Wie wird digitales Marketing in 10 Jahren aussehen?

Veröffentlicht: 2022-10-08

Als Johannes Gutenberg den Buchdruck erfand, war das Konzept des Marketings geboren.

Im 18. Jahrhundert entstanden Zeitschriften. Plakatwerbung und Werbetafeln folgten bald. Dann gab es Telemarketing sowie Radio- und Fernsehwerbung.

Das digitale Marketing rollte um und nahm in den 1990er Jahren seinen ersten Anlauf. Innerhalb von zwei Jahrzehnten wuchs die Industrie schnell zu monumentalen Ausmaßen.

2018 standen wir an einem wichtigen Scheideweg in Richtung der Zukunft des digitalen Marketings.

Heutzutage ist die Beschäftigung mit digitalem Marketing dem Spielen eines Videospiels sehr ähnlich.

Du denkst, du bist auf dem richtigen Weg, dann bam! Das Spiel nimmt eine plötzliche Wendung und Sie müssen herausfinden, welche Werkzeuge in Ihrem Arsenal Ihnen helfen werden, das nächste Level zu erreichen und das Spiel zu gewinnen.

Bis 2028 werden sich die Strategien und Praktiken, die wir heute implementieren, wie Welten entfernt anfühlen.

Wie wird also digitales Marketing in den nächsten 10 Jahren aussehen? Machen wir einige Vorhersagen.

Wie wird digitales Marketing in 10 Jahren aussehen?
Mobile ist (und wird es auch weiterhin sein) von wesentlicher Bedeutung

Wer verdreht heute nicht erstaunt den Kopf, wenn er sieht, wie jemand ein Klapphandy benutzt?

Innerhalb kürzester Zeit haben Smartphones nicht nur die Art und Weise, wie wir kommunizieren, verändert. Sie haben auch die Art und Weise verändert, wie wir Informationen erhalten. Auch Google-Suchanfragen finden auf Mobilgeräten häufiger statt als auf Desktops.

Smartphones werden bereits immer fortschrittlicher und ausgefeilter. In diesem Fall wird die mobile Suche im digitalen Marketing an Bedeutung gewinnen.

In den letzten Jahren haben sich digitale Vermarkter auf die mobile Optimierung konzentriert. Die Begründung dafür ist einfach.

Wenn eine Website mit Smartphone-Geräten kompatibel ist, werden Benutzer nicht wegklicken. Je länger Nutzer auf einer Website bleiben, desto besser ranken sie in Suchmaschinen.

Diese Logik wird wahrscheinlich auch in 10 Jahren noch intakt sein, aber mit dem Mobile-First-Index von Google werden Websites mehr Gründe haben, mobil zu werden.

Den Mobile-First-Index von Google verstehen

Google hat schon immer im Internet herumgelauert und Websites indiziert, als ob es dies von einem Desktop aus tun würde. Dies geschah immer, um Desktop-Benutzern die besten und relevantesten Suchergebnisse zu liefern.

Der typische Webbrowser sucht jedoch nicht mehr von einem Desktop-Computer aus. Stattdessen suchen sie von intelligenten Geräten aus. Deshalb hat Google seinen Mobile-First-Index gestartet. Es ordnet Websites nach ihrer Kompatibilität mit Mobilgeräten ein.

Sie fragen sich vielleicht: "Was ist die große Sache?" Schließlich gibt es responsives Webdesign, und es hat es Websites leicht gemacht, im Wesentlichen dieselbe Website für PCs und mobile Geräte zu erstellen. Websites, die noch nicht mobil kompatibel sind, erleiden jetzt den größten Schlag. Sie werden dies auch im Jahr 2019 tun.

Die Zukunft des digitalen Marketings wird jedoch andere Veränderungen mit sich bringen. Diese Änderungen haben insbesondere mit der Erstellung von Inhalten zu tun.

Mobile Inhalte werden immer wichtiger

Wie genau wird sich die Content-Erstellung in den nächsten 10 Jahren verändern? Es ist schwer zu sagen, aber SEO-Keywords könnten beginnen, sich mehr auf die mobile Suche zu konzentrieren.

Mit der Zeit kann Google möglicherweise erkennen, wenn sich Inhalte nicht gut für das mobile Lesen eignen. Tatsächlich kann Google dies bereits in gewisser Weise tun.

Wenn Inhalte zu lange gelesen werden, können sie mobile Leser abschrecken, was sich auf die Absprungrate einer Website auswirken kann. Besseres und reaktionsschnelleres Webdesign könnte dabei helfen, aber die Menschen gewöhnen sich bereits immer mehr an das Überfliegen und Scrollen.

Der Mobile-First-Index von Google ist noch in Arbeit, aber er wird besser darin werden, festzustellen, welche Inhalte besser für das mobile Lesen geeignet sind.

Inhalte in Langform könnten auf der Strecke bleiben, da mobile Inhalte Vorrang haben. Digitale Vermarkter richten ihre Inhalte bereits stärker auf das Smartphone-Publikum aus.

Es wird interessant sein zu sehen, mit welchen anderen Medien sie in 10 Jahren arbeiten können.

Die Sprachsuche wird zur Norm

Die Zukunft des digitalen Marketings dreht sich nicht nur um die mobile Suche. Das Konzept der Sprachsuche gewinnt bereits an Bedeutung und wird dies auch weiterhin tun.

Zig Millionen nutzen intelligente Geräte wie Amazons Alexa und Google Assistant. Unsere Autos und unsere Smartphones ermöglichen uns bereits die Sprachsuche unterwegs. Bis 2020 werden 50 % der Suchanfragen per Sprache erfolgen.

Wir werden also nicht nur mehr in unsere Smartphones und intelligenten Geräte hineinsprechen. Wenn sich die Technologie verbessert, werden wir in der Lage sein, kompliziertere Suchen durchzuführen. Fehler und Missverständnisse bei virtuellen Assistenten können seltener auftreten. Die Ladezeiten werden beschleunigt und die Benutzererfahrung insgesamt verbessert.

Es stellt sich also die Frage, was dies sonst noch für digitale Marketingtrends der Zukunft bedeutet.

Digitales Marketing wird auf die Sprachsuche zugeschnitten

Wie bereits erwähnt, wird die mobile Optimierung in den kommenden Jahren ein großer Schwerpunkt sein. Ob digitale Vermarkter die Sprachsuche nutzen, bleibt ihnen überlassen.

Die Sprachsuche kann in bestimmten Branchen mehr Gewicht haben, was bedeutet, dass sie nur für digitale Vermarkter attraktiv ist, die sich auf diese Branchen spezialisiert haben.

Lokale Unternehmen profitieren wahrscheinlich am meisten von der Sprachsuche. Sie werden weiterhin SEO verwenden, um ihre Platzierungen in der lokalen Suche zu verbessern. Kundenbewertungen werden auch in Zukunft Gewicht haben.

Es gibt jedoch andere Prognosen für digitales Marketing, die wir sowohl auf große als auch auf kleine Unternehmen anwenden können.

Optimierung von Long-Tail-Keywords und Sprachsuche

Conversational Long-Tail-Keywords werden für die Optimierung der Sprachsuche von großer Bedeutung sein. Der Inhalt, den wir erstellen, muss mehr auf längere Schlüsselwörter eingehen. Zu lernen, wie man sie auf natürliche Weise einfügt, wird Marketer vor Herausforderungen stellen.

Es könnte sein, dass die Sprachsuche in den nächsten 10 Jahren die Textsuche übertrifft.

Videoinhalte heben bereits ab

Die Leute lieben es, Videos anzusehen. Wenn Sie weitere Überzeugungsarbeit brauchen, ziehen Sie Folgendes in Betracht …

Videoinhalte werden bis 2019 bis zu 80 % des Webverkehrs ausmachen. Mehr als die Hälfte der Verbraucher wird wahrscheinlich etwas kaufen, nachdem sie sich ein Video angesehen haben. Kein Wunder also, dass 87 % der digitalen Vermarkter auf Videoinhalte setzen.

Natürlich gibt es YouTube, aber andere Social-Media-Plattformen haben es einfach gemacht, Videos zu erstellen und zu verbreiten.

Sie haben es Unternehmen auch leichter gemacht, sich auf ihre Zielgruppen zu konzentrieren. Benutzer können Videos auf Instagram und Facebook finden, indem sie nach relevanten Hashtags suchen. Sie können sogar Inhalte teilen, indem sie Personen erneut posten oder markieren, aber dazu später mehr in den sozialen Medien.

Was bedeutet das alles jetzt für die digitalen Marketingtrends der Zukunft?

Das bedeutet, dass Videoinhalte wahrscheinlich Vorrang vor geschriebenen Inhalten haben werden, falls dies noch nicht geschehen ist. Dies wird nicht nur eine große Veränderung in der Art und Weise markieren, wie wir Informationen verarbeiten. Es wird auch eine Veränderung in der Art und Weise markieren, wie Vermarkter Zielgruppen ansprechen.

Videomarketing wird so schnell nicht verschwinden

Langform-Content steht seit etwa 10 Jahren an der Spitze des digitalen Marketings. Wir sprechen von Blogartikeln, Inhalten von Zielseiten, E-Mails, Inhalten von Webseiten usw. Alles, was Schlüsselwörter liefern und längere Inhalte für die Suchmaschinen optimieren kann.

Je mehr Menschen auf ihren mobilen Geräten surfen, desto kürzer werden die Inhalte, und die Menschen möchten mehr mit den angezeigten Inhalten interagieren.

Live-Video-Streaming ist eine aufstrebende Form des Marketings. Es ermöglicht Unternehmen, über den virtuellen Raum mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, und auf diese Weise können Unternehmen ein Gemeinschaftsgefühl um ihre Marken herum aufbauen.

Live-Streaming scheint dem Social-Media-Bereich vorbehalten zu sein, aber Marketer sollten auch weiterhin Videoinhalte für Websites veröffentlichen.

Wenn eine Website ständig qualitativ hochwertige Videos produziert, kann sie eine regelmäßige Fangemeinde gewinnen. Dies führt zu besseren SEO-Rankings und verbesserten Conversion-Raten. Wenn Websites Videos für Smartphones produzieren können, umso besser für ihr SEO.

Qualitativ hochwertige Inhalte in Langform haben noch Potenzial

Oberflächlich betrachtet scheint die Zukunft des digitalen Marketings keinen Platz für lange Inhalte zu haben. In den kommenden Jahren werden digitale Vermarkter nicht nur damit beschäftigt sein, Videos zu produzieren, sie werden auch die Geheimnisse der Sprach- und mobilen Suche lüften.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Vermarkter aufhören sollten zu bloggen, E-Mails zu versenden und Kopien zu produzieren. Auch wenn es viele Inhalte gibt, nichts ist größer als der hochwertige Gehalt an Substanz.

Die Menschen wollen immer noch genaue und aussagekräftige Informationen. Wie sie es finden, könnte sich ändern, und digitale Vermarkter müssen sich sicherlich an diese Änderungen anpassen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die Qualität von Langforminhalten verloren geht.

Tatsächlich ist es ein Grund mehr, bessere und aussagekräftigere Blogartikel, E-Mails, Webseiteninhalte und so weiter zu erstellen. Jedes Mal, wenn ein Verbraucher nach Inhalten in Langform sucht, ist dies immer noch eine Gelegenheit, ihn zu vermarkten.

Was ist mit Links?

Linkbuilding ist in den letzten Jahren in aller Munde. Wenn Websites auf andere Websites mit höheren Domains verlinken, ergibt sich eine bessere SEO.

Links leiten den Verkehr im Wesentlichen von einer Website zur anderen. Aus diesem Grund ist das Bloggen von Gastbeiträgen in den letzten Jahren auch immer beliebter geworden.

Dennoch bestraft Google immer noch Websites, die ausgehende Spam-Links von geringer Qualität veröffentlichen. Sie werden dies wahrscheinlich auch weiterhin tun und möglicherweise sogar strenger werden.

Linkbuilding wird auch in den nächsten Jahren eine effektive Praxis sein, aber die Vorhersagen des digitalen Marketings in Bezug auf Links sind etwas unklar. Größere Änderungen am Algorithmus von Google könnten sich positiv oder negativ auf die Art und Weise auswirken, wie digitale Vermarkter Links verwenden.

Es gibt jedoch noch andere Dinge, die die Art und Weise beeinflussen könnten, wie Vermarkter Links aufbauen.

Digitale Marketing-Tools und KI werden immer ausgefeilter

Es gibt bereits Tools, die das Backlink-Profil einer Website messen können. Mit einem solchen Vorteil können Websites sehen, wo sie neben der Konkurrenz stehen.

Diese Arten von Tools können auch die Qualität eines Links messen und Websites dabei helfen, defekte Links herauszufiltern. Diese Forschungswerkzeuge werden bereits jetzt immer fortschrittlicher. In 5-10 Jahren werden sie also wahrscheinlich noch besser darin sein, qualitativ hochwertige Links einzugrenzen.

Digitale Marketing-Tools können uns in Zukunft möglicherweise auch mehr über unsere Zielgruppen verraten. Digitale Vermarkter werden dann in der Lage sein, ihre SEO-Metriken und -Taktiken zu verbessern.

Künstliche Intelligenz wird Marketern auch dabei helfen, ihre Zielgruppen besser zu analysieren. Sie steigern nicht nur die Produktivität, sondern verbessern auch die Benutzererfahrung. Chatbots und individuelle Produktempfehlungen werden im E-Commerce bereits groß geschrieben.

Kurz gesagt, Langform-Inhalte haben einen Platz in der Zukunft des digitalen Marketings. Recherchetools und KI werden die Art und Weise verbessern, wie wir online mit Kunden in Kontakt treten.

Was Insider über die Zukunft von Social Media sagen

Besonders Social Media Marketing erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Schließlich geben fast 70 % der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten zu, Facebook täglich zu nutzen.

Die Realität ist jedoch, dass Social Media in letzter Zeit intensiv unter die Lupe genommen wurde. Sieht seine Zukunft düster oder hoffnungsvoll aus?

Hier ist ein Überblick darüber, was Top-Experten über die Zukunft von Social Media sagen und wie Sie in den kommenden Monaten von diesem B2B- und B2C-Marketingmedium profitieren können.

Die Zukunft von Social Media: Der Social-Media-Konsum wird sich ändern

Das Konsumverhalten von Online-Nutzern ändert sich ständig. Aus diesem Grund werden sich die Arten von Inhalten, die Sie benötigen, um Benutzer anzuziehen, zweifellos weiterentwickeln.

Untersuchungen zeigen beispielsweise, dass Menschen dazu neigen, sich Videos viel länger anzusehen als statische Inhalte auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook.

Außerdem sind Kunden offensichtlich eher bereit, Produkte zu kaufen, nachdem sie sich Videos der Produkte in Aktion angesehen haben.

Wenn Ihre Inhalte relevante Bilder enthalten, ist es außerdem wahrscheinlicher, dass Sie mehr Aufrufe anziehen und mehr Benutzer Ihre Inhalte teilen.

Benutzerdefinierte Illustrationen und Infografiken sind in den sozialen Medien besonders erfolgreich.

Wenn Sie Videos und Bildern auf Ihren Social-Media-Seiten nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt haben, ist es jetzt an der Zeit, Ihre visuellen Inhalte ernster zu nehmen.

Die Macht visueller Inhalte wird in den nächsten Jahren noch weiter wachsen. Als moderner Vermarkter ist es daher entscheidend, dass Sie Ihren digitalen Marketingplan ständig neu erstellen, damit er an die bevorstehenden Änderungen beim Konsum von Inhalten angepasst werden kann.

Die organische Reichweite wird sterben

Eine weitere wichtige Vorhersage in Bezug auf die Zukunft von Social Media ist, dass es fast unmöglich sein wird, Ihre Follower auf Facebook organisch zu erreichen.

Selbst wenn Ihre Facebook-Seite eine halbe Million Likes hat, könnte Ihre organische Reichweite laut einer Studie nahe 0 % liegen.

Das ist nicht so toll, wenn Sie ein Vermarkter sind, der sich darauf verlässt, wie viele Follower Sie haben.

Laut Facebook werden jeden Tag so viele Inhalte auf dieser Plattform veröffentlicht, dass es viel wählerischer wird, was sie in den Feeds der Benutzer platzieren. Dem Social-Media-Giganten geht es darum sicherzustellen, dass alle Inhalte, die im Feed eines Benutzers erscheinen, für ihn so relevant wie möglich sind.

Es ist klar, dass Facebook immer mehr zu einer bezahlten Werbe- und Marketingplattform wird, und im Laufe der Zeit werden Sie dies noch mehr sehen.

Dark Social wird steigen

Dark Social bezieht sich auf den Datenverkehr im Web, den Sie nicht mit einem Webanalyseprogramm verfolgen können.

Es ist im Grunde das private Teilen, das stattfindet, wenn Leute beispielsweise einen Link zu Inhalten über eine mobile Messaging-App teilen.

Warum ist Dark Social so wichtig? Weil es die heutige Online-Sharing-Aktivität im Wesentlichen dominiert. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass die Mehrheit der online geteilten Inhalte aus dunklen sozialen Netzwerken stammt.

Um Dark Social optimal zu nutzen, sollten Sie „Teilen“-Buttons auf den Social-Media-Plattformen Ihres Unternehmens einbinden. Wenn Ihre Schaltflächen gut sichtbar sind, werden Ihre Inhalte möglicherweise häufiger geteilt.

Sie haben davon gehört, wie sich Facebook verändern wird, jetzt werfen wir einen Blick darauf, wie die Zukunft anderer Social-Media-Plattformen aussehen wird.

Pinterest

Pinterest hat in den letzten Jahren seinen Fokus weg vom Anbieten von Inspiration hin zum Fördern von Aktionen verlagert.

Insbesondere die Schlüsselwort- und visuelle Suche wurde 2018 effizienter und intelligenter.

Ziel des Unternehmens ist es, die Plattform so weiterzuentwickeln, dass mehr Marken darauf werben können. Beispielsweise können Unternehmen wie Ihres „gesponserte Pins“ kaufen, die die Benutzer dazu ermutigen, den Übergang von der Erwägung Ihres Angebots zum Kauf zu vollziehen.

Darüber hinaus wird das Hinzufügen von Videoinhalten zu Pinterest-Pins wahrscheinlich weiterhin die besten Marketingergebnisse erzielen.

LinkedIn

LinkedIn hatte 2017 eine halbe Milliarde monatliche Nutzer.

Diese Social-Media-Plattform zeichnet sich durch ihren einzigartigen Fokus auf das Geschäft aus. Tatsächlich nutzen viele Unternehmen die Leistungsfähigkeit von LinkedIn-Videoanzeigen.

Wie wir bereits erwähnt haben, ist Video der König in der heutigen Marketingwelt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Unternehmen die Videoanzeigen von LinkedIn als überzeugende und effektive Möglichkeit ansehen, ihre Zielgruppen zu erreichen.

Video erobert auch ganz klar Facebook. Scrollen Sie einfach durch Ihren Newsfeed und Sie werden sehen, dass die Mehrheit der neuesten Inhalte audiovisuell ist.

In den kommenden Jahren wird Facebook höchstwahrscheinlich neue Funktionen einführen, um das Entdecken und Präsentieren von Marken wie Ihrer weiter zu erleichtern, was bedeutet, dass Plattformen wie LinkedIn nicht weit hinterherhinken werden.

Twitter

Twitter ist eine weitere Social-Media-Plattform, von der einige Experten sagen, dass sie in naher Zukunft nicht scheitern wird.

Tatsächlich glauben Experten, dass Twitter eine Wiedergeburt und Transformation erleben wird, die es in eine Top-Player-Position im Marketingbereich katapultieren wird.

Wieso den? Denn Twitter hat etwa 330 Millionen monatliche Nutzer. Somit bleibt Twitter ein praktikables alternatives Marketinginstrument zu Instagram und Facebook.

Natürlich glauben einige Experten das Gegenteil und sagen, dass Twitter nicht die Zukunft im Marketingbereich ist.

Die Gründe für diese Behauptung? Erstens ist die Wachstumskurve von Twitter ziemlich flach. Außerdem wird Twitter im Allgemeinen nicht als sofortige Nachrichtenquelle angesehen.

Darüber hinaus müssen Benutzer jetzt, da sie ganz einfach Nischen-Facebook-Gruppen erstellen können, keine Tribes mehr auf Twitter erstellen.

Schließlich wird Twitter nicht mehr so ​​hoch angesehen wie früher als Raum für Engagement oder Traktion.

Die Realität ist, dass einige Geschäftsinhaber Twitter heutzutage eher als ein Megaphon betrachten, das von Prominenten verwendet wird, als als ein hilfreiches Kommunikations- und Informationstool.

Dennoch könnte Twitter immer noch einen Platz in der Aufstellung der Social-Media-Plattformen haben, also halten Sie die Augen offen.

Youtube

Im Gegensatz zu Twitter besteht kein Zweifel daran, dass YouTube in naher Zukunft ein großer digitaler Marketingplayer bleiben wird.

Tatsächlich sagen Experten voraus, dass immer mehr Marken YouTube zur Generierung von Leads nutzen werden.

Dies liegt daran, dass die mit Instagram und Facebook verbundenen Werbekosten dazu führen, dass sich Marken auf andere Social-Media-Marketingplattformen konzentrieren.

Denken Sie daran, dass YouTube nicht nur ein Ort ist, an dem Leute Videos hosten können, sondern auch ein Ort, an dem Sie kostenlos Links generieren und eine Verbindung zu Ihrem Publikum aufbauen können.

Vergiss nie, dass es bei YouTube um mehr als nur Katzenvideos geht.

Instagram

Auch bei Business-Nutzern ist Instagram im Aufwind. Tatsächlich nutzten 2017 25 Millionen Unternehmen Instagram.

Experten sagen voraus, dass Instagram in Zukunft zu einer bevorzugten Plattform für Werbetreibende und Unternehmen werden könnte.

Diese Plattform ist möglicherweise nicht unbedingt in der Lage, Facebook kurzfristig zu ersetzen, kann aber langfristig zu einem starken Konkurrenten werden.

Wenn Sie daran interessiert sind, Ihrem Publikum näher zu kommen und eine immer effektivere Markenbekanntheit zu erreichen, ist Instagram der richtige Ort für Sie.

Das Thema Vertrauen

Wir können die Zukunft von Social Media nicht vollständig diskutieren, ohne auch auf den Elefanten im Raum in Social-Media-Kreisen hinzuweisen: den Vertrauensverlust.

Vor kurzem ging Mark Zuckerberg in einem verzweifelten Versuch, das Vertrauen der Nutzer in sein Unternehmen Facebook wiederherzustellen, ins Fernsehen.

Während des Interviews im November 2018 wurde er gefragt, warum er nicht transparent sei, dass russische Trolle die Social-Media-Plattform befallen haben.

Er wurde auch daraufhin untersucht, wie sein Unternehmen die Daten der Benutzer verwendet. Viele Verbraucher fragen: „Verwendet Facebook meine Daten, um zu bestimmen, was ich in meinem Newsfeed sehen soll?“

Zuckerberg machte während des jüngsten Interviews deutlich, dass er nicht vorhabe, als Facebook-Vorstandsvorsitzender zurückzutreten, obwohl er dazu aufgefordert wurde.

Denken Sie auch daran, dass, da Facebook der König der sozialen Medien ist, seine Auswirkungen auch andere Social-Media-Plattformen betreffen.

Die Frage für Sie lautet also: Wie können Sie Vertrauen beim Publikum Ihres Unternehmens aufbauen, während Sie die fragwürdige Plattform Facebook nutzen?

Die Herrschaft der Persona-basierten Werbung einziehen

Die Kontroversen um Nutzerdaten stellen neue Herausforderungen an Zielwerbetreibende. Persona-basierte Werbetreibende haben sich schon immer auf die Erstellung von Profilen ihrer Zielgruppen verlassen. Mit den über soziale Medien gewonnenen Benutzerdaten wurde es einfacher, diese Art von Werbung zu betreiben.

Jetzt machen sich die Menschen mehr Sorgen darüber, wer Zugriff auf ihre Daten hat. Social-Media-Plattformen verschärfen ihre Richtlinien zum Datenaustausch. Daher ringen Persona-basierte Vermarkter derzeit damit, wie sie das umgehen können.

Das heißt nicht, dass die Werbung in den sozialen Medien stirbt, aber es wird von nun an mehr Beschränkungen geben, wie Unternehmen Benutzerdaten erhalten.

Kurzfristige digitale Marketingprognosen für soziale Medien

Es ist schwer zu sagen, wo Social Media in 10 Jahren stehen wird. Die Chancen stehen gut, dass es ansprechender und eskapistischer sein wird, als es jetzt ist.

Für die nächsten paar Jahre kann jedoch eine einfache Vorhersage gemacht werden. Digitale Vermarkter werden mehr als jede andere Generation versuchen, die Generationen Y und Z anzusprechen, und sie werden dies über soziale Medien tun, in denen diese Generationen am aktivsten sind.

Auch die Art und Weise, wie wir Geschichten in den sozialen Medien erzählen, ändert sich. Marken konzentrieren sich darauf, Geschichten zu erzählen, die nicht nur bei ihrem Publikum Anklang finden. Sie möchten ihre Marken durch herzliche, sentimentale Geschichten vertiefen.

Werfen wir einen Blick auf spezifische Schritte, die Sie unternehmen können, um in der heutigen Welt des digitalen Marketings erfolgreich zu sein.

Wie man in der Marketingwelt erfolgreich ist

Wer sich im Marketingbereich abheben möchte, sollte mehr tun als nur zu senden.

Die Mehrheit der Menschen sendet heute auf Kanälen. Wenn sie sich nicht die nötige Zeit nehmen, um mit diesen Tools zu suchen, neue Informationen zu entdecken und auf Benutzer zu reagieren, machen sie nur Werbung, ähnlich wie in einer Zeitung.

Es ist entscheidend, dass Sie mit Ihrem Publikum interagieren und von ihm lernen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Nehmen Sie sich auch die Zeit, die Zeit und das Geld zu verstehen, die für die Nutzung verschiedener Marketingkanäle erforderlich sind.

Wenn Sie möchten, dass ein bestimmter Social-Media-Kanal Benutzer auf Ihre Website führt, müssen Sie dafür höchstwahrscheinlich Geld ausgeben.

Das Planen von Beiträgen zur Bewerbung Ihrer neuesten Blog-Inhalte erfordert nicht viel Kosten oder Aufwand, aber Ihre Ergebnisse spiegeln den minimalen Aufwand wider, den Sie unternommen haben.

Führen Sie abschließend die erforderlichen Recherchen durch, um herauszufinden, wo Ihre Zielkunden Zeit verbringen und Inhalte konsumieren.

Beginnen Sie mit einer etablierten Käuferpersönlichkeit, bevor Sie eine Marketingstrategie einführen. Sie können Käuferprioritäten auch für die Entwicklung und Recherche einer geeigneten Keyword-Strategie verwenden. Dies hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Social-Media-Marketingkanäle für Ihr Unternehmen.

Schlussbetrachtungen

Wie bereits erwähnt, kostet die Akquise neuer Kunden und Interessenten heute mehr als früher.

Es liegt also in Ihrem besten Interesse, alle Aktionen Ihrer Kunden zu optimieren und ihre Interaktionen mit Ihrer Marke automatisiert nachzuverfolgen.

Die Wahrheit ist, dass Sie bei Personen, die Ihre Website besucht haben und vielleicht Ihr Produkt kaufen würden, einen völlig anderen Ansatz verfolgen sollten als bei Personen, die noch nie Interesse an Ihrem Angebot gezeigt haben.

Mit Retargeting-Techniken können Sie Ihre Nachrichten in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt anzeigen und langfristig mehr für Ihr Geld bekommen.

Das Verbraucherverhalten und die Technologie entwickeln sich auf eine Weise, die zugegebenermaßen unvorhersehbar ist. Infolgedessen entwickeln sich auch die heutigen Marketingstrategien weiter.

Daher ist es heute wichtiger denn je, über die Veränderungen und Trends der Branche auf dem Laufenden zu bleiben. Schließlich werden sie Ihre Beziehung zu Ihrem Publikum verändern.

Ja, es ist schwierig, die Zukunft des digitalen Marketings langfristig vorherzusagen, aber wenn Sie die aktuellen Trends im Auge behalten, können Sie vermeiden, später überrascht zu werden.

Sind Sie bereit für die Zukunft des digitalen Marketings?

Marketing gibt es schon seit Hunderten von Jahren, aber erst in den letzten 20 Jahren hat sich das digitale Marketing zu dem entwickelt, was es heute ist. In vielerlei Hinsicht hat sein Wachstum gerade erst begonnen.

Die Zukunft des digitalen Marketings entwickelt sich schnell und ist nur noch in kurzer Zeit erreichbar. Wie stehen Ihre aktuellen digitalen Marketingstrategien? Wie werden sie den Vorhersagen des digitalen Marketings standhalten, die wir voraussehen?

Lassen Sie uns Ihnen dabei helfen, herauszufinden, wie Sie Ihre digitalen Marketingstrategien verbessern können. In Zukunft werden Sie in der Lage sein, die sich ständig verändernde Branche mit all ihren Höhen und Tiefen zu meistern.