demo, engaging with sales content, or showing interest in specific product features.

SWOT (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats)

SWOT analysis is a strategic planning tool that assesses an organization's internal strengths and weaknesses alongside external opportunities and threats. By evaluating these factors, businesses can develop informed strategies to leverage strengths, mitigate weaknesses, capitalize on opportunities, and proactively address potential threats.

TTL (Through The Line Advertising)

TTL, or Through The Line Advertising, combines the wide-reaching, brand-building techniques of Above The Line (ATL) advertising with the precise, actionable tactics of Below The Line (BTL) advertising.

In a TTL approach, a brand might launch a nationwide TV campaign (an ATL move) to introduce a new product. This broad messaging is then complemented by localized digital ads, direct mailers, or in-store promotions (BTL tactics) to drive specific consumer actions, such as availing a discount or attending a product demonstration.

The beauty of TTL is its adaptability. Brands can scale their efforts up or down in each domain (ATL or BTL) based on the campaign's goals, budget, and target audience. By leveraging the strengths of both advertising avenues, TTL ensures a brand's message not only reaches its audience but also resonates and drives desired actions.

UGC (User Generated Content)

UGC, or User Generated Content, refers to any form of content—be it photos, videos, reviews, or testimonials—created voluntarily by consumers or end-users about a brand or product. Instead of the brand telling its story, its customers and fans are taking the lead.

Such content is not only seen as more genuine, but it also builds a community around a brand. Consumers feel heard, involved, and valued. When a brand showcases UGC, it's a testament to its confidence in its products and the satisfaction of its users. In terms of marketing analytics, UGC often drives higher engagement rates and enhances trust, making it a potent tool in the digital marketing arsenal.

USP (Unique Selling Proposition)

Every brand faces the challenge of differentiating itself in a saturated market. Enter the USP, or Unique Selling Proposition. It's that distinct benefit or set of benefits that make a brand, product, or service stand out from its competitors, offering something they don't—or can't.

A USP is not just about being different; it's about being better in a way that matters to consumers. It answers the consumer's fundamental question: "Why should I choose you?" This could be related to product quality, a unique feature, exceptional service, cost-effectiveness, or any other factor that is both unique to the brand and highly valued by its target demographic.

In crafting a USP, brands undertake deep market research, competitor analysis, and introspection to determine what sets them apart. Once identified, the USP becomes a cornerstone of the brand's messaging, influencing advertising campaigns, product packaging, and even customer service protocols. A compelling USP not only captures attention but also fosters loyalty, ensuring consumers come back time and time again.

UV (Unique Visitor)

UV, or Unique Visitor, is a web analytics metric that represents an individual user who visits a website within a specific time period, typically measured in a day, week, or month. UV counts each visitor only once, regardless of how many times they visit the site during the specified time frame.

UX (User Experience)

UX, or User Experience, refers to the overall impression and satisfaction that a user has when interacting with a product, service, or digital platform. It encompasses various aspects such as ease of use, navigation, design, accessibility, and the emotional response evoked during the user's journey.

VOC (Voice of the Customer)

VOC, or Voice of the Customer, is a process that captures and analyzes feedback, opinions, and preferences directly from customers. It involves gathering insights about customer experiences, needs, and expectations through various channels such as surveys, reviews, social media interactions, and customer support interactions. VOC data is valuable for understanding customer sentiment, identifying areas for improvement, and making informed decisions to enhance products, services, and overall customer satisfaction.

WoM (Word of Mouth)

WoM, or Word of Mouth, refers to the organic spread of information, opinions, and recommendations about a product, service, or brand through conversations between individuals. It's a powerful form of marketing where satisfied customers share their positive experiences with others, leading to a ripple effect of referrals and endorsements.

Decoding Marketing Lingo

Acronyms are like secret keys that unlock clearer communication and more efficient strategies. Whether you're a seasoned marketer or just starting out, understanding these acronyms can streamline discussions and decision-making. From CTR to SEO, each abbreviation represents a crucial concept that empowers you to navigate the dynamic world of marketing with greater confidence and precision.