Navigieren im PPC-Budget: Von den Grundlagen zu fortgeschrittenen Taktiken

Veröffentlicht: 2024-03-19

Eine effektive PPC-Budgetverwaltung bleibt eine entscheidende Herausforderung für Vermarkter, die die Rendite ihrer Werbeinvestitionen maximieren möchten. Der Ausgleich zwischen zu hohen und zu geringen Investitionen erfordert ein differenziertes Verständnis der Kampagnendynamik, der Marktschwankungen, des Zielgruppenverhaltens und des PPC-Wettbewerbs.

Dieser Artikel befasst sich mit den Grundprinzipien und fortgeschrittenen Taktiken, die zur Steuerung des PPC-Budgetmanagements erforderlich sind, um sicherzustellen, dass Ihre PPC-Ausgaben genauso hart arbeiten wie Sie, um Ihre Marketingziele zu erreichen.

Grundlagen des PPC-Budgets verstehen

Das PPC-Budget deckt verschiedene Komponenten ab, die für den Erfolg von Werbekampagnen entscheidend sind:

  • Gebotsbeträge : Dies ist der Betrag, den Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige zu zahlen bereit sind. Gebote können je nach Keyword-Wettbewerb, Marktsektor und dem Wert der Conversion für Ihr Unternehmen erheblich variieren.
  • Kampagnendauer : Wie lange werden Ihre Kampagnen laufen? Ein PPC-Budget muss den gesamten Zeitraum abdecken und sicherstellen, dass die Mittel nicht vor dem Abschluss der Kampagne aufgebraucht werden.
  • Werbeplattformen : Verschiedene Plattformen (z. B. Google Ads, Bing Ads, Social-Media-Werbung) haben unterschiedliche Kostenstrukturen. Ihr Budget sollte die Verteilung auf die Plattformen widerspiegeln, je nachdem, wo Ihre Zielgruppe am aktivsten ist.
Plattform Durchschnittlicher CPC aller Branchen
LinkedIn-Anzeigen 5,26 $
Google Ads, Suche 2,69 $
Bing-Anzeigen 1,54 $
Amazon-Anzeigen 0,91 $
Facebook-Anzeigen 0,83 $
Google Ads, Anzeige 0,63 $
  • Keyword-Auswahl : Die Keywords, auf die Sie abzielen, haben direkten Einfluss auf die Kosten und die Effektivität Ihrer PPC-Kampagnen. Keywords mit hoher Konkurrenz erfordern aufgrund höherer Gebotskosten im Allgemeinen höhere PPC-Ausgaben.
Durchschnittlicher CPC für Keywords wie Kfz-Versicherung und Ähnliches
SEMrush-Daten zu den durchschnittlichen Kosten pro Klick
  • Anzeigenqualität und -relevanz : Bei der Budgetzuweisung geht es auch darum, die Qualität und Relevanz der Anzeige sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer zu verbessern. Höhere Qualitätswerte können zu niedrigeren Kosten pro Klick und besseren Anzeigenpositionen führen.
  • Tests und Optimierung : Ein Teil des PPC-Budgets sollte für A/B-Tests verschiedener Anzeigenelemente (z. B. Schlagzeilen, Beschreibungen, Zielseiten) vorgesehen werden, um Leistung und ROI zu optimieren.

Das Verständnis dieser Komponenten ist für die effiziente Zuweisung Ihres PPC-Budgets von entscheidender Bedeutung und stellt sicher, dass jeder ausgegebene Dollar dazu beiträgt, Ihre Marketingziele mit maximaler Wirkung zu erreichen.

So ermitteln Sie ein PPC-Budget

Bei der Festlegung des richtigen PPC-Budgets geht es darum, klug zu investieren, um die Rendite zu maximieren und gleichzeitig die Verschwendung zu minimieren. So legen Sie ein Budget fest, das mit den Zielen Ihres Unternehmens und der Marktdynamik übereinstimmt.

1. Definieren Sie Ihre Marketingziele

Ihr PPC-Budget spiegelt Ihre strategischen Ambitionen wider.

Beginnen Sie also damit, zu klären, was Sie mit Ihren PPC-Kampagnen erreichen möchten. Die Ziele könnten von der Steigerung des Website-Verkehrs über die Generierung von Leads bis hin zur Steigerung des Umsatzes reichen.

  • Markenbekanntheit : Ihr Budget muss möglicherweise höher ausfallen. Dieser Ansatz erfordert häufig eine große Reichweite und eine hohe Häufigkeit von Anzeigenimpressionen auf verschiedenen Plattformen, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft bei einem breiten Publikum ankommt.
  • Lead-Generierung : Es geht nicht nur darum, ein breites Publikum zu erreichen, sondern auch darum, das richtige Publikum zu erreichen. Dies kann höhere Gebote für bestimmte, hochrelevante Schlüsselwörter und Investitionen in die Erstellung überzeugender Zielseiten beinhalten. Das Budget konzentriert sich stärker auf konversionsgesteuerte Aktivitäten, die manchmal kostengünstiger sein können als breit angelegte Markenbekanntheitskampagnen.
  • Direktvertrieb : Die Ausrichtung auf den Direktvertrieb als Ihr Hauptziel erfordert möglicherweise eine dynamische Budgetzuweisungsstrategie. Dabei geht es darum, sowohl auf breite Keywords für die Awareness am oberen Ende des Trichters als auch auf sehr spezifische, konversionsorientierte Keywords zu zielen. Die Budgetierung für Direktvertriebsziele umfasst oft eine erhebliche Zuweisung von Remarketing-Kampagnen, um Nutzer zu gewinnen, die Interesse gezeigt, aber noch nicht konvertiert haben.
  • Kundenbindung : Wenn das Ziel darin besteht, mit Kunden in Kontakt zu treten, um die Loyalität zu fördern oder Produkte weiterzuverkaufen, könnte Ihr PPC-Budget auf Plattformen ausgerichtet sein, auf denen Ihre Kunden am aktivsten sind, wie zum Beispiel soziale Medien. Dabei geht es um die Erstellung ansprechender, interaktiver Anzeigen, die auf Segmente Ihres bestehenden Kundenstamms zugeschnitten sind und möglicherweise ein kleineres, aber gezielteres Budget erfordern.

2. Analysieren Sie historische Daten

Überprüfen Sie die Leistungen früherer PPC-Kampagnen, um Cost-per-Click-Trends und Conversion-Raten zu verstehen, den durchschnittlichen CPC und die Conversion zu berechnen und den ROI zu bewerten. Diese Daten liefern eine Grundlage dafür, welches Budget möglicherweise erforderlich ist, um Ihre aktuellen Ziele zu erreichen:

  • Für Markenbekanntheit : Verwenden Sie den durchschnittlichen CPC, um abzuschätzen, wie viel Budget erforderlich ist, um eine bestimmte Anzahl von Impressionen oder Klicks zu erzielen, angesichts der historischen Kosten für die Erreichung Ihrer Zielgruppe.
  • Für die Lead-Generierung : Wenden Sie die durchschnittliche Conversion-Rate an, um zu bestimmen, wie viele Klicks erforderlich sind, um eine Zielanzahl an Leads zu generieren, und verwenden Sie dann den durchschnittlichen CPC, um das erforderliche Budget zu berechnen.
  • Für Direktverkäufe : Kombinieren Sie die durchschnittliche Conversion-Rate mit dem durchschnittlichen Verkaufswert, um abzuschätzen, wie viel Budget zum Erreichen eines Umsatzziels erforderlich ist. Berücksichtigen Sie den gewünschten ROI, um das Budget für maximale finanzielle Effizienz anzupassen.
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Improvado lädt standardmäßig zwei Jahre Daten von einer verbundenen Plattform und bis zu fünf Jahre Daten auf Anfrage. Dieser Rückblickzeitraum ermöglicht eine umfassende Analyse historischer Daten für die PPC-Budgetzuweisung, Kundenanalyse und mehr.

3. Verstehen Sie Ihre Zielgruppe und Ihren Markt

Tauchen Sie tief in das Online-Verhalten Ihrer Zielgruppe und die Wettbewerbslandschaft Ihres Marktes ein. In hart umkämpften Märkten oder bei der Ausrichtung auf ein breiteres Publikum ist möglicherweise ein größeres Budget erforderlich, um eine signifikante Sichtbarkeit und Conversions zu erzielen.

4. Berücksichtigen Sie Saisonalität und Branchentrends

Passen Sie Ihr Budget an saisonale Spitzen und Branchentrends an. Rechnen Sie mit Zeiten hoher Nachfrage, in denen ein erhöhtes Budget von einem höheren Suchvolumen profitieren kann, um sicherzustellen, dass Sie nicht von der Konkurrenz überboten werden.

5. Planen Sie Budget für Tests und Optimierung ein

Reservieren Sie einen Teil Ihres Budgets für A/B-Tests und kontinuierliche Optimierung. Dies stellt sicher, dass Ihre Kampagnen immer effizienter und effektiver werden und im Laufe der Zeit einen besseren ROI erzielen.

Die allgemeine Empfehlung lautet, etwa 10–20 % Ihres gesamten PPC-Budgets für Test- und Optimierungsbemühungen aufzuwenden. Dieser Bereich bietet genügend Flexibilität, um mit verschiedenen Aspekten Ihrer Kampagnen zu experimentieren und stellt gleichzeitig sicher, dass der Großteil Ihres Budgets weiterhin bewährten Strategien gewidmet ist.

Schwerpunkte:

  1. A/B-Tests (Split-Tests) : Stellen Sie Mittel bereit, um Variationen bei Überschriften, Call-to-Actions (CTAs), Bildern, Anzeigentexten und Landingpage-Designs zu testen.
  2. Keyword-Optimierung : Verwenden Sie einen Teil dieses Budgets, um neue Keywords zu erkunden oder Gebote für bestehende Keywords zu verfeinern. Dazu gehört das Testen von Long-Tail-Keywords, die möglicherweise weniger Konkurrenz und Kosten haben, aber sehr gezielten Traffic generieren können.
  3. Anzeigenplatzierung und -ausrichtung : Testen Sie verschiedene Anzeigenplatzierungen (z. B. Google-Suche vs. Display-Netzwerk) und Ausrichtungsoptionen (z. B. demografische, geografische, Geräteausrichtung), um die kostengünstigsten Strategien zum Erreichen Ihrer Zielgruppe zu ermitteln.
  4. Anpassungen der Gebotsstrategie : Experimentieren Sie mit verschiedenen PPC-Gebotsstrategien, z. B. manuellen Geboten im Vergleich zu automatisierten Gebotsstrategien wie CPA- oder ROAS-Targeting.

Erweiterte PPC-Budgetzuweisungsstrategien

Sobald das allgemeine Monatsbudget festgelegt ist, ist es an der Zeit, fortgeschrittenere Techniken zur PPC-Budgetverwaltung anzuwenden, um das Pay-per-Click-Budget auf Plattformen, Keyword-Gruppen und Kampagnen zu verteilen.

1. Verteilen Sie das Budget auf alle Kanäle

Die Diversifizierung Ihres PPC-Budgets über mehrere Kanäle hinweg ist ein strategischer Ansatz, um eine breite und dennoch gezielte Reichweite zu gewährleisten und Engagement und Conversions zu optimieren. Der Schlüssel zu einer effektiven Allokation liegt im Verständnis der Stärken jeder Plattform, der Zielgruppendemografie und der Kostendynamik der Werbung auf diesen Plattformen.

Budgetverteilungsstrategie

  1. Hochleistungsallokation : Weisen Sie einen größeren Teil Ihres Budgets (z. B. 40–60 %) den Plattformen zu, die in der Vergangenheit den besten ROI erzielt haben oder auf denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist.
  2. Testen und Erkunden : Reservieren Sie etwa 20–30 % Ihrer PPC-Ausgaben für das Testen neuer Plattformen oder Strategien auf bestehenden Plattformen. Diese Zuordnung ermöglicht das Experimentieren mit verschiedenen Zielgruppensegmenten, Anzeigenformaten und Schlüsselwörtern.
  3. Nischenplattformen : Wenden Sie ggf. 10–20 % Ihres Budgets für Nischenplattformen auf, die speziell auf Ihre Zielgruppe oder Branche zugeschnitten sind. Diese Plattformen können weniger Konkurrenz und ein engagierteres Publikum bieten.

Überwachen Sie kontinuierlich die Kampagnenleistung auf allen Plattformen. Nutzen Sie Analysen, um zu beurteilen, welche Plattformen Ihre Ziele erreichen und den besten ROI bieten. Seien Sie darauf vorbereitet, Ihr Budget leistungsabhängig umzuverteilen und Mittel von leistungsschwachen Plattformen auf Plattformen mit höherem Mehrwert zu verlagern.

2. Zuweisung des PPC-Budgets basierend auf der Kampagnenhierarchie

Sobald das PPC-Budget des Kanals festgelegt ist, gehen wir zur nächsten Stufe über – der Kampagnenebene.

Die Kampagnenhierarchie ist ein strategischer Rahmen, der Ihre Werbemaßnahmen basierend auf Zielen, Produktlinien, geografischen Standorten oder Zielgruppensegmenten in Segmente organisiert. Dieser Rahmen bietet einen strukturierten Ansatz für die effektive Verteilung des PPC-Budgets.

Hier ist ein Beispiel für die Budgetzuweisung basierend auf der Kampagnenhierarchie:

  • Strategische Zielsegmentierung: Weisen Sie das Budget proportional zu den Phasen des Trichters zu, basierend auf ihrer Bedeutung für Ihre gesamte Geschäftsstrategie. Beispielsweise könnte die Einführung eines neuen Produkts eine vorübergehende Erhöhung der Budgetzuweisung für die Markenbekanntheit erforderlich machen.
  • Produkt- oder Serviceliniensegmentierung: Bewerten Sie das Marktpotenzial und den Beitrag jeder Produktlinie zum Umsatz. Höhere Budgetzuweisungen können für Produkte mit hoher Marge oder mit starker Marktnachfrage erfolgen. Es ist jedoch auch von strategischer Bedeutung, PPC-Ausgaben für wachsende oder neu entstehende Produktlinien mit Potenzial für einen hohen ROI zu verwenden.
  • Geografisches Targeting: Weisen Sie Budgets basierend auf der Leistung früherer Kampagnen in jeder Region, der Gesamtmarktgröße und den Wachstumschancen zu. Höhere Budgets könnten in leistungsstarke Regionen oder Märkte fließen, bei denen festgestellt wurde, dass sie ungenutztes Potenzial haben.

3. Verteilung des PPC-Budgets zwischen TOFU, BOFU und Marken-Keywords

Wenn Sie Ihr PPC-Budget auf Top-of-the-Funnel-Keywords (TOFU), Bottom-of-the-Funnel-Keywords (BOFU) und Marken-Keywords verteilen, ist die zugrunde liegende Logik eng mit der Rolle jedes Keyword-Typs in der Customer Journey verknüpft welche Auswirkungen sie auf Ihre Marketingziele haben.

  • Mit Marken-Keywords erzielen Sie häufig die höchsten Konversionsraten und eine geringere Konkurrenz (gemessen am CPC), da sie auf Nutzer abzielen, die Ihre Marke bereits kennen. Die Investition in Marken-Keywords ist von entscheidender Bedeutung, um die Erzählung Ihrer Marke zu kontrollieren, Ihren Markenraum vor der Konkurrenz zu schützen und effizient Traffic mit hoher Absicht zu erfassen. Diese Zuordnung ist auch von strategischer Bedeutung für die Kundenbindung und die Erleichterung von Wiederholungskäufen.
  • TOFU-Keywords sollten einen erheblichen, aber kleineren Teil des Budgets erhalten. Obwohl die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass sie zu sofortigen Conversions führen, sind sie für den Aufbau der Markenbekanntheit und das Füllen der Spitze Ihres Verkaufstrichters unerlässlich. Diese Investition zahlt sich durch die Pflege eines langfristigen Kundenstamms aus.
  • BOFU-Keywords erhalten oft den größten Anteil des PPC-Budgets. Aufgrund ihres hohen Conversion-Potenzials maximiert eine Investition hier Ihren unmittelbaren ROI. Diese Schlüsselwörter tragen direkt zum Umsatz und zur Lead-Generierung bei.

Der Schlüssel liegt hier in der kontinuierlichen Analyse der Keyword-Leistung über alle Funnel-Stufen hinweg.

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Entscheiden Sie sich nicht nur für den niedrigsten CPC, sondern berücksichtigen Sie auch den Kampagnen-ROI. Dies hilft zu verstehen, welche Keywords zu Conversions führen und dies auf kostengünstige Weise tun.

Bei der Keyword-Analyse geht es auch darum, Keywords zu identifizieren, die im Verhältnis zu ihren Kosten schlechter abschneiden. Dabei kann es sich um Keywords mit hohem CPC, aber niedrigen Conversion-Raten oder schlechten Qualitätswerten handeln.

Nutzung von Daten für eine intelligentere PPC-Budgetierung

Bei der intelligenten PPC-Budgetierung geht es vor allem um die Nutzung von Daten.

Die Herausforderung besteht darin, riesige Informationsmengen zu sichten, um umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen. Ein entscheidender Faktor in diesem Prozess ist die Fähigkeit, Daten aus einer Vielzahl von Quellen zu integrieren und so einen umfassenden Überblick über die Kampagnenleistung zu gewährleisten.

Da jede Plattform über eigene Kennzahlen und einzigartige Ausgabenstrukturen verfügt, es zu Verzögerungen bei der Datenintegration kommt und die Zuordnung von Verkäufen komplex ist, entscheiden sich viele Vermarkter für eine Post-Kampagnen-Analyse zur PPC-Strategie und Budgetoptimierung.

Improvado bietet eine Lösung für die nahezu Echtzeit-Synchronisierung von Daten verschiedener Werbeplattformen und die genaue Berechnung des ROI und anderer Kennzahlen über verschiedene Kanäle und Kampagnen hinweg.

Improvado ist eine Marketinganalyseplattform, die Marken dabei hilft, komplexe Marketingberichte zu automatisieren und so die Datenanalyse und Entscheidungsfindung zu vereinfachen.

Mit Improvado erhalten Vermarkter die Möglichkeit:

  • Führen Sie eine umfassende historische Analyse durch, um die bisherige Leistung zu verstehen und Trends zu erkennen.
  • Greifen Sie nahezu in Echtzeit auf Daten zu, um schnelle Budgetentscheidungen als Reaktion auf die Kampagnendynamik zu treffen.
  • Entwickeln Sie umfassende PPC-Dashboards, die wichtige Leistungsindikatoren visualisieren und so den Überwachungs- und Optimierungsprozess vereinfachen.
  • Ordnen Sie Conversions präzise den Kanälen und Kampagnen zu, um deren Auswirkungen auf das Umsatzwachstum zu sehen.

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Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet PPC?

PPC steht für Pay-per-Click, ein digitales Werbemodell, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf eine ihrer Anzeigen eine Gebühr zahlen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine Möglichkeit, Besuche auf Ihrer Website zu kaufen, anstatt zu versuchen, diese Besuche organisch durch SEO oder andere Marketingstrategien zu „verdienen“. PPC wird häufig mit Suchmaschinenwerbung wie Google Ads in Verbindung gebracht, kann sich aber auch auf Anzeigen auf Social-Media-Plattformen beziehen, bei denen Werbetreibende für jeden Nutzer zahlen, der auf ihre Anzeigen klickt.

Sind die SEM-Ausgaben die gleichen wie die PPC-Ausgaben?

Ausgaben für Suchmaschinenmarketing oder SEM und Pay-per-Click- oder PPC-Ausgaben hängen eng zusammen, sind aber nicht genau gleich. SEM ist ein weiter gefasster Begriff, der alle Marketingaktivitäten umfasst, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Website auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen zu verbessern, einschließlich bezahlter Werbung (PPC) und organischer Suchstrategien (SEO). Unter PPC-Ausgaben versteht man insbesondere das Budget für bezahlte Werbekampagnen, bei denen Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeigen bezahlen. Während also die PPC-Ausgaben eine Komponente der SEM-Ausgaben sind, umfasst SEM auch andere Ausgaben im Zusammenhang mit der Verbesserung der Suchsichtbarkeit, wie etwa SEO-Tools, Content-Erstellung und möglicherweise Verwaltungsgebühren für die Überwachung von SEM-Strategien.

Welche Faktoren beeinflussen die Festlegung eines PPC-Budgets?

Mehrere Faktoren beeinflussen die Festlegung eines PPC-Budgets, darunter Geschäftsziele, Zielgruppe, Branchenwettbewerb, Keyword-Kosten und historische Leistungsdaten. Geschäftsziele, sei es die Steigerung der Markenbekanntheit, die Generierung von Leads oder die Steigerung des Umsatzes, bestimmen den Umfang und die Zuweisung des Budgets. Die Merkmale der Zielgruppe, wie ihr Online-Verhalten und der Ort, an dem sie ihre Zeit verbringt, haben Einfluss darauf, wo und wie viel in PPC-Kampagnen investiert werden sollte. Der Grad des Wettbewerbs innerhalb der Branche und bei bestimmten Schlüsselwörtern kann die Kosten pro Klick erheblich beeinflussen und erfordert Anpassungen des Budgets, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kosten der Keywords selbst, die je nach Nachfrage und Wettbewerb variieren, haben direkten Einfluss darauf, wie das Budget auf verschiedene Kampagnen oder Anzeigengruppen verteilt wird. Darüber hinaus liefert die Analyse historischer Leistungsdaten aus früheren PPC-Kampagnen Einblicke in die Strategien, die am besten funktionierten, und ermöglicht so fundiertere Budgetentscheidungen, die auf eine Optimierung der Kapitalrendite abzielen.

Wie können PPC-Ausgaben für maximalen ROI optimiert werden?

Die Optimierung der PPC-Ausgaben für einen maximalen ROI erfordert einen strategischen, datengesteuerten Ansatz, und die Nutzung einer umfassenden Analyseplattform wie Improvado ist in diesem Prozess von entscheidender Bedeutung. Improvado ermöglicht es Vermarktern, Daten aus mehreren PPC-Kampagnen und -Kanälen zu aggregieren, zu analysieren und darauf zu reagieren und so Einblicke in wichtige Leistungskennzahlen zu erhalten. Diese ganzheitliche Sichtweise ermöglicht die Identifizierung sowohl leistungsstarker als auch leistungsschwacher Kampagnen und ermöglicht so eine effektive Budgetumverteilung und Strategieanpassungen. Improvado unterstützt außerdem erweiterte Targeting- und Segmentierungsanalysen, die das Zielgruppen-Targeting verfeinern und neue Möglichkeiten aufdecken.