Was ist Nachfragemanagement?

Veröffentlicht: 2023-09-01

Was ist Nachfragemanagement? Wie kann man die Nachfrage prognostizieren und verwalten?

Das Nachfragemanagement ist ein entscheidender Faktor, um zu verstehen, was Kunden genau schätzen, und um das Ergebnis punktgenau zu liefern. Es verleiht Unternehmen die Fähigkeit eines Wahrsagers. Mit dem Nachfragemanagement können Sie die Präferenzen Ihrer Kunden für die Zukunft richtig vorhersagen und Bestellungen antizipieren.

Im letzten Jahrzehnt hat sich das Nachfragemanagement zu einem Ankerpunkt in nachfragegesteuerten Lieferketten entwickelt, insbesondere für E-Commerce-Unternehmen . In diesem Artikel besprechen wir alles, was Sie über Nachfragemanagement wissen müssen und wie Sie die Nachfrage prognostizieren können.

Nachfragemanagement: Bedeutung und Funktionen

Die Kundennachfrage ist ein sich ständig veränderndes Phänomen. Es ist so dynamisch wie sich änderndes Wetter – welche Trends im Sommer können im Winter verschwinden?

Aus diesem Grund benötigen Sie eine Methodik, die das Volumen und die Schwankungen der Kundennachfrage vorhersagt. Es ermöglicht Ihnen, vorauszuplanen und Ihre Ressourcen effektiv zu nutzen, um der anstehenden Nachfrage gerecht zu werden.

Darum geht es beim Nachfragemanagement. Es verschafft Unternehmen den dringend benötigten Wettbewerbsvorteil, um die Volatilität zu überwinden. Sie können die Erwartungen Ihrer Kunden erweitern, die Erfüllungszyklen verkürzen und Ihre Logistik verbessern.

Das Nachfragemanagement berücksichtigt mehrere Bereiche: Geschäftsbetrieb, Marketing, Produktion, Bestandsplanung usw. Unternehmen können die externe Nachfrage analysieren, indem sie Marktfaktoren bewerten.

Sie können auch eine interne Studie durchführen, um ihre Produktionskapazität und die zur Deckung der Kundennachfrage erforderlichen Rohstoffe zu bewerten.

Das Nachfragemanagement hat mehrere Dimensionen. Hier sind die hervorstechendsten Merkmale:

  • Es analysiert kurzfristig die aktuelle Nachfrage und konzentriert sich dabei auf das Verständnis der Kundenbedürfnisse.
  • Es verwendet prädiktive Analysen, um zukünftige Umsätze, Einnahmen und Projektwachstum abzuschätzen. Dies wird als Bedarfsprognose bezeichnet.
  • Ziel ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lagerbeständen und erwarteter Bestellmenge zu schaffen und so überschüssige Produkte und Verschwendung zu reduzieren.

Die Rolle von Nachfragemanagement und -prognose im E-Commerce

1) Verwalten Sie Kapazitäten und Lagerbestände

Das Nachfragemanagement hilft Unternehmen dabei, die Produktion termingerecht zu planen und auszuführen, sodass sie jedes Fertigungsmodell fachmännisch nutzen können. Nehmen wir zum Beispiel die Fertigungsmodelle „Manufacturing-to-Stock“ und „Just-in-Time“.

Bei beiden Produktionstechniken kommt es in hohem Maße darauf an, die zukünftige Nachfrage zu verstehen, um den optimalen Lagerbestand zu erreichen. Die Anzahl der hergestellten und verkauften Produkte gleicht sich aus.

Das Nachfragemanagement ermöglicht es Unternehmen somit, Produktionszeit, Ressourcenmenge und Lagerbestände zu koordinieren. Und darüber hinaus erhalten Sie Zugriff auf deren Kostenstellen.

2) Planen Sie saisonale Schwankungen und wirtschaftliche Schwankungen ein

Die Marktbedingungen sind anfällig für Preisschwankungen, Rohstoffknappheit, Produktionsstopps und sogar globale Spannungen. Saisonale Schwankungen sind ein weiterer anhaltender Geschäftstrend.

Nehmen Sie den Fall dieses oft zitierten Beispiels. Im Jahr 2015 stieg die Nachfrage nach gesalzenem Karamell in Großbritannien plötzlich um 33 %, nachdem es beim britischen Bake-Off-Wettbewerb verwendet wurde. Dieser Trend weist darauf hin, wie ein Medienrummel zu plötzlichen Nachfragesteigerungen führen kann, die bei richtiger Prognose vorhersehbar sind. Im Allgemeinen verdoppelt sich die Nachfrage fast immer, wenn Black Friday oder Feiertage vor der Tür stehen.

Das Nachfragemanagement, insbesondere die Bedarfsplanung, kann ein Gleichgewicht zwischen Lagerbeständen und steigender Kundennachfrage herstellen. Unternehmen können die Nachfrage auch durch Anreize wie Preissenkungen beeinflussen, wenn sie sich ändernde Kundenpräferenzen erwarten.

3) Finanz- und Budgetbedarf vorhersagen

Wenn die Daten nahezu in Echtzeit auf Abruf verfügbar sind, kann dies einen positiven Einfluss auf die intelligente Zuweisung von Budgets für Unternehmen haben. Ein Aspekt des Nachfragemanagements besteht darin, Produkte zu identifizieren, die eine hohe Verkaufschance haben. Dadurch können Unternehmen Projekte priorisieren und ihre betriebliche Kapazität und Finanzen in die richtige Richtung umstrukturieren.

Ein Nebenprodukt des Nachfragemanagements ist das Management von Risiken und die Untersuchung potenziell riskanter Faktoren. Wenn alles in einem konkreten Plan festgelegt ist, können Unternehmen Entscheidungen wie die Erweiterung der Produktionskapazität und die Einstellung neuer Talente vereinfachen. Oder Sie besorgen sich neue Geräte und planen ihre Lagerauffüllungszyklen. Budgetierung und Prognose können Hand in Hand gehen.

4) Formulieren Sie wettbewerbsfähige Preismodelle

Nachfragemanagement, insbesondere Nachfrageprognosen, können den Weg für eine gute Preisstrategie ebnen. Wenn Unternehmen die erwartete Kundennachfrage genau im Blick haben, können sie die Situation nutzen, um ihre Produkte entsprechend zu bepreisen.

Beispielsweise kann der Preis für ein äußerst wettbewerbsfähiges Produkt gesenkt werden, wenn die Nachfrage steigt, um die Konkurrenz auszustechen und gleichzeitig ein gesundes Endergebnis zu erzielen.

Gleichzeitig kann der Preis eines Artikels bei Nachfrageelastizität deutlich erhöht werden. Angenommen, exponentiell beliebte Kundentrends können es Ihnen ermöglichen, die Preise zu erhöhen, ohne Kunden zu verlieren.

Wie prognostiziert und verwaltet man die Nachfrage: 5-Schritte-Anleitung?

1) Zeichnen Sie Ihre Marktsituation und Ihre Geschäftsziele auf

Nachfragemanagement und Prognosestrategieplanung hängen weitgehend von der Ausrichtung der Geschäftsziele auf den Marktstatus ab. Geschäftsziele fassen alle Erwartungen zusammen, die Sie an Nachfragemanagement und Prognosen stellen.

Ziele bestimmen die Spezifität der Prognose, den Zeithorizont, die Art der Prognose, die zur Produktionssteuerung zulässig ist, und die damit verbundenen Kosten. Noch wichtiger ist, dass Ziele die Richtung und Absicht der Prognose festlegen können.

Hilft Ihnen beispielsweise die Prognose der Nachfrage bei der Einführung eines neuen Produkts? Oder in eine neue Region expandieren? Hilft es Ihnen dabei, die vorherrschenden Kundenerlebnisse zu verändern?

Unternehmen müssen Marktsituationen kritisch verstehen und abbilden, bevor sie Nachfragemanagement betreiben. In den meisten Fällen sind die Märkte von Saisonalität geprägt, wie z. B. Nachfragespitzen und -einbrüche das ganze Jahr über. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass Produktsubstitutionen oder neue radikale Produkte eingeführt werden, die sich auf die Nachfrageberechnungen für Ihre Marke auswirken können.

2) Sammeln Sie Daten aus verschiedenen Quellen

Sobald Geschäftsziele und Marktbedingungen festgelegt sind, besteht die nächste Vorgehensweise darin, mit der Datenerfassung zu beginnen, um den Prognoseprozess einzuleiten. Es versteht sich von selbst, dass Nachfragemanagement und Prognosen eine erhebliche Menge an Daten und Informationen erfordern, um die Nachfrage abzuschätzen.

Es gibt verschiedene Arten von Daten. Sie haben die Wahl, auf welcher Art von Daten Ihre Prognose basieren soll. Dabei kann es sich um quantitative Daten handeln, oft in Form großer Zahlensätze, Tabellenkalkulationen und ERP-Daten. Oder es können qualitative Daten sein, zu denen Marktexperten und Forscher ihre Beiträge liefern.

Gleichzeitig kann es sich um ein vielfältiges Set handeln, das Wetterbedingungen, Social-Media-Beiträge der Kunden und Verbraucherverhaltensmuster berücksichtigt. Diese Datenform wird häufig in prädiktiven und kognitiven Modellen verwendet, die mit KI- oder ML-Funktionen entwickelt wurden.

Für Prognosen auf Unternehmensebene können Sie historische Verkaufs- und Bestandsdaten in Verbindung mit den von Forschungsunternehmen verfügbaren Datensätzen analysieren. Sie können auch Umfragen oder Fokusgruppeninterviews für primäre Datenquellen durchführen. Für makroökonomische und langfristige Managementziele können Sie sich auf die Daten verlassen, die staatliche Stellen zumeist kostenlos herausgeben und veröffentlichen.

3) Wählen Sie den geeigneten Prognosetyp und die geeigneten Tools aus

Sobald die Datenerfassungsmethodik in Stein gemeißelt ist, können Sie sich darauf konzentrieren, den geeigneten Bedarfsprognosetyp und die dafür erforderlichen Tools zu bestimmen. Es gibt verschiedene Arten von Nachfragemanagement- und Prognosemodellen. In den folgenden Abschnitten erwähnen wir die spezifischen Tools, die Sie zur Bedarfsprognose einsetzen können.

In diesem Bereich beschreiben wir kurz einige der gängigsten Nachfrageprognosetypen, die Online-Unternehmen helfen können:

  • Passive Prognose: Hierbei werden vergangene Verkaufszahlen untersucht, um Nachfragetrends für die nahe Zukunft vorherzusagen. Es hilft beim Verständnis saisonaler Schwankungen und stabiler Wachstumsraten.
  • Aktive Prognose: Dieses Modell verwendet spezielle statistische Modelle und einen vielfältigen Datensatz wie Kundenumfragen. Es analysiert gesamtwirtschaftliche Faktoren, um das Branchenwachstum vorherzusagen. Es eignet sich für schnell wachsende Marken.
  • Kurzfristige Prognose: Bei dieser Prognosemethode wird die Nachfrage in der nahen Zukunft, beispielsweise ein Viertel bis sechs Monate, anhand vergangener Verkaufsdaten betrachtet. Es kann Nachfrageschübe aufgrund von Feiertagen oder saisonale Schwankungen verstehen.
  • Langfristige Prognose: Dieses Modell untersucht die Nachfrage für ein bis vier Jahre und gibt Informationen über potenzielle Geschäftswachstumspfade preis. Sie können Ihre Lieferkettenabläufe langfristig planen.
  • Prognose auf Makroebene: Diese Methode wird auch als externe Prognose bezeichnet und untersucht branchenweite Nachfragetrends. Dies kann Ihnen dabei helfen, Ihre Marke in den größeren makroökonomischen Kontext Ihrer Branche einzuordnen.

4) Interpretieren Sie die Ergebnisse, um den Geschäftsbetrieb zu planen

Interpretation ist der Schlüssel zum Verständnis der Ergebnisse von Nachfrageprognosen. Die Art und Weise, wie Sie Ihre Erwartungen interpretieren und formulieren, kann Einfluss darauf haben, wie Sie die Ergebnisse nutzen. Auch wenn bei der Bedarfsprognose mathematische Daten und Tools sowie Expertenmeinungen zum Einsatz kommen, handelt es sich dabei bestenfalls um intelligente Vermutungen. Aus diesem Grund müssen Sie das Ergebnis Ihrer Geschäftsinhalte analysieren, um dessen Wert abzuleiten.

Der Aktionsplan kann davon abhängen, wie Sie das Ergebnis wahrnehmen und was Sie daraus machen. Ziehen Sie bei Bedarf einen Experten hinzu, der Sie bei der Ableitung konkreter Richtlinien oder Maßnahmen unterstützt, die Sie dann in Ihrem Geschäftsbetrieb umsetzen können. Stellen Sie sich bei der Interpretation des Ergebnisses die folgenden Fragen:

Was sagen Ihnen Ihre Annahmen und Erfahrungen, wenn Sie das Ergebnis sehen? Korreliert Ihre Erfahrung mit dem Ergebnis? Was könnte wahrscheinlich schief gehen, wenn Sie den Ergebnissen folgen oder nicht?

Wenn dies Ihre erste Prognose ist, möchten Sie möglicherweise die Ausnahmeszenarien angeben, die Sie unabhängig vom abgeleiteten Ergebnis für Ihren Geschäftsbetrieb bereit sind. Auch hier kann Ihnen ein Überblick über das Endergebnis dabei helfen, Ihre Prioritäten unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig drastische Veränderungen in Ihrem Unternehmen zu vermeiden.

5) Formulieren Sie einen Supply-Chain-Plan zur Umsetzung des Prognoseergebnisses

Sobald Sie über Ihre Prognoseergebnisse und Interpretationen verfügen, besteht der letzte Schritt darin, Ihre Supply-Chain-Strategie zu erstellen, um sie auf die Prognosen vorzubereiten. Hier führen Sie ein Brainstorming mit Ihrem Team, der Produktion, dem Marketing, dem Vertrieb und allen anderen Beteiligten durch, um einen Plan zu formulieren. Dies ist es, was Sie in die Tat umsetzen werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Sie können damit beginnen, neue Zeitpläne für Produktionszyklen zu erstellen, damit Sie die Produkte bereit haben, wenn die Nachfrage steigt. Gleichzeitig können Sie sie strategisch in Logistikzentren in der Nähe von Zonen mit hoher oder mäßiger Nachfrage platzieren. Dadurch verkürzen sich Ihre Auftragsabwicklungszeiten.

Sobald Sie die Prognosen haben, können Sie neue Produktportfolios erstellen oder neue Projekte planen. Sie können einen Zeitrahmen für Ihre Marketingbemühungen festlegen und Inhalte erstellen, um das Bewusstsein der Kunden zu wecken. Sie können einen vollständigen Demand-Management-Lebenszyklus erstellen.

Eine Erweiterung dieses Schritts besteht auch darin, Ihren Fortschritt weiterhin zu überwachen und die Änderungen zu verfolgen, die Sie gemäß den Vorhersagen vornehmen. Dies kann Ihnen helfen, aus Fehlern, Versehen oder unerwarteten Ereignissen zu lernen. Sie können den Vorgang beim nächsten Mal mit größerer Genauigkeit wiederholen.

Techniken für Nachfragemanagement und Prognose

Wie versprochen finden Sie hier einige der beliebtesten Nachfragemanagement- und Prognosetechniken, die Sie verwenden können:

1) Nachfragemanagement

Bedarfsmodellierung für den aktuellen Bedarfsstatus
Die Nachfragemodellierung ist die Technik, die die aktuelle Nachfrageanalyse eines Unternehmens verifiziert und validiert. Es bewertet Nachfrageindikatoren auf der Grundlage historischer Daten, um das Kaufverhalten der Kunden zu verstehen. Dieses Modell kann statistische Prognosen nutzen, da es hochpräzise Daten erfordert.
 
Portfoliomanagement für Auftragslebenszyklusprojektionen

Das Produktportfoliomanagement untersucht das Nachfrageszenario für einzelne Produkte und deren Lebenszyklen. Da viele Produktlinien als Kollektionen eine Symbiose eingehen, kann diese Methode sehr effektiv sein, um veränderte Nachfrageeffekte zu verstehen.

Nachfrageerkennung zur Vorhersage der unmittelbaren Nachfrage

Die Nachfrageerkennung konzentriert sich auf die Vorhersage der kurzfristigen Nachfrage in der nahen Zukunft. Und es liegt wirklich im Nahbereich. Die Daten liegen über einige Tage oder sogar einige Stunden vor. Demand Sensing nutzt eine Mischung aus statistischen Prognosen und KI/ML-Modellen sowie weitreichenden Signalen wie Einzelhandelsumsätzen oder Bestellmustern. Es prognostiziert hauptsächlich die Nachfrage in volatilen Situationen.

2) Nachfrageprognose

Trendprojektion

Hierbei handelt es sich um die elementare Form der Prognose, bei der vergangene Verkaufsdaten zur Schätzung zukünftiger Verkaufszahlen herangezogen werden. Dabei geht es hauptsächlich um den Fluss von Variablen über einen bestimmten Zeitraum, um den Schwankungen der Marktnachfrage Rechnung zu tragen.

Mit einer Datenzeitreihe können Trendprognosen Produktentwicklern Erkenntnisse liefern. Es kann ihnen dabei helfen, ein Produkt zu entwerfen, das der Marktnachfrage und den Kundenpräferenzen entspricht.

Ökonometrische Modellierung

Hierbei handelt es sich um eine fortschrittliche Prognosemethode, bei der Bedarfshypothesen getestet werden. Es erstellt Modelle, um die Beziehung zwischen verschiedenen Nachfragevariablen zu verstehen. Ökonometrische Modelle helfen in der Regel bei Prognosen auf Makroebene und liefern Daten für die Politikgestaltung.

Modelle für maschinelles Lernen

KI-Prognosen mithilfe von maschinellem Lernen sind ein neues, aber weit verbreitetes Modell der Nachfrageprognose. Spezifische ML-Modelle wie Gradient Boosting können große Datenmengen verarbeiten, um Kundenverhaltensmuster vorherzusagen. Darüber hinaus kann ML in Kombination mit Bedarfsplanungstools nützliche Ergebnisse zu optimalen Produktpreisen und Lagerbeständen generieren.

Abschluss

Die Steuerung der Nachfrage ist eine Fähigkeit, die verfeinert werden muss. Dank technologischer Methoden wie Nachfragemanagement und Prognosen haben Einzelhändler jetzt die Möglichkeit, genaue Nachfrageergebnisse vorherzusagen. Die Genauigkeit der prognostizierten Nachfrage hilft einem Unternehmen tatsächlich dabei, Änderungen an seiner Produktions- und Lieferkette vorzunehmen, um Nachfragesteigerungen zu bewältigen und sich auf Nachfragerückgänge vorzubereiten. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der man am meisten vom Nachfragemanagement profitiert.

FAQs

1) Was ist der Bedarf an Nachfragemanagement?

Um potenzielle Engpässe in der Lieferkette zu beseitigen, ist ein Nachfragemanagement erforderlich. Es hilft bei der pünktlichen Produktion und ermöglicht Marken, über ausreichende Lagerbestände zu verfügen, um die Kundennachfrage zu erfüllen. Es spielt auch eine Rolle bei der Anpassung der Preise und der Rationalisierung der Abläufe, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.

2) Was sind die Herausforderungen bei der Nachfragesteuerung?

Die größte Herausforderung bei der Nachfragesteuerung besteht darin, über ausreichende Echtzeit- und historische Daten und Informationen zu verfügen. Es ist schwierig, genaue Aufzeichnungen über die Marktnachfrage zu erstellen und das sich ständig ändernde Kundenverhalten zu analysieren. Eine weitere Herausforderung besteht darin, Daten richtig zu interpretieren und Erkenntnisse zu gewinnen, um sie in Maßnahmen umzusetzen.