Der ultimative Leitfaden zur PPC-Optimierung: Strategien, Vorteile und Best Practices

Veröffentlicht: 2024-06-03

Angesichts des zunehmenden Plattformwettbewerbs und eines jährlichen CPC-Wachstums von 13 % ist der „Festlegen und Vergessen“-Ansatz für PPC-Kampagnen nicht mehr praktikabel. Um die Conversions zu steigern oder mit dem gleichen Budget sogar die gleichen Ergebnisse wie vor einem Jahr zu erzielen, sind jetzt ein schneller Zugriff auf Erkenntnisse und viel Flexibilität bei der Optimierung von Kampagnen unterwegs erforderlich.

Dieser umfassende Leitfaden deckt alle Aspekte der PPC-Optimierung ab, einschließlich wichtiger Strategien, Vorteile und Best Practices zur Erreichung von Werbezielen.

Was ist PPC-Optimierung?

Unter PPC-Optimierung versteht man den Prozess der Analyse und Verfeinerung verschiedener Elemente von PPC-Kampagnen, um deren Wirksamkeit zu maximieren. Dazu gehören Keyword-Management, Optimierung von Anzeigentexten, Gebotsstrategien, Zielseitenausrichtung und Conversion-Tracking. Eine effektive PPC-Optimierung stellt sicher, dass Anzeigen die richtige Zielgruppe erreichen, wertvolle Klicks generieren und höhere Konversionsraten erzielen.

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Vorteile der PPC-Optimierung

Die Optimierung von PPC-Kampagnen bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die sich direkt auf den Werbeerfolg und das Endergebnis auswirken.

Verbesserter ROI

Die PPC-Optimierung wirkt sich direkt auf das Endergebnis aus, indem sie sicherstellt, dass die Werbeausgaben effizient genutzt werden. Durch die Konzentration auf leistungsstarke Keywords und effektive Anzeigenplatzierungen kann der Wert jedes für Werbung ausgegebenen Dollars maximiert werden.

Verbesserte Anzeigenleistung und Sichtbarkeit

Optimierte PPC-Kampagnen führen zu einer besseren Anzeigenleistung und höherer Sichtbarkeit. Optimierte Anzeigen erzielen höhere Klickraten (CTR), führen zu mehr Zugriffen auf die Website und verbessern den Qualitätsfaktor der Anzeige. Dies kann zu besseren Anzeigenplatzierungen und niedrigeren Kosten pro Klick (CPC) führen.

Bessere Ausrichtung und weniger Verschwendung von Werbeausgaben

Zu einer effektiven PPC-Optimierung gehört die Verfeinerung der Targeting-Strategien, um die relevanteste Zielgruppe zu erreichen. Durch die regelmäßige Aktualisierung der Listen mit ausschließenden Keywords und die Anpassung der Targeting-Parameter können verschwendete Werbeausgaben erheblich reduziert werden.

Verbesserte datengesteuerte Entscheidungsfindung

Die PPC-Optimierung liefert wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben der Kunden. Durch die Analyse von Leistungskennzahlen wie CTR, Conversion-Rate und Cost-per-Acquisition (CPA) können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, um ihre Werbestrategien weiter zu verfeinern.

Erhöhte Conversion-Raten

Optimierte PPC-Kampagnen sollen die Conversions steigern. Durch die Ausrichtung des Anzeigentextes auf den Inhalt der Zielseite und die Verwendung überzeugender Handlungsaufforderungen (Calls-to-Action, CTAs) können Unternehmen ihre Konversionsraten erheblich steigern.

Kosteneffizienz

Durch die Optimierung von PPC-Kampagnen können Sie mit einem kleineren Budget bessere Ergebnisse erzielen. Durch die Fokussierung auf leistungsstarke Keywords und die kontinuierliche Anpassung der Gebote basierend auf Leistungsdaten können die Gesamtkosten pro Klick und Kosten pro Conversion gesenkt werden.

Werfen wir einen genaueren Blick auf einige der gängigen PPC-Optimierungsbereiche und -Strategien.

1. Keyword-Recherche und -Management

Keyword-Recherche und -Management sind entscheidende Komponenten der PPC-Optimierung. Dabei geht es darum, die Suchbegriffe zu identifizieren, die potenzielle Kunden bei der Suche nach Produkten oder Dienstleistungen verwenden. Durch die gezielte Ausrichtung auf diese Keywords erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Anzeigen für Nutzer geschaltet werden, die bereit sind, mit dem Unternehmen zu interagieren.

Durch die Identifizierung und Optimierung der richtigen Keywords können Vermarkter sicherstellen, dass ihre Anzeigen die richtige Zielgruppe erreichen, den ROI maximieren und die Gesamtleistung der Kampagne verbessern.

Suchabsicht verstehen

Das Verständnis der Suchabsicht ist für die Keyword-Recherche von grundlegender Bedeutung. Die Suchabsicht bezieht sich auf den Zweck hinter der Suchanfrage eines Benutzers, der in vier Haupttypen eingeteilt werden kann: Informations-, Navigations-, Transaktions- und kommerzielle Untersuchung.

Durch die Identifizierung der Absicht können Vermarkter Schlüsselwörter auswählen, die mit den Suchanfragen der Nutzer übereinstimmen und so die Wahrscheinlichkeit einer Konvertierung erhöhen.

  • Informationsabsicht: Benutzer suchen nach Informationen. Schlüsselwörter wie „How to“, „Best Ways to“ oder „Guide to“ sind häufig.
  • Navigationsabsicht: Benutzer versuchen, eine bestimmte Website oder Seite zu erreichen. Schlüsselwörter beinhalten häufig Markennamen oder bestimmte Produkte.
  • Transaktionsabsicht: Benutzer sind bereit, einen Kauf zu tätigen. Zu den Schlüsselwörtern gehören Ausdrücke wie „kaufen“, „Rabatt“ oder „bestellen“.
  • Kommerzielle Untersuchung: Benutzer vergleichen Produkte oder Dienstleistungen. Zu den Schlüsselwörtern können „Beste“, „Rezensionen“ oder „Vergleich“ gehören.

Verwendung von Keyword-Recherchetools

SEMrush ist eine fortschrittliche Keyword-Such- und Überwachungslösung für SEO- und Werbezwecke.
Keyword-Recherche-Tools von Semrush

Nutzen Sie fortschrittliche Keyword-Recherchetools, um leistungsstarke Keywords zu entdecken. Tools wie Google Keyword Planner, SEMrush, Ahrefs und Moz Keyword Explorer liefern Daten zu Suchvolumen, Wettbewerb und Keyword-Trends. Diese Tools helfen dabei, potenzielle Schlüsselwörter zu identifizieren, die den Traffic und die Conversions steigern können.

  • Google Keyword Planner: Bietet Einblicke in Suchvolumina und Keyword-Prognosen.
  • SEMrush: Bietet Wettbewerbsanalysen und Keyword-Schwierigkeitsbewertungen.
  • Ahrefs: Liefert umfassende Keyword-Daten und Backlink-Analysen.
  • Moz Keyword Explorer: Bietet Keyword-Vorschläge und SERP-Analyse.

Analyse der Schlüsselwörter der Konkurrenz

Die Analyse der Keywords der Konkurrenz kann wertvolle Erkenntnisse über erfolgreiche Strategien und potenzielle Lücken liefern. Durch die Untersuchung, auf welche Keywords Konkurrenten abzielen, können Vermarkter neue Chancen erkennen und ihre Keyword-Liste verfeinern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Long-Tail-Keywords

Integrieren Sie Long-Tail-Keywords in Ihre Strategie. Hierbei handelt es sich um längere und spezifischere Keyword-Phrasen, die normalerweise ein geringeres Suchvolumen, aber höhere Konversionsraten aufweisen. Long-Tail-Keywords tragen dazu bei, gezielten Traffic anzuziehen und die Konkurrenz zu reduzieren.

Ausschließende Schlüsselwörter

Implementieren Sie ausschließende Schlüsselwörter, um zu verhindern, dass Anzeigen bei irrelevanten Suchanfragen geschaltet werden. Ausschließende Keywords tragen dazu bei, die Effizienz der Werbeausgaben zu verbessern, indem sie Suchanfragen ausschließen, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie konvertieren.

Wenn Sie beispielsweise Luxusartikel verkaufen, möchten Sie möglicherweise Begriffe wie „billig“ oder „Rabatt“ ausschließen, um Klicks von Nutzern zu vermeiden, die nach günstigeren Optionen suchen, die Sie nicht anbieten.

  • Organisieren Sie Ihre ausschließenden Keywords in Kategorien, um sie effektiv zu verwalten. Sie können beispielsweise Listen für nicht verwandte Produkte, Suchanfragen mit geringer Absicht oder häufige Rechtschreibfehler erstellen, die nicht zu Ihrem Unternehmen passen.
  • Wenden Sie außerdem ausschließende Keywords auf Kampagnen- und Anzeigengruppenebene an. Ausschließende Keywords auf Kampagnenebene verhindern irrelevanten Traffic in der gesamten Kampagne, während ausschließende Keywords auf Anzeigengruppenebene eine detailliertere Kontrolle ermöglichen.
  • Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Liste mit auszuschließenden Keywords, um eine optimale Leistung sicherzustellen.

Analysieren Sie die Keyword-Leistung

Sobald Sie sich für die Keywords entschieden und Kampagnen gestartet haben, führen Sie eine detaillierte PPC-Keyword-Analyse durch, um zu sehen, ob sich Ihre Erwartungen und Recherchen als wahr erweisen, mit dem Suchverhalten der Kunden übereinstimmen und die gewünschten Ergebnisse liefern.

Erfahren Sie mit einem Keyword-Analyse-Dashboard von Improvado, wie Ihre Zielgruppen Ihre Marken und Produkte entdecken.
Improvado PPC-Keyword-Analyse
  • Überwachen Sie wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC und Gesamt-ROI. Eine hohe CTR zeigt an, dass Ihr Anzeigentext bei den Nutzern gut ankommt, während eine hohe Conversion-Rate zeigt, dass der Traffic über diese Keywords wertvoll ist.
  • Teilen Sie die Keyword-Leistung nach verschiedenen Segmenten auf, z. B. nach Gerätetyp, geografischem Standort und Tageszeit. Diese detaillierte Analyse hilft dabei, zu verstehen, wie unterschiedliche Zielgruppen mit Ihren Anzeigen interagieren, und ermöglicht gezieltere Optimierungen.
  • Analysieren Sie Keywords aus der Perspektive der Buyer's Journey. Identifizieren Sie, welche Schlüsselwörter mit den Bewusstseins-, Überlegungs- und Entscheidungsphasen übereinstimmen. High-Funnel-Keywords können beispielsweise niedrigere direkte Conversion-Raten aufweisen, spielen aber eine entscheidende Rolle für die anfängliche Markenpräsenz. Während Keywords im unteren Trichterbereich, die eng an der Kaufabsicht ausgerichtet sind, höhere Konversionsraten und einen höheren ROI erzielen können.

Um die Analyse zu optimieren, nutzen Sie automatisierte Marketinganalyselösungen wie Improvado. Improvado ist eine Marketinganalyselösung, die auf große Unternehmen und Agenturen zugeschnitten ist. Als zentraler Knotenpunkt aggregiert es Daten von allen Werbeplattformen, CRMs und Vertriebstools, um ein PPC-Keyword-Analyse-Dashboard, eine Marketing-Attribution, einen PPC-Bericht oder eine andere Visualisierung zu erstellen. Die Plattform bietet zeitnahe und zugängliche Erkenntnisse für Möglichkeiten zur PPC-Optimierung nahezu in Echtzeit.

2. Anzeigentext und kreative Optimierung

Anzeigentexte und kreative Optimierung sind entscheidende Elemente für den Erfolg von PPC-Kampagnen. Durch die Erstellung überzeugender und relevanter Anzeigentexte und die Optimierung kreativer Assets können die Anzeigenleistung, die Klickraten (CTR) und die Conversions erheblich verbessert werden.

Erstellen überzeugender Anzeigentexte

Die Wirksamkeit von PPC-Anzeigen hängt weitgehend von der Qualität des Anzeigentextes ab. Hier sind einige Strategien zum Erstellen überzeugender Anzeigentexte, die bei der Zielgruppe Anklang finden:

  • Heben Sie Alleinstellungsmerkmale (USPs) hervor und verwenden Sie starke CTAs: Formulieren Sie klar, was das Produkt oder die Dienstleistung von der Konkurrenz unterscheidet, und ermutigen Sie Benutzer durch die Verwendung klarer und überzeugender CTAs, die gewünschten Maßnahmen zu ergreifen.
  • Integrieren Sie Schlüsselwörter: Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter im Anzeigentext, um die Anzeigenrelevanz und den Qualitätsfaktor zu verbessern.
  • Gehen Sie Schmerzpunkte direkt an: Identifizieren und beheben Sie häufige Schmerzpunkte, mit denen Ihre Zielgruppe konfrontiert ist. Beschreiben Sie klar und deutlich, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung diese Probleme löst.
  • Konzentrieren Sie sich auf die Vorteile statt auf die Funktionen: Obwohl es wichtig ist, die Produktmerkmale hervorzuheben, kann die Betonung der Vorteile wirkungsvoller sein. Anstatt zu sagen „Unsere Software verfügt über eine 128-Bit-Verschlüsselung“, sagen Sie „Schützen Sie Ihre Daten mit erstklassiger Verschlüsselung.“ Diese Verschiebung konzentriert sich auf den Nutzen für den Nutzer und macht die Anzeige ansprechender.

Optimierung kreativer Assets

Kreative Assets wie Bilder und Videos spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Aufmerksamkeit des Publikums zu fesseln und die Wirksamkeit von Anzeigen zu steigern.

Hier sind einige Tipps zur Optimierung kreativer Assets:

  • Verwenden Sie hochwertiges Bildmaterial: Stellen Sie sicher, dass Bilder und Videos eine hohe Auflösung und optisch ansprechend sind. Hochwertige Bilder können die Aufmerksamkeit effektiver fesseln und Professionalität und Vertrauenswürdigkeit vermitteln.
  • Auf Ihre Marke abgestimmt: Kreative Assets sollten mit der visuellen Identität der Marke übereinstimmen, einschließlich Farben, Schriftarten und Gesamtstil. Diese Konsistenz trägt dazu bei, Markenbekanntheit und Vertrauen aufzubauen. Auch bei PPC-Anzeigen ist die Wahrung der Markenidentität entscheidend für den langfristigen Marketingerfolg.
  • Kernbotschaften hervorheben: Verwenden Sie Textüberlagerungen auf Bildern oder Schlüsselstellen in Videos, um die wichtigsten Botschaften hervorzuheben. Dadurch wird sichergestellt, dass Nutzer, auch wenn sie nicht den gesamten Anzeigentext lesen, die wichtigsten Punkte verstehen.
  • Für Mobilgeräte optimieren: Stellen Sie sicher, dass kreative Assets für Mobilgeräte optimiert sind, da ein erheblicher Teil der Nutzer über ihr Smartphone auf Anzeigen zugreift. Verwenden Sie für Bilder und Videos vertikale oder quadratische Formate, um die Bildschirmfläche auf Mobilgeräten zu maximieren.
  • Nutzen Sie Dynamic Creative Optimization (DCO): DCO ist eine fortschrittliche Technik, die Daten nutzt, um automatisch personalisierte Werbemotive zu generieren. Durch die Nutzung von Benutzerdaten und maschinellen Lernalgorithmen kann DCO hochrelevante, auf einzelne Benutzer zugeschnittene Anzeigen erstellen und so das Engagement und die Konversionsraten verbessern.

Nutzung von Responsive Search Ads (RSAs)

A/B-Tests sind für die Optimierung von Anzeigentexten von entscheidender Bedeutung. Nutzen Sie RSAs für automatisierte Tests.

Mit Responsive Search Ads (RSAs) können Sie mehrere Überschriften und Beschreibungen erstellen, die dann durch maschinelles Lernen von Google getestet und kombiniert werden, um die leistungsstärksten Kombinationen zu finden.

So holen Sie das Beste aus RSAs heraus:

  • Bieten Sie unterschiedliche Schlagzeilen und Beschreibungen: Bieten Sie unterschiedliche Schlagzeilen und Beschreibungen an, die verschiedene Aspekte des Produkts oder der Dienstleistung hervorheben. Dies bietet Google mehr Möglichkeiten, die optimalen Anzeigenkombinationen zu finden.
  • Überwachen Sie Leistungsbewertungen: Google stellt Leistungsbewertungen für die Anzeigenassets bereit, z. B. „Lernen“, „Niedrig“, „Gut“ oder „Am besten“. Verwenden Sie diese Bewertungen, um zu ermitteln, welche Anlagen eine gute Leistung erbringen und welche verbessert werden müssen.
  • Assets regelmäßig aktualisieren: Aktualisieren Sie basierend auf Leistungsdaten kontinuierlich die Schlagzeilen und Beschreibungen, um die Anzeigen aktuell und relevant zu halten. Ersetzen Sie leistungsschwache Assets durch neue Varianten, um die Gesamtleistung der Anzeige zu verbessern.

3. Gebotsstrategien

Die Optimierung von Gebotsstrategien ist entscheidend für die Maximierung der Effektivität und Effizienz von PPC-Kampagnen. Dieser Prozess umfasst die Anpassung von Geboten, um eine optimale Anzeigenplatzierung zu gewährleisten und gleichzeitig die Kosten zu verwalten und den ROI zu verbessern.

Eine der wichtigsten Strategien zur Gebotsoptimierung besteht darin, sich für ein Gebotsmodell zu entscheiden, das auf Ihrem Ziel und der Menge an Daten zur Keyword-Leistung basiert, die Sie bereits gesammelt haben.

  • Manueller CPC : Diese Strategie ist ideal, wenn Sie zum ersten Mal eine Kampagne starten, da Sie damit Gebote auf detaillierter Ebene steuern können. Es eignet sich am besten, um erste Daten zu sammeln und die Leistung verschiedener Keywords und Segmente zu verstehen.
  • Erweiterter CPC (ECPC) : Sobald Sie über ausreichende Conversion-Daten verfügen, sollten Sie einen Wechsel zu ECPC in Betracht ziehen. Diese halbautomatische Strategie passt Ihre manuellen Gebote basierend auf der Wahrscheinlichkeit einer Conversion an und trägt so dazu bei, die Conversions zu steigern und gleichzeitig die Kontrolle über Ihre maximalen CPC-Gebote zu behalten.
  • Ziel-CPA : Verwenden Sie diese Strategie, wenn Ihr Ziel darin besteht, einen bestimmten CPA zu erreichen. Google Ads passt Ihre Gebote an, um beim festgelegten Ziel-CPA möglichst viele Conversions zu erzielen. Dies ist effektiv, wenn Sie ein klar definiertes CPA-Ziel und ausreichende historische Conversion-Daten haben.
  • Conversions maximieren : Wenn Sie über ein flexibles Budget verfügen und Ihr Hauptziel darin besteht, so viele Conversions wie möglich zu erzielen, kann diese Strategie sehr effektiv sein. Google Ads legt Gebote automatisch fest, damit Sie innerhalb Ihres Budgets die meisten Conversions erzielen.
  • Ziel-ROAS : Wenn der Umsatz eine entscheidende Kennzahl ist, verwenden Sie den Ziel-ROAS, um sicherzustellen, dass Ihre Werbeausgaben eine bestimmte Rendite generieren. Diese Strategie ist besonders nützlich für E-Commerce-Unternehmen, die ein Gleichgewicht zwischen Umsatz und Werbeausgaben anstreben.

Gebotsanpassungen für Gerät, Standort und Zielgruppentyp

Mit mehr Daten können Sie Ihre Gebotsstrategien weiter optimieren:

  • Geräteanpassungen: Leistungsdaten nach Gerätetyp analysieren. Wenn mobile Nutzer eine höhere Conversion-Rate haben, erhöhen Sie die Gebote für mobilen Traffic, um mehr Leads zu gewinnen.
  • Standortanpassungen: Identifizieren Sie geografische Regionen mit höheren Conversion-Raten und erhöhen Sie die Gebote für diese Standorte. Umgekehrt niedrigere Gebote in Regionen mit geringerer Leistung.
  • Zeitanpassungen: Passen Sie Gebote basierend auf der Tageszeit oder dem Wochentag an, an dem Ihre Anzeigen die beste Leistung erbringen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Budget dann ausgegeben wird, wenn Conversions am wahrscheinlichsten sind.

Wenn Ihr Ziel Conversions und nicht die Markenbekanntheit sind, sollten Sie die Verwendung von Gebotsmodifikatoren für bestimmte Zielgruppentypen in Betracht ziehen:

  • Remarketing-Listen: Erhöhen Sie die Gebote für Nutzer, die zuvor mit Ihrer Website interagiert haben. Remarketing an diese wärmeren Leads führt häufig zu höheren Konversionsraten.
  • Kundenabgleich: Sprechen Sie bestehende Kunden mit höheren Geboten an, da diese mit größerer Wahrscheinlichkeit erneut konvertieren.

4. Landingpage-Optimierung

Bei der Landingpage-Optimierung geht es darum, Besucher in Kunden umzuwandeln, indem die Landingpage auf Anzeigen abgestimmt wird und ein nahtloses Benutzererlebnis gewährleistet wird. Hier sind die wichtigsten Strategien für eine effektive Landingpage-Optimierung.

Landing Pages mit Anzeigen ausrichten

Wenn Sie sicherstellen, dass der Inhalt der Zielseite mit dem Anzeigentext und den Schlüsselwörtern übereinstimmt, die Benutzer auf die Website geführt haben, verbessert sich das Benutzererlebnis und die Conversion-Wahrscheinlichkeit.

  • Passen Sie den Anzeigentext an den Inhalt der Zielseite an: Der Inhalt Ihrer Zielseite sollte direkt die Versprechen widerspiegeln, die Sie in Ihrem Anzeigentext machen. Wenn Ihre Anzeige beispielsweise einen „50 % Rabatt auf den Sommerschlussverkauf“ bewirbt, sollte dieses Angebot auf der Zielseite gut sichtbar angezeigt werden. Die Konsistenz zwischen der Anzeige und der Zielseite gibt den Nutzern die Gewissheit, dass sie am richtigen Ort gelandet sind, was die Absprungraten senken und die Conversions steigern kann.
  • Verwenden Sie ähnliche Schlüsselwörter und Phrasen: Diese Ausrichtung hilft nicht nur bei der Suchmaschinenoptimierung, sondern verstärkt auch die Relevanz der Seite für die Suchanfrage des Benutzers.
  • Reflektieren Sie das Anzeigendesign im Landingpage-Layout: Verwenden Sie ähnliche Farben, Schriftarten und Bilder, um einen nahtlosen Übergang von der Anzeige zur Landingpage zu schaffen. Diese visuelle Konsistenz trägt dazu bei, Vertrauen und Vertrautheit aufzubauen.

Verbesserung der wichtigsten Web-Vitalwerte

Der Core Web Vitals-Bericht von Google zeigt, wie Ihre Seiten funktionieren, basierend auf Lademetriken, visueller Stabilität und anderen Parametern.
Der Core Web Vitals-Bericht von Google

Die Core Web Vitals von Google sind sowohl für SEO als auch für das Benutzererlebnis von entscheidender Bedeutung. Zu diesen Kennzahlen gehören Ladeleistung, Interaktivität und visuelle Stabilität. Stellen Sie sicher, dass die Zielseite schnell geladen wird, schnell auf Benutzereingaben reagiert und ein stabiles Layout beibehält, um Verschiebungen zu vermeiden, die Besucher frustrieren können. Die Verbesserung dieser Elemente kann zu höheren Engagement- und Konversionsraten führen.

5. Conversion-Tracking und -Analyse

Das bezahlte Such-Dashboard von Improvado ist Ihre zentrale Informationsquelle für bezahlte Suchkampagnen.
Improvado PPC-Dashboard : ROI-Analyse

Conversion-Tracking und -Analysen sind wichtige Bestandteile der PPC-Kampagnenoptimierung und ermöglichen es Unternehmen, die Wirksamkeit ihrer Anzeigen zu messen und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

Conversion-Tracking einrichten

Beim Conversion Tracking geht es um die Einrichtung von Mechanismen zur Überwachung von Benutzeraktionen, die für das Unternehmen wertvoll sind, wie etwa Käufe, Anmeldungen oder Downloads. So richten Sie es ein:

  1. Konvertierungen definieren: Identifizieren Sie, welche Aktionen eine Konvertierung für das Unternehmen darstellen. Dies kann ein Kauf sein, das Ausfüllen eines Kontaktformulars, die Anmeldung für einen Newsletter oder das Herunterladen eines Whitepapers.
  2. Tracking-Tools verwenden: Implementieren Sie Tracking-Tools wie Google Analytics, Google Tag Manager oder andere Lösungen von Drittanbietern. Mit diesen Tools können Vermarkter Conversion-Ziele festlegen und Benutzerinteraktionen auf der Website verfolgen.
  3. Conversion-Tags einrichten: Verwenden Sie Google Tag Manager oder ähnliche Tools, um Conversion-Tags zu erstellen und zu verwalten. Diese Tags verfolgen bestimmte Aktionen auf einer Website und senden Daten zurück an die Analyseplattform. Beispielsweise kann ein Tag so eingestellt werden, dass es ausgelöst wird, wenn ein Benutzer einen Kauf abschließt.
  4. Konten verknüpfen: Verknüpfen Sie Google Ads- und Google Analytics-Konten, um Conversion-Daten zu importieren. Diese Integration hilft dabei, die PPC-Bemühungen an den tatsächlichen Geschäftsergebnissen auszurichten und bietet einen umfassenderen Überblick über die Kampagnenleistung.

Mit der Marketinganalyseplattform von Improvado können Benutzer Mikrokonvertierungen und benutzerdefinierte Ereignisse, beispielsweise Produktrückgaben, Inhaltsdownloads oder Kundendienstinteraktionen, integrieren und analysieren und diese Daten als einen der Berührungspunkte in PPC-Berichte oder Umsatzzuordnungsmodelle integrieren. Diese Granularität hilft dabei, den Beitrag jedes Touchpoints zum breiteren Conversion-Pfad zu verstehen.

Einnahmen Kampagnen zuordnen

Improvado bietet ein vorgefertigtes Marketing-Attributions-Dashboard, das mit Tableau und Looker kompatibel ist.
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Bei der Umsatzzuordnung geht es darum, die durch Verkäufe erzielten Einnahmen zu verfolgen und den spezifischen Marketingmaßnahmen zuzuordnen, die den Kauf beeinflusst haben.

Durch die genaue Zuordnung des Umsatzes zu bestimmten Kampagnen, Keywords und Anzeigen können Vermarkter ihre PPC-Strategien optimieren, um die Rendite zu maximieren.

  • Mithilfe der Umsatzzuordnung lässt sich ermitteln, welche PPC-Kampagnen den meisten Umsatz generieren. Durch die Analyse von Attributionsdaten können Vermarkter ermitteln, welche Kampagnen effektiv sind und mehr Budget erhalten sollten.
  • Darüber hinaus können Sie die Customer Journey Ihrer umsatzstarken Kunden analysieren und Kampagnen identifizieren, die diese Art von Kunden anlocken. Außerdem können Sie Ihre Kampagnen optimieren, um mehr Interessenten anzulocken, die diesem Profil entsprechen.
  • Wenn Sie Touchpoints im Kontext der gesamten Customer Journey analysieren, stellen Sie möglicherweise auch fest, dass eine bestimmte Kampagne keinen Last-Click-Erfolg zeigt, aber eine wichtige Rolle dabei spielt, gezielte Interessenten dazu zu bringen, auf der Bekanntheitsleiter aufzusteigen.

6. Validierung und Verwaltung von Kampagnendaten

Eine effektive Validierung und Verwaltung von Kampagnendaten sind entscheidende Schritte bei der PPC-Optimierung. Die Sicherstellung der Genauigkeit und Konsistenz von Datenpunkten wie UTM-Parametern, Namenskonventionen und Targeting-Einstellungen kann erhebliche Auswirkungen auf die Werbeausgaben und die Kampagnenleistung haben.

Wenn UTMs beispielsweise falsch eingerichtet oder inkonsistent sind, wird es schwierig, Conversions genau zuzuordnen. Dieser Mangel an Klarheit kann zu Fehlentscheidungen führen, etwa zur Skalierung ineffektiver Kampagnen oder zur Unterfinanzierung erfolgreicher Kampagnen.

Der Echtzeit-Validierungsprozess trägt dazu bei, Einheitlichkeit und Genauigkeit bei der Kampagnenausrichtung, Namenskonventionen, Markensicherheit, KPI-Taktung und mehr aufrechtzuerhalten.

Cerebro , KI-gestützte Kampagnenmanagement- und Daten-Governance-Lösung

Cerebro ist ein KI-gestütztes Kampagnenmanagement- und Data-Governance-Tool. Die Plattform überwacht die Einhaltung von Kampagnen-, Betriebs- und Geschäftsdatenrichtlinien und warnt Sie bei Abweichungen von festgelegten Regeln.

Cerebro kann beispielsweise überwachen, ob alle Kampagnen mit UTMs gekennzeichnet sind, sowie die Konsistenz dieser UTMs und Namenskonventionen.

Alle Regeln werden mit Richtlinieneingaben in natürlicher Sprache, einfachem Englisch, festgelegt.

Darüber hinaus kann es auch überwachen, ob Ihre DV360-, Google Ads-, The Trade Desk- oder Kampagnen auf anderen Plattformen Zielmetriken wie durchschnittlichen CPC, Cost-per-Conversion, Ziel-CPA oder CPM erreichen oder übertreffen.

Vereinbaren Sie einen Demo-Anruf mit Improvado, um den Prozess der Kampagnendatenverwaltung zu automatisieren und zu sehen, wie sich jede Kampagne auf das Umsatzwachstum auswirkt.

Gemeinsame Herausforderungen und Lösungen

PPC-Kampagnen stehen häufig vor verschiedenen Herausforderungen, die ihre Leistung beeinträchtigen können. Das Erkennen dieser Probleme und die Implementierung wirksamer Lösungen kann die Kampagnenergebnisse erheblich verbessern. Hier sind einige häufige Herausforderungen und ihre Lösungen.

Herausforderung 1: Niedrige Klickraten (CTR)

Eine niedrige CTR kann darauf hindeuten, dass Anzeigen bei der Zielgruppe nicht ankommen oder nicht überzeugend genug sind, um Klicks anzulocken.

Lösung

  • Verfeinern Sie den Anzeigentext: Stellen Sie sicher, dass Ihre Schlagzeilen Aufmerksamkeit erregen und für die Suchabsicht des Nutzers relevant sind. Stellen Sie sicher, dass der Anzeigentext mit den Schlüsselwörtern und der Suchabsicht übereinstimmt.
  • Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter: Stellen Sie sicher, dass Schlüsselwörter genau mit der Absicht des Benutzers übereinstimmen. Verwenden Sie Keyword-Tools, um leistungsstarke Keywords zu finden und diese in den Anzeigentext zu integrieren.
  • Targeting verfeinern: Passen Sie die Targeting-Einstellungen an, um eine relevantere Zielgruppe zu erreichen. Berücksichtigen Sie Demografie, Interessen und geografische Standorte, um die Zielgruppe einzugrenzen.
  • Testen Sie Anzeigenvarianten: Führen Sie kontinuierlich A/B-Tests verschiedener Versionen Ihres Anzeigentextes, Ihrer Überschriften und CTAs durch, um herauszufinden, welche Kombinationen die höchste Klickrate erzielen.
  • Keyword-Matching : Verwenden Sie eine Mischung aus weitgehend passenden, passenden Wortgruppen und genau passenden Keywords, um Reichweite und Relevanz auszugleichen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Keywords eng mit Ihrem Anzeigentext übereinstimmen.
  • Dayparting : Passen Sie Ihren Werbeplan so an, dass Ihre Anzeigen zu Spitzenzeiten geschaltet werden, wenn Ihre Zielgruppe am aktivsten ist und wahrscheinlich eine Conversion durchführt. Nutzen Sie historische Daten, um die besten Zeiten für die Schaltung Ihrer Anzeigen zu ermitteln.

Herausforderung 2: Hoher Cost-per-Click (CPC)

Ein hoher CPC kann das Budget schnell belasten, ohne proportionale Erträge zu liefern, was es schwierig macht, einen positiven ROI aufrechtzuerhalten.

Lösung

  • Gebotsanpassungen: Optimieren Sie Gebote basierend auf Leistungsdaten. Senken Sie die Gebote für Keywords mit schlechter Leistung und erhöhen Sie die Gebote für Keywords mit hoher Leistung.
  • Ausschließende Keywords: Aktualisieren Sie regelmäßig die Liste der ausschließenden Keywords, um irrelevante Suchanfragen auszuschließen, die Geld kosten, aber keine Ergebnisse liefern.
  • Anzeigenerweiterungen : Verwenden Sie Anzeigenerweiterungen (Sitelinks, Callouts, strukturierte Snippets), um die Anzeigensichtbarkeit zu erhöhen und die CTR zu verbessern, was den CPC durch verbesserte Qualitätsfaktoren senken kann.
  • Überwachen Sie Wettbewerber : Verwenden Sie Tools wie SEMrush und Ahrefs, um die Strategien der Wettbewerber zu analysieren. Das Verständnis ihrer Keyword-Gebote und Anzeigentexte kann Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Strategien anzupassen, um effektiver im Wettbewerb zu bestehen.
  • Benutzererfahrung : Stellen Sie sicher, dass Ihre Landingpages eine nahtlose Benutzererfahrung mit klaren Handlungsaufforderungen und einfacher Navigation bieten. Eine bessere Benutzererfahrung kann im Laufe der Zeit zu höheren Conversions und niedrigeren CPCs führen.
  • Priorisierung von Kampagnen : Priorisieren Sie Kampagnen und Keywords, die den größten Nutzen bringen. Konzentrieren Sie Ihre Ausgaben auf leistungsstarke Bereiche und reduzieren Sie die Investitionen in leistungsschwache Bereiche.

Herausforderung 3: Schlechte Conversion-Raten

Wenn Anzeigen Klicks, aber keine Conversions generieren, kann dies auf Probleme mit den Zielseiten oder der allgemeinen Benutzererfahrung hinweisen.

Lösung

  • Relevanz der Zielseite: Stellen Sie sicher, dass der Inhalt der Zielseite mit dem Anzeigentext und den Schlüsselwörtern übereinstimmt. Diese Ausrichtung verbessert das Benutzererlebnis und erhöht die Conversion-Wahrscheinlichkeit.
  • A/B-Tests: Testen Sie kontinuierlich verschiedene Landingpage-Elemente wie Überschriften, Bilder und CTAs, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
  • Einfache Navigation : Vereinfachen Sie die Navigation auf Ihrer Landingpage. Vermeiden Sie Unordnung und stellen Sie sicher, dass Benutzer die benötigten Informationen leicht finden und die gewünschte Aktion ausführen können.
  • Testen Sie verschiedene Elemente : Führen Sie A/B-Tests für verschiedene Elemente Ihrer Zielseiten durch, z. B. Überschriften, Bilder, CTAs und das Gesamtlayout. Identifizieren Sie, welche Varianten zu höheren Conversion-Raten führen, und implementieren Sie die erfolgreichen Versionen.
  • Conversion-Tracking : Richten Sie Conversion-Tracking ein und überwachen Sie es, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Anzeigen, Schlüsselwörter und Zielseiten zu Conversions führen. Nutzen Sie diese Daten, um Ihre Kampagnen zu optimieren.

Herausforderung 4: Budgetbeschränkungen

Begrenzte Budgets können die Reichweite und Wirksamkeit von PPC-Kampagnen einschränken. Hier erfahren Sie, was Sie dagegen tun können.

Lösung

  • Konzentrieren Sie sich auf den ROI : Identifizieren und priorisieren Sie Kampagnen, die den höchsten Return on Investment erzielen. Weisen Sie diesen leistungsstarken Kampagnen einen größeren Teil Ihres Budgets zu, um sicherzustellen, dass Ihre begrenzten Ressourcen effektiv genutzt werden.
  • Geringere Konkurrenz : Long-Tail-Keywords haben im Vergleich zu allgemeineren Keywords in der Regel eine geringere Konkurrenz und kosten weniger pro Klick. Sie ziehen außerdem gezielten Traffic an, was zu höheren Konversionsraten führen kann.
  • Für Conversions optimieren : Legen Sie Ihre Anzeigenrotationseinstellungen so fest, dass sie für Conversions und nicht für Klicks optimiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Google Ads automatisch die Anzeigen mit höherer Conversion-Wahrscheinlichkeit bevorzugt und so die Effizienz Ihrer Ausgaben maximiert.
  • Alternative PPC-Plattformen : Über Google Ads hinaus sollten Sie kostengünstige Alternativen wie Bing Ads (Microsoft Advertising) in Betracht ziehen, die häufig niedrigere CPCs und weniger Konkurrenz bieten und so ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihr Budget bieten.

Herausforderung 5: Schwierigkeiten beim Tracking von Conversions

Ohne geeignetes Conversion-Tracking ist es schwierig, die Wirksamkeit von Kampagnen zu messen und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

Lösung

  • Cross-Domain-Tracking: Wenn Ihr Conversion-Pfad mehrere Domains umfasst (z. B. ein Zahlungsgateway eines Drittanbieters), richten Sie Cross-Domain-Tracking ein. Dadurch wird sichergestellt, dass Benutzersitzungen über verschiedene Domänen hinweg genau verfolgt werden und ein vollständiger Überblick über die Conversion-Reise bereitgestellt wird.
  • Ereignisverfolgung für Mikrokonvertierungen: Richten Sie die Ereignisverfolgung in Google Analytics ein, um Mikrokonvertierungen wie Schaltflächenklicks, Videoaufrufe und Social Shares zu überwachen. Diese Interaktionen können wertvolle Einblicke in die Benutzerinteraktion liefern und dabei helfen, Ihre Conversion-Tracking-Strategie zu verfeinern.
  • Integrieren Sie fortschrittliche Marketinganalyselösungen: Improvado konsolidiert und analysiert Daten von mehreren Marketingplattformen, bietet einen einheitlichen Überblick über Ihre Marketingleistung und ermöglicht ein genaues Conversion-Tracking. Es hilft bei der Automatisierung der Datenerfassung, -transformation und -visualisierung und erleichtert so die Verfolgung und Analyse von Conversions über alle Kampagnen hinweg.

Durch die Umsetzung der in diesem Leitfaden beschriebenen Strategien und Best Practices können Unternehmen ihren ROI erheblich steigern, die Anzeigenleistung verbessern und eine präzisere Ausrichtung erreichen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist PPC-Optimierung?

Bei der PPC-Optimierung geht es um die Verfeinerung verschiedener Elemente Ihrer PPC-Kampagnen wie Keyword-Management, Anzeigentext, Gebotsstrategien, Zielseitenausrichtung und Conversion-Tracking. Ziel dieses Prozesses ist es, die Effektivität der Kampagne zu maximieren und höhere Konversionsraten zu erzielen. So wird sichergestellt, dass Ihre Anzeigen die beabsichtigte Zielgruppe erreichen und wertvolle Klicks generieren.

Was sind die Vorteile der PPC-Optimierung?

Zu den Vorteilen der PPC-Optimierung gehören ein höherer Return on Investment (ROI), eine verbesserte Anzeigenleistung und -sichtbarkeit, eine bessere Ausrichtung, weniger Verschwendung von Werbeausgaben und höhere Konversionsraten. Eine effektive Optimierung führt zu kosteneffizienteren Kampagnen und ermöglicht eine stärker datengesteuerte Entscheidungsfindung, wodurch Ihre Marketingbemühungen optimiert werden.

Wie kann man PPC verbessern?

Zur Verbesserung von PPC gehören die Optimierung von Anzeigentexten und Targeting, die Verfeinerung von Keyword-Strategien und die Verbesserung der Zielseitenrelevanz, um ein nahtloses Benutzererlebnis vom Klick bis zur Conversion zu gewährleisten. Implementieren Sie ein umfassendes Tracking, um die Leistung zu überwachen und datengesteuerte Anpassungen vorzunehmen. Nutzen Sie A/B-Tests, um effektive Anzeigenvarianten zu identifizieren und nutzen Sie fortschrittliche Analysetools, um das Kampagnenmanagement zu optimieren und tiefere Einblicke in die Conversion-Treiber zu gewinnen und so den ROI und die Effizienz zu maximieren.