Modebranche als Vorreiter beim Re-Commerce – noch nie war Gebrauchtes so im Trend wie heute
Opublikowany: 2022-09-14Uber Nachhaltigkeit ist hier im Blog schon ofter geschrieben worden. Den Kundinnen und Kunden – so aktuelle Studien – wird das Thema immer wichtiger und sie kaufen bewusster denn je. Das pozłacane besoners w Thema Mode.
Ob das daran liegt, dass hier schon immer so etwas wie Re-Commerce gab, ohne dass es so genannt worden ist?
Tatsachlich funktioniert die Kreislaufwirtschaft beim Thema (Marken) Klamotten schon seit etlichen Jahren relativ gut. Nobles aber Getragenes von namhaften Designern oder gut erhaltene Stucke von bekannten Marken haben schon immer Liebhaberinnen und Abnehmerinnen gefunden.
Jetzt, unter dem wachsenden Eindruck der Klima- und Umweltproblematik und der inflationsbedingt schmaleren Geldbeutel, bekommt das Thema Second-Hand-Mode zusatzliche Aufmerksamkeit und einen massn Schub. Immer mehr Marken und Unternehmen steigen in den Re-Commerce ein – mit unterschiedlichen Modellen, aber mit dem gemeinsamen Ziel: Gebrauchte Kleidungsstucke nicht vernichten, sondern wieder verkaufen.
Nachhaltigkeit bietet neue Chancen fur E-Commerce
Vier von zehn Deutschen sind laut einer aktuellen Studie bereit, im neuen Jahr nachhaltiger einzukaufen. Fundig werden sie dabei vorwiegend im Onlinehandel. Doch das grune Shopping erscheint den Verbraucherinnen und Verbrauchern oft als „zu teuer” und „unbequem”. Wie die representative Umfrage des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. (bevh) zusammen mit dem Meinungsforschungsunternehmen Civey…
Mode macht vor, wie der Warenkreislauf funktionieren kann
Mode hatte schon immer mit Zeitgeist zu tun und nimmt auch jetzt eine Vorreiterrolle ein. Laut dem Resale Report von ThredUp erlebt der Marken-Wiederverkauf gegenwartig insgesamt weltweit einen großen Aufschwung. Die Zahl der Marken mit eigenen Wiederverkaufsladen ist von 2020 do 2021 um ganze 275 Prozent gestiegen. Und der Markt fur Secondhand-Kleidung wachst dreimal schneller als der Bekleidungsmarkt insgesamt.
Das mag daran liegen, dass es schon seit einigen Jahren gut funktionierende Pattformen gibt, die sich dem Wiederverkauf gebrauchter Mode widmen.
Diese Anbieter haben schon langst ihr typisches Flohmarkt-Image abgelegt, sondern legen Wert auf Marke, Luxus, Lifestyle i Langlebigkeit.
Dass der Re-Commerce w ramach funkcji Thema Fashion – i dalej, na platformie Madchenflohmarkt lub Rebelle. Beide vermarkten getragene Kleidung. Markenmode die einen, absolutne Designerware die anderen. Madchenflohmarkt gibt es schon seit rund zehn Jahren und es hat sich in dieser Zeit von einem Start-up zu einem florierenden Mittelstandler entwickelt – das Konzept kommt also bei den Zielgruppen an. Fast genauso lange existiert Rebelle – mit seiner Konzentration auf das Luxussegment.
Re-Commerce – immer mehr, immer professionaleller
Beide Konzepte haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und sind professioneller geworden. So gibt es etwa heute einen Concierge-Service. Der bietet den Verkauferinnen und Verkaufern ein Rundum-sorglos-Paket, indem er von professionellen Bildern der Ware bis zum Versand alles erledigt.
Aber die beiden Pioniere sind langst nicht mehr allein auf weiter Flur. So ist die Momox AG, die seit 2006 gebrauchte Buchern und Medien an- und verkauft und als erstes deutsches Re-Commerce-Unternehmen gilt, mit Momox Fashion in das Geschaft eingestiegen und kummert sich vor allem um Damen- und Kinderkleidung.
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Nachhaltigkeit sollte nicht ein Hype oder Trend sein. Sondern eine Selbstverstandlichkeit, die in unserem Alltag nicht wegzudenken ist!
Auch immer mehr klassische Modemarken und Retailer entdecken den Modischen Re-Commerce fur sich. „Second love“ heißt das beispielsweise bei der Otto-Tochter O TOBIE. Bei H&M nennt es sich „Pre-Loved“ und bei Zalando „Pre-owned“. Das zeigt schon den Wechsel in der Wertschatzung: Gebrauchte Kleidung gilt nicht mehr als alt und minderwertig, sondern wird als Ressource betrachtet, mit der man nachhaltig umgeht. Und die ein zusatzliches Geschaft fur die Anbieter ermoglicht.
Dazu wurden entweder eigene Plattformen fur den Wiederverkauf von getragener Mode geschaffen oder als eigener Bereich in den bestehenden Online-Commerce integriert. Dabei geht es meist nicht nur um die eigenen Marken, sondern auch um die Gebrauchtware anderer Hersteller.
Levi's akzeptiert nur Levi's
„ Hier bekommen Levi's-Teile aus Deinem Kleiderschrank eine zweite Chance. Was Du nicht mehr tragst, przynosi Du zu uns – und wir zu denen, die sich neu in sie verlieben .“ So heißt es bei der Kult-Jeansmarke. Dort wird aber ein etwas anderes Konzept gefahren. Wer etwas abgeben will, bringt es in einen stationaren Levi's Laden und lastst es dort begutachten. Je nach Teil und Zustand gibt es einen Gutschein zwischen funf und 25 Euro fur den nachsten Einkauf von Neuware.
Und selbst fur Getragenes, das so nicht mehr verkauft werden kann, gibt es einen Recycling-Gutschein von funf Euro.
Naturlich steht hinter diesen Re-Commerce-Anstrengungen das Wissen, dass immer mehr Kundinnen und Kunden, vor allem die jungen, Wert auf Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit legen. Wer diese Zielgruppe an sich binden will, tut gut daran, sich auf diese Entwicklung einzustellen.
Handel im Wandel: 3 Commerce-Trends, die Sie nicht verpassen sollten
Das digitale Shopping boomt weiter: Vergangenes Jahr gaben die Deutschen rund jeden siebten Euro ihres Haushaltbudgets im E-Commerce aus. Erstmals durchbrach der Branchenumsatz w Onlinehandel damit 2021 die 100 Milliarden Euro Schallmauer. „Handel ohne E-Commerce ist nicht mehr denkbar“, resumierte unlangst bevh-Prasident Gero Furchheim. Im Onlinehandel wird kaum Geld verdient Die Kehrseite der Medaille: Die…
Wertewandel macht sich bemerkbar
Waren etablierte Marken fruher oft sehr skeptisch, gebrauchte Artikel in ihren Online-Shops anzubieten, andert das sich seit einiger Zeit. Re-Commerce ist inzwischen durchaus ein erfolgreiches Geschaftsmodell.
Es ist dafur geeignet,
- zu einem besseren Obraz w piątki dla przyszłych pokoleń beizutragen
- Kundinnen und Kunden langerfristig an eine Modemarke zu binden
- nowy Zielgruppen zu erschließen
- uberzahlige Artikel zu verkaufen
In den Zeiten geschlossener Laden am Anfang der weltweiten Corona-Pandemie haben mehr und mehr Kundinnen und Kunden das Daughterlle Einkaufen fur sich entdeckt. Die Folgen davon sind aber auch weiter steigende Retourenquoten. Wie gerade wieder eine aktuelle Studie der Universitat Bamberg festgestellt hat, ist Deutschland Retouren-Europameister – europaweit hat kein anderes Land eine hohere Rucksendungs-Quote.
Wohin also mit der zuruck gesendeten Ware, die hauptsachlich aus Modeartikeln besteht?
Vernichtung ist nicht nur kostenintensiv, sondern auch alles andere als nachhaltig und schadet dem Image.
Wesentlich sinnvoller ist es, solche Artikel – mit einem Preisnachlass – an andere Interessenten zu verkaufen.
Re-Commerce Geplant sein z muss gut
Doch nicht jede Modemarke kann einfach in den Re-Commerce einsteigen. Gefragt ist eine Strategie, die zum eigenen Auftritt und Image passt. Und es sind eine Vielzahl von Detailfragen zu beachten, wenn die eigene E-Commerce-Plattform fur den Wiederverkauf genutzt werden soll.
Deshalb entwickelt das Start-up Feather przez SAP eine End-to-End-Standardlosung dafur und unterstutzt Unternehmen beim Umstieg von einem linearen Modell auf die Kreislaufwirtschaft.
Die durchgangige Re-Commerce-Plattform, die noch in diesem Jahr weltweit einsatzbereit sein soll, ermoglicht Marken und Einzelhandlern mit Funktionen fur das Management von Re-Commerce-Aktivitaten die Rucknahme, Verwaltung und den Weiter- wieberkauf gm - und Nachhaltigkeitskennzahlen.
Handel o obiegu zamkniętym: Nachhaltig handeln festigt die Kundenbeziehung
„Geiz ist geil” wojenny gestern. Heute ruckt bei der Kaufentscheidung das Thema Nachhaltigkeit verstarkt in den Fokus. Neben Herstellungs- und Verpackungsaspekten geht es bei Circular Commerce auch um die Handhabung von Retouren und Ausschuss. Czy dieser Wandel fur Handler bedeutet, diskutieren wir in der zweiten Episode des „K5-Commerce Cast powered by SAP”.
„ Um das Potenzial des Re-Commerce nutzen und ein attraktives Einkaufserlebnis bieten zu konnen, mussen Markenunternehmen den Weiterverkauf selbst in die Hand nehmen ”, sind die Grunderinnen und Grunder von Feather przez SAP uberzeugt.
Mit ihrer Cloudlosung konnen Firmen kunftig sehr schnell und komfortabel eigene Re-Commerce-Angebote entwickeln und bei Bedarf mit Dienstleistern in ihrer Wertschopfungskette zusammenarbeiten, ohne die Kontrolle uber die Prozesse abundzuener und das.