Die 10 wichtigsten Schmerzpunkte von E-Commerce-Kunden und ihre möglichen Technologielösungen
Veröffentlicht: 2023-01-04Hin und wieder hören wir in den Nachrichten oder lesen in den sozialen Medien von E-Commerce-Horrorgeschichten und Enttäuschungen. Oft ist es so klein wie falsche Beschreibungen oder falsche Artikel, die gesendet werden, aber manchmal ist es massiv, wie wenn jemand ein iPhone bestellt hat, aber stattdessen einen Ziegelstein erhalten hat.
Die Schmerzpunkte im E-Commerce enden nicht nur hier. Sie können alles Mögliche sein, vom Mangel an ausreichenden Zahlungsoptionen bis hin zu einer schlechten UI/UX und einem langsamen Bezahlvorgang, wie in der folgenden Grafik zu sehen ist.
Aber warum sprechen wir heute über die Schmerzpunkte der E-Commerce-Benutzer? Nun, es wird geschätzt, dass bis 2024 95 % der Einkäufe online getätigt werden, was bedeutet, dass es für Einzelhändler jetzt an der Zeit ist, die Schwachstellen zu identifizieren und ihre E-Commerce-IT-Lösungen zu finden.
In diesem Artikel werden wir uns mit einigen dieser hartnäckigen Schwachstellen und ihren Technologielösungen für E-Commerce-Kunden befassen. Aber bevor wir dazu kommen, ist es wichtig zu wissen, wie man die Engpässe identifiziert. Die einfache Antwort darauf ist, als Kunde ein paar Produkte über Ihre App oder Website zu kaufen und mit dem Support-Team zu sprechen, um die Kundenprobleme im E-Commerce zu identifizieren.
Während diese Aktivität plattformspezifische Probleme an die Oberfläche bringen wird, gibt es einige Engpässe, mit denen eine Reihe von E-Commerce-Unternehmen konfrontiert sind, die E-Commerce-Technologielösungsunternehmen lösen müssen.
Schmerzpunkte von E-Commerce-Kunden und ihre technologiegetriebenen Lösungen
E-Commerce-Kundenprobleme sind in der Regel auf ungeplante Logistik- und Plattformmängel zurückzuführen. Nun, während die Schmerzpunkte der Kunden im E-Commerce variiert werden können – wie wir sehen werden – können sie alle zu einem Ereignis zusammengefasst werden – Kunden erhalten nicht die erwartete Erfahrung, die sie von Ihrer Plattform erwarten.
Hier sind einige der Schmerzpunkte der E-Commerce-Benutzer und ihre technischen Lösungen.
1. Ungenaue Produktsuche
Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung, insbesondere der Sprachsuche und der intelligenten Filterung und Kategorisierung, erwarten Kunden, dass Marken wissen, wonach sie suchen. Egal, ob sie so hochwertig wie eine grüne Weste oder so spezifisch wie eine limonengrüne Strickjacke sind, Kunden erwarten, dass die Plattform versteht, wonach sie an sich suchen, aber dies führt zu E-Commerce-Schmerzpunkten.
Wenn Sie eine E-Commerce-Website oder -App erstellen, halten Sie Ihre Kunden nicht mit einer engen Navigationsreise zurück, sondern geben Sie ihnen die Möglichkeit, nach mehreren Parametern zu suchen – Marke, regionale Sprache, lange Beschreibungen, Produktzweck, Produktname usw Je intelligenter eine E-Commerce-Lösung mit KI-basierter Technologie ist, die Sie in die Suchleiste integrieren, desto bessere Ergebnisse erhalten die Endbenutzer.
2. Weniger Aufmerksamkeit für Cybersicherheit
Eines der wichtigsten Elemente, nach denen Unternehmer bei E-Commerce-Lösungen suchen, ist die Datensicherheit. Der Nachweis, dass die Nutzung der Website sicher ist, ist der Schlüssel zur Steigerung des Verkaufsvolumens. Jetzt gibt es im Frontend mehrere Möglichkeiten, dies zu erreichen – fügen Sie Vertrauenssiegel wie Sicherheitszertifikate auf den Konvertierungsseiten der App hinzu, geben Sie den Kunden eine Geldrückerstattungsoption oder probieren Sie zuerst aus, dann bezahlen Sie die Option.
Die eigentliche Arbeit findet jedoch im Backend statt. Es ist entscheidend, dass die Funktionen der E-Commerce-Technologie-App, die Sie auswählen, so konzipiert sind, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Beispielsweise sollte es eine Option für die Multi-Faktor-Authentifizierung geben, um sicherzustellen, dass die Kunden, die sich bei Ihrer App anmelden, tatsächlich die Personen sind, für die sie sich ausgeben. Je robuster das Backend Ihrer App ist, desto besser sind Ihre Chancen auf eine hacksichere Anwendung.
3. Begrenzte Zahlungsmöglichkeiten
Beim Online-Shopping wünschen sich Kunden einen mühelosen Zahlungsprozess, und ein entscheidender Teil davon ist, dass sie ihre bevorzugte Zahlungsmethode angeben. Der richtige Weg, dies anzugehen, ist wahrscheinlich auch der unmöglichste – zu verstehen, welche Zahlungsmethoden Ihre Kunden wünschen.
Die clevere Idee wäre also, die beliebtesten Zahlungsmethoden wie Debit- und Kreditkarten, Stripe, PayPal und Square usw. hinzuzufügen. Eine weitere Option, die Sie wählen können, ist die Integration von Jetzt kaufen, später bezahlen in die Liste der E-Commerce-Technologien, die es Ihren Kunden ermöglicht zu einem späteren Zeitpunkt zu bezahlen.
Unabhängig davon, für welche zahlungsbasierten E-Commerce-Technologielösungen Sie sich letztendlich entscheiden, kennen Sie die Faktoren, die bei der Integration von Zahlungs-Gateways in Ihre App zu berücksichtigen sind.
4. Mangelnde Personalisierung
Der Schlüssel zu einem hervorragenden E-Commerce-Benutzererlebnis liegt in Personalisierungen. Mit der Art und Weise, wie sich intelligente E-Commerce-Lösungen entwickelt haben, wird es nicht mehr ausreichen, sich die Namen und Geburtsdaten der Kunden zu merken.
Um die Schwachstellen im E-Commerce zu lösen, müssen erweiterte Funktionen untersucht werden, z. B. die Erstellung einer technischen Architektur, in der sich die Kaufreise der Kunden nahtlos über alle Geräte hinweg anpasst, die Nutzung von Funktionen der künstlichen Intelligenz zur Analyse der Kundenreisen und deren Unterbrechung – und dann die Verwendung dieser Informationen zum Aufbau Retargeting-Kampagnen.
Zeigen Sie auf diese und weitere Weise, dass Sie sich wirklich um Ihre Kunden kümmern, und sorgen Sie so für ein schnelles und problemloses Erlebnis für sie.
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5. Verwalten von Großaufträgen und deren Rücksendungen
Einer der größten Schmerzpunkte von E-Commerce-Benutzern, der in der Branche vorherrscht, ist, dass falsche Bestellungen geliefert und zurückgesendet werden. Die Lösung hierfür liegt in der Investition in ein Auftragsverwaltungssystem.
Ein Auftragsverwaltungssystem (OMS) ist eine der Arten von E-Commerce-Technologie, die den gesamten Lebenszyklus einer Bestellung verwaltet – alle Produktinformationen verfolgt, den Bestand verwaltet, die Auftragserfüllung verfolgt und den Kundendienst durchführt. Letztendlich gibt das OMS sowohl dem E-Commerce-Geschäft als auch den Käufern vollständige Transparenz darüber, wo sich ihre Bestellung befindet und wie sie zurückkommt.
Eine andere Herangehensweise kann darin bestehen, die Blockchain-Technologie zu verwenden, um die Lieferkette zu verfolgen und Transparenz in den logistischen Bereich zu bringen.
6. Schlechter Kundensupport
Da die Zahl der E-Commerce-Plattformen täglich zunimmt, wird es für Kunden immer schwieriger zu wissen, welche App oder Website echt ist. Sie suchen diese Informationen, indem sie mit dem Kundensupport sprechen. Ein Großteil der Kunden ist jedoch mit den automatisierten Antworten von Chatbots unzufrieden und fühlt sich unwohl.
Die E-Commerce-Lösung hierfür liegt in der Erstellung von KI-basierten Konversations-Chatbots. Sie sind so konzipiert, dass sie Kontext, Jargon, falsche Schreibweisen, Sarkasmus und sogar mehrere Sprachen verstehen. Ein Effekt davon zeigt sich in einem besseren Management von Anrufspitzen, personalisierten Gesprächen und einer besseren Verkaufszahl.
7. Grenzüberschreitender E-Commerce
Einer der größten Schmerzpunkte von E-Commerce-Kunden ist die Schwierigkeit der Kunden, Produkte international zu kaufen. Faktoren wie Steuern, Preisunterschiede und Lieferzeiten halten sie von grenzüberschreitenden Einkäufen ab.
Es gibt drei Möglichkeiten, wie ein E-Commerce-Unternehmen diese E-Commerce-Probleme lösen kann –
- Partnerschaft mit einem Logistikanbieter, der sich mit internationaler Auftragsabwicklung befasst.
- Verwenden von KI-gesteuerter Automatisierung, um den Kunden Echtzeit-Conversions-Einblicke zu geben.
- Anwendung der Blockchain-Technologie in E-Commerce-Lösungen, um grenzüberschreitende Transaktionen nahtlos mit vollständiger Transparenz in der Lieferkette zu ermöglichen.
8. Bessere Verbindung zwischen Offline- und Online-Einkaufserlebnis
E-Commerce-Kunden stehen oft vor der Herausforderung, sich nicht vorstellen zu können, wie etwas, das sie online gesehen haben, im wirklichen Leben auf sie wirken würde. In diesem Fall gehen sie entweder zum Offline-Outlet der Geschäfte oder lassen die Idee des Kaufs ganz fallen.
Die Technologielösungen für E-Commerce-Kunden an dieser Front können zweierlei sein: A. Verwendung der Beacon-Technologie, um Kunden durch Benachrichtigungen über Rabatte und Angebote zu informieren, wenn sie sich in der Nähe des physischen Geschäfts befinden, und B. Integration von AR- und VR-Technologien in die App, um dies zu erreichen Kunden können Produkte bequem zu Hause anprobieren.
9. Langsame Seitengeschwindigkeit
Einer der größten Schmerzpunkte von E-Commerce-Benutzern, der zum Abbruch des Einkaufswagens und sogar zur Deinstallation von Apps führt, ist die langsame Ladegeschwindigkeit der App. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies anzugehen – die Wahl einer leistungsstarken nativen Anwendung, die Optimierung von Bildern und Inhalten, die Reduzierung der Anzahl der Anzeigen, die Auswahl des besten Servers und Caching-Tools oder die Verwendung eines Content Delivery Networks.
Bei Appinventiv verwenden wir eine Kombination aus Strategien und Tools, um die Ladegeschwindigkeit von Apps und Webseiten auf einem Minimum zu halten, fast augenblicklich, unabhängig von der Netzwerkbedingung, in der sich der Benutzer befindet.
10. Serverüberlastung
Einer der E-Commerce-Schmerzpunkte, die nicht nur die Kunden, sondern auch die Geschäftsinhaber betreffen, ist das Problem der Serverüberlastung. Schlecht aufgebaute E-Commerce-Apps und Websites sind nicht in der Lage, den Datenverkehr und mehrere Zahlungen gleichzeitig zu verwalten, was zu einem langsamen Bezahlvorgang und App-Abstürzen führt.
Die E-Commerce-Technologielösungen für dieses Problem liegen im Aufbau einer robusten Website- oder App-Server-Architektur, die eine hohe Parallelität im Vordergrund hält. Es ermöglicht die Verwaltung eines hohen Verkehrsaufkommens mit dem Versprechen von null Störungen und Abstürzen sowie einem nahtlosen Bezahlvorgang.
Dies sind nur oberflächliche Schmerzpunkte und ihre Technologielösungen für E-Commerce-Kunden. Es kann eine Reihe weiterer Probleme geben, mit denen ein Kunde während seiner Kaufreise konfrontiert werden kann. Je mehr diese winzigen oder größeren Probleme auftauchen, desto besser wird die Rolle der Technologie im E-Commerce als Lösungen definiert.
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Diese Technologielösungen für E-Commerce-Kunden lösen nicht nur die Schwachstellen, sondern fungieren auch als Leuchtfeuer für die Plattformen, um mit den E-Commerce-Technologietrends Schritt zu halten – etwas, das Unternehmen hilft, selbst inmitten turbulenter Volkswirtschaften über Wasser zu bleiben.
Während wir in diesem Artikel nur die Schmerzpunkte von E-Commerce-Benutzern hervorgehoben haben, die durch Technologie gelöst werden können, gibt es eine Reihe anderer finanzieller und marketingbasierter Herausforderungen, mit denen E-Commerce-Unternehmen konfrontiert sind, die Optimierungen im Geschäftsmodell erfordern und die Kontrolle über die E-Commerce-App behalten Merkmale.
Wenn Sie mit der Aufrechterhaltung Ihres Verkaufsvolumens zu kämpfen haben oder mit nicht identifizierten Problemen konfrontiert sind, die das Interesse Ihrer Kunden beeinträchtigen, ist es wichtig, Ihre E-Commerce-Plattform von allen Standpunkten aus zu betrachten. Wir können Ihnen dabei helfen.
Wie löst Appinventiv Probleme im E-Commerce?
Bei Appinventiv haben wir in unserer Rolle als Entwicklungsunternehmen für E-Commerce-Apps eine Reihe von E-Commerce-Marken dabei unterstützt, die beste Seite der Digitalisierung zu erreichen, indem wir ihnen geholfen haben, bei den neuen Technologietrends im E-Commerce auf dem Laufenden zu bleiben – und gleichzeitig sicherzustellen, dass die App ist mit hoher Qualität im Zentrum der Architektur aufgebaut.
Hier sind einige aktuelle E-Commerce-Projekte, an denen wir gearbeitet haben, um ein einwandfreies Kundenerlebnis im Fokus zu behalten.
- Adidas – Als Adidas zu uns kam, sahen sie sich aufgrund ihrer starken Präsenz auf Websites mit dem Problem der geringen Marktdurchdringung konfrontiert . Unsere Unternehmensberater saßen mit ihnen zusammen, um regionalspezifische Rollouts mobiler Apps zu planen und zu starten, um sicherzustellen, dass sie die Millennial-Benutzerbasis erreichen.
- 6th Street – Die E-Commerce-Marke wandte sich an uns, nachdem sie einen Anstieg negativer Bewertungen erlebt hatte , in denen Probleme bei Zahlungs-Gateways, unbekannte Module und schlechte App-Leistung hervorgehoben wurden. Unsere Rolle bestand darin, diese Probleme zu lösen, indem wir neue Funktionen hinzufügten, das Design der Produktliste änderten und das Live-Einkaufserlebnis für Influencer verbesserten. Am Ende des Projekts erstellte unser Team eine verständliche und intuitive Anwendung, die eine Nachbildung des Markenimages von 6th Street war.
- Edamama – Der Schmerzpunkt, mit dem Edamama konfrontiert war, war, einen Vorteil gegenüber den Konkurrenten zu bekommen . Unser Team aus Forschern und Entwicklern stellte sicher, dass sie genau dies durch ein dynamisches Attributverwaltungssystem erreichten, das der Produkt-Engine dabei half, die Produktfunktionen zu skalieren und eindeutige SKUs automatisch zu generieren. Darüber hinaus haben wir innovative Funktionen wie einen detaillierten Produktkategoriebaum, ein vordefiniertes Flash-Sale-Timeline-System sowie eine zentrale Anlaufstelle zum Buchen der besten Online-Kurse, Veranstaltungen und Aktivitäten für Kinder hinzugefügt.
Unser Team von E-Commerce-App-Entwicklern hilft Ihnen nicht nur bei der Beantwortung einiger prominenter Probleme von E-Commerce-Kunden, die für Ihre Marke spezifisch sind, sondern wendet auch Technologielösungen der nächsten Generation an, um diese zu lösen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um technischen Support für Ihre Marke zu erhalten.
Häufig gestellte Fragen zu Schmerzpunkten und Technologielösungen für E-Commerce-Kunden
F. Wie identifiziert man Schmerzpunkte im E-Commerce?
A. Die einfache Antwort darauf liegt darin, selbst Kunde zu werden. Gehen Sie die Kaufreise eines Produkts durch und sprechen Sie gleichzeitig mit dem Kundensupport-Team, um die Engpässe im Prozess zu identifizieren. Die andere, komplexere Methode zur Identifizierung von Schmerzpunkten wäre die Verwendung von Analysen, Heatmaps und KI-basierten Berichtstools, um zu erfahren, wie die Kunden die App nutzen.
F. Wie können Sie die Schmerzpunkte Ihrer E-Commerce-Kunden durch Technologie angehen?
A. Um Probleme durch Technologie zu lösen, müssten Sie Ihre Back-End- und Front-End-Architektur überdenken. Je robuster sie sind, desto problemsicherer ist Ihre App. Darüber hinaus können Sie Investitionen in Technologien der nächsten Generation wie KI, Blockchain, Beacon usw. planen, um Ihre App in Bezug auf die Benutzererfahrung personalisierter, intuitiver und transparenter zu machen.