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6 Betrügereien beim technischen Support, die Sie kennen sollten
Veröffentlicht: 2023-08-14
Technologie hat unser Leben in vielerlei Hinsicht einfacher gemacht, aber sie hat auch Möglichkeiten für Betrüger geschaffen. Sie nutzen ahnungslose Personen aus, indem sie einen technischen Support-Betrug nutzen. In diesem Artikel besprechen wir sechs Betrügereien beim technischen Support, die Sie kennen sollten. Wenn Sie diese kennen, können Sie sich selbst und Ihren Computer schützen und verhindern, dass Sie online betrogen werden. Lass uns anfangen!
Was sind Betrugsversuche beim technischen Support und wie funktionieren sie?
Betrügereien beim technischen Support gibt es schon seit Jahren und zielen darauf ab, Ihre persönlichen oder finanziellen Daten zu stehlen. So funktionieren sie: Tech-Support-Betrüger kontaktieren Sie und geben vor, von einem bekannten Technologieunternehmen wie Microsoft oder Apple zu stammen. Sie sagen, es gäbe ein Problem mit Ihrem Computer und sie benötigen Ihre Hilfe, um das Problem zu beheben.
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Möglicherweise werden Sie aufgefordert, bösartige Software zu installieren, die ihnen Zugriff auf Ihr System verschafft, oder sie versuchen, an Ihre Kredit- oder Debitkarteninformationen zu gelangen. So oder so versuchen sie, Ihr Geld zu stehlen. Fallen Sie nicht darauf herein! Legen Sie den Hörer auf und melden Sie den Betrug den zuständigen Behörden.
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Wie schlimm ist das Problem?
Betrug beim technischen Support ist ein Problem, das von Jahr zu Jahr größer wird. Ältere Erwachsene sind besonders anfällig für diese Betrügereien, da sie häufig ins Visier von Betrügern des technischen Supports geraten, die sich als legitime Mitarbeiter des technischen Supports ausgeben. Opfer von Betrug im technischen Support verlieren durchschnittlich 200 US-Dollar, einige haben jedoch auch Tausende von US-Dollar verloren.
Häufige Betrügereien beim technischen Support, mit denen Unternehmen konfrontiert sind
Unternehmen, die technischen Support anbieten und nutzen, sind häufig das Ziel von Betrügern. Werfen wir einen Blick auf einige häufige Betrügereien, denen Unternehmen ausgesetzt sind und die sie kennen sollten.
1. Online-Anzeigen und Einträge in SERPS
Betrüger platzieren Online-Anzeigen und Einträge auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPS), oft unter Verwendung des Namens eines seriösen Unternehmens. Möglicherweise erstellen sie auch eine gefälschte Website, die wie die Website des echten Unternehmens aussieht. Wenn potenzielle Kunden auf die Anzeige oder den Eintrag klicken, werden sie auf die Website des Betrügers weitergeleitet oder erhalten eine gefälschte Telefonnummer zum Anrufen. Der Betrüger versucht dann, dem Kunden unnötige Supportleistungen oder Software zu verkaufen oder ihn davon zu überzeugen, seine persönlichen oder finanziellen Daten preiszugeben.
2. Betrugsprogramme
Betrüger erstellen gefälschte Versionen legitimer Softwareprogramme und bieten diese zum Download an. Diese Programme können Malware enthalten, die Ihr System infizieren kann, oder sie sind möglicherweise völlig nutzlos. In jedem Fall versucht der Betrüger, Sie zur Installation seiner Software zu bewegen, damit er entweder Ihre Daten stehlen oder Ihnen unnötige Supportleistungen verkaufen kann.
3. Verdächtiges oder unbekanntes Popup-Fenster
Sie surfen im Internet und ein Popup-Fenster wird angezeigt, in dem Sie aufgefordert werden, eine Telefonnummer für den technischen Support anzurufen. Die Meldung besagt möglicherweise, dass Ihr Computer mit einem Virus infiziert ist oder dass ein Problem mit Ihrem Konto vorliegt. Rufen Sie die Nummer nicht an! Bei diesen gefälschten Benachrichtigungen handelt es sich um einen Betrug, der Sie dazu verleiten soll, Ihre persönlichen oder finanziellen Daten preiszugeben.
4. Phishing-E-Mails oder Textnachrichten
Betrüger senden eine Phishing-E-Mail oder Textnachricht, die scheinbar von einem seriösen Unternehmen stammt. Möglicherweise liegt ein Problem mit Ihrem Konto vor oder Sie müssen Ihre Informationen aktualisieren. Die Nachricht enthält oft einen Link zu einer gefälschten Website, die wie die Website des echten Unternehmens aussieht. Klicken Sie nicht auf den Link! Wenn Sie dies tun, werden Sie möglicherweise zu einer Website weitergeleitet, auf der Sie nach Ihren persönlichen oder finanziellen Daten gefragt werden. Oder der Link lädt möglicherweise Malware auf Ihren Computer herunter.
5. Betrugswebsites
Betrüger erstellen gefälschte Websites, die wie echt aussehen. Möglicherweise verwenden sie einen ähnlichen Domainnamen wie die legitime Website oder einen leichten Schreibfehler. Oder sie erstellen möglicherweise eine Subdomain der echten Website (z. B. support.example.com). Wenn Sie die Website besuchen, werden Sie möglicherweise aufgefordert, Ihre persönlichen oder finanziellen Daten einzugeben. Oder es werden Ihnen gefälschte Supportdienste oder Software zum Herunterladen angeboten. In jedem Fall versucht der Betrüger, Ihre Daten zu stehlen.
6. Telefonbetrug beim technischen Support
Bei dieser Betrugsmasche tätigt der Betrüger unerwünschte Telefonanrufe bei einem Unternehmen und gibt sich als Computertechniker eines technischen Supportunternehmens aus. Der Betrüger wird dem Unternehmen dann mitteilen, dass er Probleme mit seinem Betriebssystem hat und dass er sofort Maßnahmen ergreifen muss. Der Betrüger stellt dem Unternehmen dann eine der betrügerischen Telefonnummern zur Verfügung, die er anrufen kann. Das Unternehmen ruft die Nummer an und erreicht eine Person, die ebenfalls vorgibt, vom technischen Support zu sein. Die Person am anderen Ende der Leitung teilt dem Unternehmen dann mit, dass sie für den technischen Support bezahlen muss, um das Problem zu beheben. Das Unternehmen wird dann um Geld betrogen.
Tipps zur Vermeidung von Betrug beim technischen Support
Hier sind vier Tipps, die Ihnen helfen, Betrug beim technischen Support zu vermeiden :
- Vorsicht bei der Einleitung einer Kommunikation: Denken Sie daran, dass seriöse Technologieunternehmen niemals unaufgeforderte Anrufe für technischen Support einleiten. Wenn ein unbekannter Anrufer behauptet, vom technischen Support zu kommen, ist es ratsam, aufzulegen. Betrüger wenden diese Taktik häufig an, um Sie zu überraschen. Bleiben Sie daher wachsam und skeptisch gegenüber ungebetenen Mitteilungen.
- Recherchieren Sie seriöse Unternehmen: Gehen Sie noch einen Schritt weiter und führen Sie Recherchen durch, bevor Sie sich an einen technischen Supportanbieter wenden. Besuchen Sie die offizielle Website des Unternehmens, um autorisierte Telefonnummern zu ermitteln. Im digitalen Zeitalter kann die Anrufer-ID auch dabei helfen, die Authentizität eingehender „Tech-Support“-Anrufe zu überprüfen. Diese Sorgfalt stellt sicher, dass Sie ausschließlich mit vertrauenswürdigen Unternehmen zusammenarbeiten.
- Schützen Sie Ihre persönlichen Daten: Eine Grundregel beim Umgang mit dem technischen Support besteht darin, niemals vertrauliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern weiterzugeben. Der echte technische Support wird niemals solche Informationen anfordern. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie persönliche oder finanzielle Daten an unbekannte Personen weitergeben, um potenzielle Risiken zu mindern.
- Stärken Sie sich mit aktualisierter Antivirensoftware: Es ist von größter Bedeutung, immer einen Schritt voraus zu sein. Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Antivirensoftware und führen Sie Routinescans durch. Dieser proaktive Ansatz schützt Ihr System vor Malware, die Betrüger möglicherweise einzuschleusen versuchen. Durch die Aufrechterhaltung einer aktiven Verteidigungslinie erhöhen Sie die Widerstandsfähigkeit Ihres Computers gegen Cyber-Bedrohungen.
Strategie | Beschreibung |
---|
Kommunikationswarnung einleiten | Seriöse Technologieunternehmen tätigen niemals unaufgeforderte Anrufe. Hüten Sie sich vor unbekannten Anrufern, die sich als technischer Support ausgeben. Legen Sie bei verdächtigen Anrufen auf, um sich mit Überraschungstaktiken vor Betrügern zu schützen. Bleiben Sie wachsam und skeptisch gegenüber unerwünschten Mitteilungen. |
Recherchieren Sie seriöse Unternehmen | Führen Sie gründliche Recherchen durch, bevor Sie sich an einen technischen Supportanbieter wenden. Besuchen Sie offizielle Websites, um autorisierte Telefonnummern zu finden. Verwenden Sie die Anrufer-ID, um die Authentizität eingehender „Tech-Support“-Anrufe zu überprüfen. Stellen Sie sicher, dass Interaktionen nur mit vertrauenswürdigen Entitäten erfolgen. |
Schützen Sie Ihre persönlichen Daten | Geben Sie niemals sensible Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern an den technischen Support weiter. Authentische Anbieter werden niemals nach solchen Informationen fragen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie persönliche oder finanzielle Daten an unbekannte Personen weitergeben. |
Stärken Sie sich mit aktualisierter Antivirensoftware | Schützen Sie Ihr System proaktiv, indem Sie die Antivirensoftware auf dem neuesten Stand halten und regelmäßige Scans durchführen. Dieser Ansatz vereitelt Versuche von Betrügern, Schadsoftware einzuschleusen. Stärken Sie die Abwehrkräfte Ihres Computers gegen Cyber-Bedrohungen. |
Durch die Einbeziehung dieser erweiterten Erkenntnisse in Ihre Cybersicherheitspraktiken verfügen Sie über das Wissen und die Tools, um Betrügereien im technischen Support zu verhindern. Indem Sie eine Kultur der Vorsicht, Sorgfalt und des kontinuierlichen Lernens pflegen, befähigen Sie sich, sich selbstbewusst und sicher in der digitalen Landschaft zurechtzufinden.
Wie erkennt man, ob es sich um einen Tech-Support-Betrüger handelt?
Um zu vermeiden, Opfer von Finanzbetrug zu werden, ist es sehr wichtig zu wissen, was seriöse Technologieunternehmen im Vergleich zu Betrügern tun. Seien Sie vorsichtig bei Zahlungsaufforderungen per Bargeld-Aufladekarte oder Banküberweisung. Dies sind beides Anzeichen dafür, dass Sie es mit einem Betrüger zu tun haben. Denken Sie auch daran, dass Sie jederzeit proaktiv technischen Support von einem seriösen Unternehmen in Anspruch nehmen können, anstatt darauf zu warten, dass sich jemand mit Ihnen in Verbindung setzt.
Was tun, wenn Sie bereits betrogen wurden?
Wenn Sie bereits betrogen wurden, sollten Sie zunächst Ihr Kreditkartenunternehmen anrufen. Erklären Sie dem Finanzinstitut die Situation und bitten Sie es, die Gebühren zu stornieren. Auch eventuell von Ihnen vergebene Passwörter sollten Sie ändern. Führen Sie abschließend unbedingt einen Scan Ihres Computers mit einer Antivirensoftware durch, um eventuell installierte Malware zu entfernen.
Wie melden Sie einen Betrug beim technischen Support?
Die Meldung von Betrügereien im technischen Support an die Federal Trade Commission (FTC) ist eine Möglichkeit, diesen betrügerischen Aktivitäten ein Ende zu setzen. Sie können Betrügereien beim technischen Support auch der Generalstaatsanwaltschaft Ihres Bundesstaates melden.
Wie erholen Sie sich von einem Fernzugriffsbetrug?
Wenn Sie Opfer eines Fernzugriffsbetrugs geworden sind, kann es eine Herausforderung sein, sich davon zu erholen. Als erstes sollten Sie alle Ihre Passwörter ändern. Sie sollten Ihren Computer außerdem mit einer Antivirensoftware scannen, um eventuell installierte Malware zu entfernen. Wenden Sie sich abschließend unbedingt an Ihr Finanzinstitut und schildern Sie die Situation. Sie können Ihnen möglicherweise dabei helfen, das gestohlene Geld wiederzubekommen.
Abschluss
Die transformative Kraft der Technologie hat unsere Lebensweise revolutioniert, aber sie hat Betrügern auch Türen geöffnet, um ahnungslose Personen durch Betrug im technischen Support auszunutzen. Im digitalen Zeitalter ist es wichtig, gut über die verschiedenen Methoden informiert zu sein, die diese Betrüger anwenden, um sich selbst und Ihren Computer zu schützen.
Für den Schutz Ihrer persönlichen und finanziellen Daten ist es von entscheidender Bedeutung, die Mechanismen von Betrugsversuchen im technischen Support und ihre operativen Taktiken zu verstehen. Die Erkenntnis, dass es bei diesen Betrügereien häufig darum geht, sich als seriöse Technologieunternehmen wie Microsoft oder Apple auszugeben und fälschlicherweise Computerprobleme zu behaupten, ist ein entscheidender erster Schritt, um nicht zum Opfer zu werden.
Die Zunahme von Betrügereien im technischen Support, insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen, unterstreicht die Dringlichkeit der Sensibilisierung. Da sich diese Betrügereien ständig weiterentwickeln, ist es unerlässlich, auf dem Laufenden zu bleiben und Familie und Freunde über die Risiken aufzuklären, insbesondere im Hinblick auf ältere Erwachsene.
Dieser Artikel bietet Einblicke in einige der häufigsten Betrügereien beim technischen Support, darunter Betrug mit Online-Anzeigen und -Einträgen, Phishing-E-Mails, verdächtige Pop-ups und betrügerische Websites. Mit diesem Wissen sind Sie besser gerüstet, die Warnsignale zu erkennen und sich davor zu schützen, Opfer dieser böswilligen Taktiken zu werden.
Proaktiv zu bleiben ist der Schlüssel: Nehmen Sie Kontakt zum technischen Support auf, anstatt auf unerwünschte Anrufe zu reagieren, überprüfen Sie die Legitimität von Unternehmen, geben Sie keine persönlichen Daten weiter und halten Sie Ihre Antivirensoftware auf dem neuesten Stand. Zusammengenommen dienen diese Praktiken als robuster Schutz vor potenziellen Bedrohungen.
Für den unglücklichen Fall, dass Sie auf einen Betrug beim technischen Support stoßen, denken Sie daran, dass schnelles Handeln von entscheidender Bedeutung ist. Kontaktieren Sie Ihr Finanzinstitut, stornieren Sie nicht autorisierte Belastungen, ändern Sie Passwörter und verwenden Sie Antivirensoftware, um Ihr System von jeglicher Malware zu befreien.
Indem Sie Behörden wie der Federal Trade Commission und der Generalstaatsanwaltschaft Ihres Bundesstaats Betrug im Bereich des technischen Supports melden, tragen Sie zu den gemeinsamen Bemühungen bei, diese betrügerischen Aktivitäten einzudämmen. Durch die Kombination von Wachsamkeit, Aufklärung und proaktiven Maßnahmen können Sie sich sicher in der digitalen Landschaft zurechtfinden und Ihre Online-Sicherheit gewährleisten.
Bild: Envato Elements
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