Die Basarstimme
Veröffentlicht: 2024-04-10Was einst Wochenendausflüge in Einkaufszentren waren, sind heute Social-Media-Scrolls. Da Facebook, Instagram, TikTok und andere soziale Giganten Social-Shopping-Praktiken einführen, können der Nervenkitzel des Entdeckens und die Freude am Kaufen auf einer einzigen Plattform stattfinden. Überall und jederzeit telefonisch erreichbar.
Das ist ziemlich toll für die Kunden. Aber es ist auch eine große Chance für Ihre Marke. Der durchschnittliche Social-Media-Nutzer verbringt täglich 2 Stunden und 23 Minuten auf sozialen Plattformen – das macht mehr als ein Drittel jeder im Internet verbrachten Minute aus. Da Sie jetzt die Möglichkeit haben, auf bedeutungsvollere und direktere Weise mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten, können Sie buchstäblich jede dieser Minuten in einen potenziellen Moment der Konvertierung verwandeln.
Kapitel:
- Warum ist Social Shopping für Marken wichtig?
- Wie Marken in verschiedenen Branchen mit Social Shopping gewinnen
- Profitieren Sie von allen Vorteilen des Social Shopping
Warum ist Social Shopping für Marken wichtig?
Social Shopping löst ein Problem der Käufer, indem es es den Menschen erleichtert, eine Verbindung zu dem herzustellen, was sie kaufen möchten. Während sich Social Commerce mehr auf den Verkauf konzentriert, konzentriert sich Social Shopping auf Recherche und Einkäufe sowie auf die Verbesserung des gesamten Einkaufserlebnisses.
Unser Shopper Experience Index, ein jährlicher Bericht über das Verbraucherverhalten, zeigt uns, dass es keine Debatte mehr über die Bedeutung von sozialen Medien und einkaufbaren Inhalten gibt. Hier ist der Grund:
- Social Media ist die neue Suchmaschine. Generell entdecken 58 % der Menschen Produkte auf sozialen Plattformen. Und bevor sie auf die Schaltfläche „Kaufen“ klicken, stöbern 50 % der Käufer tiefer und nutzen soziale Medien, um ihre Fundstücke zu recherchieren
- Junge Erwachsene sind führend. Fast drei Viertel (73 %) der 18- bis 24-Jährigen finden ihren nächsten Einkauf über soziale Medien. Es ist ihr Einkaufszentrum, ihr Katalog und ihre Wunschliste, alles in einem
- Kaufen ist das neue Gefallen. Da im vergangenen Jahr 50 % der Verbraucher Einkäufe direkt über soziale Medien getätigt haben, hat das „Double Tap“ eine ganz neue Bedeutung bekommen
- Die Stimme des Kunden ist der Schlüssel . 78 % der Verbraucher fühlen sich bei einem Kauf sicherer, wenn sie Käuferinhalte ansehen – dazu gehören von Erstellern, Influencern und Benutzern erstellte Inhalte
Kurz gesagt, Social Shopping ermöglicht es Ihnen, Ihre Kunden dort zu treffen, wo sie sind und wo sie zunehmend lieber Produkte finden, recherchieren und kaufen.
Wie Marken in verschiedenen Branchen mit Social Shopping gewinnen
Bei Bazaarvoice haben wir das Vergnügen, mit Marken aus allen Branchen der Welt zusammenzuarbeiten. Wir haben Schönheits-, CPG- und Hardware-Unternehmen dabei geholfen, die Magie von Social Shopping und benutzergenerierten Inhalten (UGC) zu nutzen, die Konversionsraten zu steigern und den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen.
Wir haben viel gelernt, indem wir unseren Kunden geholfen haben. Hier fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse und faszinierenden Fallstudien zusammen, um Ihnen zu helfen.
Gesundheit & Schönheit
Die Gesundheits- und Schönheitsbranche lebt von optischer Attraktivität. Social-Media-Plattformen sind die perfekte Bühne für Marken, die in diese Kategorien fallen. Sie können ihre Produkte in Aktion präsentieren, mit lebendigen Bildern und Videos, die mehr als nur verkaufen – sie erzählen eine Geschichte.
UGC spielt hier eine Hauptrolle. Reichhaltige visuelle Inhalte von Kunden bieten authentische Einblicke in reale Ergebnisse und Anwendungen (z. B. ist der Lidschatten fleckig? Passt diese Grundierung zu einem Teint wie meinem? Ist dieses Shampoo der Schlüssel, um der Star des Live-Action-Remakes von Tangled zu werden?) ).
Diese Authentizität ist der Schlüssel in einer Branche, in der Vertrauen und Transparenz genauso wichtig sind wie die Produkte selbst. Und wenn den Leuten gefällt, was sie sehen, erleichtern Shoppable-Beiträge das Anklicken und Kaufen vor Ort, sodass Inspiration in Sekundenschnelle in die Tat umgesetzt wird.
Der Karosseriebau
The Body Shop, ein jahrzehntelanger Akteur in der Schönheitsbranche, wollte sein Online-Kundenerlebnis verbessern. Mit den Worten von Indar Chanicka, dem Vizepräsidenten für E-Commerce der Marke: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere sozialen Inhalte voll auszuschöpfen, um das Engagement zu fördern und sie als Instrument zu nutzen, um Kunden über ihre Kaufentscheidungen aufzuklären.“ Wir möchten, dass Kunden (…) die tatsächlichen Produkte und ihre Vorteile durch die Erfahrungen echter Kunden sehen.“
Um dieses Ziel zu erreichen, integrierte The Body Shop Social-Media-UGC direkt auf den Produktseiten. Die Ergebnisse? Eine Conversion-Rate von 28 % auf Produktseiten und eine Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts um 13 %.
Ikonisches London
Das ikonische London ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Marken die Lücke zwischen Social-Media-Inspiration und E-Commerce-Aktion schließen können. Erstens erkannten sie die unzusammenhängende Erfahrung zwischen sozialen Plattformen und ihrer Website. Anschließend machten sie sich daran, eine nahtlose Reise zu schaffen, die die Authentizität und das Engagement der sozialen Medien beibehält und gleichzeitig die Kunden reibungslos zur Checkout-Seite leitet.
Iconic London hat Like2Buy implementiert, ein Tool, das Ihre Instagram-Bilder und -Videos in informative, richtungsweisende oder käufliche Beiträge umwandelt. Dieser Ansatz ermöglicht es Kunden, von den sozialen Medien zur Website zu wechseln, ohne sich abgekoppelt zu fühlen.
Durch die Kombination von UGC, Instagram und Like2Buy konnte Iconic London die Konversionsraten um 126 % steigern und den durchschnittlichen Bestellwert in nur 12 Monaten um 11 % steigern.
Kleidung & Accessoires
Das Anprobieren von Kleidung ist ein ziemlich wichtiger Teil des Einkaufserlebnisses. Woher soll man sonst wissen, ob die Jeans genau richtig sitzt? Im Kontext des E-Commerce haben Bekleidungs- und Accessoire-Marken einen cleveren Weg gefunden, ihrem Publikum die Umkleidekabine direkt über ihre Bildschirme näher zu bringen.
Social Media bringt Modenschauen in jeden Feed. Jede Schriftrolle ist eine Gelegenheit, die neuesten und besten Trends, Stücke und Stile in Aktion zu präsentieren.
Einmal mehr erweist sich UGC als wertvoller Verbündeter. Genau wie bei Schönheitsprodukten bietet es einen Platz in der ersten Reihe für reale Produktvorführungen. Authentisch, abwechslungsreich und überaus fesselnd macht diese Art von Inhalten alltägliche Kunden zu Stars Ihrer Show, indem sie die Kleidung in ihren eigenen, einzigartigen Stilen und Umgebungen modellieren.
Isabella Oliver und Baukjen
Isabella Oliver und Baukjen wissen, wie wertvoll es ist, ihre Kleidung an unterschiedlichen Körpern zu zeigen. Die Marke nutzt visuelle UGC, um das virtuelle Anprobeerlebnis zu bereichern und dafür zu sorgen, dass sich Online-Einkäufe so persönlich und ansprechend anfühlen wie der Besuch eines Ladens.
Ihre Strategie ist einfach, aber wirkungsvoll: Ein monatlicher Hashtag-Wettbewerb ermutigt Kunden, ihren #BaukjenStyle zu teilen und verwandelt den Wettbewerb in eine kuratierte Präsentation realer Mode.
Bazaarvoice Galleries nimmt diese Ausschnitte dann und platziert sie auf Produktseiten, um eine digitale Schaufensterpräsentation zu erstellen, die sowohl schön als auch nachvollziehbar ist. Das Feedback spricht für sich: Die Kunden äußern ihr neu gewonnenes Vertrauen in ihre Einkäufe, inspiriert durch den Anblick der Kleidung an Körpern, die genau ihren eigenen ähneln. Dieses Vertrauen führt zu greifbaren Ergebnissen: einer Steigerung der Konversionsraten um 120 % und einer Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts um 10 %.
Wir lieben den Ansatz von Isabella Oliver und Baukjen, weil er beweist, dass man in der Online-Modewelt am besten herausfinden kann, ob die Jeans genau richtig sitzt, indem man sie in Aktion sieht.
Heimwerken
Im Heimwerkerbereich führt das Phänomen des Social Shopping zu einer Dynamik, bei der das angestrebte Ziel sofort erreichbar ist. Statt nur Quellen für Dekorationsideen werden Plattformen wie Instagram und Pinterest zu Marktplätzen, auf denen Inspiration nahtlos zu Transaktionen führt.
Und mit ein wenig Hilfe von UGC wird dieser Übergang einfacher. Käufer müssen vor dem Kauf nicht zögern, weil sie nicht wissen, ob die Chaiselongue in ihrem Zuhause gut aussehen würde. Sie verfügen bereits über eine Bibliothek mit zuordenbaren Inhalten, die ihnen zeigen, dass dies der Fall sein wird.
Träume
Dreams hat seinen Erfolg mit UGC auf ein neues Niveau gebracht. Die Marke beleuchtet ihre Bettgestelle, Schlafsofas und Möbel durch die Linse echter Kundenhäuser. Die Social-Media-Kampagne #mydreamsbed (spüren Sie hier ein #Thema?) präsentiert von Kunden inspirierte Schlafzimmer, dient aber auch als Beweis für die Macht der Gemeinschaft bei der Gestaltung der Markenwahrnehmung.
Mit hochwertigen Bildern, die das Scrollen stoppen, auf seiner Homepage hat Dreams einen ansprechenden ersten Eindruck geschaffen, der Kunden tiefer in die Produktpalette eintauchen lässt. Ihr strategischer Einsatz von UGC hat zu einer Steigerung der Conversion-Rate um 200 % und einem Anstieg des durchschnittlichen Bestellwerts um 62 % geführt.
Aber vielleicht noch interessanter ist, wie der Zustrom von Kundenfotos die kreative Ausrichtung von Dreams beeinflusst hat. Octavia Benham, Head of E-Commerce bei Dreams, erklärt, wie UGC das Team inspiriert und ihnen hilft, ihre eigenen Inhalte zu erstellen. „Früher sahen unsere eigenen Produktbilder nicht sehr lebendig aus, aber wir haben das basierend auf den UGC-Inhalten, die wir erhielten, geändert“, sagt sie.
Unterhaltungselektronik
Seien wir ehrlich: Je teurer der Kauf, desto mehr verlassen wir uns auf die Meinung anderer und desto länger denken wir über die Herausgabe unseres Geldes nach. Dies ist häufig bei Unterhaltungselektronik der Fall, wo die Preise tendenziell höher sind und seltener gekauft wird.
Angesichts der Rolle der sozialen Medien als heißester aufstrebender Stern in der Verbraucherforschung und beim Kauf besteht für Marken in dieser Branche die Möglichkeit, soziale Beweise zu teilen und Menschen auf einen Schlag zum Kauf zu bewegen.
Midland Radio
Midland Radio, ein führender Anbieter von Zwei-Wege-Kommunikationsgeräten, erkannte das ungenutzte Potenzial der Präsentation von UGC zur Verbesserung seiner digitalen Präsenz und zur Steigerung der Kundenbindung. Die Marke kuratierte erfolgreich UGC von Instagram, Facebook und anderen sozialen Kanälen, um den Inhalt ihrer Website zu bereichern und sie verständlicher zu machen.
Die Ergebnisse sprechen Bände: eine Steigerung der Conversion-Rate um 143 % und eine Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts um 27 %. Der Ansatz von Midland Radio beschränkte sich jedoch nicht nur auf das Sammeln und Anzeigen von UGC. Mit Tools wie Reveal, Showroom und Like2Buy haben sie außerdem ihre Instagram-Strategie verbessert und den Followern den Übergang vom Stöbern zum Kaufen erleichtert.
Essen & Getränke
Die Möglichkeit, ein Produkt in sozialen Netzwerken zu probieren , dürfte noch ein weiter Weg sein. Zum Glück verfügen Menschen über andere Sinne, die Lebensmittel- und Getränkemarken ansprechen können. Wenn es richtig gemacht wird, können visuelle Darstellungen Geschmacksrichtungen, Aromen und Texturen nahezu vermitteln (trinken Sie, wenn Sie noch nie mit den Augen „gegessen“ haben!)
Soziale Medien sind der perfekte Ort zum Geschichtenerzählen. Lebensmittel- und Getränkemarken können mit ihren einkaufbaren Beiträgen kreativ werden, indem sie Rezepte teilen, in denen ihre Produkte vorgestellt werden, oder mit Food-Influencern und UGC-Erstellern zusammenarbeiten, die die Waren in Aktion zeigen (ja, dazu gehört auch der Verzehr dieser Waren). Es gibt einen Grund, warum Mukbangs immer noch beliebt sind Art des Inhalts – manche Leute genießen es einfach, anderen Menschen beim Essen zuzusehen.
T2 Tee
T2 entschied sich dafür, seine Social-Shopping-Strategie mit UGC und Shoppable Posts zu verbessern. Sie haben sich mit Bazaarvoice zusammengetan, um die Markenpräsenz zu stärken und eine digitale Umgebung zu schaffen, die die gemeinschaftliche und sinnliche Natur des Genusses einer dampfenden Tasse Tee widerspiegelt.
„Unser Ziel ist es, eine Gemeinschaft von Teeliebhabern zu schaffen“, sagte Sally Lennox, Head of Digital bei T2. „UGC ist für uns eine Möglichkeit, unsere Kunden zu begeistern, indem wir ihre einzigartigen Perspektiven hören und diese Mundpropaganda auf unseren digitalen Bildschirmen anzeigen. Es ist ein so starker sozialer Beweis, wenn Kunden sehen können, dass andere unsere Produkte lieben.“
T2 feiert seine Fans, indem es mit Bazaarvoice Galleries Social-Media-UGC erfasst und auf seiner Homepage und seinen Produktseiten veröffentlicht. Die Marke implementierte außerdem Like2Buy und Shoppable-Posts auf Instagram, sodass Browser sofort auf die Produkte zugreifen können, die ihnen ins Auge fallen.
Von Verbrauchern verpackte Nahrungsmittel
Die Landschaft der verpackten Konsumgüter (Consumer Packaged Goods, CPG) ist hart umkämpft, wobei Direct-to-Consumer-Unternehmen (DTC) zunehmend Marktanteile erobern. Vertrauen aufzubauen und Sicherheit zu signalisieren wird daher immer wichtiger.
Viele CPG-Marken nutzen soziale Medien, um Bildungsinhalte zu verbreiten, die hervorheben, wie echte Menschen ihre Produkte nutzen, um ihr Leben besser/einfacher/fabelhafter zu machen. Und wenn es direkt in den Beiträgen einen direkten Weg zum Kauf gibt? Das ist das Sahnehäubchen.
MAM
MAM UK versteht die Sorgen und Wünsche von Eltern, die das Beste für ihre Kleinen wollen, und nutzt die Macht sozialer Beweise. Deshalb nutzte die Marke reale Erfahrungen und Empfehlungen zufriedener Eltern, um potenzielle Kunden zu beruhigen.
Um ihre UGC-Strategie zu verstärken, implementierte MAM Social-Commerce-Lösungen und vervollständigte damit effektiv seinen Full-Funnel-Marketing-Ansatz. Bazaarvoice Galleries ermöglichte es MAM, authentische soziale Fotos und Videos von Befürwortern zu kuratieren und anzuzeigen und so wunderschöne Produktgalerien auf ihrer Website zu erstellen.
Die Strategie machte ihre Produkte verständlicher, was sich in Engagement und Gewinn niederschlug – genauer gesagt in einer Steigerung der Verweildauer auf der Website um 258 %, einer Steigerung der Conversions um 108 % und einer Steigerung des durchschnittlichen Bestellwerts um 58 %.
Profitieren Sie von allen Vorteilen des Social Shopping
Social Shopping ist keine Modeerscheinung – es ist die neue Normalität. Und wenn Sie über die richtigen Tools und die richtigen Partner verfügen, gibt es keinen Grund, warum Sie sich nicht anpassen und erfolgreich sein können.
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