Von den Grundlagen zu den Vorteilen: Aufbau Ihres Marketing-Datenstapels

Veröffentlicht: 2024-05-17

Um tiefe Einblicke in das Kundenverhalten und die Kampagnenleistung zu gewinnen, benötigen Marketingteams einen Marketingdatenstapel. Dieses Setup integriert und analysiert Daten aus verschiedenen Quellen und bietet so einen vollständigen Überblick über die Marketingaktivitäten. Am wichtigsten ist jedoch, dass ein Marketing-Datenstapel die Datenkapazitäten einer Marke verbessert, Abläufe rationalisiert und Marketingfachleuten hilft, fundiertere Entscheidungen zu treffen.

In diesem Artikel werden die wesentlichen Komponenten eines Marketingdatenstapels untersucht und wie er die Ergebnisse von Marketingstrategien erheblich verbessern kann.

Was ist ein Marketingdatenstapel?

Improvado ist eine Marketingdaten-Pipeline und Analyseplattform.
Improvado, ein Beispiel für einen Marketingdatenstapel

Ein Marketingdatenstapel ist ein integriertes System, das Daten aus mehreren Marketingkanälen und -tools auf einer einheitlichen Plattform konsolidiert. Dieses Setup ermöglicht eine effiziente Datenerfassung, -verarbeitung, -analyse und -berichterstattung und löst mehrere wichtige Probleme, mit denen Marketingteams konfrontiert sind.

Einer der Hauptvorteile eines Marketingdatenstapels ist die Datenintegration. Durch die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen – etwa CRM-Systemen, Social-Media-Plattformen, E-Mail-Marketing-Tools und Webanalysen – werden Datensilos beseitigt und eine ganzheitliche Sicht auf die Marketingleistung bereitgestellt. Diese Integration hilft Marketingteams, die gesamte Customer Journey zu verstehen und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Automatisierung ist ein weiterer wesentlicher Vorteil. Ein Marketingdatenstapel automatisiert den mühsamen Prozess der Datenerfassung und Berichterstattung, reduziert manuelle Fehler und spart Zeit. Diese Effizienz ermöglicht es Marketingfachleuten, sich auf die Strategie und Umsetzung statt auf die Datenverarbeitung zu konzentrieren, was die Gesamtproduktivität steigert.

Durch die Nutzung von Improvado zur Automatisierung der Marketingdatenverarbeitung spart ASUS 80–100 Stunden pro Woche und investiert diese Zeit in gründliche Analysen und Experimente

Ein Marketingdatenstapel rationalisiert die Datenverwaltung, verbessert Erkenntnisse und verbessert die betriebliche Effizienz. Durch die Behebung allgemeiner Schwachstellen wie Datensilos, manuelle Prozesse und Echtzeitanalysen versetzt es Marketingteams in die Lage, effektivere, datengesteuerte Strategien umzusetzen.

Komponenten des Marketing-Datenstapels

Nachdem Sie nun wissen, was ein Marketingdatenstapel ist und welche Vorteile er mit sich bringt, wollen wir uns mit den Komponenten befassen, aus denen ein Marketingdatenstapel besteht.

1. Marketingdatenquellen

Marketingdatenquellen bilden die grundlegende Ebene eines Marketingdatenstapels. Diese Quellen liefern die für die Analyse und Entscheidungsfindung notwendigen Rohdaten. Die Integration verschiedener Datenquellen gewährleistet einen umfassenden Überblick über Marketingaktivitäten und Kundenverhalten.

Zu den gängigen Marketingdatenquellen gehören CRM-Systeme, Webanalysen, Social-Media-Plattformen, E-Mail-Marketing-Tools, Plattformen für programmatische Werbung, E-Commerce-Systeme, SEO-Tools und mehr.

Durch die Integration dieser verschiedenen Datenquellen können Marketingteams eine einheitliche Sicht auf ihre Aktivitäten erstellen, tiefere Einblicke in das Kundenverhalten gewinnen und fundiertere Entscheidungen treffen.

2. Marketingdatenpipeline

Eine Marketingdatenpipeline ist die nächste entscheidende Komponente eines Marketingdatenstapels. Dieses System ist dafür verantwortlich, Daten aus verschiedenen Quellen zu extrahieren, sie in ein verwendbares Format umzuwandeln und sie in ein zentrales Data Warehouse oder eine Analyseplattform zu laden.

Die Datenpipeline gewährleistet einen reibungslosen und effizienten Datenfluss von der Quelle zum Ziel und ermöglicht so eine zeitnahe und genaue Analyse.

Zu den Schlüsselelementen einer Marketingdatenpipeline gehören:

  1. Datenextraktion : Der erste Schritt in der Datenpipeline ist die Extraktion von Daten aus verschiedenen Quellen. Dies kann die Verbindung zu APIs, Datenbanken oder Dateisystemen umfassen, um Rohdaten zu sammeln. Tools wie Improvado automatisieren diesen Prozess und sorgen so für eine kontinuierliche und zuverlässige Datenextraktion. Um mehr darüber zu erfahren, wie Improvado den Datenerfassungsprozess optimiert, besuchen Sie unsere Produktseite.
  2. Datentransformation : Sobald Daten extrahiert wurden, müssen sie häufig bereinigt, formatiert und angereichert werden, um Konsistenz und Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen. Dieser Transformationsprozess kann Aufgaben wie Deduplizierung, Normalisierung, Aggregation und das Hinzufügen berechneter Felder umfassen. Tools wie dbt (Data Build Tool) und marketingorientierte Plattformen wie Improvado helfen dabei, diese Transformationen zu automatisieren und sicherzustellen, dass die Daten den erforderlichen Qualitätsstandards entsprechen.
  3. Laden der Daten : Nach der Transformation werden die Daten in ein zentrales Repository geladen, beispielsweise ein Data Warehouse oder einen Data Lake. Lösungen wie Snowflake, BigQuery und Amazon Redshift sind beliebte Optionen zum Speichern großer Mengen strukturierter und unstrukturierter Daten. Durch effizientes Laden der Daten wird sichergestellt, dass die Daten für die Analyse jederzeit verfügbar sind.
  4. Echtzeitverarbeitung : Für Unternehmen, die aktuelle Dateneinblicke benötigen, sind Echtzeit-Datenverarbeitungsfunktionen unerlässlich.
  5. Überwachung und Wartung : Die Aufrechterhaltung des Zustands und der Leistung der Datenpipeline ist von entscheidender Bedeutung. Kontinuierliche Überwachungs- und Datenverwaltungstools wie Cerebro oder benutzerdefinierte Dashboards können dabei helfen, die Pipeline-Leistung zu verfolgen, Probleme zu erkennen und die Datenqualität sicherzustellen.

3. Marketing-Data-Warehouse

Das Marketing Data Warehouse ist ein zentrales Repository zur Speicherung und Verwaltung integrierter Daten aus verschiedenen Marketingquellen. Es spielt eine zentrale Rolle in einem Marketing-Datenstapel, indem es eine umfassende Datenanalyse ermöglicht und Business-Intelligence-Aktivitäten unterstützt.

Profi-Tipp: Die Implementierung und Wartung von Data Warehouses erfordert dedizierte interne Ressourcen eines internen Datenbankadministrators oder sogar eines DevOps-Spezialisten.Durch die Partnerschaft mit Improvado können Unternehmen weiterhin alle Vorteile eines Marketing Data Warehouse nutzen, ohne sich mit dessen Nachteilen auseinandersetzen zu müssen. Das Unternehmen bietet Datenspeicherung in Managed Services an. Die Data Warehouse-Instanz ist Eigentum von Improvado, aber Improvado verwaltet sie auf Kundenseite und stellt so sicher, dass der Prozess für ihn transparent ist. Die Kunden müssen nichts befürchten – sie behalten jederzeit die volle Kontrolle und das Eigentum an ihren Daten.

4. Business Intelligence (BI)-Tools

Business-Intelligence-Tools (BI) sind wichtige Komponenten des Marketingdatenstapels. Mit diesen Tools können Vermarkter Daten analysieren und Leistungskennzahlen über interaktive Dashboards und Berichte visualisieren. Durch den Einsatz von BI-Tools können Marketingteams ihre Daten besser verstehen, Trends erkennen, die Kampagnenleistung verfolgen und datengesteuerte Entscheidungen treffen.

Wenn Sie Ihren Textbefehlen folgen, kann AI Agent jede Art von Diagrammen basierend auf Ihren Daten erstellen.
AI Agent kann in Sekundenschnelle jede Art von Diagramm basierend auf Ihren Daten erstellen.

Insbesondere Self-Service-BI-Tools ermöglichen es technisch nicht versierten Benutzern, auf Daten zuzugreifen und diese zu analysieren, ohne dass umfangreiche technische Fachkenntnisse erforderlich sind. Tools wie AI Agent ermöglichen es Marketingfachleuten, ihre eigenen Berichte und Visualisierungen mit natürlicher Sprachverarbeitung zu erstellen, was zu größerer Unabhängigkeit und schnellerer Entscheidungsfindung führt.

5. Tools zur Synchronisierung von Marketingdaten

Tools zur Synchronisierung von Marketingdaten sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Daten auf allen Marketingplattformen konsistent und aktuell sind. Diese Tools ermöglichen die nahtlose Synchronisierung von Daten zwischen verschiedenen Marketingsystemen wie CRM, E-Mail-Marketing, sozialen Medien und Analyseplattformen. Durch die Wahrung der Datenkonsistenz tragen Marketingdaten-Synchronisierungstools dazu bei, Diskrepanzen zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Teams Zugriff auf die gleichen genauen Informationen haben.

Diese Synchronisierung unterstützt effektivere kanalübergreifende Marketingstrategien, indem sie sicherstellt, dass Kundendaten und Kampagnenmetriken über verschiedene Tools hinweg einheitlich sind. Wenn beispielsweise die Informationen eines Leads im CRM aktualisiert werden, wird die gleiche Aktualisierung auch auf E-Mail-Marketing- und Analyseplattformen widergespiegelt.

Darüber hinaus verbessern Marketingdaten-Synchronisierungstools die Berichtsgenauigkeit, indem sie sicherstellen, dass die in Leistungsanalysen und Dashboards verwendeten Daten über alle Quellen hinweg konsistent sind.

Herausforderungen und Lösungen bei der Implementierung von Marketingdaten-Stacks

Das Einrichten eines Marketingdatenstapels bringt mehrere Herausforderungen mit sich, aber durch die Einführung strategischer Tools und Lösungen können Unternehmen diese effektiv meistern. Hier erfahren Sie, wie Sie häufige Implementierungsherausforderungen bewältigen können.

1. Umgang mit Hochgeschwindigkeitsdaten

Für Marketingteams, insbesondere in dynamischen Branchen wie Einzelhandel oder Technologie, stellt der Umgang mit Hochgeschwindigkeitsdaten – Daten, die schnell und in großen Mengen generiert werden – eine Herausforderung dar. Herkömmliche Datenverarbeitungslösungen können möglicherweise nicht mithalten, was zu Verzögerungen bei den Erkenntnissen führt, die sich auf die Entscheidungsfindung in Echtzeit auswirken können.

Lösungen

Die Implementierung von Datenverarbeitungsarchitekturen, die Hochgeschwindigkeitsdaten unterstützen, ist von entscheidender Bedeutung. Lösungen wie Data Lakes oder Echtzeit-Analyseplattformen wie Improvado können Daten direkt bei ihrem Eintreffen verarbeiten und analysieren und so sicherstellen, dass die Erkenntnisse immer aktuell sind. Diese Architekturen sind für eine schnelle Skalierung und die Bewältigung massiver Datenströme ohne Leistungseinbußen ausgelegt.

2. Hohe Anfangsinvestition und ROI-Begründung

Der Aufbau eines umfassenden Marketingdatenstapels erfordert oft eine erhebliche Anfangsinvestition sowohl in Technologie als auch in Fachwissen. Für viele Organisationen kann es schwierig sein, den Return on Investment (ROI) gegenüber Stakeholdern zu rechtfertigen, insbesondere wenn die Vorteile nicht sofort erkennbar oder quantifizierbar sind.

Lösungen

Um Bedenken hinsichtlich hoher Anfangskosten und ROI auszuräumen, sollten Marketingteams die Implementierung ihres Datenstapels schrittweise durchführen und dabei mit den kritischsten Komponenten beginnen, die schnelle Erfolge liefern. Dieser stufenweise Ansatz verteilt nicht nur die Investition über einen längeren Zeitraum, sondern ermöglicht es den Teams auch, schrittweise Verbesserungen der Marketingeffektivität und der Umsatzgenerierung nachzuweisen.

Darüber hinaus hilft die klare Definition von KPIs und die Einrichtung von Mechanismen zur Messung der direkten Auswirkung des Datenstapels auf diese KPIs bei der Quantifizierung des ROI.

Nehmen Sie als Beispiel „Time-to-Market für Kampagnen“:

  • Metrikdefinition: Die Dauer von der Konzeption einer Marketingkampagne bis zu ihrer Durchführung.
  • Messung: Überwachen Sie die Verkürzung der Markteinführungszeit durch den Einsatz automatisierter Tools und integrierter Datensysteme, die die Kampagnenentwicklung optimieren.
  • Begründung: Die Verkürzung der Markteinführungszeit beschleunigt nicht nur die potenzielle Umsatzgenerierung, sondern verdeutlicht auch die betriebliche Effizienz, die durch die Investition in den Datenstapel erzielt wird.

3. Kontinuierliche Wartung und Weiterentwicklung

Ein Marketingdaten-Stack ist keine „Einstellen und vergessen“-Lösung. Sich ständig weiterentwickelnde Marketingtechnologien, sich ändernde Geschäftsziele und neue Datenvorschriften erfordern ständige Aktualisierungen und Wartung des Datenstapels, was ressourcenintensiv sein kann.

Lösungen

Die Implementierung eines robusten Governance-Frameworks, das regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen des Datenstapels umfasst, ist von entscheidender Bedeutung. Dadurch wird sichergestellt, dass der Stack den aktuellen Marketingstrategien und Compliance-Standards entspricht. Darüber hinaus kann die Zusammenarbeit mit Technologieanbietern, die verwaltete Dienste anbieten, dazu beitragen, die Belastung durch kontinuierliche Wartung zu verringern. Diese Anbieter können die betrieblichen Aspekte des Datenstapels verwalten, einschließlich Updates, Sicherheitspatches und Compliance-Änderungen

4. Datenüberlastung und Analyselähmung

Da Marketing-Datenstapel immer ausgefeilter werden, erzeugen sie häufig riesige Datenmengen, die Marketingteams überfordern können. Die Herausforderung besteht nicht nur darin, diese Daten zu verwalten, sondern auch darin, umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen, ohne sich in Kleinigkeiten zu verlieren – eine Situation, die oft als Analyselähmung bezeichnet wird.

Lösungen

Um der Datenüberflutung entgegenzuwirken, ist es von entscheidender Bedeutung, Datenverwaltungsstrategien zu implementieren, die Daten entsprechend ihrer Relevanz und potenziellen Auswirkung auf die Entscheidungsfindung priorisieren. Der Einsatz von Tools mit erweiterter Datenvisualisierung und automatischer Generierung von Erkenntnissen kann hilfreich sein, indem Daten in einem leicht verständlichen Format präsentiert und wichtige Informationen hervorgehoben werden, die Aufmerksamkeit erfordern. Es ist auch wichtig, klare Regeln für die Datenpriorisierung festzulegen und Teams in effektiven Datenfiltertechniken zu schulen.

Der Marketingdaten-Stack beginnt mit Improvado

Improvado bietet eine optimierte Lösung, die für den Aufbau eines effektiven Marketingdatenstapels entscheidend ist. Durch die Zentralisierung von Daten aus mehreren Quellen wird die Komplexität der Verwaltung verschiedener Formate und Systeme reduziert, sodass sich Marketingteams mehr auf die Gewinnung von Erkenntnissen als auf die Datenverarbeitung konzentrieren können.

Mit einer Datentransformations-Engine der Enterprise-Klasse und Echtzeitverarbeitungsfunktionen verbessert Improvado die Reaktionsfähigkeit von Marketingabläufen und ermöglicht eine schnelle Entscheidungsfindung auf der Grundlage aktueller Datentrends. Seine Skalierbarkeit stellt sicher, dass mit dem Wachstum Ihres Unternehmens auch Ihre Datenverarbeitungskapazitäten wachsen, ohne dass ständige Systemaktualisierungen erforderlich sind.

Buchen Sie einen Demo-Anruf mit Improvado, um die Datenintegration zu vereinfachen und Ihre Analysefähigkeiten zu erweitern.

Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Marketingdatenstapel?

Ein Marketingdatenstapel ist ein integrierter Satz von Technologien, die zusammenarbeiten, um Daten aus verschiedenen Marketingquellen zu sammeln, zu verarbeiten, zu speichern und zu analysieren, um umsetzbare Erkenntnisse abzuleiten.

Was sind die Schlüsselkomponenten eines Marketingdatenstapels?

Zu den Schlüsselkomponenten gehören Marketingdatenquellen, Datenpipelines, Data Warehouses, Business Intelligence (BI)-Tools und Marketingdaten-Synchronisierungstools. Jeder einzelne spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung eines effizienten Datenflusses von der Erfassung bis hin zu Erkenntnissen.

Warum ist die Datenverarbeitung in Echtzeit in einem Marketingdatenstapel wichtig?

Die Datenverarbeitung in Echtzeit ermöglicht es Unternehmen, zeitnahe Entscheidungen auf der Grundlage der aktuellsten Daten zu treffen, was für die schnelle Anpassung von Marketingstrategien als Reaktion auf Marktveränderungen von entscheidender Bedeutung ist.

Vor welchen Herausforderungen könnten Unternehmen bei der Implementierung eines Marketingdaten-Stacks stehen?

Zu den häufigsten Herausforderungen gehören die Komplexität der Datenintegration, Probleme mit der Datenqualität, Qualifikationsdefizite, Bedenken hinsichtlich der Skalierbarkeit und Kostenbeschränkungen. Strategische Lösungen wie der Einsatz robuster Integrationstools und skalierbarer Cloud-Lösungen können dazu beitragen, diese Probleme zu entschärfen.