Immersive Technologien in der Praxis: Drei Wege zu einer besseren Customer Experience

Publicado: 2023-03-01

Bereits heute nutzen viele E-Commerce-Marken immersive Technologien fur eine verbesserte Produktdarstellung und damit fur ein besseres Kundenerlebnis, was unter anderem zu mehr Verkaufen fuhrt und die Retourenquote senkt.

Von interaktiven 3D-Produktbildern und Konfiguratoren, uber Augmented Reality (AR) Shopping Tools y virtuallle Umkleidekabinen: Immersive Tech schafft einzigartige, einpragsame und individuell anpassbare Erlebnisse.

Handel im Wandel: 3 tendencias comerciales, die Sie nicht verpassen sollten

imagen de una tienda en línea que representa el futuro del comercio Das digitale Shopping boomt weiter: Vergangenes Jahr gaben die Deutschen rund jeden siebten Euro ihres Haushaltbudgets im E-Commerce aus. Erstmals durchbrach der Branchenumsatz im Onlinehandel damit 2021 die 100 Milliarden Euro Schallmauer. „Handel ohne E-Commerce ist nicht mehr denkbar“, resume unlangst bevh-Prasident Gero Furchheim. Im Onlinehandel wird kaum Geld verdient Die Kehrseite der Medaille: Die…

Auch 2023 wird immersive Technologie weiter an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Marken versuchen, damit neue Kauferschichten zu erreichen, von der massn Zunahme des Mobile Commerce zu profitieren und sich fur das kunftige Metaversum fruhzeitig zu wappnen.

Mithalten mit der Generation Z: tecnología de inmersión húmeda

Da immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher der Generation Z angehoren, gewinnen deren spezifische Konsumgewohnheiten fur Marken zunehmend an Relevanz.

Viele sehen diese zwischen 1996 und 2009 Geborenen als potenzielle „Super-Konsumenten“ fur die kommende Dekade. Schatzungen zur Kaufkraft der Gen Z reichen von 140 bis 360 Milliarden US-Dollar bereits im letzten Jahr.

Warum der Einzelhandel sich mit der Generation Alpha beschaftigen sollte

La imagen es una ilustración de cinco personas de diferentes géneros y etnias de pie en una fila con símbolos de comunicación flotando sobre sus cabezas, que representan cómo manejar a los Millennials y Gen Z en el trabajo. Babyboomer, Millenials, Generation Y oder Z – mit diesen Begriffen konnen wohl inzwischen alle etwas anfangen, die sich mit Marketing und Commerce beschaftigen. Aber von der „Generation Alpha“ haben nach einer aktuellen Studie mehr als die Halfte der befragten Experten noch nichts gehort. Dabei gibt es den Begriff bereits seit 2018. Damals pragte ihn der…

Hier sind einige der wichtigsten Fakten zum Einkaufsverhalten der Generation Z:

  1. 83 Prozent stellen hohe Erwartungen an einen Online-Einkauf und sehen ihn vor allem als Interaktionserlebnis mit einer Marke und nicht als bloße Transaktion.
  2. 63 Prozent zeigen deutlich weniger Geduld bei langsamen oder schlecht funktionierenden Websites als altere Generationen.
  3. 37 Prozent brechen aufgrund schlechter digitaler Erfahrungen einen Kauf ab oder geben negativo Bewertungen ab.

Immersive Technologien helfen Marken dabei, ihre Online-Erlebnisse an die Erwartungen einer neue, technikaffine Kundschaft anzupassen.

Durch die Integration von 3D-Darstellungen sowie Augmented and Virtual Reality (AR/VR) schaffen Online-Handler fesselnde und kundenzentrierte Erlebnisse. Así que nutzt die amerikanische Schuhmarke SHOES 53045 immersiven Content, um die Shopping-Erfahrung fur ihre Kundschaft zu verbessern.

Um dieser eine mit dem stationaren Handel vergleichbare Interaktion zu ermoglichen, wurden Produkte in 3D digitalisiert und in die Produktseiten des Handlers im Online.Shop eingebettet. Die Besucherinnen und Besucher konnen die Produkte nun drehen, herein- und herauszoomen und samtliche Details begutachten.

Der Erfolg von immersiven Technologien zeigt sich auch an den Zahlen: Laut Aurelia Ammour, Co-Grunderin und CEO von SHOES 53045, verbringt die Kundschaft dadurch heute 18 Prozent mehr Zeit auf den entsprechenden Produktseiten.

Immersiver M-Commerce wird zum Umsatztreiber

Laut Statista stammen inzwischen weltweit die meisten Besuche und auch Bestellungen auf E-Commerce-Websites von Mobilgeraten. Im zweiten Quartal 2022 machten Smartphones etwa 71 Prozent des weltweiten Website-Traffics im Einzelhandel aus und generierten 61 Prozent der Bestellungen im Online-Handel.

Venta minorista conectada: So starken Handler die Verbindung zum Kunden

Retail-omnicanal_1200x375 „Retail conectado“ heißt das Zauberwort, das die Kassen im Einzelhandel auch in Zukunft klingeln lasst. Wie nahtlose kanalubergreifende Einkaufserlebnisse die Branche nach der Pandemie zuruck auf die Erfolgsspur bringen, ist Thema einer neuen Folge unseres „K5 Commerce Cast impulsado por SAP“.

Auch im Jahr 2023 bleibt das Smartphone ein massr Umsatztreiber fur den E-Commerce. Entsprechend hoch ist der Druck fur Handler, ein uberzeugendes mobiles Einkaufserlebnis zu bieten.

Einer der Hauptgrunde, warum Konsumentinnen und Konsumenten einen Kauf per Smartphone abbrechen: Sie konnen keine Produktdetails sehen

Die durchschnittliche Bilddiagonale eines Mobilgerats liegt bei 4,7 Zoll (aprox. 12 cm). Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Desktop-Monitor hat 15,7 Zoll (aprox. 40 cm). Ein großeres Display ermoglicht jedoch die genauere Darstellung von Details und besseres Zoomen. Das gibt den Kundinnen und Kunden die Moglichkeit, sich ein praziseres Bild von Produkten zu machen: Hintergrundinformationen, Bewertungen und mehrere Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln tragen maßgeblich zu einer positiven Kaufentscheidung bei.

CX Cafe: Warum sich der Handel verandern muss – und wie ihm das gelingt

Imagen de una balanza en equilibrio con bloques de construcción en un lado y dinero en el otro. Build vs Buy CDP para minoristas Seit Monaten machen Schreckensszenarien von sterbenden Innenstadten und verzweifelten Einzelhandlern die Runde. El Dr. Kai Hudetz del IFH Institut fur Handelsforschung skizziert im CX Cafe eine ganz andere Zukunft fur die Branche.

Im Gegensatz dazu sind mobile Displays nicht in der Lage, all diese Informationen auf einmal anzuzeigen. Das gibt Nutzerinnen und Nutzern oft das Gefuhl, zu wenig Informationen zu erhalten, um einen Kauf wirklich abzuschließen. 3D-Produktbilder sind hier eine Hilfe, da sie die Moglichkeit nieten, die Artikel aus allen Blickwinkeln und im Detail zu betrachten.

Dies ermoglicht eine bessere Vorstellung von einem Produkt – auch auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm. Laut einer Umfrage von Cappasity verbessert sich die Produktwahrnehmung nach der Einbindung interaktiver 3D-Bilder in einen Online-Catalog um 23 Prozent, wahrend sich die Kaufbereitschaft der Kundschaft um 29 Prozent erhoht.

Experimentieren im Metaverso

Das Metaverse soll den Einzelhandel zukunftig grundlegend verandern. Die Online-Kauferschaft wird dann uber die dreidimensionale kunstliche Welt auf viel direktere Weise mit Marken und anderen Kundinnen und Kunden interagieren konnen: Sie kann Waren in virtellellen 3D-Laden wie in einem stationaren Store betrachten, um einen realistischeren Eindruck davon zu gewinnen. Daruber hinaus wird es aber auch moglich sein, rein heritagelle Produkte zu kaufen und zu benutzen.

Eine Schlusselrolle spielen dabei Technologien wie AR und VR. Sie sind die Basis fur immersive dreidimensionale Umgebungen, die mit dem Metaverse verknupft sind. Die Implementierung immersiver Technologien in den E-Commerce erlaubt es Einzelhandlern aber auch, mit innovationn Vermarktungsmodellen zu experimentieren, Vor- und Nachteile zu erkennen und sich fruhzeitig im Metaverse zu positionieren.

Spielerische Schnittstelle fur den Einkauf

Erste praktische Erfahrungen werden bereits gesammelt. Obsess, ein in New York City ansassiges Startup, hat sich beispielsweise zum Ziel gesetzt, das Online-Shopping so zu verandern, dass die jungere Generation besser erreicht wird.

Mit der Software des jungen Unternehmens kann der Einzelhandel die meisten seiner Kernprodukte bereits in einer immersiven Umgebung verkaufen.

Dazu ging die VR-Plattform, die mehr als 200 virtelle Laden betreibt, im vergangenen Fruhjahr eine Partnerschaft mit SAP.iO ein. Dadurch konnen die Kunden beider Unternehmen digitalisierte Einkaufsmoglichkeiten schaffen, bei denen die Verbraucherinnen und Verbraucher online in eine 3D-Welt eintreten und bequem von zu Hause aus oder auch von unterwegs mit einem Einzelhandler in Kontakt treten konnen.

Kaufverhalten: So schließen Sie die Generationenlucke

Cuatro clientes de diferentes edades y etnias ofrecen comentarios a través de sus teléfonos móviles. Esto representa la necesidad (y el valor) de que las marcas escuchen a los clientes para construir el mejor proceso. Was Kunden unter einem guten Einkaufserlebnis verstehen, ist auch eine Frage des Alters. Eine aktuelle Studie von BRP legt nahe: Um die Generationenlucke zu schließen, braucht es passgenaue Angebote und Services fur die unterschiedlichen Zielgruppen.

Wir bringen eine spielerische Schnittstelle in das Einkaufserlebnis“, sagt Neha Singh, CEO und Grunderin von Obsess. Im vergangenen November wurde beispielsweise ein „Marken-Avatar“ eingefuhrt. Diese Funktion ermoglicht es den Retailern, auf ihren E-Commerce-Websites eigene Metaverse-Umgebungen zu schaffen und ihrer Kundschaft anpassbare Avatare anzubieten. Diese lassen sich individuell gestalten und sie konnen gemeinsam mit den digitalen Abbildern von Freundinnen und Freunden in Echtzeit einkaufen oder an Veranstaltungen teilnehmen.

Immersive Technologien und die neue Welt des Einkaufens

Immersive Technologien schaffen realitatsnahe Einkaufserlebnisse und helfen Einzelhandlern dabei, sich fruhzeitig auf zukunftige Branchenentwicklungen einzustellen.

Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten gehoren zur Generation Z und benutzen fur Online-Einkaufe in erster Linie ihr Smartphone. Statische Produktseiten sind daher nicht mehr zeitgemaß. Stattdessen mussen minorista innovador Online-Shopping-Erlebnisse schaffen, die dem Einkaufen in der realen Welt moglichst nahekommen. Dies ist der Schlussel zur Omnichannel-Zukunft des Einzelhandels.

Blick in die Praxis: der Einsatz immersiver Technologien bei einem japanischen Mobel- und Haushaltsgerate-Hersteller.


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