Multi-Channel-E-Commerce – Was ist, Kanäle, Software, Vorteile, Beispiel, ++
Veröffentlicht: 2024-03-15Einführung
Der Aufbau eines Online-Shops ist der häufigste Trend.
Doch die Kunden von heute wollen mehr! Sie glauben kaum, dass eine unbekannte Marke nur eine Website hat. Mit der Zeit glauben sie nun an die Empfehlungen ihrer Lieblings-Influencer oder kaufen auf einem bekannten Marktplatz ein.
In diesem Artikel beleuchten wir die Besonderheiten des Multi-Channel-E-Commerce – was es ist, welche Vorteile es hat, wie man damit anfängt und einige solide Strategien, um im Multi-Channel-E-Commerce erfolgreich zu sein.
Lass uns anfangen!
Was ist Multi-Channel-E-Commerce?
Multi-Channel-E-Commerce ist eine Marketingstrategie, bei der verschiedene Plattformen zur Vermarktung und zum Verkauf von Produkten eingesetzt werden. Während der traditionelle Ansatz E-Commerce-Verkäufer in den Online-Shop einschließt, geht Multi-Channel-E-Commerce darüber hinaus und ermöglicht es ihnen, jeden Ort zu erreichen, an dem sich ihre Kunden aufhalten.
Dazu gehören sowohl Online- als auch Offline-Vertriebskanäle wie stationäre Geschäfte, Social-Media-Kanäle, Online-Shops, Google Shopping, Marktplätze und mehr. Dabei geht es vor allem darum, die Vertriebskanäle zu diversifizieren und den Kunden unterschiedliche Möglichkeiten für den Kauf zu bieten. Zusammen tragen diese im Laufe der Zeit zu höheren Umsätzen bei.
Beispiel für Multi-Channel-E-Commerce
Angenommen, Sie haben eine Bekleidungsmarke und einen Online-Shop eingerichtet. Aber Sie möchten die Generation Z und die Millennials erreichen. Sie haben also einen Instagram-Shop erstellt, da soziale Medien ihr wichtigster Kanal zum Entdecken neuer Produkte sind.
Gleichzeitig haben Sie einige Ihrer Artikel auch bei Amazon hinzugefügt, wenn man bedenkt, dass Amazon über 2,27 Milliarden Webbesuche verzeichnet. Darüber hinaus haben Sie eine mobile Anwendung erstellt, um die mobilaffinen Retainer-Kunden anzusprechen.
Dies ist ein perfektes Beispiel für Multi-Channel-E-Commerce. Anstatt sich nur auf eine Plattform (Ihren Online-Shop) zu verlassen, haben Sie Ihre Reichweite strategisch über verschiedene Kanäle erweitert und zusätzliche Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung eröffnet.
Nehmen Sie Reebok als brennende Referenz. Neben einem eigenen Online-Shop hat es auch einen Instagram-Shop eingerichtet:
Außerdem finden Sie Reebok-Produkte auch bei Amazon:
Gleichzeitig wurde auch eine mobile Anwendung für Android- und iOS-Benutzer eingeführt.
Multi-Channel vs. Cross-Channel vs. Omnichannel: Was sind die Unterschiede?
Multi-Channel, Omnichannel und Cross-Channel – diese drei Marketingstrategien mögen ähnlich klingen, doch in Wirklichkeit gibt es subtile Unterschiede zwischen ihnen. Lassen Sie uns erklären, wie.
Im Multi-Channel-E-Commerce nutzen Händler unterschiedliche Vertriebskanäle, um mit Kunden zu interagieren. Diese Vertriebskanäle funktionieren unabhängig voneinander, ohne Konsistenz oder Synchronisierung aufzubauen.
Wenn ein Kunde beispielsweise in der mobilen App der Marke einige Produkte in den Warenkorb legt, kann er dieselben Produkte nicht im Warenkorb finden, wenn er versucht, über die Website zur Kasse zu gehen. Das bedeutet, dass seine Warenkörbe, Präferenzen und persönlichen Daten nicht über verschiedene Kanäle hinweg geteilt wurden.
Cross-Channel hingegen beinhaltet ein gewisses Maß an Integration zwischen diesen Kanälen. Die Integration mag nahtlos sein, der Datenaustausch ist jedoch oft unvollständig.
Omni-Channel-E-Commerce bringt die Integration aller Kanäle auf die nächste Ebene. Hier sind alle Vertriebs-Gateways integriert und ergänzen sich gegenseitig. Das Hauptziel besteht darin, den Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten.
Betrachten wir das vorherige Beispiel noch einmal, würde der Kunde in jedem Kanal alle seine Wunschlisten und bevorzugten Produkte finden – egal, ob er über die Marken-Website oder die mobile App auscheckt.
Warum Sie Multichannel-E-Commerce als eine Ihrer Wachstumsstrategien betrachten sollten
Eine aktuelle Studie von Market Research Future prognostizierte, dass die Größe des Multi-Channel-Marketing-Marktes bis 2030 28,6 Milliarden US-Dollar erreichen wird – was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Das bedeutet, dass Multi-Channel-E-Commerce nirgendwo hinführt; Vielmehr wird es immer beliebter und wird von den meisten E-Commerce-Händlern übernommen. Wenn Sie also immer noch darüber nachdenken, bei nur einer Plattform zu bleiben, finden Sie hier einige Gründe, warum Sie Ihre Strategie ändern sollten.
1) Erhöhte Markenreichweite
Heutzutage kaufen Kunden kaum noch ein Produkt über eine Markenwebsite. Zuerst entdecken sie es in den sozialen Medien oder über eine einfache Google-Suche. Anschließend melden sie sich mit ihren Daten auf der E-Commerce-Website an, um Produktbewertungen zu erhalten.
In der Zwischenzeit könnten sie ihre Meinung ändern und weitermachen. Später lassen sie sich erneut von den Social-Media-Beiträgen der Marke einschüchtern und schließen den Kauf schließlich entweder über die sozialen Medien selbst oder über die Website oder einen beliebigen Marktplatz ab.
Multi-Channel-E-Commerce hilft Ihnen, Ihre potenziellen Kunden zu erreichen und deren Vorlieben über verschiedene Kanäle hinweg zu berücksichtigen. Das hinterlässt bleibende Eindrücke und sorgt dafür, dass sie sich an Sie erinnern, wann immer sie sich für den Kauf eines neuen Produkts entscheiden.
2) Maximierter Umsatz und Umsatz
Es besteht kein Zweifel daran, dass Multi-Channel-E-Commerce den Jahresumsatz der Marke in die Höhe schnellen lässt. Wenn Marken mehr als einen Kanal nutzen, um ihre Produkte zu verkaufen, werden sie 190 % mehr Umsatz generieren als E-Commerce-Händler, die nur eine Plattform nutzen.
Die Frage ist nun: Wie steigert Multi-Channel-E-Commerce Umsatz und Gewinn? Das liegt daran, dass es Flexibilität bietet. Wenn Ihren Kunden beim Scrollen in ihrem Feed ein Produkt gefällt, müssen sie nicht den offiziellen Store besuchen. Stattdessen können sie mit nur zwei Klicks über ihren Lieblingskanal einkaufen, auf dem sie die meiste Zeit verbringen.
Diese Leichtigkeit des Einkaufens führt zu Impulskäufen und steigert den Umsatz.
3) Verbesserte Markentreue
Wie oft kaufen Sie bei einer unbekannten Marke? Kaum ein- oder zweimal. Das ist normal. Angesichts der Zunahme von Online-Betrügereien und betrügerischen Produkten meiden Käufer meist Marken, mit denen sie nicht vertraut sind.
Da der Multi-Channel-Einzelhandel die Sichtbarkeit der Marke erhöht, schafft er bei Ihren potenziellen Käufern ein Gefühl der Glaubwürdigkeit. Wenn Sie außerdem Ihre bestehenden zufriedenen Kunden nutzen und benutzergenerierte Inhalte über verschiedene Kanäle veröffentlichen können, wird dies Ihr WOM-Marketing (Word-of-Mouth) steigern und Sie als seriöses Unternehmen darstellen.
4) Anpassung an sich ständig änderndes Kundenverhalten
Es gab eine Zeit, in der Bewertungen auf der Produktseite der E-Commerce-Website dazu dienten, Scroller zum Kauf eines Produkts zu bewegen. Jetzt bleiben Influencer-Marketing und UGC beim Produktkauf im Gedächtnis der Kunden hängen.
Ebenso ergab die Studie von Hootsuite, dass Instagram die Plattform Nr. 1 für die Produktfindung in der GenZ ist. Gleichzeitig bevorzugt GenX Amazon beim Kauf von Produkten.
Wenn Sie Multi-Channel-E-Commerce einführen und Ihre Reichweite auf verschiedenen Plattformen erweitern, verschaffen Sie sich einen Vorsprung, der Ihnen hilft, die Bedürfnisse Ihrer Käufer zu erfüllen – unabhängig von den bevorzugten Kanälen. Darüber hinaus können Sie mithilfe von Analysen aus verschiedenen Vertriebskanälen deren Einkaufsverhalten verstehen und sich von Ihren Mitbewerbern abheben.
Welche Vertriebskanäle wählen Marken normalerweise für Multi-Channel-E-Commerce?
Es gibt eine Reihe von Plattformen, die Sie für den Multi-Channel-E-Commerce in Betracht ziehen können. Hier haben wir einige wichtige davon erwähnt:
1) E-Commerce-Websites/Storefronts
Die Eröffnung eines E-Commerce-Shops ist der erste Schritt, den jeder Einzelhändler unternimmt. Einer der besten Aspekte einer E-Commerce-Website ist die geringere Konkurrenz.
Im Gegensatz zu Amazon oder anderen Marktplätzen, wo verschiedene Marken miteinander kämpfen, kann eine gut optimierte E-Commerce-Website, die eine ordentliche Menge Traffic generiert, die Aufmerksamkeit der Kunden in jeder Hinsicht auf sich ziehen.
Sie können an die Riesenmarke PUMA denken. Laut der Studie von Semrush verzeichnet der Online-Shop rund 29,54 Millionen Besucher. Wenn wir jedoch eine andere Seite betrachten, ist eine gut gestaltete E-Commerce-Website auch eine großartige Option, um die Kundenbindung aufzubauen.
Um eine E-Commerce-Website von Grund auf zu erstellen, können Sie Plattformen wie Shopify, BigCommerce und WooCommerce nutzen. Sie verfügen bereits über integrierte Funktionen, die Sie für den Betrieb eines erfolgreichen E-Commerce-Shops benötigen.
Stellen Sie beim Aufbau einer E-Commerce-Website Folgendes sicher:
- Es ist gut für SEO optimiert
- Es hat ein erstklassiges Design
- Es wird innerhalb einer Sekunde geladen
- Um dem Kunden Chatbot-Unterstützung hinzuzufügen
- Um mehrere Checkout-Prozesse hinzuzufügen
2) Online-Marktplätze
3,5 Billionen Dollar! Das ist die Marktgröße, die Online-Marktplätze im letzten Jahr erreichen werden. Diese Begeisterung für Online-Marktplätze ist völlig berechtigt.
Da Kunden dem Kauf in einem unbekannten Online-Shop skeptisch gegenüberstehen, bietet der Verkauf auf Marktplätzen Online-Händlern die Chance, Glaubwürdigkeit aufzubauen und so den Umsatz zu steigern. Ein Nachteil des Verkaufs auf Marktplätzen besteht jedoch darin, dass Sie sich strikt an die Regeln und Vorschriften dieser Plattformen halten müssen und sich einem enormen Wettbewerb stellen müssen.
Hier sind jedoch einige Top-Online-Marktplätze, auf denen Marken am liebsten verkaufen:
1) Amazon
Amazon kann ein großartiger Ort sein, wenn Sie weltweit ein breiteres Publikum erreichen möchten – dank seiner 2,27 Milliarden Webbesuche. Obwohl Sie bei Amazon fast alles verkaufen können, gelten für einige Produkte Einschränkungen. Dieser Marktplatz kann die beste Wahl sein, wenn Sie Produkte in den Kategorien Schönheit und Selbstpflege, elektronische Gadgets und Spielzeug verkaufen.
Aber nicht alles ist perfekt! Sie müssen mit 2,3 Millionen etablierten Verkäufern konkurrieren und um den Gewinn der Amazon Buy Box kämpfen, was für absolute Neulinge etwas schwierig ist.
2) Walmart
Mit über 350 Millionen aktiven Käufern ist Walmart der größte Marktplatz in den USA. Wenn Sie gerade erst anfangen, können Sie über den Verkauf bei Walmart nachdenken, da dort keine Einrichtungs- oder Abonnementgebühren erhoben werden. Da Walmart den Anträgen von Verkäufern strenge Regeln auferlegt, hat diese Plattform gleichzeitig weniger Konkurrenz als andere wie Amazon.
Bei Walmart können Sie alles und jedes verkaufen. Wenn Sie jedoch vorhaben, Düfte oder Schmuck zu verkaufen, benötigen Sie eine Vorabgenehmigung des Walmart-Teams.
3) eBay
Laut einer aktuellen Studie von Statista ist eBay wie Amazon der meistbesuchte Online-Marktplatz. So können Sie auch eBay in Ihre Marktplatzliste aufnehmen. Im Gegensatz zu anderen Marktplätzen gibt es bei eBay keine strengen Regeln für Verkäufer. Außerdem werden keine Vorabgebühren erhoben, wenn jemand etwas auf dieser Plattform verkaufen möchte.
Abgesehen davon sind andere Marktplätze wie Flipkart und Etsy zwei der beliebtesten Marktplätze, auf die Sie zählen können.
3) Soziale Plattformen
Social Commerce ist kein neuer Begriff. Es ist lange her, dass soziale Medien als eines der mächtigsten Tools für das Wachstum von E-Commerce-Unternehmen gelten. Der Aufstieg verschiedener Content-Formate wie Facebook/Instagram Live und Shoppable-Videos haben Verkäufern neue Möglichkeiten eröffnet, die Kunden direkt zu erreichen.
Aus diesem Grund wird der weltweite Umsatz des Social Commerce bis 2023 die 6-Billionen-Dollar-Marke überschreiten. Unter den verschiedenen sozialen Plattformen haben wir hier die drei besten zusammengestellt, die diesen Sektor dominieren:
1) Instagram-Shop
Um E-Commerce-Unternehmen zu unterstützen, hat Instagram eine neue Funktion namens Instagram Shopping eingeführt. Es ist fast wie die maßgeschneiderte digitale Storefront einer Marke, die es Käufern ermöglicht, direkt über die App selbst einzukaufen – ohne den Online-Shop zu besuchen. Dadurch werden Impulskäufe der Kunden gewonnen und Warenkorbabbrüche deutlich reduziert.
Bitte beachten Sie, dass Sie in Instagram-Shops nur physische Artikel verkaufen können.
2) Facebook-Shop
Wie Instagram hat Meta auch auf Facebook eine Shop-Funktionalität hinzugefügt. Hier können Sie Ihre Produkte präsentieren, Ihre Sammlung vermarkten und Schriftarten und Farben anpassen. Der beste Teil? Hier können E-Commerce-Marken sogar über WhatsApp und Messenger mit ihren Kunden in Kontakt treten, um ihnen direkten Support und benötigte Lösungen anzubieten.
3) Tiktok-Shop
Mit über 3,66 Milliarden Besuchen sticht Tiktok als eine der führenden Social-Media-Plattformen hervor. Außerdem wurde eine „Shop“-Funktionalität hinzugefügt, um zum Social Commerce beizutragen und Marken dabei zu helfen, ihre Follower in zahlende Kunden zu verwandeln.
Im Rahmen der Shopping-Funktionalität von Tiktok erhalten Sie eine Reihe von Tools und Funktionen, die Ihnen beim direkten Verkauf auf dieser Plattform helfen. Das Interessanteste daran ist, dass Sie den Videos käufliche Produktlinks hinzufügen können, um den Kaufprozess der Käufer zu vereinfachen.
4) Google Shopping
Da 49 % der Menschen beim Einkaufen darüber nachdenken, zu googeln, kann die Auflistung Ihrer Produkte auf dem Google Shopping- Tab bahnbrechend sein. Es ermöglicht Ihnen, Produkte zu unterschiedlichen Preisen, Marken und Größen zu finden. Um diese erstklassige Lösung nutzen zu können, müssen sich Marken beim Google Merchant Center anmelden.
5) Mobile Apps
Angesichts des stetigen Wachstums des mobilen Handels versuchen E-Commerce-Verkäufer, ihre eigenen iOS- und Android-Apps zu entwickeln. Diese Apps bieten einen einfachen Zugriff auf die Produkte, sodass sie mit nur wenigen Klicks von überall aus einkaufen können. Führende Marken wie IKEA und Jentry Kelly haben ihre maßgeschneiderten mobilen Apps auf den Markt gebracht, um ein breiteres Publikum zu erreichen.
So starten Sie mit Multi-Channel-E-Commerce: 5 einfache Schritte
Nachdem Sie nun einen Überblick darüber haben, wie Multi-Channel-E-Commerce funktioniert, wollen wir einige praktische Schritte unternehmen und prüfen, wie Sie mit dieser Strategie beginnen können.
1) Vertriebskanäle auswählen
Wenn Sie diejenigen Vertriebskanäle auswählen möchten, die sich später auszahlen, müssen Sie ein wenig strategisch vorgehen.
Wenn Sie beispielsweise Kleidung, Schuhe, Make-up und Accessoires verkaufen, ist Instagram Ihre Option. Andererseits müssen Sie sich für Amazon und Walmart entscheiden, wenn Sie technische Produkte verkaufen. Ebenso kann Pinterest Ihre beste Wahl sein, wenn Sie ästhetische Vintage-Artikel und Kunsthandwerk verkaufen.
Wir empfehlen Ihnen jedoch immer, neben Ihrem eigenen Online-Shop auch Konten auf Instagram, Facebook, Amazon und Walmart zu erstellen.
2) Optimieren Sie die Produktliste
Was nützt es, auf verschiedenen Plattformen zu verkaufen, wenn Ihre Kunden die Produkte bei der Suche nicht finden können? Hier kommt die Optimierung der Produktlisten ins Spiel. Es stellt sicher, dass Ihre Marke auftaucht, wenn Ihre Zielkunden nach bestimmten Begriffen suchen.
Bei der Produktauflistung geht es jedoch nicht nur darum, die Beschreibungen mit geeigneten Schlüsselwörtern zu optimieren. Es schlägt außerdem vor:
- Detaillierte Beschreibungen hinzufügen
- Bereitstellung hochwertiger, realer Produktbilder (Sie können auch verschiedene Inhaltsformate wie Live-Videos und Shoppable-Videos ausprobieren)
- Einhaltung der SEO-Anforderungen jeder Plattform
- Wettbewerbsfähige Preise hinzufügen
- Biete Produktbewertung an
- Und mehr
3) Vermarkten Sie Ihre Marke auf verschiedenen Plattformen
Ihre Arbeit endet nicht mit dem bloßen Hinzufügen von Produkten. Sie müssen Ihre Marken aggressiv vermarkten, um belohnt zu werden.
Unterschiedliche Marketingansätze funktionieren auf unterschiedlichen Plattformen. Es gibt:
Online-Plattformen | Marketing Strategien |
Instagram-Anzeigen, Influencer-Marketing, Instagram-Hashtags, Live-Videos, Geschichten | |
Amazonas | Amazon Ads, Kundenrezensionen, Amazon Prime |
Walmart | Von Walmart gesponserte Produkte |
Facebook-Anzeigen, Messenger-Marketing, Live-Videos | |
Online-Shops | Kaufbare Videos, Chatbots, E-Mail-Marketing |
Vor allem erstklassige, wertschöpfende Inhalte dominieren immer noch Online-Medien, die ohne größere Werbung die Herzen der Kunden (und schließlich Verkäufe) gewinnen.
4) Integrieren Sie Multi-Channel-Bestandsverwaltungslösungen
Zum jetzigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass Sie erste Bestellungen erhalten haben. Um Produktbestände über mehrere Kanäle hinweg nahtlos zu verwalten, benötigen Sie eine Software zur Bestandsverwaltung für mehrere Kanäle.
Es bietet Echtzeit-Sichtbarkeit der Lagerbestände, aktualisiert den Bestellstatus, hilft bei der Lagerplanung und legt Nachbestellpunkte fest – ohne dass Sie zwischen mehreren Plattformen hin- und herwechseln müssen.
Es gibt eine Reihe von Multi-Channel- Bestandsverwaltungslösungen . Hier sind unsere Top-3-Auswahl:
- Linkworks
- Sellbrite
- Orderhive
5) Richten Sie einen reibungslosen Bestellabwicklungs- und Rückgabeprozess ein
Jetzt kommt der entmutigendste Teil der gesamten Multi-Channel-E-Commerce-Reise – die Multi-Channel-Fulfillment. Es ist keine leichte Aufgabe, mehrere Bestellungen von verschiedenen Plattformen abzuwickeln und Lieferungen und Retouren auf der letzten Meile zu verwalten, ohne das Kundenerlebnis zu beeinträchtigen.
Deshalb müssen Sie sich auf Logistiksoftware von Drittanbietern wie ClickPost verlassen. Sie verwalten jede einzelne Bestellung, stellen pünktliche Benachrichtigungen bereit und verwalten fehlgeschlagene Lieferungen und Retouren – unabhängig davon, auf welcher Plattform Sie verkaufen möchten.
Entscheiden Sie sich also für eine erstklassige Logistikmanagementlösung und vereinfachen Sie den Fulfillment-Prozess.
So meistern Sie den Multi-Channel-E-Commerce
Heutzutage betrachtet fast jede E-Commerce-Marke Multi-Channel-E-Commerce als ihre Wachstumsstrategie. Was können Sie also noch tun, um Ihren Multi-Channel-E-Commerce auf die nächste Stufe zu heben? Schauen wir uns das mal an.
1) Interagieren Sie mit Ihren Kunden in den sozialen Medien
Lassen Sie Ihre Kunden nicht im Dunkeln. Wenn Sie ihr Vertrauen gewinnen möchten, bauen Sie eine Beziehung zu ihnen auf, indem Sie in den Kommentarbereichen Gespräche führen. Lösen Sie ihre Fragen in Echtzeit und geben Sie ihnen das Gefühl, dass Sie sich wirklich um sie kümmern.
Sie können Ihren Kunden auch antworten, wenn sie Sie in ihren Beiträgen markieren. Hier ist ein Beispiel dafür, wie Allbirds bei den Kundenerwartungen neue Maßstäbe setzt.
2) Nutzen Sie die Kraft der KI
Es besteht kein Zweifel daran, dass KI die Zukunft des E-Commerce ist. In der Studie von Zipdo heißt es, dass Einzelhändler, die KI in ihre Abläufe integriert haben, ihren Gesamtumsatz um 15 % steigern konnten. Sie können KI auf verschiedene Arten nutzen, um Ihr E-Commerce-Geschäft voranzutreiben. Diese beinhalten:
- Automatisierte Chatbot-Integration
- Maßgeschneiderte Produktempfehlungen
- Automatisierte Lagerverwaltung
- Auftragsabwicklung
- Automatisiertes Retourenmanagement
3) Fügen Sie Ihrem Tech-Stack die richtigen Tools hinzu
Ebenso wie künstliche Intelligenz kann ein geeigneter Tech-Stack Ihr Multi-Channel-E-Commerce-Spiel beschleunigen. Es erledigt die meisten manuellen, entmutigenden Aufgaben und bietet eine integrierte Lösung, die sich um alle Aspekte Ihres Unternehmens kümmert.
Hier haben wir eine Liste der Tools/Plattformen zusammengestellt, die Sie benötigen, um alle Aufgaben erfolgreich zu bewältigen:
Aspekte des Multi-Channel-E-Commerce | Softwarelösungen |
Bestandsverwaltung | Linnworks, Sellbrite |
Analysetools für soziale Medien | Hootsuite, Sprout Social |
E-Mail Marketing | Mailchimp |
Logistiksoftware | Klicken Sie auf „Posten“. |
Retourenmanagement | Klicken Sie auf „Posten“. |
4) Seien Sie bei der Preisgestaltung klug
Die Kunden von heute sind intelligent. Bevor sie auf die Schaltfläche „Kaufen“ klicken, vergleichen sie die Preise derselben Produkte auf verschiedenen Kanälen. Stellen Sie daher sicher, dass Sie über die aktuelle Preisentwicklung auf dem Laufenden bleiben.
Schauen Sie sich Ihre Konkurrenten an, analysieren Sie Ihre Strategie und legen Sie dann die Preise fest. Sie können auch mit verschiedenen Aspekten wie kostenlosem Versand und Rabatten beim ersten Einkauf herumspielen, um Kundenbindungen zu gewinnen.
Vereinfachen Sie den komplexen Multi-Channel-Verkauf mit ClickPost
Der wichtigste Aspekt des Multi-Channel-Verkaufs ist die Auftragsabwicklung und das Retourenmanagement. Verwalten Sie die Erwartungen jedes Kunden, senden Sie Versandaktualisierungen an jeden von ihnen und verwalten Sie gefälschte und fehlgeschlagene Lieferungen – es gibt eine Menge entmutigender Aufgaben, die Sie bewältigen müssen, während Sie das dynamische Marketing überwachen.
Zum Glück steht Ihnen ClickPost zur Seite. Derzeit arbeitet das Unternehmen mit über 350 Spediteuren zusammen, die Ihre Auftragsabwicklung reibungslos abwickeln. Sie erhalten von Zeit zu Zeit Versandaktualisierungen auf einem zentralen Dashboard.
Darüber hinaus versendet es automatisierte Benachrichtigungen, verwaltet fehlgeschlagene Lieferungen und kümmert sich um alle Retourenprozesse. Walmart ist außerdem eine Partnerschaft mit ClickPost eingegangen, um das Kundenerlebnis nach dem Kauf zu verbessern.
Letzte Worte!
Wie Sie gesehen haben, besteht der Multi-Channel-E-Commerce aus Hunderten beweglichen Teilen. Aber wenn es gut gemanagt wird, kann es das Wachstum Ihres E-Commerce-Geschäfts innerhalb kurzer Zeit steigern. Verlassen Sie sich also auf diese Strategien, entscheiden Sie sich für ClickPost und machen Sie die Verwaltung von Multi-Channel-E-Commerce zum Kinderspiel.